Wilhelm Turtschan: Ein *g* am Donnerstag

habe d'ehre

Darsteller:
$Entwickler - Wilhelm Turtschan
$Verkaeufer - Geschaeftsfuehrer von Firma XYZ
%Mittelsmann- Kunde von Pictum
$Produkt    - Supergeile Entwicklungsumgebung fuer Portale und CRM-Systeme

Montag: 01.12.03:
Anruf von $Verkaeufer bei $Entwickler:
Ueber $Mittelsmann bin ich auf Ihr Unternehmen gestossen. Wir haben $Produkt,
welches Sie unbedingt kennenlernen, ausbauen und verkaufen sollen. $Entwickler denkt sich "Na gut, soll er mal zeigen" und vereinbart einen Termin fuer Praesentation am Donnerstag, 04.12.03 um 9.00h.

Donnerstag: 04.12.03:
$Verkaeufer trabt um 10.00h (!!) an, schluerft bei SmallTalk eine Tasse Kaffe und malt das rosarote Gemaelde von $Produkt. $Entwickler hoert sich alles an und meint dann "Anschauen ist besser als reden", schmeisst seinen Firebird unter RH-Linux an, tippt angegebene URL und.........

Der geneigte Leser weiss was jetzt kommt:
........ sieht ein paar gruene Balken mit irgendwas, was nach Schrift aussieht, 6px irgendwas und keine anklickbaren Links.
$Entwickler macht "Ooopps" und $Verkaeufer meint lapidar: "Hmmhh, Geckos und Konsorten haben bei _diesem Link_ damit Schwierigkeiten, wir braeuchten eine IE." Hmmhh, $Entwickler wendet ein, dass dies aus seine Sicht bereits ein KO-Kriterium fuer die Software ist. $Verkauefer reagiert leicht saeuerlich und meint "Dann brauchen wir ja nicht weitermachen", wobei $entwickler darauf hinweist, $Verkaeufer will ja was von ihm und nicht umgekehrt. Ein kleiner Disput hin und her (die Stimmung wurde leicht gereizt), $Entwickler wirft seine VMWare-Maschine mit W2K an, gestattet der Netzwerkverbindung telefonieren nach draussen und siehe da, der IE zeigt die aufgerufene URL an und das tollste ist, die Buttons sind klickbar ($Verkaeufer laechelte zufrieden) und die Schriftgroesse duerfte sich auf 8 oder 9 Pixel erhoeht haben.

$Verkaeufer klickt rum, erzaehlt und erklaert. Die Applikation benutzt eine eigene Makrosprache, irgendwie auf Basis von PHP und unterstuetzt mehrere Datenbankformate. $Entwickler begehrt die Namen derselben und $Verkaeufer zaehlt auf: Sybase, Oracle 8i, MS SQL und ein paar weitere, die $Entwickler unbekannt sind. $Entwickler wendet ein: "Was ist mit MySQL und POSTGRES?". $Verkaeufer erklaert "ausschweifend", POSTdingsbums gar nicht, MySQL wegen mangelnder Stringunterstuetzung erst ab der naechsten Version. $Entwickler lapidar: "Zweites KO-Kriteriem" und $Verkaeufer wird noch saeuerlicher: "Koennen Sie nur meckern, sehen Sie nicht die Vorteile?". (Antwort hierauf duefte klar sein)

Erneuter Disput hin und her. $Entwickler meint dann nur, wieso er sich mit Software beschaeftigen soll, diese pflegen und ausbauen, wenn er keine Moeglichkeit hat, diese zu nutzen. Den Hinweis auf eine vernuenftige Maschine mit MS-SQL lehnte $Entwickler hoeflich aber bestimmt ab und verwies auf seine iSeries (IBM AS/400) inkl. DB2. Hmm, wieder Pech, DB2 wird nur unter PowerPC unterstuetzt, nicht aber auf der iSeries. Hmmhh, eine RS/6000 mit AIX 4.3.3 und DB2 steht verlassen im Serverkammerl, aber es ist ja klar: Unter AIX 4.5 nichts zu machen.

$Entwickler zuendet sich einen Glimmstengel an und denkt sich: "Was soll das alles". $Verkauefer merkt dies und will stolz die Portalseite eines grossen Kunden aufrufen. Stolz tippt er die URL und $Entwickler traut seinen Augen nicht: "Diese Seite funktioniert nur mit dem IE6.0, bitte hier zum Download". $Entwickler laechelt nur noch, mehr genervt als sueffisant und meint: "3. KO".

Woraufhin $Verkaeufer leise vor sich hinmurmelnd (etwas von Ignoranz und nicht flexibel) grusslos und beleidigt das Buero verlaesst.

$Entwickler hatte doch glatt in seiner VMWare nur den IE5.5 *g*, dass auf dem zweiten Tisch ein Notebook mit XP und IE6 stand hielt er nicht fuer erwaehneswert.

