Schlepptop kaufen? Euer Rat ist gefragt.

[Andreas-Lindig]

Hallo Forum,

Ich würde gern mal Eure _persönlichen_ Erfahrungen mit dem Laptop wissen, also keine Links auf Google oder so :-)

Ich überlege ernsthaft, ob ich mir so ein Gerät zulegen soll, um es dann möglichst als alleiniges Arbeitsgerät zu benutzen. Was will ich damit machen?

Hauptsächlich programmieren und Bildbearbeitung - auch dafür haben die ja mittlerweile genung Leistung.
Ich habe mir auch ein Teil mal angesehen, das mich beim Bildschirm doch einigermaßen überzeugt: http://computer.kelkoo.de/b/a/ps_10453155/113501.html Die Grafikkarte läßt sich für jede Farbe einzeln regulieren, sodaß man das Bild wohl hinreichen kalibrieren könnte.
Nun weiß ich nur über verschiedene Punkte nicht bescheid bzw. weiß auch nicht, was es denn alles für Haken an so einem Schlepptop geben könnte.

• Akkus
    wie lange halten diese Teile eigentlich? Ich lese bei iBay immer "Akku defekt"

• Laufwerke
    gehen die leicht kaputt? Müssen die leicht austauschbar sein?

• LL (LüfterLautstärke)
    Im Laden hört man wg. Umgebungskrach nicht viel. Der Verkäufer meinte Centrino-Technik sei _deutlich_ leiser. Die hat 'meiner' auch.

• Dauerbelastung für die Augen
    'meiner' hat auf den ersten Blick ein Helles und kontrastreiches Bild das allerdings mit Spiegelung erkauft wird. Es ist kein TFT-Bildschirm, sondern nennt sich Black-Onyx-Technik. Ich will damit auch im Straßencafé und im Park angeben können, also brauche ich einen hellen Bildschirm. Aber keine Ahnung, ob man da lange draufkucken kann. Er hat eine Auflösung von 1280x800 px bei etwa 15". Das ist klein, aber das Bild war dafür auch scharf. Bei TFT-Displays habe ich eigentlich immer Unschärfe und diesen gräßlichen Lichtabfall zu den Ecken hin beobachtet - hat jemand da andere Erfahrungen?

• Stoßempfindlichkeit
    Bei Nutzung unterwegs bleiben Stöße wohl nicht aus. Sind diese Teile da empfindlich?

Wäre nett, wenn Ihr mal eure Erfahrungen als Dauernutzer posten könntet.

Gruß, Andreas

[Bio]

Sup!

• LL (LüfterLautstärke)
    Im Laden hört man wg. Umgebungskrach nicht viel. Der Verkäufer meinte Centrino-Technik sei _deutlich_ leiser. Die hat 'meiner' auch.

Da Centrino-Technik auf deutsch "Kombination von Intel-Chipsatz, Intel-WLan-Chip und Intel-Pentium-M CPU" heisst, hat das mit dem Lüfter IMHO absolut nix zu tun und der Verkäufer erzählt Dir das alles nur, um Dir das Ding zu verkaufen.

Wenn Du übrigens von mir eine BIOFORUM-Lizenz kaufst, dann wird das Forum beim Scrollen deutlich sanfter gescrollt, das liegt an der Scrolino-Technologie - ehrlich - jetzt kaufen!!!

Gruesse,

Bio

[Roger]

moin!

Wenn Du übrigens von mir eine BIOFORUM-Lizenz kaufst, dann wird das Forum beim Scrollen deutlich sanfter gescrollt, das liegt an der Scrolino-Technologie - ehrlich - jetzt kaufen!!!

ich! ich! ich!
was kostet? ich zahle sofort!
zum hier esse, oder mitnehme?

gruß.
roger.

[Bio]

Sup!

ich! ich! ich!
was kostet? ich zahle sofort!
zum hier esse, oder mitnehme?

Ich habe Dir soeben kostenfrei eine Version per Subbuchstabenverschüsselung in diesem Beitrag auf Deinem Rechner installiert. Der Effekt tritt erst einige Stunden nach der Installation voll auf - bei Dir also wahrscheinlich irgendwann um 4 Uhr morgens. Eine langsamere Wahrnehmung des Rests der Welt ist eine der wenigen Nebenwirkungen...

Gruesse,

Bio

[Roger]

moin!

ok, ok. dann mach ich schonmal die kaffeemaschine fertig. aber ich glaub, ich merk schon was!! suuper!

:D

gruß.
roger.

[Tim Tepaße]

Port!

Wenn Du übrigens von mir eine BIOFORUM-Lizenz kaufst, dann wird das Forum
beim Scrollen deutlich sanfter gescrollt, das liegt an der Scrolino-Technologie

Sehe ich das richtig, daß Du diese Technik anscheinend schon an Apple
lizensiert hast, daß sie uns Nutzern mit dem gutem Karma schon zur Verfügung
steht?

<img src="http://tepasse.org/self/gleichmaessiges-bewegen" border="0" alt="">

Chapeau!

Tim

[Bio]

Sup!

beim Scrollen deutlich sanfter gescrollt, das liegt an der Scrolino-Technologie

Sehe ich das richtig, daß Du diese Technik anscheinend schon an Apple
lizensiert hast, daß sie uns Nutzern mit dem gutem Karma schon zur Verfügung
steht?

Unerhört... die haben das von mir geklaut! Ich ruf' sofort SCO an, die Schweine verklagen wir...

Gruesse,

Bio

[nag]

Hallo,

vielleicht findest du hier ein paar nützliche Hinweise:

http://www.ciao.de/Notebooks_538900_2
http://www.dooyoo.de/notebook/

mfg NAG

[Andreas-Lindig]

vielleicht findest du hier ein paar nützliche Hinweise:

http://www.ciao.de/Notebooks_538900_2
http://www.dooyoo.de/notebook/

dankeschön.

