Andi Schmied: Ich kann nicht designen, wie lerne ich es

Hallo liebe Forums-Mitposter,

ich stehe kurz vor der Erstellung eines ganz neuen Web-Projektes. Mein bisheriges Problem bei anderen Projekten war, dass die Funktionen (bei aller Bescheidenheit) optimal waren, nur das Design ließ immer sehr zu wünschen übrig.
Deshalb wollte ich euch einfach mal fragen, wie ihr das Designen gelernt habt!? Habt ihr es euch angelesen, seid ihr alle Natur-Talente oder habt ihr einfach mal herumprobiert? (dadurch wird´s bei mir leider auch nicht besser)
Kennt ihr gute Programme, mit denen man gut designt (HTML-Editoren, Bildbearbeitungsprogramme, etc.)?

Ich wäre wirklich sehr sehr dankbar, hilfreiche Tipps von euch zu bekommen!

Bis dahin wünsche ich euch allen noch einen schönen Abend!

Andi

  1. Hallo.

    Deshalb wollte ich euch einfach mal fragen, wie ihr das Designen gelernt habt!? Habt ihr es euch angelesen, seid ihr alle Natur-Talente oder habt ihr einfach mal herumprobiert? (dadurch wird´s bei mir leider auch nicht besser)

    Dann analysiere doch enfach einige Seiten, die dir selbst gut gefallen, nach Kriterien wie Aufteilung, Lesbarkeit, Schrifteneinsatz, Farbigkeit, Kontraste, Abbildungen, Zierelemente, Effekte etc.
    Dann sollte zumindest eine Imitation möglich sein.

    Kennt ihr gute Programme, mit denen man gut designt (HTML-Editoren, Bildbearbeitungsprogramme, etc.)?

    Für Entwürfe:
    1. Kopf, 2. Papier und Bleistift, 3. Papier und Marker (keine Textmarker, sondern Copic o. ä.).
    Anschließend:
    Das Grafikprogramm, mit dem du am besten umgehen kannst.
    Ach ja, ein Tipp noch: Konzentriere dich auf einige wenige Gestaltungselemente. Die meisten Websites leiden unter einer Flut von Design-Fragmenten, die nicht zueinander passen.
    MfG, at

  2. Hallo Andi,

    Deshalb wollte ich euch einfach mal fragen, wie ihr das Designen gelernt habt!? Habt ihr es euch angelesen, seid ihr alle Natur-Talente oder habt ihr einfach mal herumprobiert? (dadurch wird´s bei mir leider auch nicht besser)

    Nachdem ich munter herumprobierte, habe ich (endlich) Menschen um Hilfe gefragt, die Design koennen - also konkret z.B. meine Studenten gebeten, mir Screendesigns zu erstellen.

    Nachdem mir dann noch (Design-) Kollegen den goldenen Schnitt erklaerten, hatte ich dann auch ein Design, dass durchaus gefaellig scheint :-)

    Kennt ihr gute Programme, mit denen man gut designt (HTML-Editoren, Bildbearbeitungsprogramme, etc.)?

    Du fragst nach Werkzeugen - IMHO ist Dein eigentliches Problem aber der "kreative Akt".

    Kurz: Ich habe fuer mich erkannt, dass MEINE Staerke die Umsetzung von Designs ist - ich glaube, das hat etwas mit Hirnhaelften zu tun.

    Und: ich kenne eigentlich nur einen Menschen, der sowohl designen als auch umsetzen kann (und mich dann staendig wegen zu programmierender Funktionalitaeten um Hilfe angeht).

    gruesse
    rainer groth

    --
    ss:| zu:} ls:& fo:) de:] va:| ch:] n4:° rl:? br:$ js:| ie:| fl:( mo:?
    (--> einer der letzten bauhaeusler <--)
  3. Hallo,
    Du bist hier im falschen Forum fuer solche Fragen, von technischer Seite wirst du hier herrvoragend unterstuetzt, aber die Antworten zum Thema Design die man hier leider zu oft findet, schmerzen jedem Designer tief im Herzen.
    Design ist eine Kunst, man braucht Talent, Ausbildung und viel Uebung/Erfahrung um Screendesigner oder gar GrafikDesigner zu werden. Deswegen gibt es normalerweise auch Aufgabenteilungen bei Webprojekten und jahrelange Ausbildungen, Studiengaenge usw. in diesem Bereich.
    Zur Verteidigung des Forums: Im Prinzip ist das Konzept: Hinsetzten, Brainstorming, Skizzen machen, Roughs, Comprehensive Roughs das hier immer vorgeschlagen wird schon richtig. Die Frage ist nur, ob einfach so ins Blaue hinein bei jemandem der, wie du ja selbst sagst, "nicht designen kann", etwas herauskommt.
    Wenn das Projekt gut werden soll, ueberlasse soetwas lieber dem GrafikDesigner.
    Und nie vergessen: Design folgt der Funktion, nicht die Funktion dem Design!
    Thomas

    1. Hallo,

      Und nie vergessen: Design folgt der Funktion, nicht die Funktion dem Design!

      nein, bitte, nicht sowas! Es gibt bestimmte Regeln, die man zwar gerne im Hinterkopf behalten darf, die oft aber auch einfach mal gebrochen werden müssen, um nicht vor Langeweile zu ersticken.

