Walter: Windows - was ist so schlecht daran?

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Windows - was ist so schlecht daran?

Walter
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    Fehler bei Rechtschreibprüfung

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            Linux - was ist so schwierig damit?

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                            Matzberger Marcus
  18. 2
    Siechfred

Guten morgen,
ich befasse mich in letzter Zeit mit dem schönen Thema Windows vs. Linux.
Und ich habe bisher keine sinnvollen, sachlichen Diskussionen zum Thema gefunden.

So wie ich das sehe, sind die meißten "linux-Freaks" auf ihr Linux fixiert, so wie kleine Kinder an Zigaretten, man ist eben cool, wenn man Linux hat weil man eben nicht zur Masse gehört und was besonderes ist.
Und das sauge ich mir nicht aus den Fingern, sonder leite es aus verschiedenen Aussagen von IRCs, Foren usw. ab ("Windows hat doch jede Hausfrau" etc.)

Zuerst einmal zu meinem Standpunkt:

Für Desktop-PCs ist Windows einfach perfekt.
Für Server ist Linux perfekt.
Und ich finde es lächerlich, dass Linux unsere Desktops und Windows unsere Server erobern möchte.
Windows ist einfach nichts für Server und Linux nichts für Desktops.

Wir sehen jetzt mal vom Geld ab, ich finde, dass man für Software, die einem gefällt auch bezahlen kann.
Wenn ich mir OpenSource oder Freeware runterlade und diese mir gefällt und ich sie benutze dann spende ich dem Author auch was.
Immer diese Kostenlos-Mentalität[tm]!

Ich habe mir auf einem Testrechner Linux (Debian) mit KDE und Gnome installiert und (meißt mit KDE) ausgiebig getestet.

Und nun zur vorteile-nachteile gegenüberstellung windows - linux, ich gehe mal nur auf desktops ein.

Nun noch einige Aussagen von Linux-Usern:

"Windows hat doch jede Hausfrau"
Toll. Du bist keine Hausfrau weil du Linux benutzt...
"Linux ist kool"
Warum?
"Immer diese Klicki-Bunti-Programmierer/Webmaster"
Linux ist ja nicht Klicki-bunti!?
"Linux ist was für Profis - ich bin ein Profi"
Hahahahahahaha.
"Windows schmiert dauernd ab und ich habe dauernd Viren - für Linux gibts keine Viren"
Diese Art von Usern surft ohne Virenscanner, Firewall und Spywaredetector auf "Free-WazeZ-SiteZ von GÖrman QUÄITIY", die mit Viren, Trojaner und Spyware verseucht sind. Wunderbar. Wie doof können Menschen sein?
"Windows ist instabil und schmiert immer ab"
siehe oben
"Linux läuft stabil"
Hahahahaha.
KDE stürzt auch ab, vor allem auch die KDE-Programme.
"Linux bringt mir eine Reihe kostenloser Programme mit"
Toll.
Manche sind auch wirklich gut.
Aber die kann man an einer Hand abzählen.
Und kostenlose Software für Windows bekomme ich auch im Internet.
Und kommt mir jetzt nicht mit "Downloadzeit sparen", die Programme die ich bei Linux benutze muss ich auch runterladen.

Und nun einige Sachen, die ich mal so noch feststellen möchte:

-Treiber für die meißte Software, OEM-Software die bei Hardware dabei liegt ist ausschliesslich für Windows. (gut, das ist ein armes Argument, gebe ich zu)
-Ich bin mit Windows aufgewachsen und bin vollkommen zufrieden. Mein Windows stürzt niemals ab obwohl mein Rechner monatelang an ist und ich mein System sehr auslaste. Ich bin vollkommen zufrieden und sehe keinen Grund umzusteigen.
-Webmaster erzählen mir, sie könnten unter Windows nicht arbeiten weil man unter Windows immer an kommerzielle Compiler gebunden ist. Wohlgemerkt, mal abgesehen davon, dass diese Aussage so nicht stimmt, das sagen Webmaster.
-Unter linux muss ich mir zu jedem USB-Stick usw. den ich einstöpsle einen Mountpunkt suchen und den mounten. Wie dämlich. Unter Windows stecke ich den rein und habe ihn als Wechsellaufwerk direkt auf dem Bildschirm.
-Genauso mit Brennener. Windows erknnt ausnahmslos jeden Brenner, Linux nicht. Und dann muss man erst irgendwelche Optionen abschalten dass man brennen kann und das System umstellen und blablabla.

Und wenn man mir nun sagt: Linux an sich ist stabil (womit die meissten die Kernel-Version meinen) dann kann ich entgegnen dass DOS auch stabil ist.
Das bringt mir aber nicht viel wenn meine grafische Umgebung instabil ist.

Mag sein, dass ich objektiv denke und deshalb würde ich mich über andere MEinungen genauso freuen.

Ich freue mich auf eine rege Diskussion, Walter.

  1. Hallo nochmal,
    Das Forum hat mir aus meinem Post eben (der erste in diesem Thread) nach der Rechtschreibprüfung folgendes gemacht:

    Guten morgen,
    ich befasse mich in letzter Zeit mit dem schönen Thema Windows vs. Linux.
    Und ich habe bisher keine sinnvollen, sachlichen Diskussionen zum Thema gefunden.

    So wie ich das sehe, sind die meisten &qLinuxinux-Freaks" auf ihr Linux fixiert, so wie kleine Kinder an Zigaretten, man ist eben cool, wenn man Linux hat weil man eben nicht zur Masse gehört und was besonderes ist.
    Und das sauge ich mir nicht aus den Fingern, sonder leite es aus verschiedenen AussaIRC+Svon IRCs, Foren usw. ab ("Windows hat doch jede Hausfrau" etc.)