Gruß, Andreas

[Schuer]

Hallo,

Ich überlege ernsthaft, ob ich mir so ein Gerät zulegen soll, um es dann möglichst als alleiniges Arbeitsgerät zu benutzen.

ich spreche nicht aus Erfahrung, aber hast du mal überlegt, dir ein iBook oder Powerbook zuzulegen? Das kleine iBook kostet nur knapp über einen Tausender, benötigt nur sehr selten einen Lüfter und sieht angenehm schick aus. Nur mal als Anregung :-)

Btw würde ich nachwievor kein Notebook als Hauptarbeitsgerät empfehlen, sondern immer nur als Zweitcomputer, falls es sich nicht wirklich nur um nicht-grafische Dinge handelt, die du damit erledigst. Aber das ist wahrscheinlich nur meine persönliche Meinung.

Gruß,
_Dirk

[Andreas-Lindig]

Hallo Dirk,

ich spreche nicht aus Erfahrung, aber hast du mal überlegt, dir ein iBook oder Powerbook zuzulegen? Das kleine iBook kostet nur knapp über einen Tausender, benötigt nur sehr selten einen Lüfter und sieht angenehm schick aus. Nur mal als Anregung :-)

Ein Mac wäre natürlich nicht abwegig, aber kann ma dadrauf auch programmieren? Ich meine: die vielen kleinen Tools, die so im Zwischennetz rumliegen sehe ich immer nur für Linux und PC. Der einzige Texteditor in dieser Richtung, den ich für Mac kenne ist... äh, äh... jetzt habe ich den Namen vergessen :-) Ist jedenfalls nicht so umwerfend. PHP/MySQl/Apatsche usw. bräuchte ich auch...

Gruß, Andreas

[Andreas-Lindig]

...BBedit heißt das Tool, kenne ich allerdings auch nur in einer eingeschränkten Testversion.

Gruß, Andreas

[Tim Tepaße]

Hallo Andreas,

Ein Mac wäre natürlich nicht abwegig, aber kann ma dadrauf auch
programmieren? Ich meine: die vielen kleinen Tools, die so im Zwischennetz
rumliegen sehe ich immer nur für Linux und PC.

Unter MacOS X werkelt ein Unix. Das heißt, viele der netten kleinen Unix-Tools
sind schon vorinstalliert bzw. man kann sie nachinstallieren. Entweder manuell
oder über freie Paketsysteme wie fink. Dies gilt auch für grafische Programme,
MacOS X hat einen X11 Window Manager (Man braucht nur etwas mehr Speicher
als meine 256 MB).

Der einzige Texteditor in dieser Richtung, den ich für Mac kenne ist... äh,
äh... jetzt habe ich den Namen vergessen :-) Ist jedenfalls nicht so
umwerfend.

BBEdit ist in der Nicht-Testversion doch recht umwerfend, kostet aber auch
etwas mehr. Es gibt noch mehr Texteditoren, über den Unix/X11-Umweg auch die
ganzen diversen IDEs (Eclipse und so), wenn man das braucht. Ganz nett ist
auch SubEthaEdit, der ein gemeinschaftliches Editieren von Textdokumenten
an verschiedenen Computern erlaubt, die über irgendein Netz (Ad-Hoc-WLAN,
Internet) verbunden sind.

PHP/MySQl/Apatsche usw. bräuchte ich auch...

Perl, PHP, Python, Apache sind vorinstalliert, MySQL kann man bequem
nachinstallieren, entweder mit einem Drag-and-Drop-Paket oder aber per
Kommandozeile.

Tim

[Andreas-Lindig]

Hallo Tim,

Perl, PHP, Python, Apache sind vorinstalliert, MySQL kann man bequem
nachinstallieren, entweder mit einem Drag-and-Drop-Paket oder aber per
Kommandozeile.

och, das klingt ja gut. Ist das erst ab Version X so? Mal kucken, bei mir um die Ecke ist so ein Gravis. Hast Du einen Mac?

Gruß, Andreas

[Tim Tepaße]

Hallo Andreas,

och, das klingt ja gut. Ist das erst ab Version X so?

Jupp. MacOS X baut auf dem Betriebssystem Nextstep (OpenStep, NeXtStEp, je
nach Datum) auf und ist mit FreeBSD verwandt. (Unix-Stammbäume sind immer
komisch). MacOS <= 9 war was ganz anderes, ich bezeichne es für mich als
das Windows 3.11 von Apple. MacOS X (Inzwischen in der Version 10.3) ist
da eine sehr andere Entwicklung.

Mal kucken, bei mir um die Ecke ist so ein Gravis.

Mach mal. Man sollte zumindest mal MacOS X life erlebt haben:
http://www.apple.com/de/macosx/

Hast Du einen Mac?

Jupp. Ein 12" Powerbook. Seit eineinviertel Jahr oder so. Grob geschätzt
habe ich seitdem den PC vielleicht noch 24 Stunden angehabt.

Tim

[Andreas-Lindig]

Jupp. Ein 12" Powerbook. Seit eineinviertel Jahr oder so. Grob geschätzt
habe ich seitdem den PC vielleicht noch 24 Stunden angehabt.

erzähl doch mal'n Bißchen. Bild? Helligkeit? Dauersurren? Akkulaufzeit? Schreibst Du richtig Deine Programme dadrauf? Ich hab ja auf einem Mac HTML gelernt (in SimpleText!), aber das muß ich nicht mehr haben ;-)

Gruß, Andreas

[Tim Tepaße]

Hallo Andreas,

erzähl doch mal'n Bißchen.

Öhm, was?

Bild? Helligkeit?

Ich bin zufrieden. Bild empfinde ich als recht gut, bin aber da auch nicht
so der Spezialist. Unter direktem Sonnenlichteinfall ist es natürlich etwas
sehr ungünstig, aber das ist bei allen Notebookbildschirmen so. Und von der
Seite habe ich sehr selten Probleme, etwas zu lesen, je nach Lichteinfall
natürlich. Helligkeit? Sehr gut. Ich habe schon in dunkler Nacht auf dem
Balkon gesessen (WLAN. WLAN!! Hähähä) ohne anderes Licht auf der niedrigsten
Stufe der Hintergrundbeleuchtung angenehm surfen können.