Netter Vormittag! Der Naechste bitte! :-)

carpe diem
Wilhelm

  1. Hallo,

    Haha sauwitzig!!! :-)

    Grüße
    Jeena Paradies

    --
    "Of course it does not work, but look how fast it is!"
  2. habe d'ehre

    Gerne!

    Das ist so eine klasse Story, die wär doch was für den SELFAdvnentskalender... hoffentlich habens nicht soviele gelesen, sonst ist der Überraschungseffekt weg.

    Viele Grüße, Rolf

    1. Hallo,

      hüstel, ähem, also, ist das nicht ein bissel, also ein bitzeli, also ein quentchen eitel? ;-)

      Chräcker

      1. Hi,

        hüstel, ähem, also, ist das nicht ein bissel, also ein bitzeli, also ein quentchen eitel? ;-)

        wenn man gut aussieht, dann ist man halt so. - Wir wuerden es ja genauso machen.

        Gruss,
        Lude

        ---
        "Wer nicht kaempft, hat schon gewonnen"

      2. hi Chräcker,

        hüstel, ähem, also, ist das nicht ein bissel, also ein bitzeli, also ein quentchen eitel? ;-)

        Nunja, ich nehme an das bezieht sich auf meine Selbstdarstellung auf i-netlab.

        Allgemein: Ich hab von jeder Eigenschaft ein bissle was ;-)

        Aber so richtig eitel werde ich, wenn ich dabei bin jemand anderen von meinen Ideen zu begeistern oder wenn ich was vorzeige was auf meinem Mist gewachsen ist. Und da gibt es Einiges auf was ich stolz bin und was ich auch gerne unvereitelt darstelle.

        Eines davon ist mein privates WebProjekt - die Site ist Top!

        Da sitze ich dran, wenn mein Arbeitstag der von 7-17 geht zuende ist...

        Viele Grüße, Erwin

        1. Hallo.

          hüstel, ähem, also, ist das nicht ein bissel, also ein bitzeli, also ein quentchen eitel? ;-)

          Nunja, [...]

          [Foto]

          "Keine weiteren Fragen, Euer Ehren." ;-)
          MfG, at

        2. Hallo,

          Nunja, ich nehme an das bezieht sich auf meine Selbstdarstellung
          auf i-netlab.

          ne, aber da schaue ich doch glat gleich mal neugierig nach ....

          Chräcker

          1. Hallo,

            Nunja, ich nehme an das bezieht sich auf meine Selbstdarstellung
            auf i-netlab.

            ne, aber da schaue ich doch glat gleich mal neugierig nach ....

            http://i-netlab.de/cgi-bin/index.cgi?vi=Erwin

            aber vorsicht, auf dem Bild seh ich eher fett aus als eitel ;-)

            Ein Hicks zum Freitag, Erwin

            --
            SELFforum - Das Tor zur Welt!
            Theoretiker: Wie kommt das Kupfer in die Leitung?
            Praktiker: Wie kommt der Strom in die Leitung?
            1. Hallo Erwin!

              Ich trete ein für des Genitivs Rettung! Weg mit Erwin's Auto's! Für Erwins Autos mache ich dagegen gerne Platz!

              Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
              Patricks Gefährt:

  3. Hi,

    schoen erzaehlt. Aber Du hast es auch recht hart vorgetragen.   ;-)

    Gruss,
    Lude

    ---
    "Tote Hunde singen nicht."

  4. Dat jefällt mich! ;)

    Sowas sollte hier öfter auftauchen, vielleicht lernen es die Leute ja doch noch ;)

    Gruss, Thoralf

    --
    Sic Luceat Lux!
  5. Sup!

    Ja, warum hast Du das nicht dem Adventskalender geschickt.

    Das nächste lustige Posting von Dir wird beschlagnahmt!
    Nette Geschichte. Der arme Vertreter ;-)

    Gruesse,

    Bio

    --
    Besucht den Adventskalender!
    http://selfcommunity.teamone.de/advent/2003/
    1. Moin, Bio,

      es wäre sinnvoll, den Kalender auch auf der Community-Seite zu verlinken. Ich jedenfalls habe verzweifelt nach einem Link gesucht und nur das Archiv gefunden. Und falls du noch Wert auf mein Rezept legst, dürfte es dir keine Schwierigkeiten bereiten, es einzubinden. Aber anscheinend ist es bei der Vielzahl von Rezepten unter den Tisch gefallen. Man kann es übrigens auch ohne Fotos nachkochen. Ich sage das nur deshalb, weil du um Beträge gebettelt hattest und ich dir einen geliefert habe, der aber leider in deinem Status nicht auftaucht.

      Viele Grüße,

      Kirsten

      1. Hallo Kirsten,

        es wäre sinnvoll, den Kalender auch auf der Community-Seite zu verlinken.

        Dein Wunsch ist mir befehl! ;-)

        Lg
        Thomas

        1. Moin Thomas,

          es wäre sinnvoll, den Kalender auch auf der Community-Seite zu verlinken.