      Form follows function, function follows form... wichtig ist nur, dass sie Hand in Hand spazieren.

      Gruß,
      _Dirk

      1. Hallo,

        »»»» Und nie vergessen: Design folgt der Funktion, nicht die Funktion dem »»»» Design!

        nein, bitte, nicht sowas!

        übernimm den Satz doch einfach, habe ich auch gemacht. Wenn die Funktion eiens Designelements das aufbrechen von Langeweile durch bewuste brechung anderer, beim Besucher verinnerlichter Regeln ist, dann hat es eben "seiner" Funktion zu folgen und eben mal andere Regeln zu brechen: und voila: das Design folgt der (ihr zugedachten) Funktion.

        So ist dieser Satz auch wirklich gut "für uns" gebrauchbar. Denn wieviel Dekoelemente findet man, die wirklich keine Funktion haben und niemanden folgen außer dem Dekostreuer des Erstellers, der einfach mal ein Kessel buntes über die Seite geschüttet hat. Also ich finde auch immer, das Design einer Funktion folgen sollte.... (Und sei es eben: auflockern, brechen von Seh, Surf, Technischen Verhalten der Seite etc....)

        Chräcker

        1. Hallo Chräcker,

          Wenn die Funktion eiens Designelements das aufbrechen von Langeweile durch bewuste brechung anderer, beim Besucher verinnerlichter Regeln ist, dann hat es eben "seiner" Funktion zu folgen und eben mal andere Regeln zu brechen: und voila: das Design folgt der (ihr zugedachten) Funktion.

          nun gut, wenn man's sooo sieht, ja. Wobei ich diese Absicht trotzdem nicht unbedingt übernehmen möchte :-) Mir ist dieser Leitsatz einfach oft zuwider.

          Denn wieviel Dekoelemente findet man, die wirklich keine Funktion haben und niemanden folgen außer dem Dekostreuer des Erstellers, der einfach mal ein Kessel buntes über die Seite geschüttet hat.

          Wenn dieser Kessel Buntes dafür sorgt, dass das Objekt ein Gesicht und eine eigene Handschrift bekommt, macht es mir nicht im geringsten etwas aus, dass Dekoelemente nach vorne hin funktionslos sind.

          Wobei: eigentlich bekommen sie ja genau dadurch wieder eine Funktion. Und eigentlich trifft dann deine Anmerkung oben wieder prima ins Schwarze...

          Unterm Strich gesehen würde ich dein Posting nun also doch unterschreiben wollen ;-)

          Gruß,
          _Dirk

    2. hallo forumsler!

      was sehen meine entzuendeten augen da?! ihr gebt ihm wahrlich die anweisung corel draw zu lernen?! *kopfschuettel* nachdem ich das posting nun gelesen habe konnte ich es mir nicht mehr verkneifen nun meinen senf hier auch zu hinterlassen. meine punkte gehen voll und ganz an mindsample. es tut in der seele weh was man hier lesen muss.

      "wenn das projekt gut werden soll, ueberlasse soetwas lieber dem grafik d-signer." wahrlich!

      lieber andi schmied, viel will ich eigentlich gar nicht sagen ausser das es wirklich eine menge zeit in anspruch nimmt um es zu lernen (ja man kann es lernen!) ein erster schritt ist es dir designs anzuschaun und zu studieren. was genau laesst ein design interessant erscheinen? oder umgekehrt - was laesst ein design billig und schlecht aussehen?

      ein weiterer schritt waere dich mit photoshop zu beschaefftigen. es wird dich stunden/tage/wochen/monate sogar jahre kosten um es wirklich zu behrrschen jedoch fraegst du ja sicher nach professioneller arbeit - und die kannst du beim besten willen nicht mit corel draw erstellen.

      lieben gruss
      elmilio

      1. Hallo.

        ein weiterer schritt waere dich mit photoshop zu beschaefftigen. es wird dich stunden/tage/wochen/monate sogar jahre kosten um es wirklich zu behrrschen jedoch fraegst du ja sicher nach professioneller arbeit - und die kannst du beim besten willen nicht mit corel draw erstellen.

        Falsch.
        MfG, at

        1. Hallo.

          ein weiterer schritt waere dich mit photoshop zu beschaefftigen. es wird dich stunden/tage/wochen/monate sogar jahre kosten um es wirklich zu behrrschen jedoch fraegst du ja sicher nach professioneller arbeit - und die kannst du beim besten willen nicht mit corel draw erstellen.

          Falsch.
          MfG, at

          Ich kenne keinen professionellen Grafik Designer der Corel Draw benutzt. Schonmal was von Adobe gehoert? Wenn du Ein-Wort-Antworten geben willst, solltest du dir deiner Sache schon ziemlich sicher sein ...