Aber Displays sind eh immer sehr subjektiv, am besten schaust Du mal bei
Graivs und testest.

Dauersurren?

Wenn der Lüfter nicht läuft, ist das Ding leise. Still. Achtung, Warnung,
das macht einen sehr intolerant gegenüber jeglichen anderen Rechnern, die
immer noch Lärm machen. Der Lüfter läuft hier nur unter hoher Prozessor-
und/oder Festplattenlast oder wenn es sehr warm ist. Beispielsweise bei
grafisch intensiven Spielen oder wenn ich viele speicherfressende Anwendungen
geöffnet habe. Etwas, das ich irgendwann mal durch etwas mehr Speicher als
meinen jetzigen 256 MB beheben will.

(Disclaimer: In irgendeinem Softwareupdate hat Apple die Kernel Extension
geupdatet, die für die Temperaturkontrolle zuständig war. Bei mir und anderen
mit der alten Version des 12" PBs mit dem Ergebnis, daß der Lüfter bei den
hier herrschenden Temperaturen dauerlief. Ich habe die Kernel Extension
dann manuell wieder gedowngraded, etwas, das man nicht unbedingt tun sollte.
Wie es bei aktuellen Geräten mit aktueller Software ist, weiß ich deshalb
nicht unbedingt)

Akkulaufzeit?

Sowas ist immer schwer zu bestimmen, hängt es ja von der Nutzung (DVD,
Prozessorlast, WLAN, Bluetooth, Hintergrundbeleuchtung, Lüfter) ab. Grob
über den Daumen geschätzt waren es etwas über vier Stunden, als das Gerät
neu war. Inzwischen, weil ich den Akku nicht richtig behandelt habe
(Vergleiche dazu diesen c't-Artikel, bei dessen Erwähnung ich immer ein
schlechtes Gewissen bekomme), sind es wohl so durchschnittlich drei Stunden,
man mehr mal weniger. Eine DVD mit reduzierter Beleuchtung und mittlerer
Lautstärke der (guten!) internen Lautsprecher kriege ich aber immer noch
mit dem Akku komplett geguckt.

Schreibst Du richtig Deine Programme dadrauf?

Ich programmiere wenig, aber das Powerbook ist der Computer, der ich
eigentlich nur benutze. Wie gesagt, der PC war kaum noch an. Und mit dem
12 Zoll Display komme ich besser zurecht, als ich erst gedacht hatte. Ich
hatte erst zuhause immer noch einen externen 19"-Monitor angeschlossen, als
ich aber feststellte, daß ich darauf nur »sekundäre« Fenster (IRC, ICQ, DVD)
lagerte und meine Hauptaktivität sich nur auf dem 12"-Display abspielte,
habe ich auch das gelassen. Das Ding nahm zuviel Platz auf dem Schreibtisch
weg. ;o)

Ich hab ja auf einem Mac HTML gelernt (in SimpleText!), aber das muß ich
nicht mehr haben ;-)

Oh, es gibt bessere Texteditoren für den Mac. ;o)

Tim

[Schuer]

Hallo,

Wenn der Lüfter nicht läuft, ist das Ding leise. Still. Achtung, Warnung,
das macht einen sehr intolerant gegenüber jeglichen anderen Rechnern, die
immer noch Lärm machen.

klingt doof, und ich habe es schonmal gesagt, aber das ist der Hauptgrund, warum ich ein iBook will :-) Still muss es sein...

Gruß,
_Dirk

[Andreas-Lindig]

klingt doof,

jo!

und ich habe es schonmal gesagt, aber das ist der Hauptgrund, warum ich ein iBook will :-) Still muss es sein...

ich verstehe garnicht, warum nicht schon andere Hersteller so lautlose Teile wie den Cubus-Mac gebastelt haben. Das kann doch nicht so schwer sein.

Gruß, Andreas

[at]

Hallo.

ich verstehe garnicht, warum nicht schon andere Hersteller so lautlose Teile wie den Cubus-Mac gebastelt haben. Das kann doch nicht so schwer sein.

Das liegt daran, dass die Hersteller ihre Prioritäten an denen ihrer jeweiligen Zielgruppe orientieren. Und wenn du nicht schon einmal an einem so leisen Gerät gearbeitet hast, weißt du ja in aller Regel gar nicht, was du da verpasst.
MfG, at

[JC Niemeyer]

Hi!

Habe keine Erfahrungen mit dem von Dir ins Auge gefassten Sony-Gerät,  jedoch kürzlich ein Notebook (Acer TM 290er Serie) gekauft und bin daher noch ein wenig mit der Materie vertraut.

Als ich mich mit der Thematik befasst habe, war der von mir aus Newsgroup-Archivrecherchen zusammengereimte Tenor, dass man gut daran tut, ein Markengerät zu kaufen (Ersatzteilverfügbarkeit, Qualitätsstandards, Service, ...) - ob's dann ein IBM, Toshiba, Acer, ... wird, ist mehr oder weniger Sache von Preisvorstellung, Ansprüchen, Glauben. Über die Sony-Geräte las ich, dass sie qualitativ hinter anderen Markengeräten etwas hinterherhinken.

Hauptsächlich programmieren und Bildbearbeitung - auch dafür haben die ja mittlerweile genung Leistung.

Die von Dir ins Auge gefasste Preisklasse ist sicherlich für die meisten Anwendungsbereiche hinreichend ausgestattet. Der Bildbearbeitung würde ich mich allerdings nur vorsichtig nähern. Ich hätte mein Notebook gerne für Bildbearbeitung benutzt, komme aber mit der Farbdarstellung am TFT nicht zurecht: Die Konvertierung von Raw-Daten aus einer Digitalkamera gelingt mir am TFT nicht zufriedenstellend (Bilder, deren Farben bereits passen und ein entsprechendes Profil eingebettet haben, kann man natürlich verarbeiten).

