Olli: Studium OnlineMedien in Furtwangen!?

Hallo

Studiert zufällig jemand in Furtwangen OnlineMedien? Ich bin gerade dabei, mich zu entscheiden, ob ich eben nach Furtwangen gehe oder lieber nach Stuttgart an die Hochschule der Medien (Medieninformatik). Kennt sich jemand mit den Studiengängen und FH's aus? Ich bin mir noch nicht so sicher und auf den Homepages der Hochschule komm ich auch nicht weiter.

Danke für eure Meinung.

Gruss OLLI

--
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
[Albert Einstein]
  1. Hallo ,

    Ich bin mir noch nicht so sicher und auf den Homepages der Hochschule komm ich auch nicht weiter.

    die verschicken immer auch Informationsmaterial. Naja ist auch nicht immer der Hit. Das Beste ist nach meiner Erfahrung: hinfahren, ins Seminar setzten, Studenten ausfragen. Ich kenne die Studiums auch nicht, aber Stuttgart galt bisher als sehr gut (ehemals FH Drucktechnik, jetzt Druck und Medien)

    Gruß, Andreas

  2. hi,

    Studiert zufällig jemand in Furtwangen OnlineMedien? Ich bin gerade dabei, mich zu entscheiden, ob ich eben nach Furtwangen gehe oder lieber nach Stuttgart an die Hochschule der Medien (Medieninformatik). Kennt sich jemand mit den Studiengängen und FH's aus? Ich bin mir noch nicht so sicher und auf den Homepages der Hochschule komm ich auch nicht weiter.

    mit dem studiengang selbst kann ich dir nicht helfen, allerdings kann ich dir eins sagen...

    geh nur nach furtwangen wenn du die absolute und universelle langeweile ertragen kannst und mit zwei metern schnee zurechtkommst...

    stuttgart allerdings ist die stadt :-) um ehrlich zu sein wäre mir das erstmal wichtiger... ich bin schon einmal in einem dämlichen bergdorf festgesessen und wusste nicht mehr was tun... nie wieder!

    gruß,
    small-step

    1. Servus,

      aus Furtwangen hört man eigentlich nicht das schlechteste.

      geh nur nach furtwangen wenn du die absolute und universelle

      »»langeweile ertragen kannst und mit zwei metern schnee
      »»zurechtkommst...

      stuttgart allerdings ist die stadt :-) um ehrlich zu sein wäre mir das erstmal wichtiger... ich bin schon einmal in einem dämlichen bergdorf festgesessen und wusste nicht mehr was tun... nie wieder!

      Worin liegt eigentlich Deine intension zu studieren? Ein coole Zeit zu haben un einen zu saufen?

      Gruss Matze

      1. Worin liegt eigentlich Deine intension zu studieren? Ein coole Zeit zu haben un einen zu saufen?

        Ich bin in Münster gelandet, Deutschlands zweitgrößter Unistadt. Also die Massenuni schlechthin. Man kann hier aber genauso mit den Professoren reden wie an der kleinen Uni im Harz wo ich war. Dass das an Massenunis schlechter gehen soll halte ich aus eigener Erfahrung also für ein Gerücht. In meinem Fach ist Münster ohnehin Spitzenreiter im Stern-Ranking.

        Ich stimme sehr mit small-step überein.

        Saufen kenne ich eher aus der Kleinstadttristesse. Das war das einzige woran man sich halten konnte. Man wird auch träge wenn nix los ist und lernt nichts mehr. Nach dem Lernen muss man auch Möglichkeiten haben sich abzureagieren. Es geht dabei also nicht nur um Spaß. Auch besteht das Leben aus viel mehr als aus Lernen. Viele Personalchefs wollen sowieso Leute mit Hobbys und Engagement. Das lernt man in einem Kaff nicht.

        Heiner

        1. Servus,

          dafür sind machenStädter gemäs dem vielen angebot öfters mal nicht in der Lage sich selbst zu beschäftigen, wenn man Ihnen nicht eine intension vorgiebt.