          T

          1. Hallo,

            abgesehen davon, das ich bei CorelDraw auch skeptisch bin, das liegt aber auch daran, das ich es nur als Vektorprogramm kenne und diese-meine Meinung ist recht alt, möchte ich gleich mal die gewagte These einwerfen, das ich sogar der Meinung bin, das man gute bis sehr gute Seiten sogar mit Frontpage und Windows-Paint erstellen kann. (Gut, etwas Leidensfähigkeit sollte man schon haben ,-))

            Chräcker

            PS. übrigens: die meisten nutzen ihr (nicht selten "geborgtes") Photoshop schlechter als ich mein PaintshopPro oder eben andere vielleicht ihr Coreldraw...

            1. Huhu,

              ist klar, wenn man gut ist, kommts auf das Programm nicht mehr wirklich an. Deswegen wird man ja auch traditionell ausgebildet, wenn man Designer werden will, und nicht zum Photoshop-Trottel gemacht :)
              Dennoch, Ich wage zu behaupten das im Pixelbereich nichts an Photoshop rankommt, von Standards und Jobmoeglichkeiten will ich garnicht erst anfangen, denn dort ist Adobe und Macromedia einfach ein MUSS ...

              Thomas

              1. Hallo.

                Dennoch, Ich wage zu behaupten das im Pixelbereich nichts an Photoshop rankommt, von Standards und Jobmoeglichkeiten will ich garnicht erst anfangen, denn dort ist Adobe und Macromedia einfach ein MUSS ...

                Ist dir http://www.quantel.com/ ein Begriff? Falls nicht, sehe, staune und revidiere deine Meinung ;-)
                Und sicher kannst du schnell ein Programm erlernen, um einen Job zu bekommen. Aber meinen Schwerpunkt dorthin verlagern wollen würde ich deshalb sicher nicht.
                MfG, at

                1. Ist dir http://www.quantel.com/ ein Begriff? Falls nicht, sehe, staune und revidiere deine Meinung ;-)
                  Und sicher kannst du schnell ein Programm erlernen, um einen Job zu bekommen. Aber meinen Schwerpunkt dorthin verlagern wollen würde ich deshalb sicher nicht.

                  Huhu,

                  die 4 will ich haben: {link:http://www.quantel.com/domisphere/infopool.nsf/html/EditingProducts] ... und zwar jetzt hier in mein Zimmer!!! :)

                  Und ja, ich kann jedes Progamm fuer einen Job lernen, das widerspricht ja aber nicht der Auffassung, dass Adobe Standard ist und Corel schon eher ein ziemlicher Ausenseiter ist ... blabla wird langweilig :)

                  T

            2. Hallo Chräcker,

              ... möchte ich gleich mal die gewagte These einwerfen, das ich sogar der
              Meinung bin, das man gute bis sehr gute Seiten sogar mit Frontpage und
              Windows-Paint erstellen kann.

              Da kann ich über:
              Ich kenne jemanden, die ihre Seiten mit Textfeldern in Word zusammenbastelt.
              Dann werden die von jemanden anderem (Nein, nicht mir) in HTML umgewandelt.
              Irgendwann führe ich die Gute mal an Composer und Konsorten heran, nachdem
              der Quellcodeerziehungsansatz schon gescheitert ist.

              Tim

        2. Hallo,

          Falsch.

          richtig :-)

          Gruß,
          _Dirk
          (ja, zustimmend)

  4. Moin Andi,

    ich kenn Dein Problem nur zu gut.
    Geht mir auch so! :-)
    Mein Tip, lass es Dir erstellen!
    Ist viel billiger als wenn Du stundenlang selber probierst und doch nichts gescheites hinbekommst.
    Klar ein paar grundlagen kann man schon lernen aber sonst brauchst Du dafür Talent.

    TomIRL

  5. Hallo,

    die Punkte, die andere nannten stimmen, aber es gehört auch viel Erfahrung dazu. Üben üben üben. Gutes Design folgt Regeln. Der Clou beim gestalten einer Seite ist dann aber der, das man die Regeln zu großen Teil "intuitiv" einsetzt. Das kann zum Teil auch schon meine vierjährige Tochter. Zum großen Teil allerdings bedarf es einer Reihe von Jahren. Jedoch: nicht entmutigen lassen.

    Analyse ist da schon ein wichtiges Werkzeug. Entscheide äuserst kritisch, welche Seite Dir wirklich gefällt. Dann überprüf das noch mal ,-) und dann versuche dahinter zu kommen, warum Dir was gut gefällt. So wie man Javascripts analysieren kann, kann man das auch bei Dinge, die einem Gefallen. Gutes Design ist nur bedingt "Geschmackssache", es ist zum großen Teil sezierbar. Je weiter man ein Design abklopfen kann und je länger es seine Stimmigkeit behält, desto besser gefällt es den meisten.  Der Trick ist dabei meist, das den Leuten beim "gefallen" der ganze Aufwand ja nicht auffallen soll - man aber beim erstellen den Aufwand betreiben muß.