Ich würde das geplante Modell unbedingt einem Praxistest unterziehen.

• LL (LüfterLautstärke)
    Im Laden hört man wg. Umgebungskrach nicht viel.

Von meinem neuen Apparat hört man nichts. Zwei vorher von mir benutzte Lifetec- und Medion-Geräte unterschiedlichen Alters waren mir aber auch leise genug. Wenn Du also keine verlässlichen Auskünfte von Anwendern bekommst, gilt auch hier: Versuch macht kluch.

Eine Möglichkeit, den Prozessor gut auszulasten und so auch den Lüfter zur Arbeit zu bewegen, ist, mit einem Taschenrechnerprogramm eine ordentliche Fakultät berechnen zu lassen (9999999999! zB dürfte die Maschine eine Weile beschäftigen).

Gruß,

Jens

[Andreas-Lindig]

Hallo Jens,

ausprobieren schreibst Du immer. Wie geht das praktisch? Ich meine: hast Du schonmal versucht im Laden Dein Bildbearbeitungsprogramm aufzuspielen? Die wollen doch immer nur verkaufen. Kennst Du läden, die auch ausgiebiges Testen unterstützen?

Eine Möglichkeit, den Prozessor gut auszulasten und so auch den Lüfter zur Arbeit zu bewegen, ist, mit einem Taschenrechnerprogramm eine ordentliche Fakultät berechnen zu lassen (9999999999! zB dürfte die Maschine eine Weile beschäftigen).

witziger Tip :-) Ich habe das zuhause mal getestet. Leider unterbricht Windows das immer mit der Meldung "diese Operation könnte eine Weile dauern, wollen sie wirklich fortfahren?"

Gruß, Andreas

[JC Niemeyer]

Hallo nochmal!

ausprobieren schreibst Du immer. Wie geht das praktisch? Ich meine: hast Du schonmal versucht im Laden Dein Bildbearbeitungsprogramm aufzuspielen?

Einfacher ist es sicher, wenn ein Bekannter das Gerät der Begierde bereits besitzt. Da ich bzgl. Bildbearbeitung eh keine Hoffnung hatte und davon ausging, dass das von mir ins Auge gefasste Notebook für den geplanten Zweck (Textverarbeitung) sowie geeignet ist, bestand kein Bedarf am Ausprobieren. Meine Ausführungen hierzu sind also reine Spekulation.

Im Fachhandel sollte es möglich sein, so ein Teil ausgiebig zu testen - schwieriger wird es sein, ein Gerät mit nach Hause zu nehmen, wenn Du nicht bereits Stammkunde im Geschäft bist. Selbst bei Saturn und Konsorten sollte das gehen, wenn man an den richtigen Verkäufer gerät und der gerade nicht von dreißig weiteren Kunden bestürmt wird (gerade die Vorführgeräte werden vor dem Verkauf ohnehin in den Auslieferungszustand zurückversetzt, da dürften die Reste einer Photoshop-Installation niemandem wehtun).

Gruß,

Jens

[Vinzenz]

Hallo Andreas-Lindig,

Ich würde gern mal Eure _persönlichen_ Erfahrungen mit dem Laptop wissen, also keine Links auf Google oder so :-)

Ich überlege ernsthaft, ob ich mir so ein Gerät zulegen soll, um es dann möglichst als alleiniges Arbeitsgerät zu benutzen. Was will ich damit machen?

Ich würde Dir davon abraten, ein Notebook als _alleiniges_ Arbeitsgerät zu nutzen. Als handliches und transportables Zweitgerät, kann ich es jederzeit empfehlen.

Hauptsächlich programmieren und Bildbearbeitung - auch dafür haben die ja mittlerweile genung Leistung.

Zu Bildbearbeitung kann ich nichts sagen, daran habe ich kein Interesse, davon habe ich keine Ahnung.

Ich habe mir auch ein Teil mal angesehen, das mich beim Bildschirm doch einigermaßen überzeugt: http://computer.kelkoo.de/b/a/ps_10453155/113501.html Die Grafikkarte läßt sich für jede Farbe einzeln regulieren, sodaß man das Bild wohl hinreichen kalibrieren könnte.

Von Sony kann ich nur abraten. Meine (beruflichen) Erfahrungen mit dem Sony-Support waren abschreckend genug: mehrfach zwischen 20 und 40 Minuten allein in diversen Warteschleifen, bevor ich zum zuständigen Sachbearbeiter verbunden wurde. Dass diese Erfahrungen kein Einzelfall, zeigte auch eine entsprechende Übersicht in der c't. War glaub' ich im Herbst letzten Jahres. Ich weiß, dass ich mir _kein_ Sony zulegen werde.

Nun weiß ich nur über verschiedene Punkte nicht bescheid bzw. weiß auch nicht, was es denn alles für Haken an so einem Schlepptop geben könnte.

• Akkus
    wie lange halten diese Teile eigentlich? Ich lese bei iBay immer "Akku defekt"

Das hängt vor allem an der Akkupflege. Sprich: Dauerbetrieb mit eingesetztem Akku bei Verwendung des Netzteils ruiniert den Akku in kurzer Zeit. Nachzulesen unter anderem bei der c't und hier im Archiv </archiv/2004/3/75764/#m436315> (Da hab' ich mich mit Halbwissen blamiert *g*).

• Laufwerke
    gehen die leicht kaputt? Müssen die leicht austauschbar sein?

Ich hab' noch keine Probleme damit gehabt. Es ist wünschenswert, dass sie leicht austauschbar sind, ich würde es nicht als Muss ansehen.

• LL (LüfterLautstärke)

Vor allem, wenn Du länger am Notebook arbeitest, solltest Du auf ein leises Notebook Wert legen.

