Hallo Armin,
Ich denke eher, der Fall liegt anders: Chräckers Seite braucht vom Konzept her eine clientseitige Technologie, dies ist nicht zu umgehen.
Wenn ich jetzt fies waere wuerde ich argumentieren, dann ist das Konzept falsch. Wird doch sonst hier so gerne gemacht: "Du darfst Dich beim Client auf nichts verlassen" usw usw usf...
Es ging mir nicht um das Konzept des Informationstransports sondern um das Konzept der Information selbst. Wenn es um den Transport einer Information geht, dann ist es klar, dass in dem Fall das Konzept einen Fehler hat. Aber hier sieht die Information selbst so aus, dass sie automatisch eine zusätzliche Barriere aufbauen _muss_, die man nicht verhindern kann.
Bei Chräckers Setzkasten greift Deine Kritik (Clientseitiges darf nicht vorrausgesetzt werden) dagegen wieder, da die Information nicht per se eine derartige Barriere aufbauen muss. (Man könnte auch serverseitig Arbeiten)
(Ich hoffe, Chräcker nimmt es mir jetzt nicht übel, wenn ich seine Seiten so auseinandernehme)
Aha. Und warum dann nicht ehrlich sein und von vornherein von Barrierereduzierung reden?
Hatten wir die Diskussion nicht schonmal?
Hm. Das Argument koennte man auch fuer Flash nehmen. Ob das den Flash-Gegnern passt oder nicht, weit verbreitet ist es. Vielleicht nicht bei den Flash-Gegnern, aber bei dem grossen Rest.
Oder fuer Javascript generell. Die meisten Browser koennen es, also waere das Argument "JavaScript kann abgeschaltet sein" hinfaellig.
Wir sind von der Vorraussetzung ausgegangen, dass das Konzept des Inhaltes etwas Clientseitiges vorraussetzen _muss_. Wenn dies jedoch nicht der Fall ist, sieht die Welt wieder ganz anders aus.
Viele Grüße,
Christian