    Es gibt auch "Designbücher", auch für Webdesign. Die, die ich kenne, beinhalten zwar zu einem guten Teil wieder fragwürdiges Zeuch und sind von der technischen Seite nicht selten der Graus, aber man muß eben eh lernen, zu filtern ;-)

    Eine gutes künstlerisches Background wäre übrigens nicht schlecht. So wie sich html-Handwerker nicht selten auch sonst im technischen Raum gut auskennen und so eine gewisse "Aufnahmesensibilität" entwickelt haben, kannst Du Dich ja mal fragen, wann Du das letzte mal eine Ausstellung besucht hat ,-)

    An Werkzeugen nehme ich übrigens bei Kundenbesuchen Papier und Bleistift, vor dem PC sitzend mein Grafikprogramm. Den html-Editor (Phase5) starte ich erst ganz zum Schluß, die Seite ist dann meistens im Kopf und auf dem "Bild" schon fertig.... (Auch, wenn ich eher reinrassige html-Seiten denn Pixelzementiererseiten baue...)

    Chräcker

    1. Hallo Chräcker,

      An Werkzeugen nehme ich übrigens bei Kundenbesuchen Papier und Bleistift, vor dem PC sitzend mein Grafikprogramm. Den html-Editor (Phase5) starte ich erst ganz zum Schluß, die Seite ist dann meistens im Kopf und auf dem "Bild" schon fertig.... (Auch, wenn ich eher reinrassige html-Seiten denn Pixelzementiererseiten baue...)

      Auf diese art der herangehensweise stösst man ja recht oft. Ich habe das dann auch mal so probiert und bin ja gar nicht zu potte gekommen, ich kann mir mir dabei gar nicht so richtig vorstellen wie's denn im browser wirklich aussieht, wie wird es sich denn verhalten wenn es skalliert und vorallem musste ich bei jedem strich daran denken wie und ob es in html umsetzbar ist und letztendlich sah das endprodukt ganz anders aus als dass was im grafikprogramm zu sehen war.

      Irgendwie gehe ich nun genau andersherum an die sache wie du es machst. Als erstes starte ich meinen editor und erstelle das layout welches mir so vorschwebt bzw. welches gewünscht ist also die seitenaufteilung, oben, unten, rechts, links und bringe es in diversen browsern zum laufen. Das sieht dann so aus, dass ich eine seite mit diversen bunten feldern habe, die mit blindtexten und anderen, später vorhandenen elementen gefüllt sind. Als nächstes kommt dann schon etwas feinarbeit mit farben und text gestaltung.

      Wenn dass dann alles halbwegs stimmt fange ich erst an die grafik sachen welche ich so im hinterkopf abe oder welche vorgegeben sind zu erstellen aber dass dann halt gleich so, dass sie optimal in das layout und dessen verhalten passen. Im editor habe ich dann nur noch die css datei um meine grafikelemente unterzubringen, um platz für sie zu schaffen und die letzten feinarbeiten zu machen.

      Ich finde es immer interessant, wie doch jeder so seine eigenen, unterschiedlichen gedanken- und arbeitsgänge, herangehensweisen hat obwohl das ziel letztendlich immer das selbe ist.

      Gruss, Jan aus Dresden

  6. Hallo liebe Forums-Mitposter,

    vorab: herzlichen Dank für die zahlreichen Antworten!

    Einen Designer die Arbeit machen zu lassen ist leider nicht möglich, ich selbst habe den Auftrag bekommen und müsste eigentlich designen. (es wird nicht meine Internetseite)

    Was ich aus vielen Antworten meine herausgehört zu haben, ist, dass man wohl erst einen Entwurf zeichnen muss und sich dann über die technische Umsetzung Gedanken machen muss. Bisher habe ich mich immer hingesetzt und bin direkt mit dem HTML-Code angefangen. Die Folge war, dass alle meine Internetseiten eben sehr eckig aussehen, d.h. man erkennt noch mehr oder weniger genau, wie die Tabellen aufgebaut sind.
    Es war sogar die Rede vom Goldenen Schnitt, das geht ja schon richtig in das Künstlerische hinein. D.h. ich muss mich hinsetzen, und das Design wirklich auf Papier aufzeichnen und mich dann erst an den PC setzen?

    Welche Bildprogramme nutzt ihr denn, um Grafiken zu erstellen?

    Grüße

    Andi

    1. Hallo,

      D.h. ich muss mich hinsetzen, und das Design wirklich auf Papier
      aufzeichnen und mich dann erst an den PC setzen?

      Nein. Zumindest ist dies nicht der goldene Weg zum guten Designverständnis. (das braucht man nämlich zuerst ,-)) - wie Jan ja auf mein Posting hin sehr eindringlich schilderte, kann man in der Tat auch genau "umgekehrt" arbeiten. Also direkt mit html und css die Seite erstellen und nur nacher für die Dekografiken etc das Grafikprogramm anschmeissen. HTML-Puristen würden eh diesen Weg gehen, die giessen die Seite dann streng in der Reihenfolge: (Text)Inhalt erstellen, per html strukturieren, per css gestalten und fertig ist die Laube.... (für reinrassige html-Seiten halte ich das sogar für den logisch richtigen Weg....)