          Dein Wunsch ist mir befehl! ;-)

          :-)

          Ich wusste nicht, dass du in diesem Falle mein Wünscheerfüller bist, aber ja, er wurde erfüllt, wie wunderbar :-)

          Jetzt wüsste ich nur noch zu gerne, warum mein Rezept für "Weihnachtshähnchengänseersatzkeulen (für das reformgeplagte schmale Budget)" nicht im Advendskalender auftauchen wird, denn es ist nicht in Bios Status aufgetaucht. Na ja, dann veröffentliche ich es eben hier:

          "Für 4 Personen

          Man nehme:

          4 frische Hähnchenkeulen (vom Markt)
          200 g Zuckerschoten (auch vom Markt)
          1 Brokkoli (ebenfalls vom Markt)
          ein Paket Hartweizengriesbandnudeln (aus'm Supermarkt)
          Sojasoße
          Instanthühnerbrühe (kriegt man auch im Discounter)
          Olivenöl
          Schmand

          Zum Würzen:
          Meersalz
          Pfeffer
          Edelsüßpaprika
          Curry
          evtl. Cayennepfeffer
          Mußkat

          Die Hähnchenkeulen waschen, trocken tupfen und reichlich mit Meersalz, Paprika, Curry, Chayennepfeffer und Pfeffer aus der Mühle einreiben. In der Zwischenzeit die untere Hälfte eines Römertopfes 10 min in kaltem Wasser wässern. Ca. 3/4 l Hühnerbrühe ansetzen. Die Hähnchenkeulen in den Römertopf geben, mit der Brühe übergießen und bei ca. 220°C (Umluft 200°C) ca. 1 1/2 Stunden im Backofen garen. Immer wieder zwischendurch mit dem Bratenfond übergiessen.

          Während man so da sitzt und die Hähnchenkeulen im Backofen schmurgeln, kann man ja schon mal den Brokkoli putzen. Am liebsten ganz lassen, nur 'n bißchen den Strunk beschneiden. Ausserdem kann man langsam mal die Zuckerschoten waschen und evtl. putzen. Bißchen trockentupfen. So 20 Minuten, bevor die Hähnchenkeulen gut sind, fängt man an, den Brokkoli zu dünsten. Komplett als Kopf im Wasserdampf. Der braucht ca. 'ne viertel Stunde, um gar und bissfest zu sein. Danach zart mit Salz und Muskat würzen.

          Man krame einen Wok oder eine Pfanne hervor und fette sie mit Olivenöl. Öl erhitzen und die Zuckerschoten unter ständigem Rühren bißfest garen (ca. 5-10 Minuten). Mit Salz und Pfeffer sparsam würzen. Dann kurz vor dem Servieren Sojasoße zugeben, kurz aufkochen. Hitze reduzieren, 'n paar Eßlöffel Schmand zugeben, nur noch rühren, nicht weiter erhitzen, kurz danach servieren.

          Ach ja, Nudeln müssen natürlich auch noch parallel gekocht werden (bitte in Salzwasser, brauchen knapp 10 Minuten) ;-)

          Wenn die Hähnchenkeulen fertig sind, diese aus dem Römertopf nehmen und warmstellen. Den Bratenfond durch ein Sieb in eine Kasserole giessen, aufkochen, binden mit "Mondaminfixsoßenbinder" und fertig ist die Soße. Nach meiner Erfahrung ist ein Nachwürzen absolut nicht notwendig.

          Ja, dann ist Servieren angesagt, Hähnchenkeulen auf die Teller, Nudeln und Brokkoli dazu, mit Soße übergiessen. Dazu das Zuckerschotengemüse. Dazu trinken kann man, was man will ;-)

          Guten Appetit!

          Nachwort
          Es muss nicht immer Gänsekeule sein, denn diese ist erstens teuer, man muss sie Wochen vor dem Fest beim Schlachter vorbestellen und fett ist sie ausserdem. Sie braucht mehr Zeit zum Garen und ist häufig trocken und zäh. Man isst dazu meistens Rotkohl, Knödel oder Kartoffeln oder Kroketten o.ä. und Kronsbeeren. Wie langweilig ;-)"

          Achja, es ist mir leider nicht möglich gewesen, Fotos dazu zu liefern, hätte ich natürlich gerne getan. Vielleicht ist mein Beitrag deswegen für zu leicht befunden worden. Ins Selflayout habe ich es auch nicht selber gebunden, aber das war auch nicht explizit verlangt. Ich gehe davon aus, dass diejenigen, die den Advendskalender beschicken, das selber können. Ich habe weder Zeit noch Lust dazu. Nächstes Jahr werde ich irgendwelche Bettelmails zum Thema Advendskalender von vornherein im Spamnirvana verschwinden lassen.

          Viele Grüße,

          Kirsten

          1. Hallo Südel ;-)

            Ich wusste nicht, dass du in diesem Falle mein Wünscheerfüller bist, aber ja, er wurde erfüllt, wie wunderbar :-)

            Nach dem ich dein Weihnachtsgeschenk jeden Tag nütze?! :-))
            Aber ja! ;-)

            Na ja, dann veröffentliche ich es eben hier:

            Ich würde Wetten, das war etwas vorschnell ;-)

            Schmand

            Wat is dat denne?

