Damion Frank: Frames Out? Layer Inn?

Hallo Forum,

gestern war ich wieder an meiner Website, hatte wie immer 3 Frames erstellt etc. Dann meinte n Azubi, daß es total out/nicht empfehlenswert wäre. Ich solle doch mal mit Layern arbeiten, aber was genau er damit meinte, weiß ich nicht. Im google find ich auch keine genaue Definition darüber. Ist das so etwas wie XML oder wo find ich die komplette referenz dazu, plus die Beschreibung was das ist und wie ich es am besten verwenden soll und in welchen Fällen? Kann ich die dann auch wie Frames verwenden und wie ist das dann mit Tabellen? Kann ich die auch anstatt von Frames benutzen?

Ich weiß, ich weiß viele Fragen, aber vielleicht beantwortet mir die einer, das wichtigste wäre das mit Layern. Das ist für mich n großes Fragezeichen.

Bin Kaufmann kein Programmierer, aber nebenbei mach ich auch was mit websiten und wollt nicht wie n Idiot dastehen.. ok ist wohl zu spät.

Gruß und danke
Frank

  1. würde der IE position:fixed kennen, könnte man vielleicht komplett auf Frames verzichten

    schau dir mal http://www.w3.org/Style/CSS/
    mit' IE an und danach mal mit Mozilla oder Opera

    Nachteile:
    1. man kann eien Seite sehr schlecht in den Favoriten speichern <-- es wird das Frameset gespeichert
    2. wenn du über einer Suchmachine auf eien Unterseite gelangst, fehlt dir eigentlich immer das Menü, einige sind dann so schlau und machen JavaScripts rein, die dich dann zur Startseite bringen <-- nur die hat man bestimmt nicht gesucht ;-)

    Vorteile:
    es muss nicht die ganze Seite jedsmal neu geladen werden

    wie kann man nun Layer/Ebenen erklären

    in ein layer kann man Tabellen etc. packen
    Layern kann man eine bestimmte Grösse geben, sie auf hidden setzen etc.
    wenn man mit Layern/Ebenen arbeitet, und dort auf Formulare zugreifebn möchte per JavaScript, muss man sein Script für Netscape 4.xx etwas umschreiben :)
    per JavaScript kann man Layer/Ebenen bewegen lassen
    s gibt viele schöne Sachen, die man mit Layern/Ebenen machen kann

    1. Ok Danke, nu bin ich n wenig schlauer..

      Gruß,
      Damion

      1. kannst das ja mal in ein HTML Dokument einfügen

        das im body
        <div id="Layer1" class="Stil1" style="color: #FFCC66; position:absolute; width:200px; height:115px; z-index:1; background-color: #006699; layer-background-color: #006699; border: 1px none #000000; left: 145px; top: 91px;">ich bin der Inhalt von einer Ebene</div>

        und das im head
        <script language="JavaScript" type="text/JavaScript">
        <!--
        function MM_reloadPage(init) {  //reloads the window if Nav4 resized
          if (init==true) with (navigator) {if ((appName=="Netscape")&&(parseInt(appVersion)==4)) {
            document.MM_pgW=innerWidth; document.MM_pgH=innerHeight; onresize=MM_reloadPage; }}
          else if (innerWidth!=document.MM_pgW || innerHeight!=document.MM_pgH) location.reload();
        }
        MM_reloadPage(true);
        //-->
        </script>

        1. Wirklich sehr nett :) Recht interessant was man da machen kann. Und wie siehts aus, wenn ich ne Seite machen will, die in ner Tabelle sein soll und dann scrollbar.. auch möglich?

          1. also unter Mozilla und Opera kannst du ein Layer/Ebene immer an einer Position lassen... der Internet Explorer scrollt die dann

            wenn du ein Layer mit einer festen Grösse erstellst... und du zuviel Inhalt reinpackszt, kannst du sagen, dass man im Layer/Ebene scrollen kann/darf

            meinst du das?

            1. meinst du das?

              Ja genau, hab gerade n Online Tutorial dafür gefunden.

              Gruß

  2. Hallo,

    "in" oder "out" waren noch nie gute Werkzeuge zur Qualitätsermittlung.

