Hallo,
Die Folge wäre, die Konsumenten würden den Hanf in diesen Shops kaufen und nicht mehr bei den Dealern, denn wer will schon gestrecktes, überteuertes Zeugs nebem Bahnhofstrich :-) oder wo weiss ich kaufen? Also würden die Dealer keine Gras mehr verkaufen, da keine Kunden. Somit könnten auch weniger Kinder und Jugendliche an Hanf kommen, da in den Shops ja erst an Erwachsene verkauft wird.
Das ist überhaupt kein Argument - solange es eine Zielgruppe gibt,
die nicht legal an das Zeugs kommt - sprich Kinder und Jugendliche -
wird es auch Dealer geben, über die man illegal daran kommt.
Zum Argument Einstiegsdroge: Dies ist schon seit über 20 Jahren widerlegt. Es heisst zwar dass ca. 95% aller Drogenabhängigen Cannabis konsumiert haben (was auch stimmt), doch diese Zahl sagt überhaupt nichts aus. Denn viele dieser Abhängigen haben auch vorher geraucht und getrunken. Zudem sind es nur ca 4% der Cannabis Konsumenten die auf härtere Drogen umsteigen. In etwa gleich wie bei Zigaretten und Alkohol.
Glaube keiner Statistik, die du ...
Selbst wenn die Zahlen stimmen, meiner Meinung nach ist jeder Mensch,
der über Cannabis zu härteren Drogen kommt einer zu viel, egal ob die
Quote nun 4%, 10% oder 0,5% beträgt.
Gruß Markus
alles wird gut...