            Während man so da sitzt und die Hähnchenkeulen im Backofen schmurgeln,

            schmurgeln? Aber Kirsten, doch nicht in einer öffentlichen Forum! ;-)

            Strunk beschneiden.

            Hoppala!

            Ja, dann ist Servieren angesagt, Hähnchenkeulen auf die Teller, Nudeln und Brokkoli dazu, mit Soße übergiessen. Dazu das Zuckerschotengemüse. Dazu trinken kann man, was man will ;-)

            Auch ein Obi gespritzt? ;-)

            Achja, es ist mir leider nicht möglich gewesen, Fotos dazu zu liefern, hätte ich natürlich gerne getan.

            Hmm... wenn ich so an schurgeln und Co. denke ... vielleicht ist es besser ohne Fotos? *fg*

            Liebe Grüße
            Thomas

          2. Hi Kirsten

            Achja, es ist mir leider nicht möglich gewesen, Fotos dazu zu liefern, hätte ich natürlich gerne getan. Vielleicht ist mein Beitrag deswegen für zu leicht befunden worden. Ins Selflayout habe ich es auch nicht selber gebunden, aber das war auch nicht explizit verlangt. Ich gehe davon aus, dass diejenigen, die den Advendskalender beschicken, das selber können. Ich habe weder Zeit noch Lust dazu. Nächstes Jahr werde ich irgendwelche Bettelmails zum Thema Advendskalender von vornherein im Spamnirvana verschwinden lassen.

            Meinst du nicht, dass du etwas übertreibst und enttäuscht bist? Bio hat so einige Beiträge in seinem Status vergessen, unter anderem auch meinen. Meiner war untergegangen in der Flut der Mails, das wird mit deinem wahrscheinlich nicht anders gewesen sein. Es war übrigens auch ein Rezept ohne Fotos.

            Gruss Daniela

            1. Hi Daniela,

              Meinst du nicht, dass du etwas übertreibst und enttäuscht bist?

              ob ich übertreibe, weiss ich nicht, aber enttäuscht bin (war) ich in der Tat.

              Bio hat so einige Beiträge in seinem Status vergessen, unter anderem auch meinen. Meiner war untergegangen in der Flut der Mails, das wird mit deinem wahrscheinlich nicht anders gewesen sein.

              Na, dann ist ja alles gut. Oder auch nicht. Wenn jemand schon so penetrant bettelt, dann sollte er tunlichst darauf achten, das, was er geliefert bekommt, wenigstens mit etwas Respekt zu behandeln. Und ausserdem verstehe ich auch nicht, wie Beiträge untergehen konnten. Es hiess doch immer, es gibt vieeel zu wenige Beiträge, oder? Selbst bei der Hälfte sind es erst zwölf. Ist das so unübersichtlich? Wie kann man denn da von einer Mailflut sprechen und dann noch was übersehen? Tut mir Leid, aber das kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.

              Aber Hauptsache, der Advendskalender funzt jetzt und ist gut bestückt ;-)

              Viele Grüße,

              Kirsten

          3. Hi Kirsten,

            Es muss nicht immer Gänsekeule sein, denn diese ist erstens teuer, man muss sie Wochen vor dem Fest beim Schlachter vorbestellen und fett ist sie ausserdem. Sie braucht mehr Zeit zum Garen und ist häufig trocken und zäh. Man isst dazu meistens Rotkohl, Knödel oder Kartoffeln oder Kroketten o.ä. und Kronsbeeren. Wie langweilig ;-)

            finde ich auch. Deswegen habe ich ja Enten-(quak-quak)- und keine Gänse-(schnatter-schnatter)-Keulen genommen. Du bist außerdem nur neidisch! Xundheitsapostel, du! ;-)

            <img src="http://www.prentke-romich.de/homepage/pictures/soft/ente.gif" border="0" alt=""> <img src="http://www.akademie-handel.de/pages/news/bilder/gans.gif" border="0" alt="">
                    *richtig*                *falsch*

            Grüße aus Entenhausen,
             Roland

  6. Hallo,

    klasse! Absolut klasse...

    Chräcker

  7. Hi

    Du hast vergessen, den Rest der Geschichte zu erzaehlen:

    $Verkauefer fuehlt sich durch das Benehmen des Herrn $Entwickler beleidigt und ruft kurzerhand bei dessen $Chef an. $Chef fuehrt anschliessend ein kurzes Gespraech mit $Entwickler ueber die Notwendigkeit, persoenliche Ansichten besser fuer sich zu behalten und statt dessen das Unternehmen nach aussen hin neutral und serioes zu vertreten - auch wenn es bei manchem $Verkaeufer schwerfaellt. Tut mir leid, Herr $Entwickler. Wir wissen zwar nicht, wie wir ohne Sie auskommen sollen, aber ab dem naechsten 1. versuchen wir es mal ... ;-)

    Ciao
    Uwe

    1. habe d'ehre

      Du hast vergessen, den Rest der Geschichte zu erzaehlen:

      $Verkauefer fuehlt sich durch das Benehmen des Herrn $Entwickler beleidigt und ruft kurzerhand bei dessen $Chef an.