      Das eher wichtigste, was ich auch aus den anderen Postings heraus lese, ist das "lernen" der Analyse. Warum sieht manches gut aus, warum manches nicht... "der goldene Schnitt" ist da sicherlich auch kein Allheilmittel fürs Web, aber der goldene Schnitt erklärt mit geradezu analytischen Mitteln (die auch ein PC-Freak sogar per Taschenrechner nachrechnen könnte) warum manche Bildkompositionen in unserer abendländischen Tradition uns als harmonsich erscheinen, und manche nicht. Es ist also ein "Lineal", das man anlegen kann. So gibt es eine ganze Reihe von "Linealen", die man einsetzen kann und sollte. Meßlatten für Qualität der Gestaltung, und dabei ist es nicht schlecht, sich ab und an mal vom PC abzuwenden und sich der Historie des grafsicehn designs und der textgestaltung zu zu wenden. Basiswissen eben.

      Es gibt einfache regeln, die eigendlich jedem klar sein sollten: dunkelgraue Schrift auf schwarzem Grund sieht scheiße aus. Rosa eignet sich nicht unbedingt für ein Beerdigungsinstitut. Schwarz nicht zwingend für eine herkömmliche Hochzeitskutschenvermietung. Pictogramme sollten selbsterklärend sein. Strukturen der Seite sollten schnell erkennbar sein. etc etc, ein Füllhorn von Dingen, auf die man eben wirklich oft selber kommen kann, wenn man mal anfängt, gute Seiten auseinander zu nehmen.

      Wie man dieses Wissen dann umsetzt, ob direkt im Editor oder erst auf einem Blatt Papier ist da wurscht.

      ___

      zur Frage nach dem Bildprogramm. Arbeitet man wirklich so, das man eine Seite erst vormalt, dann sollte es einen Ebenenfähiges bzw Layerfähiges Programm sein wie PaintshopPro (vollkommen ausreichend) oder Photoshop, wenn man es sich leisten kann. Weil man in einem solchen Programm die einzelnen Elementen auf die Ebenen verteilen kann und so einfach hin und herschieben kann. (Erarbeite ich ein festzementiertes Layout, dann kommt ganz oben noch eine Ebene mit dem Browserrahmen in den von mir unterstützen Bildschirmauflösunegn)

      (Es sollte sowieso ein pixelorintiertes Programm sein das außerdem gute Optimierungswerkzeuge für jpg, png und gif bietet....)

      Chräcker

      1. Hallo.

        (Es sollte sowieso ein pixelorintiertes Programm sein das außerdem gute Optimierungswerkzeuge für jpg, png und gif bietet....)

        Vektorgrafikprogramme mit ordentlichen Exportfunktionen erfüllen diesen Zweck bei mir seit einigen Jahren mindestens ebenso gut. Allein die Möglichkeit, mit Stilvorlagen unterschiedliche CSS-Anweisungen und Browserdarstellungen zu emulieren, möchte ich nicht missen.
        MfG, at

    2. Hallo.

      Was ich aus vielen Antworten meine herausgehört zu haben, ist, dass man wohl erst einen Entwurf zeichnen muss und sich dann über die technische Umsetzung Gedanken machen muss. Bisher habe ich mich immer hingesetzt und bin direkt mit dem HTML-Code angefangen. Die Folge war, dass alle meine Internetseiten eben sehr eckig aussehen, d.h. man erkennt noch mehr oder weniger genau, wie die Tabellen aufgebaut sind.

      Was du zu allererst tun solltest, ist das Wort "muss" zu vergessen, wenn es um visuelles Gestalten geht.

      Es war sogar die Rede vom Goldenen Schnitt, das geht ja schon richtig in das Künstlerische hinein. D.h. ich muss mich hinsetzen, und das Design wirklich auf Papier aufzeichnen und mich dann erst an den PC setzen?

      Für den Goldenen Schnitt gilt in verstärktem Maße das, was schon über "form follows function" gesagt wurde: Harmonie -- und nicht anderes errechnet der der goldene Schnitt -- ist der halbe Weg zur Langeweile.

      Welche Bildprogramme nutzt ihr denn, um Grafiken zu erstellen?

      Immer die, an die man sich seit Jahren trotz ihrer Macken am besten gewöhnt hat. Aber je simpler, desto besser.
      MfG, at

    3. Hi!

      Einen Designer die Arbeit machen zu lassen ist leider nicht mög
      Welche Bildprogramme nutzt ihr denn, um Grafiken zu erstellen?

      CorelDraw sowie CorelPhotoPaint sind die Besten, aber nicht grade billig.

      tschüüüsss
      Julian

      1. Hallo,

        CorelDraw sowie CorelPhotoPaint sind die Besten, aber nicht grade billig.

        du bist in deinem Katalog in der Zeile verrutscht? Corel Draw samt PhotoPaint bekommt man, wenn man nicht auf die neuste Version besteht, lächelnd hinterher geworfen. Der Grund dafür ist, dass man Corel nie wirklich professionell benutzen konnte. Es ist ein wundervolles Paket mit allem Drum und Dran für Einsteiger und leicht Fortgeschrittene, aber Photoshop- und Illustrator/Freehand-Gewöhnte treibst du damit zur Verzweifelung.

