Markus: Windows XP Home... Prof... Server 2003 oder W2K ???

Hallo ...

Möchte mich mal nach euren Meinungen erkundigen, da die Meinungen von Andwendern doch immer "etwas" :-) besser ist als die von microsoft Leuten...

Wir haben derzeit unsere Rechner mit Windows 2000 Prof. am laufen, welbst unser Email-, Web-, und Anwenderserver läuft darunter.

Da wir nun planen alles etwas auszubauen, überlegen wir... ob wir unseren Server nun als "richtigen" Server einrichten und mit Windows 2000 Server ausstatten, da wir nun auch bald eine Warenwirtschaftssoftware auf WEB basis bekommen.
Aber hier stellt sich unsere erste Frage....

-Sollen wir das alte W.2000-Server Paket nehmen oder doch schon das neue XP-Server Packet? Was meint Ihr... und warum?

-Ebenso stellen wir uns die Frage ob wir unsere Cilents mit XP ausstatten sollen... Home wird da eh fast nicht in frage kommen, oder??? Prof... ist doch eher hier die geeignete Version... aber wo sind da wieder die Vorteile...  hhhmmm?
Oder sollten wir ganz einfach doch nur bei W.2000 Prof. bleiben
Was meint Ihr... und warum?

Das von unseren Softwarehaus empfohlene alles und rundum Paket würde rund ca. 8.000 Euro kosten... lt. dem Verkäufer und wir brauchen derzeit nur die Std.mäßigen 5 Lizenzen und auch alles noch ohne Hardware...
bisschen Teuer das ganze... Was sagt Ihr daszu ?

Wäre suuuuuper klasse, wenn ich dazu ein paar anregungen und Hintergrundwissen von euch erhalten könnte...

Vielen vielen dank vorab!

Markus, aus Würzburg

  1. Servus,

    ich würde an eurer Stelle win 2003 server verwenden. einfach nur us dem grund, weil 2000 supprt seitens Microsoft in wenigen Jahren ausläuft. Dann gibt es hierfür keine Patches mehr.

    2. Müssen dewegen die clients nicht zwangsweise auf XP umgestellt werden. Wenn Ihr so oder so gerade dabei seit. Inzwischen sollte es Problem los möglich sein die meisten Anwedungen gibt es ja auch für XP

    XP Home Edition unterstützt keine Domänen Anbindung wie z.B: Prof.
    Deswegen solltet Ihr wenn Ihr einen Domänen Server einsetzt auch nicht unbedingt die Home Edition verwenden.
    Ebenfalls sind in der Home Edition einige nützliche Features nicht enthalten welche es unter der profesional gibt.
    Frag mich jetzt nicht im Detail müsste ich auch grad mal nachschlagen, jedoch fehlen in der home Version viele für Firmen Netzwerke sinnvollen Dienste und Services.

    Gruss Matze

  2. hallo ebenfalls,

    Wir haben derzeit unsere Rechner mit Windows 2000 Prof. am laufen, welbst unser Email-, Web-, und Anwenderserver läuft darunter.

    schwer vorstellbar, daß mail- und "web"-Server mit Win2000 laufen. Gibs zu: ihr habt Win2000Server laufen ;-)

    Da wir nun planen alles etwas auszubauen, überlegen wir... ob wir unseren Server nun als "richtigen" Server einrichten und mit Windows 2000 Server ausstatten, da wir nun auch bald eine Warenwirtschaftssoftware auf WEB basis bekommen.

    Das hängt ganz davon ab, was "ihr" unter einem "richtigen" Server verstehen wollt und welche Aufgaben der dann erledigen soll.

    -Sollen wir das alte W.2000-Server Paket nehmen oder doch schon das neue XP-Server Packet?

    Win2000Server läuft ziemlich stabil. Ich habe das Teil bereits ein paar Jahre, und es gibt Servicepacks dafür, wie bei Microsoft üblich. Exchange-Server zusätzlich aufzusetzen (braucht man für mail) setzt ohnehin mindestens Servicepack3 voraus.

