Hallo,
"in" oder "out" waren noch nie gute Werkzeuge zur Qualitätsermittlung.
"Frames" sind eine Möglichkeit, oder genauer gesagt, sind von der Webseitenersteller-Seite aus die *einzige* Möglichkeit, mehrere Webseiten in aneinanderklebenden seperaten Fenster auf einmal zur Anzeige zu bringen. Dieses Verfahren kann man mit nichts simulieren. (iframes jetzt mal ausgelassen bzw mit in Frame-Technik eingerechnet)
"Layer" bedeutet erst mal nichts bestimmtes. Ebenen halt. Im Hinblick auf Webseitenerstellung meint man damit allerdings die Möglichkeit, verschiedene Bereiche *einer* Webseite als "Untereinheiten" zusammen zu fassen und diese Bereiche, ähnlich wie in einem guten Grafikprogramm, relativ individuell auf dem Schirm an zu ordnen. (Auch übereinander). Also: um das zu realisieren, brauchen wir tags, die Inhaltsbereiche einer Seite zu "Untregruppen" zusammenfassen. Dazu nimmt man hier das div-tag. (Das/den tag?) Mittels css-Angaben kann man nun diese Div-Tag-Einheiten samt ihren dazwischen liegendenden Inhaltes individuell formatieren. Und eben auch positionieren.
_
Wie man nun damit das gleichzeitige Anzeigen von mehreren individuellen html-Seiten auf einem Monitor unter zuhilfenahme "verklebter" Fensterbereiche simulieren kann, entzieht sich meiner Kenntnis.
ABER: man kann den Grund auseinandernehmen, warum man Frames verwendet. Geht es wirklich um das gleichzeitige anzeigen einzelner html-Seiten? (dann helfen Div-Einheiten nichts) Oder geht es nicht selten eher darum, einfach nur den anzuzeigenden Inhalt aufgeteilt auf den Schirm zu werfen, womöglich eben noch mit einem bestimmten bereich, der nicht mitscrollt? Egal ob der anzuzeigende Inhalt aus mehreren html-Seiten kommt oder aus einer? (menü-Frame-Konstruktionen mit einem dritten Logo-Frame etc...)Diese Aufgabe könnte(!) man mittels div-css-Spielereien simulieren, wenn denn der IE in der Lage wäre, das zu interpretieren. Ist er allerdings nicht. Die CSS-Anweisung nicht mit zu scrollen kennt er nicht.
Bleibt also doch nur Frame übrig? Oder, was auch ginge: man könnte einfach auf den Wunsch verzichten, das Bereiche einer Seite nicht mitscrollen sollen.
Kommen wir wieder zum "in" "out"-Problem. Warum sollte man das denn machen (verzichten) *wo* es doch frames gibt? Nun. frames haben, wie alle Werkzeuge, ihre Nachteile. Die Gewichtung ist aber, wie so oft, nicht selten Glaubensabhängig. Und natürlich die "Vorteile" (von frames) ebenso. - Dazu würde ich aufs Archiv verweisen. Eine Wahrheit wird man da aber auch nicht finden.
Chräcker