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Welches Betriebssystem für alten Laptop ?
Hallo Forumsgemeinde,
ich quäle mich schon seit Tagen mit folgendem Problemchen rum:
Ich besitze noch einen etwas antiquierten Laptop: 486DX4/75 mit 8MB RAM, HDD und FDD.
Nun, das Teil wäre eigentlich ideal geeignet, wenn ich "on Tour" bin als quasi verlängerter Arbeitsspeicher der DigiCam und zum anderen um ständigen Zugriff auf paar (viele) Midi-Files und Text Dokumente.
Wichtig wäre dabei, dass ich das Teil daheim problemlos ans Windows(schäm)Netzwerk hängen kann (wer will schon ständig 3,5" DJ spielen *g*).
Nun kämpfe ich mit dem "vernünftigsten" Betriebssystem (es muß kein Klicki-Bunti sein - ich bin u.a. mit der DOSen Welt groß geworden und habe eigentlich keine Angst vor Kommandozeilen) für das gute Stück:
Win 95 / 98 hatte ich schon mal drauf aber das zwingt die Kiste erbarmungslos in die Knie ;-)
DR-DOS habe ich die Tage probiert (eine feine Sache), aber da kriege ich die Netzwerk-Geschichte irgendwie nicht gebacken :-(
Also, hat jemand vielleicht 'nen Vorschlag (gern auch aus der *ix oder der *BSD Welt)? Schnell (= wenige Disketten) zu installieren, mit vernünftigem Aufwand (= nicht erst 1000 Seiten Doku lesen müßen) zu konfigurieren, nicht _so_ Resourcen-fressend wie Win _und_ trotzdem fähig zur Kommunikation mit einem Win-Netzwerk?
Viele Grüße
der_bernd
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Hi.
Ich vermute, PCICIA-Netzwerkkarte ist bei dem Schlepptop wohl nicht machbar?
Dann also Laplink-Kabel. Da empfehle ich ein DOS (Free-, MS-, DR-/Open-) mit einer vernünftigen Shell (4DOS) und Filemanager/Portverbindungsprogramm (Norton Commander NC, Dos Command Center DCC, Dos Expander DX). Das Gegenstück arbeitet somit problemlos auf der vorhandenen Winbox.
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Hallo DG,
Ich vermute, PCICIA-Netzwerkkarte ist bei dem Schlepptop wohl nicht machbar?
Doch, die ist sogar vorhanden, aber ich glaube das war wohl mein "Fehler", ich war zu versessen drauf die zum laufen zu bringen ...
Dann also Laplink-Kabel. Da empfehle ich ein DOS (Free-, MS-, DR-/Open-) mit einer vernünftigen Shell (4DOS) und Filemanager/Portverbindungsprogramm (Norton Commander NC, Dos Command Center DCC, Dos Expander DX). Das Gegenstück arbeitet somit problemlos auf der vorhandenen Winbox.
.. dabei liegt die Lösung doch so nahe ;-)
Danke und Gruß
der_bernd
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Hallo der_bernd
Dann also Laplink-Kabel.
.. dabei liegt die Lösung doch so nahe ;-)Auch wenn jetzt in meinem Sinne schon alles gesagt ist..
Dieses Laplink-Kabel habe ich erst im letzten Jahr kennengelernt, als meine Dos/Win3.1x-Zeit eigentlich schon vorbei war. Dazu gehörte eine Software, die auf dem Zielrechner nur ein funktionsfähiges Dos voraussetzt, dann überspielt sich die Software selbst.
Früher habe ich Win95B vom Zip-LW auf die HDD kopiert und dort setup gestartet. So könnte man es mit der Laplink-Verbindung machen. Wenn man unter Win die PCMCIA-Netzwerkkarte zum Laufen bringen kann, wird's doch etwas schneller! Laplink war quälend langsam.Und hoffentlich geht die DigiCam wirklich ohne USB. Ich habe USB unter Win95 noch nie zum Laufen gebracht! Deshalb quäle ich mein P133-Notebook mit 32MB jetzt doch mit Win98
Gruß von fotovolt
auch an Kai Lahmann, der hier wohl recht aktiv ist
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Moin
ich quäle mich schon seit Tagen mit folgendem Problemchen rum:
Ich besitze noch einen etwas antiquierten Laptop: 486DX4/75 mit 8MB RAM, HDD und FDD.Kannst Du nicht irgendwie Speicher nachrüsten? Mit der ersten Win95-Version sollte es dann gerade so gehen. Ich habe noch einen 486DX2/80 mit 32MByte in Betrieb und es geht so. Naja ein bischen Zeit muß man schon mitbringen ;-)
[...] als quasi verlängerter Arbeitsspeicher der DigiCam
Brauchst Du dafür nicht ohnehin WinX? Oder hast Du ein DOS-Tool, mit dem Du die Bilder der Kamera (USB oder V.24???)runterladen kannst?
Wichtig wäre dabei, dass ich das Teil daheim problemlos ans Windows(schäm)Netzwerk hängen kann (wer will schon ständig 3,5" DJ spielen *g*).