• Dauerbelastung für die Augen
    'meiner' hat auf den ersten Blick ein Helles und kontrastreiches Bild das allerdings mit Spiegelung erkauft wird. Es ist kein TFT-Bildschirm, sondern nennt sich Black-Onyx-Technik. Ich will damit auch im Straßencafé und im Park angeben können, also brauche ich einen hellen Bildschirm. Aber keine Ahnung, ob man da lange draufkucken kann. Er hat eine Auflösung von 1280x800 px bei etwa 15". Das ist klein, aber das Bild war dafür auch scharf. Bei TFT-Displays habe ich eigentlich immer Unschärfe und diesen gräßlichen Lichtabfall zu den Ecken hin beobachtet - hat jemand da andere Erfahrungen?

Ja, extrem scharfes Bild bei jedem TFT-Display, wundervolle Ausleuchtung und bei den neueren (d.h. neuer als 3 Jahre) ausgezeichnete Abstrahlcharakteristik, d.h. auch bei extrem spitzen Winkel noch hervorragendes Bild. Ein unscharfes Bild bei einem LCD hab' ich bisher nur gesehen, wenn es nicht mit der Pixelzahl (horizontal wie vertikal) betrieben wird, die es aufweist.

Natürlich sind Notebook-Displays in der Regel nicht so leuchtstark und nicht so gut wie stationäre Monitore, aber was erwartest Du? Denke daran, dass das Display einer der Hauptstromfresser im Akkubetrieb ist.

Freundliche Grüsse,

Vinzenz

[Andreas-Lindig]

Hallo Vinzenz,

Bei TFT-Displays habe ich eigentlich immer Unschärfe und diesen gräßlichen Lichtabfall zu den Ecken hin beobachtet - hat jemand da andere Erfahrungen?

Ja, extrem scharfes Bild bei jedem TFT-Display, wundervolle Ausleuchtung und bei den neueren (d.h. neuer als 3 Jahre) ausgezeichnete Abstrahlcharakteristik, d.h. auch bei extrem spitzen Winkel noch hervorragendes Bild.

machst Du Dich lustig? Ich war vor einigen Tagen in zwei Läden und hab mir die Teile seitlich angesehen: alle mit diesem Lichtabfall.

Gruß, Andreas

[Vinzenz]

Hallo Andreas-Lindig,

Bei TFT-Displays habe ich eigentlich immer Unschärfe und diesen gräßlichen Lichtabfall zu den Ecken hin beobachtet - hat jemand da andere Erfahrungen?

Du meinst mit gräßlicher Lichtabfall zu den Ecken hin: Die Bildhelligkeit wird schwächer, wenn ich seitlich auf den Monitor blicke? Selbst daran haben die Panel-Hersteller gearbeitet, und das Ergebnis kann sich meiner Meinung nach sehen lassen.

Wenn ich an meinem Notebook arbeite, kann ich keinen Helligkeitsabfall zu den Ecken hin wahrnehmen. Ich klebe aber auch nicht mit der Nase am Bildschirm. Im Akkubetrieb schalte ich die Helligkeit sowieso zurück, aus den gleichen Gründen wie Sven https://forum.selfhtml.org/?t=86666&m=513237. Auch da kann ich den von Dir eventuell beobachteten Effekt nicht nachvollziehen.

Ja, extrem scharfes Bild bei jedem TFT-Display, wundervolle Ausleuchtung und bei den neueren (d.h. neuer als 3 Jahre) ausgezeichnete Abstrahlcharakteristik, d.h. auch bei extrem spitzen Winkel noch hervorragendes Bild.

machst Du Dich lustig? Ich war vor einigen Tagen in zwei Läden und hab mir die Teile seitlich angesehen: alle mit diesem Lichtabfall.

Nein, ich mache mich nicht lustig. Das sind _meine_ Erfahrungen im beruflichen und privaten Umfeld, mit Notebooks von IBM (sehr empfehlenswert), HP/Compaq, Dell (außer Ersatzteile sehr empfehlenswert), Sony, den katastrophal schlechten Support hatte ich ja bereits erwähnt, betraf ein Original-Speichermodul (2 Monate und eine zweistellige Anzahl von Telefonaten, keines unter 20 Minuten, meiste Zeit in der Warteschleife), Ersatzakkubeschaffung (ebenfalls ca. 2 Monate, zweistellige Anzahl von Telefonaten), das ganze innerhalb des ersten Jahres. Das Display war hingegen gestochen scharf, und auch noch aus extrem spitzem Winkel lesbar.

Bei Notebooks von Maxdata (typischerweise aus ASUS-Produktion) ebenfalls ausgezeichnete Darstellung wahrgenommen.

Es ist ganz wichtig, dass das Display in der richtigen (es gibt nur eine) Auflösung betrieben wird.

Zur Abstrahlcharakteristik: Selbstverständlich wird kein Röhrenmonitorniveau erreicht, klar. Aber bei den heutigen Notebooks muss man sich nicht mehr hinter den Benutzer stellen, und ihm über die Schulter schauen, um etwas erkennen zu können. Selbst bei einem Winkel von ca. 70° zur Normalen kann ich das Monitorbild noch gut erkennen, klar ist es nicht so lichtstark wie bei Blickrichtung gleich Bildschirmnormalen.

Ach so, wenn Du ein x86er-Notebook möchtest, empfehle ich Dir IBM.

Freundliche Grüsse,

Vinzenz

[Andreas-Lindig]

Ach so, wenn Du ein x86er-Notebook möchtest, empfehle ich Dir IBM.

hmhm... IBM, sind das die mit diesem witzigen Knöpchen mitten in der Tastatur als Maus? oder ist das Siemens?

Das von Sony schreckt mich ja echt ab, aber die guten Bildeigenschaften hast Du auch beobachtet ja? Die haben's mir ja angetan :-)

Gruß, Andreas

[Vinzenz]

Hallo Andreas-Lindig,

Ach so, wenn Du ein x86er-Notebook möchtest, empfehle ich Dir IBM.
hmhm... IBM, sind das die mit diesem witzigen Knöpchen mitten in der Tastatur als Maus? oder ist das Siemens?

Ja, haben die. Ich kenn' Leute, die damit super arbeiten. Ich hingegen verwende auch beim Notebook lieber eine externe optische Maus.