        "CorelDraw sowie CorelPhotoPaint sind die billigsten, aber nicht grade die Besten" <- so wird ein Schuh draus ;-)

        Gruß,
        _Dirk

        1. Hallo.

          "CorelDraw sowie CorelPhotoPaint sind die billigsten, aber nicht grade die Besten" <- so wird ein Schuh draus ;-)

          Photopaint ist sicher schlechter als Photoshop, aber auch letzteres ist nicht der Weisheit letzter Schluss. Da bin ich doch froh, dass mir der GraphicConverter http://www.lemkesoft.de/de/graphcon.htm völlig reicht.
          Zu CorelDraw nur so viel: Wer sich bei der Einarbeitung in CorelDraw die gleiche Mühe wie bei einer Einarbeitung in Illustrator oder Freehand -- oder Canvas (http://www.deneba.com/products/canvas9/cv9Pro.html)oder Stone Create (http://www.stone.com/Create/Create.html) --, der erhält ebenso schnell ebenso professionelle Ergebnisse. Die Zeiten, in denen Corel den Platzhirschen mit fehlerverseuchtem Spielzeug hinterherlief, sind lange vorbei. Aber dieser Mythos hält sich wohl ebenso hartnäckig wie das "nicht desktop-taugliche Linux" und die "total überteuerten Macs".
          Oder anders: Wer mit CorelDraw nicht gestalten kann, ist zu faul es zu lernen oder kann es auch ohne nicht ;-)
          MfG, at

          1. Oder anders: Wer mit CorelDraw nicht gestalten kann, ist zu faul es zu lernen oder kann es auch ohne nicht ;-)
            MfG, at

            Die Zeit die du in Corel investieren musst um es zu lernen ist es beruflich nicht wert, lieber gleich die Adobe Produkte lernen und damit gleich maln Ass im Aermel haben. Geht zwar auch nicht schneller oder besser, aber enne keine Agentur, die Leute toll findet die die Adobe Produkte nicht aus dem FF kennen ...

            T

            1. Hallo.

              Die Zeit die du in Corel investieren musst um es zu lernen ist es beruflich nicht wert, lieber gleich die Adobe Produkte lernen und damit gleich maln Ass im Aermel haben. Geht zwar auch nicht schneller oder besser, aber enne keine Agentur, die Leute toll findet die die Adobe Produkte nicht aus dem FF kennen ...

              Ich habe zum Beispiel sehr viel Zeit in das Erlernen von HTML und CSS gesteckt, obwohl die meisten Agenturen Golive -- oder Dreamweaver -- benutzt haben wollen. Und damit dürfte ich in diesem Forum sicher nicht allein stehen. Weshalb sollte mich auch interessieren, was irgendwelche Agenturen wollen? -- Insbesondere natürlich dann, wenn Personen wie der Fragesteller sicher ohnehin nicht im grafisch-kreativen Bereich ihre Brötchen verdienen wollen oder kurzfristig können. Diese Leute freuen sich wahrscheinlich weit mehr über die anfängerfreundliche Lernkurve von einfachen Produkten.
              MfG, at

              1. Hallo.

                Die Zeit die du in Corel investieren musst um es zu lernen ist es beruflich nicht wert, lieber gleich die Adobe Produkte lernen und damit gleich maln Ass im Aermel haben. Geht zwar auch nicht schneller oder besser, aber enne keine Agentur, die Leute toll findet die die Adobe Produkte nicht aus dem FF kennen ...

                Ich habe zum Beispiel sehr viel Zeit in das Erlernen von HTML und CSS gesteckt, obwohl die meisten Agenturen Golive -- oder Dreamweaver -- benutzt haben wollen. Und damit dürfte ich in diesem Forum sicher nicht allein stehen. Weshalb sollte mich auch interessieren, was irgendwelche Agenturen wollen? -- Insbesondere natürlich dann, wenn Personen wie der Fragesteller sicher ohnehin nicht im grafisch-kreativen Bereich ihre Brötchen verdienen wollen oder kurzfristig können. Diese Leute freuen sich wahrscheinlich weit mehr über die anfängerfreundliche Lernkurve von einfachen Produkten.
                MfG, at

                Hi

                Jaja, gut. Von der Frage des Fragestellers sind wir ja schon ein Stueck weggekommen ... Es ging ja nur darum, dass CorelDraw sicherlich nicht zu den Tools der Wahl gehoert, wenn man in Agenturen schaut.
                Wie unten im Thread erwaehnt: Wenn man gut ist kann man in Corel vielleicht sogar genauso tolle Sachen machen wie in Illustrator, der Punkt ist nur: Warum bewusst dafuer entscheiden, wenn es mit Illustrator doch so viel einfacher geht (beruflich) ...

                Und HTML/CSS haben ja garnichtmal soviel mit Macromedia WebProdukten zu tun, die koennen das zwar angelich alle auch, aber wenns professionell gemacht wird, hat man sowieso eine Aufgabenteilung die einen wirklich soliden Programmierer (jaja HTML keine Programmiersprache blabla) benoetigt und eben den Designer der das Davor und vielleicht auch einen Teil des Danachs macht ...

                Was war die Frage? :-)

                Thomas

                1. Hallo.

                  Was war die Frage? :-)

                  Die nach der Lernkurve ;-)
                  MfG, at

                  1. Huhu,

                    Was war die Frage? :-)

                    Die nach der Lernkurve ;-)

                    Aehem ... Problem: ich habe nur Photoshop gelernt :) Kann nicht vergleichen, nur Klugscheissen! :)

                    Und wech ...