Auf http://www.i-netlab.de/network/network.htm#a6 findest Du 'ne Anleitung zum erstellen einer (M$-)netzwerkfähigen Bootdiskette. Ist allerdings etwas umständlich, weil einige Dateien von WfW 3.11 benötigt werden. Allerdings hat ja vielleicht noch einer einen Diskettensatz rumzuliegen.
Ansonsten ist der Tipp mit dem NortenCommander (am besten Version5, der kann auch komplette Verzeichnisse kopieren) und 'nem parallelen Kabel von 'DG' gut, das geht auf jeden Fall.
Gruß Frank
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Hallo Frank
Kannst Du nicht irgendwie Speicher nachrüsten?
Tja der isz schon nachgerüstet, ursprünglich warens nur 4 MB ;-)
Brauchst Du dafür nicht ohnehin WinX? Oder hast Du ein DOS-Tool, mit dem Du die Bilder der Kamera (USB oder V.24???)runterladen kannst?
Da habe ich ein DOSen-Tool für die serielle Schnitstelle, also kein Problem
Auf http://www.i-netlab.de/network/network.htm#a6 findest Du 'ne Anleitung zum erstellen einer (M$-)netzwerkfähigen Bootdiskette. Ist allerdings etwas umständlich, weil einige Dateien von WfW 3.11 benötigt werden. Allerdings hat ja vielleicht noch einer einen Diskettensatz rumzuliegen.
Klingt interessant, werde ich mir mal reinziehen. Ansonsten dann doch die Variante von DG.
Danke und Gruß
der_bernd
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Moin
[...]
Auf http://www.i-netlab.de/network/network.htm#a6 findest Du 'ne Anleitung zum erstellen einer (M$-)netzwerkfähigen Bootdiskette. Ist allerdings etwas umständlich, weil einige Dateien von WfW 3.11 benötigt werden. Allerdings hat ja vielleicht noch einer einen Diskettensatz rumzuliegen.
http://www.fli4l.de/ <-- es muß ja nicht immer Routing sein ...
Ansonsten ist der Tipp mit dem NortenCommander (am besten Version5, der kann auch komplette Verzeichnisse kopieren) und 'nem parallelen Kabel von 'DG' gut, das geht auf jeden Fall.
Gruß Frank
Alexander
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hi
Ich besitze noch einen etwas antiquierten Laptop: 486DX4/75 mit 8MB RAM, HDD und FDD.
auha.. also mit einem 32Bit-Windows wird man da wohl gar nichts und selbst für die meisten Linux-Distributionen ist der RAM dann doch etwas _sehr_ mager. Einen Versuch wert wäre Debian und dann etwas "rumoptimieren". Problem ist allerdings wohl, wie das System auf die Platte kriegen...
Grüße aus Lüneburg
Kai
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Hallo Kai, hallo Bernd, hallo Forum...
Einen Versuch wert wäre Debian und dann etwas "rumoptimieren". Problem ist allerdings wohl, wie das System auf die Platte kriegen...
Wieso "auf die Platte kriegen"? Guck mal auf http://www.knopper.net/knoppix, da gibts ein komplettes Linux-Live-System auf einer CD (Debian-basiert).
Ist ganz gut, um mal eben kurz was auszuprobieren bzw. zu testen, wie sich Linux auf nem Rechner verhält (z.B. vor dem Kauf eines neuen Laptops etc.).
Grüße aus dem Oberharz,
Florian
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hi
Wieso "auf die Platte kriegen"? Guck mal auf http://www.knopper.net/knoppix, da gibts ein komplettes Linux-Live-System auf einer CD (Debian-basiert).
üblicherweise besitzt ein Steinzeit-Laptop eben kein CD-ROm-Laufwerk und schon gar kein bootfähiges.
Grüße aus Lüneburg
Kai
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Hallo Kai
üblicherweise besitzt ein Steinzeit-Laptop eben kein CD-ROm-Laufwerk und schon gar kein bootfähiges.
Okok...Die Knoppix-CD bekommt man notfalls auch noch mit einer Boot-Diskette zum Laufen. Aber wenn natürlich gar kein CD-ROM-Laufwerk zur Verfügung steht, siehts natürlich schlecht aus (sorry, hatte ich im Original-Posting übersehen).
Ich hatte übrigens auch mal einen Rechner in ähnlicher Konfiguration (486-DX33, 8MB Ram, 120MB-Platte, allerdings kein Laptop). Ich hab mich immer mit MS-DOS 6.2 bzw. Windows 3.11 begnügt. Gabs alles auf Disketten.
Grüße aus dem Oberharz,
Florian Hagedorn
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hi
hi auch...
üblicherweise besitzt ein Steinzeit-Laptop eben kein CD-ROm-Laufwerk und schon gar kein bootfähiges.
Wollte schon ähnliches posten, aber dann: ...aber er hatte ja auch schon mal Win9x drauf...
Habe mir das Image mal runtergeladen. Ist ganz lustig ;-) Problem ist möglicherweise sein kleiner RAM.Grüße aus Birkenstein (ein OT von Dahlwitz-Hoppegarten - in userer Nähe liegt Berlin)
Frank
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