Das von Sony schreckt mich ja echt ab, aber die guten Bildeigenschaften hast Du auch beobachtet ja? Die haben's mir ja angetan :-)

Erkundige Dich bitte vorher, was z.B. Ersatzakkus kosten, vielleicht hilft Dir http://shop.sonystyle-europe.com/SonyStyle/b2c/init.do?shop=SST_DE_DE weiter. Die Preise gehen bei Sony Style von 199 Euro bis 399 Euro. Nach meiner Erfahrung lohnt es sich, alleine dafür das Geld für eine Garantieverlängerung auszugeben, da darüber Ersatzteile wesentlich günstiger sind. Soweit ich mich erinnere, kostete der Ersatzakku meinen damaligen Arbeitgeber ca. 120 Euro statt 340 Euro (netto).

Das Display war ein ultrascharfes 1600x1200 bei einer 16-Zoll-Diagonalen, mir persönlich war die Darstellung zu klein. Der Akku war nach weniger als einem Jahr so schwach, dass der Akkubetrieb nur noch etwa 30 Minuten möglich war. Achte deswegen unbedingt auf die Tipps zur Akkupflege.

Freundliche Grüsse,

Vinzenz

[Sven Rautenberg]

Moin!

• Akkus
    wie lange halten diese Teile eigentlich? Ich lese bei iBay immer "Akku defekt"

Akkus sind wirklich das Problem bei Laptops.

Ich hatte mir vor grob zwei Jahren bei Aldi den Laptop mit 850MHz-CPU gekauft. Damalige Akkulaufzeit war etwas mehr als 2 Stunden. Aber da ich sowieso die meiste Zeit mit externer Tastatur (sehr empfehlenswert) und externer Maus (auch sehr empfehlenswert, am besten eine optische, die funktioniert auch unterwegs auf allen möglichen Untergründen - zumindest noch halbwegs und besser, als eine Ball-Maus) zuhause an meinem Arbeitsplatz saß und das Netzteil benutzt habe, wurde aufgrund der offenbar doch nicht perfekten Ladeautomatik der Akku dauerhaft geladen. Das hat er im Laufe der Zeit dann durch eine sinkende Kapazität gedankt, bis hin zum praktisch totalen Verlust jeglicher Funktion vor etwa einem Jahr.

Merke: Wer den Akku nicht braucht, sollte ihn ausbauen und keinesfalls ständig laden lassen.

Das Akkuladen ist sowieso eine Wissenschaft für sich. Ich habe für meine Digitalkamera  vor etwa eineinhalb Jahren ein mikroprozessorgesteuertes Ladegerät zusammen mit AA-Akkus hoher Kapazität gekauft. Die Kamera wurde recht häufig benutzt, trotzdem war es für die beiden Akkusätze kein Problem, jeweils mehr als hundert Bilder am Tag zu schießen, auch mit Blitz. Aber offenbar ist die tolle Delta-U-Abschaltung dieses Ladegeräts doch nicht so wahnsinnig exakt, denn die Akkus haben mittlerweile derart an Kapazität verloren, dass die Kamera trotz fertiggeladener Akkus nach dem Einschalten sofort wieder ausschaltet.

Ich habe jetzt ein neues Ladegerät gekauft, welches mit einer anderen Herangehensweise Akkus aufladen soll. Langzeitbeobachtungen kann ich noch nicht liefern, aber Aussagen Dritter lassen hoffen, dass die zwei neuen Akkusätze jetzt ein wesentlich längeres Leben erwartet und außerdem auch die alten Akkus noch bis zu 90% ihrer ursprünglichen Kapazität zurückgewinnen sollen. Ich bin gespannt.

Aber eines ist mir irgendwie klar: Wenn die Industrie gut wirksame Akkuladeregler in Laptops, Handys (mit meinem Handyakku habe ich im Prinzip dasselbe Problem) und Ladegeräte verbaut, kann sie kein Geld mehr mit dem Verkauf von Ersatzakkus machen. Die Forschung wird zwar auch auf diesem Feld vorangetrieben (Stichwort: Elektroautos), aber das, was als Massenprodukt auf dem Markt landet, muß vor allen Dingen billig sein (attraktiver Endpreis für den Kunden) und kann ruhig unerwartete Folgeinvestitionen verursachen (Ersatzakkus haben einen stolzen Preis).

• Laufwerke
    gehen die leicht kaputt? Müssen die leicht austauschbar sein?

Ich habe keine Ahnung. Das Diskettenlaufwerk nutze ich wirklich absolut nie, egal ob beim Laptop oder bei sonst einem Rechner. Das geht alles viel schneller per Netzwerk. Und auch das DVD-ROM im Laptop ist fast nicht im Einsatz. Programminstallationen von CD sind dann doch nicht so häufig, und der restliche Datenaustausch geht eben per Netzwerk.

Was kaum benutzt wird, geht auch nicht so schnell kaputt. Bzw. es stört dann auch nicht wirklich, wenn es dann kaputt gegangen ist.

• LL (LüfterLautstärke)
    Im Laden hört man wg. Umgebungskrach nicht viel. Der Verkäufer meinte Centrino-Technik sei _deutlich_ leiser. Die hat 'meiner' auch.

Der Lüfter ist in jedem Falle ein Ärgernis - egal ob der Laptop nun angeblich "leise" sein soll, oder nicht. Bedingt durch die kleinen Abmessungen im Gehäuse muß auch der Lüfter sehr klein sein, und das bedeutet, dass er sehr schnell drehen muß, um eine ausreichende Menge an Luft zur CPU zu schaffen. Die Drehzahl ist proportional zur Lautstärke. Deshalb setzt man bei Desktop-Rechnern viel lieber die großen Lüfter ein, weil die weitaus weniger Luftgeräuch verursachen bei gleicher Förderleistung.

