Hi,
Was ich bei der Kirche und dem Ach-so-heiligen Getue hasse ist diese ständige Doppelmoral, die einerseits von "Unter Gott sind alle Menschen gleich" redet, aber beispielsweise andererseits die Frau in der Kirche als nicht gleichwertig akzeptiert. Von all den Ansichten zur Sexualität will ich gar nicht reden.
Was ist denn mit der doppelmoral des menschen?
Gewisse Menschen glauben,nur weil sie einmal dem papst die hand geschüttelt haben,von ihren sünden befreit zu sein und im nächsten Moment lassen sie ihre untertanen in den krieg ziehen...ganz nach dem motto kampf gegen den terror.
Die anderen die glauben dass sie gläubig sind nur weil sie in die kirche gehen und am wochenbeginn,dann wieder ihre üblichen sünden begehen,sind meiner meinung nach gleichwertige heuchler.
Schon alleine das Behandeln von Homosexuellen ist ein gutes Beispiel dafür. Homosexualität ist genetisch bedingt, und die Kirche prophezeit doch, dass Gott die Menschen erschafft. Somit auch Homosexuelle. Woher nimmt sich die Kirche also das Recht, Homosexuelle nicht gleichwertig zu behandeln und sich somit gegen Gottes Wille zu stellen, denn es heißt doch immer laut Kirche, dass alle Menschen gleichwertig sind, oder vielleicht doch nicht, oder wie nun?
Gott hat auch Mörder erschafft,dafür kann er aber nichts.Es liegt wie bereits erwähnt zum teil auch in menschens hand,was der aus seinem leben macht,dafür hat er auch ein gewisses eigenbewusstsein gekriegt.
Es wird alles ständig so hingebogen, wie man es gerade braucht.
Genau,aber nicht vom papst,sondern von Menschen wie Dir.
Der papst wäre meiner meinung nach sehr unglaubwürdig,wenn der sich nach jeder meinung des modernen Menschen richten würde.
Ich weiß jedenfalls heute schon eins: Falls ich mal Kinder haben sollte, werden diese sicher nicht getauft. Ich würde nämlich nicht wollen, dass meine Kinder mit all diesem paradoxen Gedankengut vergiftet werden.
Klar,es sind immer die anderen Schuld am eigenen versagen.Tolle ansichten.
Gruss
Alain