Moin!
Was hat das Geld damit zu tun?
Weil es aufwendiger ist, wenn man zu jeder Fenstergrösse die CSS Breiten berechnen muss und das CSS entsprechend anpassen muss.
Und weil man die Berechnung nicht selbst machen will, läßt man das über %-Angaben den Browser erledigen...
Nein Berechnen tut das nur ein Script das man einmalig programiert..
Lieber nicht...
Was passiert den mit % angaben wenn man mdas Fenster einer Seite die bei 800 * 600 gut aussieht auf 820 * 175 verändert???
Die Teile der Website, die dafür _designt_ wurden, breiter zu werden, werden breiter. Und es entsteht ein längerer vertikaler Scrollbalken.
Webseiten fangen oben links im Browserfenster an und gehen idealerweise bis zum rechten Fensterrand und ziemlich weit nach unten. Diese zwei Variablen (Breite und Länge) einer Seite muß man als _Web_-Designer berücksichtigen.
Teuer bezahlte _normale_ Designer, die sich üblicherweise mit Dingen beschäftigen, deren Ausmaße sie vollkommen festlegen können oder die festgelegt sind, wie z.B. Kaffeetassen, A4-Briefpapier, Mousepads, Gasturbinenanlagen oder Fahrrichtungsanzeigerkombischalthebel, haben in aller Regel (meine Erfahrung) ein heftiges gedankliches Problem damit, dass ihr Design in einem Medium genutzt werden soll, bei dem man sich auf absolut _nichts_ verlassen kann - primär ist die Darstellungsgröße unbeeinflussbar, und sekundär sind viele kleinere Details wie Schriftart, Gimmicks (Javascript, Plugins etc.) nicht zwingend verfügbar.
Als einzigen Ausweg treten diese Art Designer dann die Flucht in die Pixelzementierung an, zu erkennen an Aussagen wie "Optimiert für (haha, dass ich nicht lache - wohl eher 'Nicht versucht zu programmieren für andere Auflösungen als') 1024*768" oder - noch deutlicher - an aufpoppenden, auflösungsmäßig festgelegten Fenstern nach der Intro-Seite. Die nicht ganz so extremen Auswüchse äußern sich in der Festlegung auf ein 800er-Tabellendesign (was ich immerhin nicht ganz so verteufeln will, weil es immerhin im Ausdruck von der Breite her auf eine A4-Seite paßt).
Da wären wir mal wieder beim CI.
Eine Print-CI kann niemals für den Online-Auftritt Gültigkeit haben, einfach weil es sich um ein absolut anderes Medium mit komplett anderen Gestaltungsanforderungen handelt. Nichts spricht dagegen, in der Online-CI den Geist der normalen CI und die Umstände der Browser zusammenzuführen, um dem Besucher einen optimalen Auftritt zu bieten. CIs werden von Menschen gemacht - besser, wenn man für die Online-CI auch Online-Experten ranläßt.
Und deswegen höre ich mit der Diskussion auf....
Schade, ich laufe gerade erst warm... :)
- Sven Rautenberg
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