• Dauerbelastung für die Augen
    'meiner' hat auf den ersten Blick ein Helles und kontrastreiches Bild das allerdings mit Spiegelung erkauft wird. Es ist kein TFT-Bildschirm, sondern nennt sich Black-Onyx-Technik. Ich will damit auch im Straßencafé und im Park angeben können, also brauche ich einen hellen Bildschirm. Aber keine Ahnung, ob man da lange draufkucken kann. Er hat eine Auflösung von 1280x800 px bei etwa 15". Das ist klein, aber das Bild war dafür auch scharf. Bei TFT-Displays habe ich eigentlich immer Unschärfe und diesen gräßlichen Lichtabfall zu den Ecken hin beobachtet - hat jemand da andere Erfahrungen?

Ein Laptop-Bildschirm ist prinzipbedingt immer scharf und flimmerfrei - aber nur, wenn das LCD-Display (auch TFTs und darauf basierende Weiterentwicklungen sind immer noch Flüssigkristallanzeigen) tatsächlich in seiner "eingebauten" Auflösung betrieben wird.

Was die Farbtreue angeht, kann man Laptop-TFTs wohl tatsächlich in der Pfeife rauchen (meinen zumindest), auch wenn die Entwicklung da natürlich weitergeht, und etliche Desktop-TFT-Monitore mittlerweile ansehnliche Resultate produzieren. Aber ein Laptop muß ganz andere Voraussetzungen erfüllen: Er muß in erster Linie Strom sparen.

Mehr Helligkeit kostet aber mehr Strom. Deshalb war es für mich nicht verwunderlich, dass sich mein Laptop zum Einsatz unter freiem Himmel absolut nicht eignet. Egal wie man sich dreht und wendet: Immer ist der blaue Himmel deutlich heller, als der Bildschirm es eigentlich erlaubt. Man muß also schon ganz genau hingucken und eine extrem kontrastreiche Darstellung wählen (am besten Schwarz/weiß ohne irgendeine Graustufe), damit man überhaupt was erkennen kann.

Laptops sind also primär zum Arbeiten in Innenräumen gedacht.

• Stoßempfindlichkeit
    Bei Nutzung unterwegs bleiben Stöße wohl nicht aus. Sind diese Teile da empfindlich?

Ich habe meinen Laptop nicht allzu häufig auf die Reise mitgenommen, aber es gab eigentlich nichts, was die Laptoptasche nicht hätte abfangen können. Natürlich sollte man mit seinem Gerät sorgsam umgehen - es beispielsweise nicht so mißhandeln, wie in der IBM-Werbung: "Das ist nicht mein Notebook..." ;)

Unter dem Strich: Ein Laptop ist schon ganz nett, weil man damit einen sehr mobilen Recher hat, den man tatsächlich mal eben durch die Gegend tragen kann, um ihn an anderen Orten zu nutzen. Ich persönlich nutzte dieses Feature dann aber doch zu selten, damit es sich wirklich lohnt. Mittlerweile arbeite ich primär wieder an einem Desktop-Recher im Tower-Gehäuse und habe damit eigentlich keine wirklichen Nachteile. Der Laptop ist jetzt Zweitrechner und läuft bei Bedarf so nebenher (z.B. zum Testen mit der alten IE-Version 5.5).

- Sven Rautenberg

[Andreas-Lindig]

Hallo Sven,

Der Lüfter ist in jedem Falle ein Ärgernis...

das klingt aber doof! Ich dachte, die Teile seien leise. Mich nervt ja schon der Lüfter von meinem Großen fürchterlich.

Ein Laptop-Bildschirm ist prinzipbedingt immer scharf und flimmerfrei...

hast Du mal so einen Black-Onyx Bildschirm gesehen? Ich meine ja, das ist zu den TFT-Bildschirmen ein Unterschied wie Tag und Nacht. Ich meinte auch nicht die Unschärfe, die entsteht, wenn die Auflösung falsch eingestellt ist. Die ist absolut indiskutabel. Ich meine sone merkwürdige schillernde Tiefe in der Fläche, wie bei den Wackelbildern aus der Kindheit - so Fresnellinsen-mäßig. brr...

Laptops sind also primär zum Arbeiten in Innenräumen gedacht.

hmm..., klingt ja nicht so verheißungsvoll. Vielen Dank für Deine Auführungen.

Gruß, Andreas

[Armin G.]

Tach auch,

Der Lüfter ist in jedem Falle ein Ärgernis...

das klingt aber doof! Ich dachte, die Teile seien leise. Mich nervt ja schon der Lüfter von meinem Großen fürchterlich.

Sind vernuenftige Laptops auch.

Das was Sven beschreibt trifft hauptsaechlich auf Billiglaptops zu, insbesondere die Modelle die eine Desktop-CPU benutzen. Klar, wenn da eine Desktop-CPU drin ist, dann wird das Ding heiss und der Luefter ist andauernd am arbeiten und macht Krach.

Ich habe privat einen Dell 8600 mit Pentium M Prozessor 1.5 Ghz, in der Firma einen IBM T41 (soweit ich mich entsinnen kann mit 1.6 Ghz). Bei beiden geht der Luefter nur ganz selten an, halt wenn sie mal unter Volllast arbeiten.

Im "Normalbetrieb" (e-mail, surfen, "coden", Spreadsheets bearbeiten,  Reports generieren, Bilder bearbeiten und aehnliches) geht der Luefter kaum an und selbst wenn ist nicht viel mehr als ein leises Surren zu hoeren.

Was Du Dir ansonsten vielleicht noch ueberlegen solltest waere eine Docking Station. Damit koenntest Du Deinen jetztigen Monitor, Keyboard etc weiterhin benutzen (soweit gewuenscht) und haettest gleichzeitig die Freiheit des Laptops. Und sofern von der Grafikkarte unterstuetzt haettest Du sogar zwei Monitore auf denen Du verschiedene Sachen darstellen kannst (z.B Editor auf dem einen und Browser auf dem anderen).