      Sinnlos! $Entwickler == $Chef :-)

      Er beklagte sich allerdings bei $Mittelsmann bzgl. Inkompetenz von vermittelter Firma und wies vorsorglich darauf hin, von Kontakten solcher Art Abstand zu nehmen. Zitat: "Wie soll es bei einer solch nicht vorhandenen Flexibilitaet und Innovationsbereitschaft mit dem Standort Deutschland aufwaerts gehen. Bremser hat dieses Land genug"

      Gute Lust haette ich, den Link zu dieser Firma samt "Produkt" hier zu posten.

      carpe diem
      Wilhelm

      1. Hallo Wilhelm,

        Gute Lust haette ich, den Link zu dieser Firma samt "Produkt" hier zu posten.

        Die ganze Meute hir wartet doch nur lechzend darauf, das $Produkt in Augenschein zu nehmen!
        Wir als "Bremser" würden schon gerne das "Gaspedal" der deutschen Nation sehen ;)

        Gruß
        Helmut Weber

        --
        -------------------------------------------
        Mode ist eine Variable, Stil eine Konstante
        1. Hi,

          Gute Lust haette ich, den Link zu dieser Firma samt "Produkt" hier zu posten.

          Die ganze Meute hir wartet doch nur lechzend darauf, das $Produkt in Augenschein zu nehmen!

          ja, zeig uns das Produkt!

          Gruss,
          Lude

          ---
          "Wer nicht kaempft, hat schon gewonnen"

      2. Hi Wilhelm

        Mal ernsthaft, so ein "Verkaufsgespraech" kann durchaus auch nach hinten losgehen. Schliesslich weisst du nicht, ueber welche wichtigen Kontakte dein Gegenueber innerhalb der Branche oder ausserhalb verfuegt. Mit Pech kann sowas fuer (d)ein Unternehmen sogar geschaeftschaedigend sein, was sich - wenn ich deine Antwort richtig interpretiere - auch andeutet. Wie sagt man so schoen? Man sieht sich immer zweimal im Leben.

        Ciao

        Uwe
        Portland, OR

        1. habe d'ehre

          Mal ernsthaft, so ein "Verkaufsgespraech" kann durchaus auch nach hinten losgehen. Schliesslich weisst du nicht, ueber welche wichtigen Kontakte dein Gegenueber innerhalb der Branche oder ausserhalb verfuegt.

          Naja, ich wuesste nicht wieso ich mich mit einem Produkt naeher befassen soll, welches fuer Webzugriff konzipiert wurde, aber aus firmenpolitischen Gruenden nur mit dem internet-Explorer[1] funktioniert. Ob der Verkaeufer da gute Kontakte zu anderen Unternehmen oder potentiellen Kunden hat ist mir ehrlich gesagt sch**egal.

          Mit Pech kann sowas fuer (d)ein Unternehmen sogar geschaeftschaedigend sein, was sich - wenn ich deine Antwort richtig interpretiere - auch andeutet.

          Damit kann ich leben. Man mag mir zwar Starrkoepfigkeit in manchen Bereichen des Webbing vorwerfen, aber endlos verbiegen lasse ich mich auch nicht. Mangelhafte Software zu promoten geht auch nach hinten los.

          Wie sagt man so schoen? Man sieht sich immer zweimal im Leben.

          In diesem Fall wohl nicht. ;-)

          carpe diem
          Wilhelm

          [1] selbiges gilt auch fuer "Mozilla-only" oder "Opera-only" ff.

          1. Hi Wilhelm

            Naja, ich wuesste nicht wieso ich mich mit einem Produkt naeher befassen soll, welches fuer Webzugriff konzipiert wurde, aber aus firmenpolitischen Gruenden nur mit dem internet-Explorer[1] funktioniert.

            Mir ging es auch nicht so sehr um das Produkt, sondern vielmehr um die Art und Weise, wie das Gespraech gefuehrt wurde. Selbst wenn die Software Schrott gewesen ist, sollte man das seinem Gegenueber vielleicht nicht ganz so heftig um die Ohren hauen, sondern neutral reagieren. Sich fuer die Praesentation bedanken, einmal die Hand schuetteln, sich freundlich verabschieden, und anschliessend den Mist in die Tonne hauen. Weil, wie gesagt: Man sieht sich immer zweimal im Leben. Ach nee ...

            In diesem Fall wohl nicht. ;-)

            <vbg>

            Ciao

            Uwe
            Portland, OR

        2. Hallo,

          Mal ernsthaft, so ein "Verkaufsgespraech" kann durchaus auch nach hinten losgehen. Schliesslich weisst du nicht, ueber welche wichtigen Kontakte dein Gegenueber innerhalb der Branche oder ausserhalb verfuegt.