    XP-Server ist mir bis heute nur in englischsprachigen Versionen bekannt, was für manchen Admin durchaus lästig sein kann. Was den Funktionsumfang, Zuverlässigkeit und Stabilität angeht, habe ich bisher keinen signifikanten Unterschied zu Win2000Server bemerken können.

    -Ebenso stellen wir uns die Frage ob wir unsere Cilents mit XP ausstatten sollen...

    Schadet zumindest nichts.

    Home wird da eh fast nicht in frage kommen, oder?

    Auch hier: es kommt drauf an, was der "Client" für Aufgaben übernehmen können soll. Es ist durchaus möglich, in einem Firmennetz einen Server mit XP-Server auszustatten und die Clients mit Win2000. Genausogut ist es möglich, einen Firmenserver mit Win2000Server laufen zu lassen und die Clients mit WinXP professional auszustatten. Die Entscheidung, welche Kombination in Frage kommt, wird davon abhängig sein, welche Anforderungen "Server" und "Client(s)" erfüllen können sollen.
    Prinzipiell könnten sogar Win98-Rechner als "Clients" eingesetzt werden. Was Matze schreibt (daß WinXP Home Edition keine Anmeldung an einer "domain" zuläßt), kann ich nicht bestätigen. Es geht sogar mit Win98 und mit Win95 (!jawohl)  -  und völlig problemlos auch mit anderen Betriebssystemen (LINUX). Auch ein LINUX-Client kann sich an einer von Win2000Server, Win3000Server, WinXP-Server, Longhorn(beta) verwalteten "domain" problemlos anmelden. Ich selber würde es allerdings bevorzugen, den "Server" im Firmennetz mit einem LINUX oder FreeBSD laufen zu lassen, die "Clients" können dann beliebige Windows-Systeme fahren.

    Oder sollten wir ganz einfach doch nur bei W.2000 Prof. bleiben
    Was meint Ihr... und warum?

    Ausprobieren ... Wenn du zum "Spielen" noch ein kleines abgekoppeltes "Testnetz" hast  -  dazu reichen ein Server und zwei Clients  -  solltest du einfach mal die verschiedenen möglichen Kombinationen durchspielen.

    Die Gesamtentwicklung in Hinsicht auf ihre "Server" scheint mir bei Microsoft derzeit etwas undurchsichtig. WinXP-Server wird so ziemlich gar nicht beworben und scheint auch noch einige Macken zu haben. Von "Longhorn" gibt es bereits weit entwickelte beta-Versionen, auch vom "Longhorn-Server". Irgendwie paßt es da nicht in die Entwicklungslinie hinein, daß es auch einen ziemlich stabil wirkenden "Win2003Server" gibt. Ich habe zwar eine beta davon, die sehr zuverlässig arbeitet, weiß aber nicht genau, ob es dafür inzwischen neuere Ausgaben gibt.

    Das von unseren Softwarehaus empfohlene alles und rundum Paket würde rund ca. 8.000 Euro kosten...

    Die preiswertesten Angebote, die ich bisher kenne, hatten (für Firmen) noch eine Null mehr hintendran. Dieser Preis ist derart niedrig, daß man skeptisch sein sollte.

    Grüße aus Berlin

    Christoph S.

    1. ups,

      ein Vertippsler, der mir unterlaufen ist:

      Auch ein LINUX-Client kann sich an einer von Win2000Server, Win3000Server

      "Win3000Server" gibts nicht. Gemeint war "Win2003Server" ;-)

      Grüße aus Berlin

      Christoph S.

    2. ... Hi,

      Wir haben derzeit unsere Rechner mit Windows 2000 Prof. am laufen, welbst unser Email-, Web-, und Anwenderserver läuft darunter.
      schwer vorstellbar, daß mail- und "web"-Server mit Win2000 laufen. Gibs zu: ihr habt Win2000Server laufen ;-)

      :-) nein nein wircklich nur W2K ! Aber mit Apache und Hamster ist dies wunderbar realisierbar... und es läuft ohne probleme seit ca. 1 Jahr...

