Holladiewaldfee,
Die spannende Frage lautet IMHO: Angenommen, jemand weiß all dies und versucht dann, ein Paradoxon zu konstruieren: Zerstört er damit die Zeitlinie (oder widerlegt die Unabhänderlichkeit der Ereignisse), oder scheitert er genau wegen der Unabänderlichkeit?
Meiner Meinung nach letzteres.
Ich kann mich mit dem Gedanken an Zeitreisen nicht anfreunden. Das kommt aber daher, daß ich die Vergangenheit für Unabänderlich halte. Ansonsten hätten wir unendlich viele mögliche Vergangenheiten zu unendlich vielen Zukünften, deren Knotenpunkte die Gegenwarten sind, d.h. es würden unendlich viele Parallelwelten (zeitlich) existieren.
Und das klingt so abgefahren, damit will ich mich einfach nicht anfreunden. Ich bin jedoch der Meinung, daß man die Existenz solcher Welten weder beweisen noch widerlegen kann (etwas drüber nachdenken, dann weiß man auch warum - ich kann's nur schlecht mit Worten erklären).
(Lesetips: Isaak Asimov, "Das Ende der Ewigkeit"; ggf. auch Lloyd Biggle, "Spiralen aus dem Dunkel")
Irgendwann, wenn ich mal viiieeel Zeit habe, dann werde ich die Forums-Suche anwerfen und nach "Lesetip" suchen ;-)
Trotzdem Danke :)
Ciao,
Harry
(Ich komme aus der Zukunft, aber ich kann es nicht beweisen, weil ich bevor ich losgereist bin, zu niemandem darüber gesprochen habe und ich natürlich erst Jahre nach meiner Ankunft eine Zeitmaschine gebaut habe und mit ihr in die Vergangenheit gereist bin, um eine Zeitmaschine zu bauen ... ich bin ein Paradoxon ;-)
Man weiß erst was man hatte, wenn man es verloren hat.
Intelligenz ist nicht zwingend etwas positives.