Einbecker: W3C-Enten

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Moin!

die Aufgabenbeschreibung macht sich das W3C selbst, oder? Insofern: Ich würde das Klo putzen, wenn ich möchte, dass es auch genutzt wird.

Hmm... Aber dann wirds doch wieder dreckig... Viel praktischer[1] waere es doch, von einer hypothetischen Toilette auszugehen, die nie dreckig wird? Auch wenn eine solche Toilette normalerweise nie gebaut wird, weil man sie ja nicht benutzt wird - sonst würde sie ja dreckig...

Also, prinzipiell sind Standardisierungen keine schlechte Sache, auch generelle Gedanken zum semantischen Web, Trennung von Layout und Content usw. sind sehr interessant - doch teilweise sehr praxisfern. Ja, ich gestalte Webseiten gerne mit CSS, viel einfacher als frueher. Aber wenn ich mir beispielsweise Chraeckers Seiten anschaue, stellt sich mir die Frage, ob man da dann nur einen Teil des Inhalts vom anderen Teil trennen wuerde? Wenn HTML aus dem wissenschaftlichen Umfeld kommt, warum ist dann immer noch kein Browser verbreitet, der einfache mathematische Formeln darstellen kann? Warum ist immernoch keine verbreitete Browserplattform in der Lage, Vektorgrafiken (am besten animiert) zu verarbeiten, die nicht proprietaer sind? Wie stelle ich Formulare zum Ausdrucken ins Netz, wenn ich Platz zum Ausfuellen brauche?

Viele Gruesse,

Einbecker
[1]: Brueller, oder? ;-)

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... auch wenn ich eigentlich ja Dresdener bin...