      Das von unseren Softwarehaus empfohlene alles und rundum Paket würde rund ca. 8.000 Euro kosten...
      Die preiswertesten Angebote, die ich bisher kenne, hatten (für Firmen) noch eine Null mehr hintendran. Dieser Preis ist derart niedrig, daß man skeptisch sein sollte.

      nun ja... 80.000  ist uns doch etwas zu viel :-))
      wir haben ja nur insgesamt 5 Mitarbeiter... also passen die Lizenzen ja schonmal und ... naja... W. XP-Server liegt bei ca. 4000 ...
      der Rest ist dann "kleinpups"... :-)

      Viele Grüße

      markus

      1. hallo Markus,

        Gibs zu: ihr habt Win2000Server laufen ;-)
        :-) nein nein wircklich nur W2K ! Aber mit Apache und Hamster ist dies wunderbar realisierbar... und es läuft ohne probleme seit ca. 1 Jahr...

        Aha, Apache. Das läßt hoffen. "Hamster" ist dann allerdings ... naja, dazu sag ich lieber nix.

        wir haben ja nur insgesamt 5 Mitarbeiter... also passen die Lizenzen ja schonmal und ... naja... W. XP-Server liegt bei ca. 4000 ...

        Hm. Ich komme mal auf dein erstes posting zurück: der Apache ist natürlich ein Webserver, bei dem ich nicht weiter fragen muß, was er tun soll. Mit dem "Hamster" sieht das anders aus: welche aufgaben soll der denn bewerkstelligen?

        Wie sieht die "Gesamtkonzeption" aus? Handelt es sich also um ein (kleines) Firmennetz, bei dem der "Server" lediglich den firmeninternen Informationsaustausch ermöglichen soll, oder soll der "Server" als "produktiver Server" ins Internet gestellt werden und weltweit über eine eigene IP/DNS-Adresse erreichbar sein?

        Wenn es sich lediglich darum handelt, firmeninterne Kommunikation zu betreiben, ist nämlich überhaupt keine "WinXXXXServer"-Software nötig, also auch keinerlei Lizenz, egal, ob für 5 oder für 500 Einzelplätze. Es ist dann nicht einmal zwingend nötig, den "Server" auf NTFS zu stellen.

        Grüße aus Berlin

        Christoph S.

        1. Servus,

          der Hamster, so wie Ich den kenne ist auch "nur" ein mailserver, der zum einen mils von einem bestehenden mailservr abruft und für intern sowas wie ein POP3 Server darstellt um die mails abzurufen.

          Kann mich auch täuschen aber meines wissens kann er nicht als eigener mailserver fungieen, der bei einer festen IP mails wie ein exchange server empfangen kann. Wie schon gesasgt da bin ich mir grad nicht 100% sicher.

          Aber bei dem Lizenz Preis komme ich etwas ins trudeln.
          Wir selbst haben ja einen Select Vertrag aber wenn wir z.B. von Dell einen Server oderern, nehmen wir die 12 - 13 hundert EURO +- 300 EUR
          An Lizenzkosten für einen 2003 Server mit einer 5 User Lizenz raus.
          Brauchen wir ja auch nicht sind ja Select Kunden.

          Trotzdem 4000.- EUR erscheinen mir sehr hoch.

          Gruss Matze

          1. Hi,

            Trotzdem 4000.- EUR erscheinen mir sehr hoch.

            Siehe mein anderes Posting, das ist komplett Unrealistisch. Bei Dell für ca. 850 Euro in der deutschen version zu haben. Von einem Microsoft Vertriebspartner habe ich sogar ein angebot über ca. 550 Euro (alles zzgl. MwSt klar)

            Gruß
            Netghost

    3. Moin,

      Prinzipiell könnten sogar Win98-Rechner als "Clients" eingesetzt werden.

      In Firmenumgebungen haben Windows-9x/ME-Rechner IMHO nichts zu suchen.