                    T

          2. Hallo,

            Die Zeiten, in denen Corel den Platzhirschen mit fehlerverseuchtem Spielzeug hinterherlief, sind lange vorbei.

            Corel ist und war schon immer nur zweitklassig. Ich habe sehr sehr viel Zeit damit verbracht (bis Version 6), bevor ich umlernen musste.

            Natürlich kann man mit dem Paket grundsätzlich alles erreichen, was man auch mit professionelleren Werkzeugen erreichen kann, und auch das Preis-Leistungsverhältnis würde ich als sehr viel besser einschätzen im Vergleich zu Photoshop + Illustrator. Allein schon aus dem Grund, weil das Corel-Paket im Grunde für jeden Zweck das passende Werkzeug bereitstellt.

            Das eigene Können war schon immer wichtiger als das Werkzeug, das man dafür benutzt, aber dennoch fährt sich in einem Mercedes nun mal angenehmer und flotter als in einem Ford Escort.

            Gruß,
            _Dirk

            1. Hallo.

              Das eigene Können war schon immer wichtiger als das Werkzeug, das man dafür benutzt, aber dennoch fährt sich in einem Mercedes nun mal angenehmer und flotter als in einem Ford Escort.

              Dieser Escort hat aber im Gegensatz zu dem Mercedes eine Automatik und einen Tempomaten. Will heißen: Die Handhabung von Adobe-Produkten halte ich ich für maximal drittklassig.
              MfG, at

              1. Hallo,

                Will heißen: Die Handhabung von Adobe-Produkten halte ich ich für maximal drittklassig.

                ich hingegen liebe sie, während ich die gesamte Macromedia-Palette verachte. Ich hasse deren Benutzerführung und deren inkonsequente Rechtsklickmenüs. Die größte Verachtung gilt dabei Freehand, das leider immer noch Standard für Vektorbearbeitung ist.

                So hat doch jeder sein Lieblingsauto, und das ist auch gut so :-)

                Gruß,
                _Dirk
                (eigentlich Smart-Fan)

                1. Hi,

                  Gruß,
                  _Dirk
                  (eigentlich Smart-Fan)

                  Jetzt nehme ich deine Meinungen nichtmehr ernst.

                  Macromedia mag ich übrigens auch nicht. Aber Adobe wird bei mir in die selbe Kategorie eingeordnet.
                  Selbst wenn Corel-Produkte nicht ganz so leistungsfähig sind, sind sie wesentlich einfacher zu bedienen und können trotzdem eine Menge. Das ist wie mit C und Assembler: Assembler kann alles, C fast. Dafür kann man C unter Umständen verwenden.

                  Schönen Gruß,
                  Julian

                  1. Hallo,

                    Jetzt nehme ich deine Meinungen nichtmehr ernst.

                    gut, damit ersparst du mir die Antwort auf dein Posting.

                    Gruß,
                    _Dirk

                2. Hallo.

                  ich hingegen liebe sie, während ich die gesamte Macromedia-Palette verachte. Ich hasse deren Benutzerführung und deren inkonsequente Rechtsklickmenüs. Die größte Verachtung gilt dabei Freehand, das leider immer noch Standard für Vektorbearbeitung ist.

                  Bezüglich Freehand kann ich nur voll zustimmen. Mit Director bin ich einigermaßen zurecht gekommen, die übrigen Kelche sind bisher erfreulicherweise an mir vorübergezogen.

                  (eigentlich Smart-Fan)

                  Yep! Auch :-)
                  MfG, at

                3. Hallo Schuer!

                  (eigentlich Smart-Fan)

                  Warum eigentlich?
                  Dein Beispiel paßt ja, weil der ist ja eigentlich auch nur ein Mercedes. ;)

                  MfG
                  Götz

                  1. Hallo.

                    Dein Beispiel paßt ja, weil der ist ja eigentlich auch nur ein Mercedes. ;)

                    Und handlicher als Freehand & Co ist er allemal ;-)
                    MfG, at

                  2. Hallo,

                    (eigentlich Smart-Fan)

                    Warum eigentlich?

                    weil der Smart ein echt cleveres Auto ist, das sich auf neue Art mit dem zur Verfügung stehenden Raum auseinandersetzt: er ist nicht nur halbklein, so wie andere Kleinwagen, sondern er ist richtig klein. Trotzdem hat man verdammt viel Platz in dem Ding.

                    Es gibt noch sehr viele andere Dinge, aber unterm Strich gesehen mag ich den Kleinen, weil er rundum durchdacht ist und echte Ausstrahlung hat.

                    (Just my humble opinion)

                    Dein Beispiel paßt ja, weil der ist ja eigentlich auch nur ein Mercedes. ;)

                    Damals war's ein Swatch-Mercedes, inzwischen nur noch Daimler, ja. Das zeichnet sich allerdings fast ausschließlich im Preis aus. Die ach so gewohnte Mercedes-Qualität fehlt beim Smart an vielen Ecken, wie du ja vielleicht selbst weißt :-)

                    Gruß,
                    _Dirk

                    1. Hallo Schuer!

                      (eigentlich Smart-Fan)

                      Warum eigentlich?

                      weil [...]

