Hi,
[...] Gut hat mir eine Hypothese gefallen, von der vor allem zu sagen ist, dass sie nach heutigem Stand der Wissenschaft nur mit einem Teilchenbeschleuniger von der Größe des Sonnensystems überprüft werden kann...
ich habe einiges nicht verstanden, was Du geschrieben hast. War mir zu intellektuell. ;-)
Allerdings zu der o.g. "Ueberpruefung" moechte ich kurz noch beitragen, dass wenn das Experiment negativ ausfaellt, die genannte Hypothese falsch wahr, wenn das Experiment positiv ausfaellt, sich fast nichts sagen laesst (ausser, dass die genannte Hypothese mit dem genannten Experiment nicht widerlegt werden konnte ;-).
Wie sollen da Dissidenten eine Existenzberechtigung haben?
Wissenschaftlicher Dissident zu sein bedeutet, allgemein anerkannte Lehrmeinungen in Frage zu stellen,
Da muss man m.E. eben zwischen der Mathematik, (und bspw. verschiedener Religionslehren (sofern diese hinreichend abstrakt sind ;-)), den Natuer- und Geisteswissenschaften unterscheiden.
so wie Einstein und andere das Newtonsche Weltbild zerlegt haben, ohne Rücksicht auf Karrierefolgen oder politischen Druck.
Einstein war kein Dissident, weil auch das Newtonsche Modell nur eine Stuetze war (was man damals allerdings (vermutlich ;-) nicht allgemein wusste).
Dass dies in den Gesellschaftswissenschaften in besonderem Maße gilt, muss nicht erst dargestellt werden.
Ja, ich hatte mich schon fuer das Vergessen der genannten Wissenschaften entschuldigt. Selbstverstaendlich gibt es da Dissidenten u.a..
Gruss,
Ludger