      Was Matze schreibt (daß WinXP Home Edition keine Anmeldung an einer "domain" zuläßt), kann ich nicht bestätigen.

      Er hat aber Recht, Windows XP Home kann nicht an der Domainensicherheit teilnehmen und qualifiziert sich auch aus anderen Gründen (kein vernünftiges Interface zu den Dateisystemrechten, keine Gruppenrichtlinien, von EFS ganz zu schweigen) vollständig vom Einsatz in einer Firma (und IMHO vom Einsatz generell).

      Insgesamt würde ich sagen: Wenn schon Windows auf dem Server, dann 2003. Das ist nämlich die erste Version nach dem Punkt an dem Microsoft endlich das Licht aufgegangen ist, dass Security by default vielleicht doch keine so blöde Idee ist. Ich habe zwar selbst keine Erfahrungen damit, aber von anderen gehört die vergleichsweise beeindruckt waren als nach der Standardinstallation kein Dienst aktiviert war.

      --
      Henryk Plötz
      Grüße aus Berlin
      ~~~~~~~~ Un-CDs, nein danke! http://www.heise.de/ct/cd-register/ ~~~~~~~~
      ~~ Help Microsoft fight software piracy: Give Linux to a friend today! ~~
      1. hi Henryk,

        Prinzipiell könnten sogar Win98-Rechner als "Clients" eingesetzt werden.
        In Firmenumgebungen haben Windows-9x/ME-Rechner IMHO nichts zu suchen.

        ACK. Aber ich habe nicht umsonst "prinzipiell" geschrieben.

        Windows XP Home kann nicht an der Domainensicherheit teilnehmen und qualifiziert sich auch aus anderen Gründen (kein vernünftiges Interface zu den Dateisystemrechten, keine Gruppenrichtlinien, von EFS ganz zu schweigen) vollständig vom Einsatz in einer Firma (und IMHO vom Einsatz generell).

        Du meintest "disqualifiziert", gelle ;-)
        Wiederum ACK, und wiederum: wenn es "ums Prinzip" geht, stimmt es so nicht. Ich habe bereits kleine Netze (mit bis zu 120 Rechnern) mit Win2000Server als "Server" und WinXP Home Edition als "Clients" eingerichtet, einschließlich einer lokalen Domain. Wird WinXP Home Edition auf dem Client betrieben, ist eine Anmeldung am _internen_ Server und an dessen _nichtöffentlicher_ Domain durchaus möglich (und nur darum ging es bei der Anmerkung von Matze).
        XP Home Edition hat eine Menge Sicherheitseinstellungen nicht, das ist richtig. Es eignet sich nicht, um darauf einen "Server" aufzusetzen. Aber für einen "Client" ist es durchaus einsetzbar, wenn man es denn schon hat. Daß ich es wahrscheinlich noch weniger mag als du, ist dabei eine ganz andere Geschichte.

        Insgesamt würde ich sagen: Wenn schon Windows auf dem Server, dann 2003. Das ist nämlich die erste Version nach dem Punkt an dem Microsoft endlich das Licht aufgegangen ist, dass Security by default vielleicht doch keine so blöde Idee ist. Ich habe zwar selbst keine Erfahrungen damit

        Ich habe einige wenige Erfahrungen damit aus einer Testumgebung  -  längst nicht ausreichend, aber immerhin. Die Geschichte mit der "Sicherheit" ist tatsächlich erheblich verbessert, das betrifft jedoch die "Serversicherheit", und keineswegs die "Clientsicherheit".

        Ich hoffe, wir reden nicht zu weit aneinander vorbei.

        gehört die vergleichsweise beeindruckt waren als nach der Standardinstallation kein Dienst aktiviert war.

        Richtig. Aber wenig aussagekräftig. Wer Win2000Server neu aufsetzt und es "ordentlich" machen möchte, deaktiviert sowieso noch vor der Konfiguration des "Active Directory" erstmal sämtliche Dienste und stellt dann nach und nach diejenigen wieder an, die er gerne haben möchte. Bei Win2003Server kann man sich das Deaktivieren sparen und braucht bloß noch der Reihe nach anzustellen, was man möchte. Das sagt aber noch nicht viel über "Security" aus ...