          Aber egal meines erachtens kann man den Wert einer Uni nicht an den damit verbundenen weggemöglichkeiten bewerten.

          In Münster zu studieren ist mit sicherheit eine schöne Geschichte habe ich dort ja auch studiert.

          Als allgemeine Kritik, viel und es ist die Überzahl, an studenten fehlt häifig die muse und auch die Phantasie Problemfelder zu durchforsten.

          Und das hat tatsächlich sehr viel damit zu tun, dass sich viele vorgaben geben lassen und nicht selbst wenn auch mühevoll darauf hinarbeiten und selbst Ideen entwickeln.

          Sprich, auch in einer Ladnuni kann man sich den Aufenthalt versüssen und einige rausholen sofern man ereit ist etwas kreativität herauszuholen.

          Und Verzeih Ich sehe Ausbildung -> Studium zähle ich zur Ausbildung nicht als zückerschlecken und gehen wir mal etwas um die Häuser ziehen.

          In erster Linie ist Studium harte Arbeit durch die man durch muss.
          Aber auch Ich hatte Komolitonen, die sich mehr für die Studiums Freizeit interessiert haben.

          Gruss Matze

          1. dafür sind machenStädter gemäs dem vielen angebot öfters mal nicht in der Lage sich selbst zu beschäftigen, wenn man Ihnen nicht eine intension vorgiebt.

            Es gibt in größeren Städten ein ausgezeichnetes politisch-sozial-kulturelles Angebot. Das wird auch sehr genutzt. Wie gesagt: Ich spreche aus eigener Erfahrung und im Vergleich war man an einer Kleinstadtuni träge und hat den ganzen Tag nur noch von seinem Computer geredet.

            meines erachtens kann man den Wert einer Uni nicht an den damit verbundenen weggemöglichkeiten bewerten.

            Den Wert einer Uni nicht, aber den Wert eines Lebens. Das Leben besteht nicht nur aus Uni. Aber klar: Die Uni Furtwangen mag einen tollen Ruf haben. Ich will das keineswegs kleinreden. Da soll man mich nicht missverstehen.

            Sprich, auch in einer Ladnuni kann man sich den Aufenthalt versüssen und einige rausholen sofern man ereit ist etwas kreativität herauszuholen.

            Ganz sicher. Ich war ja auch nicht totunglücklich an der alten Uni. Aber manchmal war man doch recht unzufrieden und demotiviert. War übrigens auch die Uni mit der angeblich höchsten studentischen Selbstmordrate.

            Und Verzeih Ich sehe Ausbildung -> Studium zähle ich zur Ausbildung nicht als zückerschlecken und gehen wir mal etwas um die Häuser ziehen.

            Aber das Umfeld gibt einem Kraft sein Leben und seinen Beruf zu gestalten. "Um die Häuser ziehen" und sich betrinken kann man auch in einer Kleinstadt. Dort macht man es auch eher. Woanders geht es um kreatives Wegegehen (kulturelles Angebot, Leben am Puls der Zeit, etc.) und Genießen lernen.

            In erster Linie ist Studium harte Arbeit durch die man durch muss.
            Aber auch Ich hatte Komolitonen, die sich mehr für die Studiums Freizeit interessiert haben.

            Ich hoffe ich bin nicht so rübergekommen, dass ich so einer bin! Man muss das Leben genießen. Dafür braucht man einen Beruf. Der soll einen erfüllen. Für den muss man sich auch einsetzen. Die Ausbildung ist keineswegs leicht.

            Es ist aber nicht umgekehrt, dass man irgendwann für den Beruf lebt. Wenn man das macht, dann hat man das Leben nicht verstanden. Und wenn man das merkt ist es oftmals schon zu spät. (-:

            Philosophische Grüße
            Heiner

            1. Servus,

              selbstverständlich sollte man nicht für den Beruf leben obwohl...
              Also ich für meinen teil habe ja meinen Traum Beruf gefunden.
              In meiner derzeitigen und vermutlich auch längerfristigen Anstellung komme ich viel in der Welt rum.
              Das liegt unter anderm auch an unseren vielen Zweigstellen die es inzwischen gibt.