          Sorry, aber das ist sowas von egal. Wenn ein Verkäufer mir was verkaufen will, habe _ich_ zu entschieden, was ich haben will. Und wenn das Produkt nicht _meiner_ Anforderungen genügt kaufe ich es nicht.

          Dabei ist es vollkommen irrelevant wen der Verkäufer kennt. Bzw. glaubst du im ernst, er wird es überall erzählen: "ich war bei der Firma X und wollte denen Produkt Y verkaufen, aber es ging nicht, weil von unserem Produkt nichts zu sehen war, da diese Firma keinen Internet Explorer hatte." ??

          Und das bei einem Produkt, welches angeblich "fürs Web" konzipiert sein soll?

          Grüße
          Thomas

          1. Hi Thomas

            Sorry, aber das ist sowas von egal. Wenn ein Verkäufer mir was verkaufen will, habe _ich_ zu entschieden, was ich haben will.

            Voellig klar, aber du machst den Verkaeufer trotzdem nicht so nieder, dass er wutschnaubend das Gebaeude verlaesst. Sowas halte ich ganz generell fuer einen schlechten Stil.

            Dabei ist es vollkommen irrelevant wen der Verkäufer kennt.

            Der Mann war ja wohl Geschaeftsfuehrer, wenn ich das richtig verstanden habe. Und wenn er seinen Job ernstnimmt, dann ist er wahrscheinlich in der Handelskammer und zusaetzlich in diversen Verbaenden aktiv. Ich wuerde an deiner Stelle nicht unterschaetzen, was in solchen "Kreisen" getratscht wird. Ich weiss genau wovon ich rede, denn ich bin schon seit 1992 als Geschaeftsfuehrer taetig...

            Aber gut, letztendlich ist jeder seines eigenen Glueckes Schmied. Ich persoenlich wuerde einen Gespraechspartner jedenfalls nicht auf die geschilderte Art abbuegeln - egal, wie sehr mir der Mensch auf die Nerven geht oder fuer wie miserabel ich sein Produkt halte.

            My 2c

            Uwe
            Portland, OR

            1. habe d'ehre

              Voellig klar, aber du machst den Verkaeufer trotzdem nicht so nieder, dass er wutschnaubend das Gebaeude verlaesst. Sowas halte ich ganz generell fuer einen schlechten Stil.

              Jetzt mal langsam mit den jungen Pferden.
              Ich habe niemand niedergebuegelt. Ich erlaubte mir lediglich auf systembedingte Nachteile und Schwaechen hinzuweisen, mehr nicht. Das dies nach mehreren aufgetretenen Nachteilen des Programmes etwas sueffisant wurde, sorry, dass darf und sollte niemand verwundern. Ich habe den Herrn nicht laecherlich gemacht, ich habe ihn nicht "angemacht", nein ich wies hoeflich auf fuer mich indiskutable Gegebenheiten hin.

              Nicht ich war beleidigt sondern mein Gegenueber.
              Mal davon abgesehen: Waere ich beleidigend oder ausfallend geworden, haette ich von meiner Kollegin und anderen Anwesenden einiges zu hoeren bekommen. :-) Dies war aber nicht der Fall, vor allem nach Erlaeuterung der Gruende seines "Ich rausche beleidigt ab"-Auftrittes.

              Tatsache ist auch, dass ich das Produkt und die Firma hier bewusst nicht nenne oder verunglimpfe. Ich gabe lediglich den Inhalt unseres Demo-Gespraeches wider, Andere Zielagenturen erfuellen vielleicht seine technische Voraussetzung, fuer diese ist es vielleicht das perfekte Produkt, fuer uns jedoch nicht. Ich wollte mit meiner Darstellung eigentlich nur vermitteln, dass viele Firmen immer noch der Meinung sind, MS-orientierte Systemumgebungen seien der Nabel der Welt. mag fuer sie monetaer in Ordnung sein, ok. Ich pflege allerdings eine differneziertere Betrachtungsweise, nicht zuletzt durch die Sensibilisierung aus hier stattfindenden Diskussionen. Ich entwickle seit den 70ern proprietaere Software fuer IBM-Rechner, jedoch erhebe ich auch nicht den Anspruch, dass diese Software auf allen Plattformen laeuft. Wenn ich jedoch fuer den Zugriff ueber Internet entwickle muss die rosarote Markenbrille - jedwedes Modell - in die Schublade.

              carpe diem
              Wilhelm

              1. Gruess dich, Wilhelm

                Jetzt mal langsam mit den jungen Pferden.

                Ich wuenschte, sie waeren noch so jung ... ;-)

                Meine Kommentare waren uebrigens nicht persoenlich gemeint, sondern haben lediglich den Eindruck wiedergegeben, den ich nach deinen Schilderungen gewonnen hatte.

                Wenn du das Gespraech nochmal Revue passieren laesst, dann wirst du mir wahrscheinlich zustimmen, dass es einen Grund fuer die Reaktion des Verkaeufers gibt, oder? Ich tippe einfach mal darauf, dass du waehrend der Unterhaltung etwas zu "sueffisant" (wie du sagst) ruebergekommen bist.

