Moin!
pauschale Kritik an der Wirtschaft, die sich ja grundsaetzlich wirtschaftlich verhaelt, bringt nichts.
Tut sie das? Ich habe mal von Unternehmenszielen gehört. Dazu gehörte sowas wie Zukunftssicherung. Die wird aber aufgrund des derzeitigen ökonomischen Modells für kurzzeitige Effekte am Aktienmarkt, die der Erhöhung des Einkommens der Geschäftsführer dienen, kurzerhand nicht berücksichtigt. Das sich die derzeitige Ökonomie "ökonomisch" verhält wage ich zu bezweifeln. Dazu kommt noch, besonders in großen Unternehmen, die mit wunder-was-für-modernen Kommunikations- und Mitarbeiterführungsmodellen werben, eine wahrhaft unsägliche Unternehmenskultur, die mich ziemlich sehr an die DDR erinnert. Das fördert die sichere Stellung von Idioten an Schlüsselpositionen. Ich kann mich an einen Niederlassungsleiter erinnern, der 6 Stunden täglich Tetris spielte. Das drückte sich in seinem Spitznamen auch aus: Mister Tetris. Das ich das kritisiert habe (ich verlangte eigentlich nur, dass er seinen Job macht) führte, zu meinem Glück, dazu, dass das Unternehmen keine Möglichkeit sah, mich nach der Herabstufung der Regionalniederlassung zu einem Depot weiterzubeschäftigen. Ok. Ein paar Monate später ist er auch geflogen. Allerdings hat ein gewisser Boris, unangenehme Erscheinung- ständig mit den Rückständen intensivster Anuspenetration im Haar, mit einem IQ von ca. 65 tatsächlich in dem Laden noch Karriere gemacht. Ja, er konnte Bananen schälen. Mehr nicht. Also, gut, dass ich da weg bin. Dem mindestens zweimal täglich wegen verzapften Unsinns die Leviten zu lesen ging mir echt auf den Wecker.
Ich denke, solche Leute entscheiden zuviel (oder eben zu spät, oder nie), bestimmen aber in der Wirtschaft. An "Ackermanns ungeschickten Äußerungen" kann man das ja gut erkennen. Ich schätze, der macht gerade die deutsche Bank kaputt. Zumindest langfristig.
MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)
fastix®
--
Als Freiberufler bin ich immer auf der Suche nach Aufträgen: Schulungen, Development. Auch für seriöse Agenturen.