              Aber egal ich habe in einem andern Posting angemerkt, denke ich, dass 4 Jahre Studium nicht die Welt sind es aber 4 Jahre zuviel sind es wegen einer schlechten Ausbildung zu vergeuden.

              Ob das jetz so rüber kommt, ob Du einer derhenigen bist, der das Studium als grose Sauftour sieht.
              Nein eigentlich nicht.

              zu meiner Zeit ist nun schon knapp 16 Jahre her musste Ich mir mein Studium zu 100% selbst finanzieren.
              Damals gab es keine Dicke Bohnen für Aushilfsjobs etc.
              Nein es muss jetzt keiner auf die Tränendrüse drücken...

              Punkt ist, ich hatte am WE einiges zu tun z.B: in einer Kneipe arbeiten Taxi fahren etc. Da gab es neben lernen Bücher schreiben usw. nicht mehr viel für Freizeit.

              Heute ist das im Regelfall anderster, da sich doch sehr viele
              ein Studium dank Bafög und co gut leisten könnten.
              Ich wäre damals froh gewesen mehr Zeit für Recherchen gehabt zu haben. Jedoch wenn man heute so hört, nach welchen Kriterien eine Uni gesucht wird, kommt mir immer wieder der Gedanke hoch, eigentlich sollten die Studenten heute min. genau so hart daran arbeiten müssen sich das Studium leisten zu können.

              Ich glaube dann würden viele ihr erreichtes Studium besser schätzen.

              Egal manche Aussage und manches Kriterium eine Uni auszuwählen, hört sich für mich dann doch mehr nach Freizeit als wirklich nach Ausbildung an.

              Auch wenn es sich jetzt gleich wie Opis alte Kriegleiher anhört: Früher war zu studieren nur für wenige möglich und war oft genug mit viel Aufwand und arbeit verbunden. Heute ist es fast jedem vergönnt zu studieren und man sollte diese Chance nutzen. Aber bei vielen hat man den Eindruck, dass es erstmal eine verlängerte Grundschule ist und dann schaut man mal,was man effektiv arbeiten könnte "ja oder ich weisss noch nicht so recht" studiere ich mal dies und das. Ich hoffe Du weisst was Ich damit meine und wertest es nicht also persönlichen Angriff. Aber beim Blick auf die heutigen Praktikanten kommt mir immer öfters das kalte Grausen.

              Gruss Matze

              1. hi,

                weißt du, ich gehöre zu den menschen, die sich einfach komplett querstellen wenn sie völlig unzufrieden sind. mache ich das absichtlich? nein, sicher nicht. ich _brauche_ abwechslung, sonst kann ich nicht effektiv arbeiten. und das kann es ja auch nicht sein.

                gruß,
                small-step

          2. hi,

            Sprich, auch in einer Ladnuni kann man sich den Aufenthalt versüssen und einige rausholen sofern man ereit ist etwas kreativität herauszuholen.

            nenn mir ein beispiel

            Und Verzeih Ich sehe Ausbildung -> Studium zähle ich zur Ausbildung nicht als zückerschlecken und gehen wir mal etwas um die Häuser ziehen.

            ich auch nicht. aber ich lebe doch nicht lediglich um meinen wissensdurst zu stillen. wenn ich nicht ab und an dazu komme auch mal abzuschalten habe ich nicht mehr die kraft irgendwas zu tun, ganz egal was es ist.

            die einzige möglichkeit in dem kaff in dem ich war einmal abzuschalten war tatsächlich sich zu besaufen oder vor dem pc zu sitzen.

            na prima...

            gruß,
            small-step

            1. Servus,

              also erstmal hörte sich Dein erstes Posting ziemlich danach an, als ob Du die Studienzeit in erstr Linie mit Freizeitbeschäftigung verbindest.