                Tatsache ist auch, dass ich das Produkt und die Firma hier bewusst nicht nenne oder verunglimpfe.

                Gut, denn alles andere waere wirklich schlechter Stil.

                ... dass viele Firmen immer noch der Meinung sind, MS-orientierte Systemumgebungen seien der Nabel der Welt.

                Fuer Softwareunternehmen, die bei der Entwicklung ihrer Produkte stets Profit/Loss bzw. ROI im Auge behalten muessen, ist das auch so. Das heisst, zumindest hier in den USA. In Europa scheinen sich ja diesbezueglich einige Veraenderungen anzubahnen, wenn ich richtig informiert bin.

                Viele Gruesse

                Uwe
                Portland, OR

                1. Moin!

                  ... dass viele Firmen immer noch der Meinung sind, MS-orientierte Systemumgebungen seien der Nabel der Welt.

                  Fuer Softwareunternehmen, die bei der Entwicklung ihrer Produkte stets Profit/Loss bzw. ROI im Auge behalten muessen, ist das auch so. Das heisst, zumindest hier in den USA. In Europa scheinen sich ja diesbezueglich einige Veraenderungen anzubahnen, wenn ich richtig informiert bin.

                  Komplizierte Fragen erlauben fast nie einfache Antworten.

                  Wenn eine Firma als einkaufender Kunde auf Microsoft setzt, ist das ihre Sache. Wenn anbietende Firmen mit ihren Produkten auf Microsoft setzen, ebenso. Diese beiden passen gut zusammen.

                  Aber was ist, wenn Microsoft nicht mehr angesagt ist? Dann hat die Kundenfirma heftige Umstellungskosten. Weshalb es sich für sie unter Umständen lohnt, sich nicht allzu fest an Microsoft zu binden. Und wenn, wie hier im Verkaufsgespräch durchschien, eine Weblösung verkauft werden soll, dann gibt es eigentlich überhaupt keinen Grund, als Hersteller rein auf Microsoft zu setzen - und für den Kunden gibt es keinen Grund, sich vom Hersteller auf Microsoft festlegen zu lassen.

                  Flexibilität kosten natürlich immer etwas mehr - aber man ist dann eben auch flexibler. Und gerade für das Internet sind browerunabhängige Lösungen nach einer Phase des "optimiert für..." wieder gefragt. Eine Website, die nur im IE6 funktioniert, ist inakzeptabel.

                  Und auch für Intranets trifft dies zu, denn es dürfte gerade für große Firmen schwierig sein, ein Update ihrer Arbeitsplatzbetriebssysteme und -Browser auf einen Schlag unternehmensweit durchzuführen. Sowas passiert eher standortweise, weil es meist mit der Installation neuer Hardware verbunden ist. Intranets sind aber meist unternehmensweit zugänglich, müssen also mit allen potentiellen Browsern zurechtkommen, die installiert sind. Browsermonokulturen sind dabei nicht zwingend zu erwarten.

                  - Sven Rautenberg

                  --
                  "Beim Stuff für's Web gibts kein Material, was sonst das Zeugs ist, aus dem die Sachen sind."
                  (fastix®, 13. Oktober 2003, 02:26 Uhr -> </archiv/2003/10/60137/#m338340>)
                  1. Tach auch,

                    Und auch für Intranets trifft dies zu, denn es dürfte gerade für große Firmen schwierig sein, ein Update ihrer Arbeitsplatzbetriebssysteme und -Browser auf einen Schlag unternehmensweit durchzuführen.

                    Kommt natuerlich darauf an wie Du "auf einen Schlag" definierst, aber so etwas kann Monate dauern.

                    Schon deshalb weil es ja nicht mit einem einfachen Betriebssystem und Browserupdate getan ist. Oft muss auch noch weitere Software aktualisiert oder angepasst werden. Da gibt's ja oft auch Kompatibilitaetsprobleme (von den Tests mal ganz abgesehen ob es Probleme gibt).

                    Keine Firma hat die Resourcen das alles auf einmal auszufuehren.

                    Sowas passiert eher standortweise, weil es meist mit der Installation neuer Hardware verbunden ist.

                    Noch nicht mal notwendigerweise das, bei grossen Standorten passiert das abteilungsweise oder gruppenweise. Bei kundenorientierten Abteilung werden immer nur Teile der Abteilung umgestellt. Der IT-Support muss ja die ganzen Systeme aufsetzen, Daten von alten auf neue Systeme kopieren (oder sogar konvertieren) und unter Umstaenden die Benutzer auf dem neuen Betriebssystem schulen. Da kann man nicht mal eben so mehrere hundert Leute umstellen. Ebenso kann man kundenorientierte Abteilungen nicht komplett "abschalten", das muss ueber einen laengeren Zeitraum passieren. So etwas kann dauern...

                    Intranets sind aber meist unternehmensweit zugänglich, müssen also mit allen potentiellen Browsern zurechtkommen, die installiert sind. Browsermonokulturen sind dabei nicht zwingend zu erwarten.