                      Ähm ja. Da hast du mich ein wenig mißverstanden, was aber auch an meiner unpräzisen Rückfrage liegen könnte ;)
                      Ich meinte mit "Warum eigentlich?" vielmehr "Warum schreibst Du, daß Du _eigentlich_ Smart Fan bist?" .. weil ja, wie wir schon festgestellt haben auch der Smart im Prinzip ein Mercedes ist, und Du ja davor im Beispiel Mercedes als "gutes Auto" hingestellt hast .. oder so.
                      Das "eigentlich" schien mir überflüssig. :)

                      (Just my humble opinion)

                      Ja, und für Stadtverkehr und so ist er echt geschickt.

                      [...] Das zeichnet sich allerdings fast ausschließlich im Preis aus. Die ach so gewohnte Mercedes-Qualität fehlt beim Smart an vielen Ecken, wie du ja vielleicht selbst weißt :-)

                      *g* ... nuja, der Unterboden hinten von meinem Bruder ist nun auf einmal verschwunden, haben sie vor ner Woche bei der Inspektion festgestellt .. haben sie wohl mal vergessen als sie die Standheizung wieder ausgebaut haben, weil einfch so verliert man den beim Fahren eigentlich nicht.
                      Und damit nicht genug, auch letzte Woche als der Smart in der Inspektion war ruft auf einmal die Werkstatt an und erzählt was von neuen Handbremsseilen, weil die abgenutzt wären, und als mein Bruder dann den Smart abholt, steht nirgends was davon. Nunja, da hat sich das Smart-Center wohl in der Nummer vertan ...
                      Soviel erstmal zu dem Thema, trotzdem ist der Smart ein nettes Autole, aber halt nur ein Autole ;)

                      btw: ich bin jezt schon ewig nicht mehr Smart gefahren ...

                      MfG
                      Götz_ (<-- kann ich auch :)

                      1. Hallo.

                        Götz_ (<-- kann ich auch :)

                        Ich glaube, wir haben dich lange, lagnge Zeit wirklich unterschätzt ;-)
                        MfG, at

                      2. Hallo Götz,

                        Ich meinte mit "Warum eigentlich?" vielmehr "Warum schreibst Du, daß Du _eigentlich_ Smart Fan bist?" .. weil ja, wie wir schon festgestellt haben auch der Smart im Prinzip ein Mercedes ist, und Du ja davor im Beispiel Mercedes als "gutes Auto" hingestellt hast .. oder so.

                        Ach, darauf willst du hinaus. Nun ja, ein Smart, obwohl inzwischen reinrassiger Mercedes, ist nunmal ein Smart, kein Mercedes. Er ist schlichtweg Smart :-)

                        Soviel erstmal zu dem Thema, trotzdem ist der Smart ein nettes Autole, aber halt nur ein Autole ;)

                        Nicht EIN Auto, sondern DAS Auto (schlechthin)! :-)

                        Gruß,
                        _Dirk

                        1. Hallo Schuer!

                          [...] Er ist schlichtweg Smart :-)

                          Smarte Smarties cruisen in smarten Smarts durch die Gegend.

                          Nicht EIN Auto, sondern DAS Auto (schlechthin)! :-)

                          Einigen wir uns auf DAS Autole :)

                          MfG
                          Götz

    4. Hallo,

      Einen Designer die Arbeit machen zu lassen ist leider nicht möglich, ich selbst habe den Auftrag bekommen und müsste eigentlich designen. (es wird nicht meine Internetseite)

      Hol' dir doch einen Designstudenten mit ins Boot (Aushang im Fachbereich Design, Anfrage beim Sekretariat), der das Layout für deine Webseite als Semesterprojekt macht. Dafür sollte der Umfang deines Projekts allerdings etwas intensiver sein, als eine Webvisitenkarte vom Rechtsanwalt nebenan mit drei kleinen Rubriken. Andernfalls hat der Designstudent keinen großen Nutzen von seiner Mitarbeit. Es überzeugt nicht wirklich, wenn man eine Semesterarbeit präsentiert, dessen Aufwand sich über nur 3 Arbeitstage erstreckte.

      D.h. ich muss mich hinsetzen, und das Design wirklich auf Papier aufzeichnen und mich dann erst an den PC setzen?

      Wie at schon anmerkte: vergiss das Wort "muss". Solltest du dein Layout wirklich selbst machen wollen, ist schlicht wichtig, dass du ein Konzept davon erstellst, bevor du mit der Umsetzung anfängst. Ob nun auf Papier, bleibt dir überlassen. Ich persönlich zeichne und scribble nie, sondern lehne mich zurück und trinke Kaffee :-)

      Gruß,
      _Dirk

    5. Hallo liebe Forums-Mitposter,

      herzlichen Dank noch einmal für eure Antworten!
      Ich werde es jetzt mit den von euch geposteten Tipps versuchen, mal sehen wie weit ich damit komme.

      Grüße

      Andi