              Zum andern ist es schon etwas Öde mitten in der Pampa zu Wohnen ohne sich sportlich z.B: zu betätigen.
              Als Beispiel Joggen Rad Fahren...
              Klar Sport is nicht alles. Hast Du schon mal mit Deinen Komolitonen eine Party organisiert?

              Es gibt gnug Möglichkeiten sich zu entspannen und abzuschalen hierfür Kulturelle Einrichtungen zu nutzen ist dabei ganz legitim.
              Da spricht ja auch nicht`s gegen eine Uni in der Stadt.

              Aber ist ja auch nicht zwangläufig notwendig in der Stadt zu wohnen um Kulturell etwas mit zu bekomen oder?

              Gruss Matze

              1. hi,

                also erstmal hörte sich Dein erstes Posting ziemlich danach an, als ob Du die Studienzeit in erstr Linie mit Freizeitbeschäftigung verbindest.

                find ich eigentlich nicht...

                Zum andern ist es schon etwas Öde mitten in der Pampa zu Wohnen ohne sich sportlich z.B: zu betätigen.
                Als Beispiel Joggen Rad Fahren...
                Klar Sport is nicht alles. Hast Du schon mal mit Deinen Komolitonen eine Party organisiert?

                bei zwei metern schnee fällt alles außer skifahren so ziemlich in... den schnee... und das ist erstens ein bisschen teuer und zweitens ein bisschen langweilig auf dauer...

                Aber ist ja auch nicht zwangläufig notwendig in der Stadt zu wohnen um Kulturell etwas mit zu bekomen oder?

                in einem kaff mit 500 einwohnern? hm... eher nicht...

                gruß,
                small-step

                1. Servus,

                  gleichgültig der einzelnen vorlieben und Entscheidungen Ich für meinen teil würde jederzeit wieder eher eine Kuhkaff Uni mit der besseren Ausbildung einer Weltkulurnahen in der Grossstadt Uni vorziehen.

                  Leute es sind im Regelfall (variiert je nach Studium) 4 Jahre bis man fertig ist. 4 Jahre sind zwar nicht nicht`s jedoch zuviel Zeit um diese mit einer schlechte Ausbildung zu vergeuden.

                  Gruss Matze

      2. hi,

        Worin liegt eigentlich Deine intension zu studieren? Ein coole Zeit zu haben un einen zu saufen?

        nein. aber um mich für eine sache richtig ins zeug zu legen benötige ich motivation, und die ziehe ich nicht aus der langeweile.

        wie ich vor kurzem meinem chef mitteilen durfte: ich lebe nicht um zu arbeiten, ich arbeite um zu leben. das selbe sollte meiner meinung auch bei einem studium oder einer andersartigen ausbildung gelten. was bringt es mir, wenn ich mich völlig kaputt mache? und genau das ist mir dort passiert. ich bin fast verrückt geworden...

        gruß,
        small-step

  3. Hallo,

    Vielleicht unabhängig von der Uni ein Tipp von mir:

    Ich bin damals an eine sehr kleine Uni im Harz gegangen. Die hatte zwar einen tollen Ruf in der Lehre, der auch unbestritten vorhanden war und ist. Ich habe es aber bitter bereut hingegangen zu sein und bin später in eine lebenswertere Studentenstadt gewechselt. Dort gab es weder Studentenleben, noch Kneipen, noch Freizeitmöglichkeiten. Eine tote Stadt wo man gut lernen konnte.

    Man kriegt in der Schule eingetrichtert an die Karriere zu denken. Das sollte man auch. Man sollte aber den Spaß dabei nicht vergessen. Ob also eine Kleinstadt wie Furtwangen die richtige Wahl ist musst Du selbst entscheiden. Manche Leute sind ja auch der Typ dafür.

    Aber "da kann man ja gut lernen", weil sonst nix los ist, sollte eben nicht das Argument sein. Das habe ich bitter lernen müssen. Wie gesagt, am Anfang habe ich auch so gedacht, aber man merkt irgendwann worauf es wirklich ankommt.

    Heiner