                    Richtig. Vor allem da es sich teilweise um wichtige Kommunikations- und Arbeitsvorgaenge handelt.

                    Gruss,
                    Armin

                    --
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            2. Hallo,

              Voellig klar, aber du machst den Verkaeufer trotzdem nicht so nieder, dass er wutschnaubend das Gebaeude verlaesst. Sowas halte ich ganz generell fuer einen schlechten Stil.

              Er wurde gar nicht niedergemacht.
              Er (der Verkäufer) war lediglich der Situation nicht gewachsen und konnte überhaut nicht damit umgehen, dass der potenzielle Käufer sehr relevate Anforderungen hat, die das Produkt zu erfüllen nicht in der Lage war.

              Und anstatt zu versuchen sich darauf einzustellen und doch mögliche Lösungen _mit_ dem Produkt aufzuzeigen, spielte er den Gekränkten.
              Dazu muss ich eigentlich gar nichts mehr sagen.

              Der Mann war ja wohl Geschaeftsfuehrer, wenn ich das richtig verstanden habe.

              Du hast ,glaube ich die Teilnehmenden verwechselt.

              Grüße
              Thomas

              1. Hi Thomas

                Er wurde gar nicht niedergemacht.

                Bei einem Niedermachen muss es sich nicht unbedingt um einen verbalen Angriff handeln. Die Art und Weise, wie ein Gespraech gefuehrt wird, kann genauso ausschlaggebend sein. Ohne Grund wird der Verkaeufer jedenfalls nicht so sauer geworden sein.

                Viel mehr moechte ich dazu jetzt auch nicht mehr sagen, weil wir sonst zu sehr in den Bereich der Mutmassungen abrutschen.

                Du hast ,glaube ich die Teilnehmenden verwechselt.

                Aus Wilhelms Eingangsposting:
                $Verkaeufer - Geschaeftsfuehrer von Firma XYZ

                1. Sorry, zu schnell auf den Absenden Button gedrueckt: Schoenes Wochenende wuensche ich dir...

                  Ciao

                  Uwe
                  Portland, OR

                2. Moin!

                  Er wurde gar nicht niedergemacht.

                  Wurde er wohl. Und das zu Recht. :) Aber nicht extrem.

                  Bei einem Niedermachen muss es sich nicht unbedingt um einen verbalen Angriff handeln. Die Art und Weise, wie ein Gespraech gefuehrt wird, kann genauso ausschlaggebend sein. Ohne Grund wird der Verkaeufer jedenfalls nicht so sauer geworden sein.

                  Naja, der $Entwickler hatte ja aber auch jeden Grund dazu. Wer einen Termin um 9 Uhr ausmacht, aber erst um 10 Uhr erscheint, im Gespräch (und bei der Verabredung) zuerst das eigene Produkt bis in den Himmel lobt, und dann mit der harten Realität (Browser: Gecko) schon den ersten Anstoß nimmt und sein Weltbild erschüttert sieht, der hat ein Problem mit $Entwickler.

                  Die zwei weiteren KO-Punkte (keine Postgres und MySQL-Unterstützung - die wichtigsten und als einziges kostenlos erhältlichen Datenbanken sowie die Nichtunterstützung von IE5.5 und kleiner auf der Kundenwebsite) haben schlussendlich dazu geführt, dass $Verkäufer in einer Situation war, wo seine hochtrabenden Verkaufsargumente durch ihn selbst ad absurdum geführt wurden.

                  Wer als $Verkäufer die Zeit von $Entwickler stiehlt, um ein für $Entwickler irrelevantes, weil seine Anforderungen bzw. die seiner potentiellen Kunden nicht erfüllendes $Produkt vorzustellen, dann sollte $Verkäufer diesen Umstand schnellstmöglich erkennen und $Entwickler nicht länger von der Arbeit abhalten.

                  - Sven Rautenberg

                  --
                  "Beim Stuff für's Web gibts kein Material, was sonst das Zeugs ist, aus dem die Sachen sind."
                  (fastix®, 13. Oktober 2003, 02:26 Uhr -> </archiv/2003/10/60137/#m338340>)
    2. Hi, uwe,

      Du hast vergessen, den Rest der Geschichte zu erzaehlen:
      [...]

      Du hast absolut recht, wenn Du schreibst, dass man den Verkaeufer eines untauglichen (Kriterium: Ist Produkt fuer eigene Zwecke brauchbar?) Produkts nicht in die Pfanne hauen sollte. - Der Lieferant einer Leistung und der Abnehmer dieser sollten immer partnerschaftlich zusammenarbeiten. Es gilt in der Wirtschaft (B2B) eben nicht: Der Kunde ('Kunde' uebrigens bedeutungslos hier) ist Koenig.

      'Wilhelm Turtschan' hat sich natuerlich im eigenen Sinne nicht optimal verhalten, aber er hat sich mal was gegoennt. - Zu unserer aller Nutzen hier im Forum.   ;-)

      Gruss,
      Lude