        Grüße aus Berlin

        Christoph S.

        1. Hi!

          gehört die vergleichsweise beeindruckt waren als nach der Standardinstallation kein Dienst aktiviert war.
          Richtig. Aber wenig aussagekräftig. Wer Win2000Server neu aufsetzt und es "ordentlich" machen möchte, deaktiviert sowieso noch vor der Konfiguration des "Active Directory" erstmal sämtliche Dienste und stellt dann nach und nach diejenigen wieder an, die er gerne haben möchte.

          Wenn das mal so einfach wäre! Wenn Du den falschen Dienst deaktivierst kannst Du nette Probleme bekommen!

          Grüße
          Andreas

      2. Servus,

        Was Matze schreibt (daß WinXP Home Edition keine Anmeldung an einer "domain" zuläßt), kann ich nicht bestätigen.

        Wir hatten speziell mit Win XP  und Anbindung an eine Dömäne wenn auch noch eine alte NT Domäne tierische Probleme, was mit XP Profesional fast auf anhieb ging. Daher die Aussage, wenn es geht feu ich mich für euch hier sind einige Leute gescheitert.

        Daon abgesehen, war es schon einiges an Überzeugungsarbeit der NT Domäne beizubringen, das der neue XP Rechner nicht böe ist und auch in die Vertrauenstellung der Domände kommen solle.

        Wir habens dann doch noch geschaft.

        Gruss Matze

        PS. Was wir z.B. gesucht haben beim Netzwerk einrichten, war ein Feld um die Domäne einzutragen wir konnten dies nur bei der profesional Version finden.

        1. Moin,

          Wir hatten speziell mit Win XP  und Anbindung an eine Dömäne wenn auch noch eine alte NT Domäne tierische Probleme, was mit XP Profesional fast auf anhieb ging. Daher die Aussage, wenn es geht feu ich mich für euch hier sind einige Leute gescheitert.

          Es ist auch richtig, man kann Windows XP Home Edition nicht in eine Domäne aufnehmen. Was geht (auch nur mit Registrybearbeitung oder Tools wie Tweak UI) ist sich an einzelnen Ressourcen einer Domäne anzumelden. Darüberhinaus gibt es aber keinerlei Unterstützung für Domänen. Siehe auch Microsofts Seite dazu: http://www.microsoft.com/windowsxp/home/evaluation/overviews/xpindomain.asp (man beachte die beeindruckende Anzahl von "No"-Zellen in der XP-Home-Spalte).

          PS: Ja es gibt Möglichkeiten die Verkrüppelung von Home in einigen dieser Punkte zu lösen, aber damit hättest du effektiv eine nicht lizensierte Kopie.

          --
          Henryk Plötz
          Grüße aus Berlin
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          1. Servus,

            aus diesem Grund sind ja alle Home Versionen von den Notebooks verbannt worden und wurde XP oder 2000 installiert.

            Da soll man mal manchen entwickler verstehn "Nein ich will kein XP der bunte scheiss kommt bei mir nicht drauf?"
            oprginal zitat eines Entwicklers.

            Gruss Matze

            1. Hi!

              Da soll man mal manchen entwickler verstehn "Nein ich will kein XP der bunte scheiss kommt bei mir nicht drauf?"
              oprginal zitat eines Entwicklers.

              Ich kann es verstehen, wobei man die klicki-bunti-Oberfläche ja deaktivieren kann, aber im Pinzip ist Windows XP ein Windows 2000 mit "verbesserter" Oberfläche und mehr auf Multimedia ausgerichtet. Mag sein dass die Oberfläche für Einsteiger wirklich einfacher ist, aber ich finde es schrecklich dass ich so viele Sachen nicht mal eben ändern kann, das wird jetzt an anderen Stellen eingestellt, und mit Vorliebe über wizzards... und auch wenn das die meisten es verneinen, ich habe mit XP mehr Stabilitäts-Probleme als mit 2000.