    "Frames" sind eine Möglichkeit, oder genauer gesagt, sind von der Webseitenersteller-Seite aus die *einzige* Möglichkeit, mehrere Webseiten in aneinanderklebenden seperaten Fenster auf einmal zur Anzeige zu bringen. Dieses Verfahren kann man mit nichts simulieren. (iframes jetzt mal ausgelassen bzw mit in Frame-Technik eingerechnet)

    "Layer" bedeutet erst mal nichts bestimmtes. Ebenen halt. Im Hinblick auf Webseitenerstellung meint man damit allerdings die Möglichkeit, verschiedene Bereiche *einer* Webseite als "Untereinheiten" zusammen zu fassen und diese Bereiche, ähnlich wie in einem guten Grafikprogramm, relativ individuell auf dem Schirm an zu ordnen. (Auch übereinander). Also: um das zu realisieren, brauchen wir tags, die Inhaltsbereiche einer Seite zu "Untregruppen" zusammenfassen. Dazu nimmt man hier das div-tag. (Das/den tag?) Mittels css-Angaben kann man nun diese Div-Tag-Einheiten samt ihren dazwischen liegendenden Inhaltes individuell formatieren. Und eben auch positionieren.

    _

    Wie man nun damit das gleichzeitige Anzeigen von mehreren individuellen html-Seiten auf einem Monitor unter zuhilfenahme "verklebter" Fensterbereiche simulieren kann, entzieht sich meiner Kenntnis.

    ABER: man kann den Grund auseinandernehmen, warum man Frames verwendet. Geht es wirklich um das gleichzeitige anzeigen einzelner html-Seiten? (dann helfen Div-Einheiten nichts) Oder geht es nicht selten eher darum, einfach nur den anzuzeigenden Inhalt aufgeteilt auf den Schirm zu werfen, womöglich eben noch mit einem bestimmten bereich, der nicht mitscrollt? Egal ob der anzuzeigende Inhalt aus mehreren html-Seiten kommt oder aus einer? (menü-Frame-Konstruktionen mit einem dritten Logo-Frame etc...)Diese Aufgabe könnte(!) man mittels div-css-Spielereien simulieren, wenn denn der IE in der Lage wäre, das zu interpretieren. Ist er allerdings nicht. Die CSS-Anweisung nicht mit zu scrollen kennt er nicht.

    Bleibt also doch nur Frame übrig? Oder, was auch ginge: man könnte einfach auf den Wunsch verzichten, das Bereiche einer Seite nicht mitscrollen sollen.

    Kommen wir wieder zum "in" "out"-Problem. Warum sollte man das denn machen (verzichten) *wo* es doch frames gibt? Nun. frames haben, wie alle Werkzeuge, ihre Nachteile. Die Gewichtung ist aber, wie so oft, nicht selten Glaubensabhängig. Und natürlich die "Vorteile" (von frames) ebenso. - Dazu würde ich aufs Archiv verweisen. Eine Wahrheit wird man da aber auch nicht finden.

    Chräcker

    1. Hallo,

      Bleibt also doch nur Frame übrig? Oder, was auch ginge: man könnte einfach auf den Wunsch verzichten, das Bereiche einer Seite nicht mitscrollen sollen.

      Oder für Leute mit eingeschaltetem JavaScript (im Browser...) den Layer mit dem Text, der nicht gescrollt werden soll, alle x/1000 Sekunden neu positionieren (relativ zum Fenster).

      Gruss,
      Daniel

      1. Hallo,

        Oder für Leute mit eingeschaltetem JavaScript (im Browser...) den
        Layer mit dem Text, der nicht gescrollt werden soll, alle x/1000
        Sekunden neu positionieren (relativ zum Fenster).

        warum sollte man das denn machen?

        Chräcker

        1. Hallo,

          Oder für Leute mit eingeschaltetem JavaScript (im Browser...) den
          Layer mit dem Text, der nicht gescrollt werden soll, alle x/1000
          Sekunden neu positionieren (relativ zum Fenster).

          warum sollte man das denn machen?

          Damit z.B. die Navigation jederzeit sichtbar ist.

          Gruss,
          Daniel

          1. Hallo,

            Damit z.B. die Navigation jederzeit sichtbar ist.

            ja, dann kann ich doch frames nehmen ;-)

            Was ich meine: warum soll ich eine vorhandene Technik (wenn sie auch für manche Nachteile beinhaltet) durch eine andere Technik (die auch einige Nachteile hat) simulieren, und das noch vollkommen unzureichend?

            Bevor ich ruckelnde wilde nicht überall laufende JS-Kosntrukte nehme, nehme ich doch einfach ein Frameset.

            Chräcker

            1. Hallo,

              Bevor ich ruckelnde wilde nicht überall laufende JS-Kosntrukte nehme, nehme ich doch einfach ein Frameset.

              Tja, dann kommt es einfach drauf an, wie man die Prioritäten setzt. Entweder nimmt man die Nachteile des Framesets in Kauf (siehe </archiv/> ;-)), oder halt jene des JavaScripts. Ich persönlich würde mich wohl fürs JavaScript entscheiden.