Gruss,
Armin

[Andreas-Lindig]

Hallo Armin,

Das was Sven beschreibt trifft hauptsaechlich auf Billiglaptops zu, insbesondere die Modelle die eine Desktop-CPU benutzen. Klar, wenn da eine Desktop-CPU drin ist, dann wird das Ding heiss und der Luefter ist andauernd am arbeiten und macht Krach.

also stimmt doch, was der Verkäufer gesagt hat, daß manche Prozessoren nicht so heiß werden und deshalb kaum Lüftung nötig ist (Stichwort 'centrino')?

Im "Normalbetrieb" (e-mail, surfen, "coden", Spreadsheets bearbeiten,  Reports generieren, Bilder bearbeiten und aehnliches) geht der Luefter kaum an und selbst wenn ist nicht viel mehr als ein leises Surren zu hoeren.

Normalbetrieb ist bei mir allemal coden. Beim MP3s rippen muß ich ja nun wirklich nicht daneben sitzen ;-)

Was Du Dir ansonsten vielleicht noch ueberlegen solltest waere eine Docking Station.

was isn das genau?

Und sofern von der Grafikkarte unterstuetzt haettest Du sogar zwei Monitore auf denen Du verschiedene Sachen darstellen kannst (z.B Editor auf dem einen und Browser auf dem anderen).

ja, das ist cool, das kenne ich aus einer Repro-Bude. Was muß die Grafikkarte denn da können oder 'haben'?

Gruß, Andreas

[Sven Rautenberg]

Moin!

Und sofern von der Grafikkarte unterstuetzt haettest Du sogar zwei Monitore auf denen Du verschiedene Sachen darstellen kannst (z.B Editor auf dem einen und Browser auf dem anderen).

ja, das ist cool, das kenne ich aus einer Repro-Bude. Was muß die Grafikkarte denn da können oder 'haben'?

Jeder käufliche Laptop hat einen VGA-Ausgang (manche vielleicht auch einen DVI-Digitalausgang), an dem man einen Monitor oder sonstiges Wiedergabegerät (Beamer etc.) anschließen kann, und diese Laptops erlaube es in der Regel, dass man entweder TFT-Display, oder externen Monitor, oder beides benutzen kann. "Beides" heißt dabei entweder "gleiches Bild auf beiden Flächen" oder "größerer Desktop, verteilt auf die beiden Flächen".

Die eingebaute Grafikkarte ist in dieser Hinsicht absolut nichts besonderes mehr - und auch für Desktoprechner ist derartige Hardware problemlos erhältlich. Mit dem richtigen Windows (IIRC ab Windows 98) kann man sogar einfach zwei Grafikkarten in den Rechner stecken. Vorausgesetzt, die eine ist ein PCI-Modell (AGP gibts nur einmal als Steckplatz), und es gibt einen passenden "Multi-Head-fähigen Treiber" für diese Karte, nutzt Windows diese Grafikkarte als zweiten Desktopbereich mit.

Ich habe damit schon seit Jahren gearbeitet, und es ist in der Tat ein Feature, welches man absolut nicht mehr missen möchte.

Nachteil bei der "zwei beliebige Karten zusammenstecken"-Lösung war, dass ich erstens nur verhältnismäßig alte Karten als PCI verfügbar hatte (1 oder 2 MB Grafikspeicher), und nicht alle Karten auch von Windows mit einem passenden Multi-Karten-Treiber versehen werden konnten. Neuere Karten waren damals offenbar von den Herstellern auch nicht mit den notwendigen Treibern versehen, und Microsoft bot keine für diese neuere Hardware an, so dass die Auswahl an Karten recht eingeschränkt war.

Aber da man ohne großen Aufpreis heute problemlos Grafikkarten mit zwei Ausgängen erhält, sind diese Probleme eigentlich eher irrelevant geworden.

- Sven Rautenberg

[Armin G.]

Tach auch,

also stimmt doch, was der Verkäufer gesagt hat, daß manche Prozessoren nicht so heiß werden und deshalb kaum Lüftung nötig ist (Stichwort 'centrino')?

Ja. Wobei Centrino kein Prozessor ist, sondern (wie Bio schon geschrieben hat) die Kombination von Prozessor (in diesem Fall Pentium M Prozessor), Chipset und WLAN Karte.

Aber der Pentium M Prozessor wird bei weitem nicht so heiss wie ein Pentium 4 Prozessor (selbst in der Mobile Version). Und die Mobile Version des Pentium 4 Prozessors wird wiederum nicht so heiss wie die Desktop Version.

Was Du Dir ansonsten vielleicht noch ueberlegen solltest waere eine Docking Station.

was isn das genau?

Hm, wie beschreibt man das am besten?

Im Prinzip eine vergroesserte Version der Rueckseite des Laptops mit den ganzen Anschluessen bzw mit noch mehr Anschluessen (USB ports, Video-Ausgaenge, Druckerausgang, Keyboardausgang, Maus und was es sonst noch so gibt).

Dort kannst Du dann Deine gesamten externen Geraete anschliessen, was sich eventuell aufsummieren kann: Bildschirm, Tastatur, Maus, Drucker, Netzwerk, Scanner, externes Laufwerk, Speicherkartenlesegeraet, Handheld-Cradle usw usf.

In die Docking Station kannst Du dann einfach den Laptop "reinstecken" und er wird automatisch mit den ganzen externen Geraeten verbunden ohne dass Du sie erst alle einzeln in Deinen Laptop einstoepseln musst. Und wenn Du weggehst und den Laptop mitnimmst kannst Du ihn einfach aus der Docking Station rausnehmen ohne erst die ganzen Sachen ausstoepseln zu muessen.

Vorteil ist also Schnelligkeit/Bequemlichkeit und meistens mehr Anschluesse (z.B 4 anstelle 2 USB ports)

ja, das ist cool, das kenne ich aus einer Repro-Bude. Was muß die Grafikkarte denn da können oder 'haben'?

Ich glaube das hat Sven schon beantwortet. Damit kenne ich mich auch nicht so genau aus, da ich es selber nicht benutze. Aber viele meiner Kollegen benutzen es und sind sehr zufrieden damit.

Gruss,
Armin