Moin Andreas
Sei nicht so Autoritätsgläubig. Die Ahnung wächst nicht proportional mit dem Einkommen, sondern ist unabhängig davon. Ich meine gerade in den Chefetagen geht es hier mittlerweile um Glaubensfragen.
Ein _sehr_ aufschlußreicher Artikel hierzu vom Montag: http://www.taz.de/pt/2004/08/09/a0222.nf/text
Nach Studium Deines Verlinkten Artikels bleibt die Überzeugung, das die TAZ in Wirtschaftsfragen in etwa die Kompetenz der Bild Zeitung besitzt.
Nur mal eine Zitat:
"Um das zu verstehen, sollte man sich klar machen, wofür denn Staat und Wirtschaft überhaupt Geld ausgeben. Es sind nämlich am Ende immer nur zwei Kostenposten, auf die sich alles Handeln zurückführen lässt, das Geld kostet: Personalkosten und Kapitalkosten."
Die Aussage ist für jeden der ein bischen was von VWL versteht schon irrsinnig.
Und Überhaupt; Was ist ein Wohlstandsforscher und welche Kompetenzen hat dieser Mann?
Für mich bewegt sich der Autor auf dem Niveau von Peter Huth bei Pro7 .
Jeder der ein bischen was von der Materie versteht kommt über ein müdes Lächelnm nicht hinaus. Frei nach dem Motto ganz Unrecht hat der Mann nicht, nur die Schlüsse und Maßnahmen sind mehr als Zweifelhaft.
Viele Grüße ToMIRL