Hi Utz,
Da gibt's aus meiner Sicht gar nichts, worüber man sich aufregen dürfte - aus dem Blickwinkel eines Musikkonsumenten. Die Frage der Verteilung des Geldes an die Mitglieder ist dann aber wieder eine andere Geschichte.
jede Menge um sich aufzuregen, sogar aus dem Blickwinkel eines Musikkonsumenten.
Aufgrund irgendwelcher Behauptungen Geld einzusammeln ist schon dreist.
"statistisch gemittelt die tatsächlich benutzte Kapazität" würde es kaum rechtfertigen auf Fax-Geräte Gebühren zu erheben nur weil es möglich wäre lose Blätter auf Thermopapier in 75dpi zu "kopieren"!
Auch die entsprechende Nutzung von Anrufbeantwortern zu vermuten ist waghalsig, hat aber offenbar System.
Und die "Die Frage der Verteilung des Geldes" betrifft auch jeden Käufer von betroffenen Materialien, selbst der tatsächliche Werke kopierende Käufer hätte etwas einzuwenden, er zahlt nicht nur dafür, er unterstützt wahrscheinlich auch noch Umverteilungen nach kulturellen und vmtl. nicht demokratisch geklärten Vorgaben.
Du schreibst "Die GEMA ist dafür zuständig, dass Komponisten, Textdichter, Bearbeiter, Musikverlage (Noten, nicht CDs) usw. das ihnen zustehende Geld bekommen". Was wird nun aus der Kohle von CD-Rohlingen die zur Datensicherung eingesetzt werden? Wie steht es um Gebühren auf Leervideos, kriegen z.B. die Darsteller kopierter Pornovideos etwas von diesen Geldern oder landet es abzüglich der Kosten der Gemaverwaltung selbst in einem ganz bestimmten etablierten Kulturrummel?
Gruß
CurtB