Jeena Paradies: E-Mail erlaubt && Opensource ausdrücklich zugelassen

Hallo,

Gerade bei Spiegel gelesen.

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Schriftverkehr per E-Mail

Der Schriftverkehr mit dem Bundesverwaltungsgericht und dem Bundesfinanzhof kann ab Mittwoch rechtswirksam in elektronischer Form abgewickelt werden. Das Dokument muss mit einer qualifizierten Signatur nach dem Signaturgesetz versehen sein. Dabei wird auf Open Source Software gesetzt: Dokumente, die mit dem Textverarbeitungsprogramm "Open Office" erstellt wurden, sind ausdrücklich zugelassen.
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Also ich weiß nicht wie ich das mit der E-Mail an Gerichte finden soll, da ich mir um Sicherheit bei E-Mails noch nie Gedanken gemacht habe. Dass aber Open Office Dokumente ausdrücklich zugelassen sind finde ich einen guten Weg. Immerhin gibt es ja genügend Unis und ähnliches, die darauf überhaupt nicht achten, dass sich ein Student nicht wirklich Word oder Exel (oder was auch immer) leisten kann und dazu auch noch ein Windows, wo es doch gute Alternativsoftware zum Nulltarif gibt.

Grüße
Jeena Paradies

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Flüssige Layouts mit »coolem« Design findet man nicht oft
  1. hi,

    Also ich weiß nicht wie ich das mit der E-Mail an Gerichte finden soll, da ich mir um Sicherheit bei E-Mails noch nie Gedanken gemacht habe.

    na ja, zumindest wird doch auf eine digitale signatur wert gelegt,

    Das Dokument muss mit einer qualifizierten Signatur nach dem Signaturgesetz versehen sein.

    sollte also zumindest nicht mehr so ganz unsicher sein, wie eine stinknormale plain text email.

    gruß,
    wahsaga

    --
    "Look, that's why there's rules, understand? So that you _think_ before you break 'em."
  2. Hallo Jeena,

    Das Dokument muss mit einer qualifizierten Signatur nach dem Signaturgesetz
    versehen sein.

    Autsch. Die Qualifizierte Signatur war doch das Ding, für das man eine
    Signaturerstellungseinheit (vulgo: Chipkartenlesegerät) braucht, nicht?
    Das sehe ich bei Ottilie und Otto Normalanwender noch lange nicht wirklich,
    mal abgesehen davon, daß diese nicht so viel Schriftverkehr mit den beiden
    Gerichten haben.

    Dass aber Open Office Dokumente ausdrücklich zugelassen sind finde ich einen
    guten Weg.

    Da scheint langsam wirklich ein Umdenken stattzufinden. In den Tiefen der
    EU-Bürokratie werden zur Zeit anscheinend in einem langen Prozess diverse
    Officeformate evaluiert, also WordML vs. Open Office. Und es scheint, daß
    das Format von Open Office da mehr Chancen hat, das Kommittee puscht das
    ganze in die Richtung eines international standardisierten Formats, mit
    der Standardisierung durch OASIS liegt OO natürlich vorne, die EU hat
    vorgeschlagen das Format bei der ISO einzureichen, Sun ist dem nicht
    wirklich abgeneigt.

    Jetzt muß Open Office nur noch zu einem benutzbaren Programm werden.

    Tim