              Grüße
              Andreas

    4. Hi,

      Das von unseren Softwarehaus empfohlene alles und rundum Paket würde rund ca. 8.000 Euro kosten...
      Die preiswertesten Angebote, die ich bisher kenne, hatten (für Firmen) noch eine Null mehr hintendran. Dieser Preis ist derart niedrig, daß man skeptisch sein sollte.

      Es kommt sehr darauf an, welche Serverkonfiguration dahinter steht. Win2003 Server mit standard 5 lizenzen kostet zwischen 550 und 850 Euro jé nach Anbieter, also für die restlichen 7.000 Euro sollte das dann schon ein einigermassen vernünfitger Server sein. Wir haben einen von Dell gekauft und der hat 3.600 Euro gekostet. Aber wie gesagt das ist alles sehr relativ.

      Gruß
      Netghost

  3. Hallo,

    Wir haben derzeit unsere Rechner mit Windows 2000 Prof. am laufen, welbst unser Email-, Web-, und Anwenderserver läuft darunter.

    ...was meiner Erfahrung nahc garn nicht mal so schlecht läuft.

    Da wir nun planen alles etwas auszubauen, überlegen wir...

    Eine Frage: Warum etwas umbauen? Ist es zu langsam, oder muß eine neue Software installiert werden, die eine Serverversion des Betriebssystems erforderlich macht, oder sind es andere Beweggründe. Ich denke, wennn es nur darum geht 'es richtig zu machen', dann solltet ihr das ganze getrost vergessen;-) Du weißt ja: 'Never change a running system'.

    -Ebenso stellen wir uns die Frage ob wir unsere Cilents mit XP ausstatten sollen...

    Ach ich weiß nicht. Ich habe vor einigen Monaten ein neues Notebook gekauft, das mit WinXP Prof. ausgeliefert wurde. Abgesehen davon, daß ich anfangs wieder ganz schön suchen mußte, wo denn nun all die Einstellmöglichkeiten jetzt zu finden sind, ging mir dann irgendwann die Instabilitäten ziemlich auf den Sack, Inzwischen ist wieder das, ebenfalls beiliegende, Win2K Prof. drauf und das läuft nun, mit praktisch identischer Software-AUsstattung, genauso stabil, wie es bei meinen älteren Rechnern gelaufen ist bzw. noch immer läuft. Dabei ist da mindestens eine Maschine, die installationstechnisch schon einiges verkraften mußte *g*.

    Auch hier würde ich DIr raten, erst dann umzusteigen, wenn es denn gar nicht mehr anders geht.

    Noch was: Ich weiß ja nicht, was da so an Software eingesetzt wird, vor allem am Server. Aber wenn es sich nur um Standard-Dienste handelt könnte Linux oder *BSD eine Alternative sein. Die Konfiguration ist im Wesentlichen auch nicht sooo viel schwieriger als bei Windows, und das Geld für Lizenzen kann man dann teilweise auch in entsprechende Literatur oder Schulungen stecken.

    Grüße
      Klaus

    1. Hi,
      Win2k Server ist gennerell gut, wir aber hatten einige Probleme (hauptsächlich Perfomance, einige kleinere Schwierigkeiten bei der Umsetzung von Features) mit unserem Park, der momentan 20 Server beherbergt, erst als wir auf Linux umgestiegen sind, hatten wir diese nichtmehr. Es stellt sich aber die Frage, für was ihr die Server benötigt, als Intranet/Internet oder  beides? Wenn Internet dann würde ich Linux nehmen, oder beim jetzigen bleiben, allerdings würde ich einige Verbesserungen vornehmen. Wenn ihr beides habt, dann würde ich einen virtuellen Server auf Linux und einen auf Win2k3 Server laufen lassen. Bei nur Intranet, reicht Win2k völlig.

      WinXp als Client ist empfehlenswert, wir haben nur gute Erfahrungen damit gemacht. Schon alleine wegen der Wiederherstellungsfunktion ...