              Gruss,
              Daniel

              1. Hi daniel84,

                Tja, dann kommt es einfach drauf an, wie man die Prioritäten setzt. Entweder nimmt man die Nachteile des Framesets in Kauf (siehe </archiv/> ;-)), oder halt jene des JavaScripts. Ich persönlich würde mich wohl fürs JavaScript entscheiden.

                Für mich eine schwer nachvollziehbare Entscheidung.

                Viele Grüße
                Mathias Bigge

    2. Hallo,

      als Anschauungsmaterial eignet sich meiner Meinung nach folgende Seite recht gut (der Quelltext). Sie hat zwar nichts mit Frames zu tun und versucht auch nicht, sie zu simulieren, sie macht aber recht deutlich die Verwendung und Vorteile von div's in Zusammenhang mit CSS klar ...

      http://www.csszengarden.com

      mfg,
        Philip

      1. Hi,

        als Anschauungsmaterial eignet sich meiner Meinung nach folgende Seite recht gut (der Quelltext). http://www.csszengarden.com

        das finde ich überhaupt nicht. Dieser (HTML-)Quellcode ist leider ein Negativbeispiel, da er zur optimalen Anpassung über CSS extrem, viele - normal überflüssige - Elemente verwendet. Hierauf wird auf der Seite aber auch hingewiesen. Trotzdem ist diese Seite ein gutes Beispiel um zu demonstrieren, wie unterschiedlich ein Design bei bestehendem HTML-Quellcode nur über Änderungen im CSS gestaltet werden kann.

        Ich habe selbst mal das kleine Beispiel http://www.1ngo.de/web/css-layout.html erstellt; nicht um solch wunderschöne Designmöglichkeiten zu präsentieren, sondern um zu zeigen, daß ein wirklich einfach und sinnvoll ausgezeichneter xHTML-Quelltext über relativ geringe Änderungen im CSS (die auch überschaubar zu sehen sind) sehr unterschiedlich dargstellt werden kann.

        freundliche Grüße
        Ingo

        1. Hallo,

          als Anschauungsmaterial eignet sich meiner Meinung nach folgende Seite recht gut (der Quelltext). http://www.csszengarden.com

          das finde ich überhaupt nicht. Dieser (HTML-)Quellcode ist leider ein Negativbeispiel, da er zur optimalen Anpassung über CSS extrem, viele - normal überflüssige - Elemente verwendet. Hierauf wird auf der Seite aber auch hingewiesen.

          Es stimmt, dass viele zumeist überflüssige Elemente verwendet werden. Dennoch finde ich, dass man den grundsätzlichen Aufbau einer CSS/div basierten Website recht gut erkennen kann (trotz der überflüssigen Elemente). Allein schon die konsequent durchgehaltene Formatierung des Quelltextes macht die Gliederung in verschiedene Abschnitte deutlich.

          Trotzdem ist diese Seite ein gutes Beispiel um zu demonstrieren, wie unterschiedlich ein Design bei bestehendem HTML-Quellcode nur über Änderungen im CSS gestaltet werden kann.

          Da bin ich mit dir einer Meinung ...

          Ich habe selbst mal das kleine Beispiel http://www.1ngo.de/web/css-layout.html erstellt; nicht um solch wunderschöne Designmöglichkeiten zu präsentieren, sondern um zu zeigen, daß ein wirklich einfach und sinnvoll ausgezeichneter xHTML-Quelltext über relativ geringe Änderungen im CSS (die auch überschaubar zu sehen sind) sehr unterschiedlich dargstellt werden kann.

          Auch ein recht nettes Beispiel ...

          mfg,
            Philip

  3. Hi,

    Ich solle doch mal mit Layern arbeiten

    dies ist so pauschal auch nicht richtig. Wie Chräcker schon erläutert hatte, sind Layer in Bezug auf Webseiten nichts anderes als positionierte Ebenen und werden in der Tat gern mit DIV-Bereichen gleichgesetzt. Dementsprechend setzen Viele um alle möglichen Elemente dann unreflektiert ein DIV und positionieren dieses womöglich noch absolut. Heraus kommt dabei oft eine "DIV-Suppe" und eine Seite, die viel zu starr an eine bestimmte Fenster- und Schiftgröße ausgerichtet ist.
    Ich würde daher sagen, daß es heute eher "in" ist, eine Seite mit sinnvoll passenden und nicht überflüssigen (x)HTML-Tags auszuzeichnen und das Design möglichst flexibel über CSS zu realisieren.

    freundliche Grüße
    Ingo