    Zuerst einmal zu meinem Standpunkt:

    Für Desktop-PCs ist Windows einfach perfekt.
    Für Server ist Linux perfekt.
    Und ich finde es lächerlich, dass Linux unsere Desktops und Windows unsere Server erobern möchte.
    Windows ist einfach nichts für Server und Linux nichts für Desktops.

    Wir sehen jetzt mal vom Geld ab, ich finde, dass man für Software, die einem gefällt auch bezahlen kann.Immer diese Kostentms-Mentalität[tm]!

    Ich habe mir auf einem TesDebianer Linux (DebiGnomeit KDE und Gnome imeistiert und (meißt mit KDE) ausgiebig getestet.

    Und nun zur vorteile-nachteile gegWindowssteLinux windows - linux, ich gDesktopsnur auf desktops ein.

    Nun noch einige AusUsern von Linux-Usern:

    "Windows hat doch jede Hausfrau"
    Toll. Du bist keine Hausfrau weil du Linux benutzt.coolr />"Linux ist kool"
    "ImmWebmasterKlicki-Bunti-Programmierer/WebmKlickiabuntiot;
    Linux ist ja nicht Klicki-bunti!?
    "Linux ist wasHahahahahahaha ich bin ein Profi"
    Hahahahahahaha.
    "Windows schmiertgibt+srnd ab und ich habe dauernd Viren - f�Usernnux gibts keine Viren"
    DiSpywaredetectorrn surft ohFreeiWazeZaSiteZ FireGÖrmandQUÄITIYdetector auf "Free-WazeZ-SiSpyware GÖrman QUÄITIY", die mit Viren, Trojaner und Spyware verseucht sind. Wunderbar. Wie doof können Menschen sein?
    "Windows ist instabil und schmiert immerHahahahahaot;
    siehe oben
    "Linux läuft stabil"
    Hahahahaha.
    KDE stürzt auch ab, vor allem auch die KDE-Programme.
    "Linux bringt mir eine Reihe kostenloser Programme mit"
    Toll.
    Manche sind auch wirklich gut.
    Aber die kann man an einer Hand abzählen.
    Und kostenlose Software für Windows bekomme ich auch im Internet.
    Und kommt mir jetzt nicht mit "Downloadzeit sparen", die Programme die ich bei Linux benutze muss ich auch runterladen.

    -Ich bin mit Windows aufgewachsen und bin vollkommen zufrieden. Mein Windows stürzt niemals ab obwohl mein Rechner monatelang an ist und ich mWebmasterm sehr auslaste. Ich bin vollkommen zufrieden und sehe keinen Grund umzusteigen.
    -Webmaster erzählen mir, sie könnten unter Windows nicht arbeiten weil man unter Windows immer an kommerzielle CompileWebmastern ist. WohlgemLinux mal abgesehen davon, dass Stick Aussage so nicht stimmt, das saMountpunktter.
    -Unter linux muss ich mir zu jedem USB-Stick usw. den ich einstöpsle einen Mountpunkt suchen und den mounten. Wie dämlich. Unter Windows stBrennenerden rein uerkennte ihn als Wechsellaufwerk direkt auf dem Bildschirm.
    -Genauso mit Brennener. Windows erknnt ausnahmslos jeden Brenner, Linux nicht. Und dann mublablablast irgendwelche Optionen abschalten dass man brennen kann und das System umsmeistennd blablabla.

    Und wenn man mir nun sagt: Linux an sich ist stabil (womit die meissten die Kernel-Version meinen) dann kann ich entgegnen dass DOS auch stabil ist.
    Das bringt mir aber nicht viel wenn meine grafische Umgebung instabil iMeinungen

    Mag sein, dass ich objektiv denke und deshalb würde ich mich über andere MEinungen genauso freuen.

    Ich freue mich auf eine rege Diskussion, Walter.

    1. Hallo Walter,

      ich habe den Fehler schon im BugTracker gemeldet.

      Gruß, Jürgen

      1. Hello,

        ich habe den Fehler schon im BugTracker gemeldet.

        Aaaach, der ist schon sooo alt, dass man schon 'JEHOVA' schrien möchte, wenn man nicht sleber im Glashaus sitzen würde ;-))

        Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

        Tom

        --
        Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
        Nur selber lernen macht schlau
        1. Hallo,

          ich habe den Fehler schon im BugTracker gemeldet.

          Aaaach, der ist schon sooo alt, dass man schon 'JEHOVA' schrien möchte, wenn man nicht sleber im Glashaus sitzen würde ;-))

          Sorry, wusste ich nicht.

          Gruss Walter

      2. Hallo,

        ich habe den Fehler schon im BugTracker gemeldet.

        Der Fehler dürfte jetzt korrigiert sein.

        Viele Grüße,
        Christian

        1. Hallo Christian Seiler,

          , <, ": so sieht es aus, auch wenn die Rechtschreibprüfung gelaufen ist.

          Fehler behoben. Danke!

          Gruß, Jürgen

  2. hallo,

    Guten morgen,

    ahja, weil um die Zeit die meisten bereits schlafen dürften, traust du dich mal.

    ich befasse mich in letzter Zeit mit dem schönen Thema Windows vs. Linux.

    Das Thema ist überhaupt nicht "schön", sondern wird leider gelegentlich von einigen Verbissenen sehr gepusht.

    Und ich habe bisher keine sinnvollen, sachlichen Diskussionen zum Thema gefunden.

    Dann kennst du das Forums-Archiv noch nicht. Lies es dir einmal von vorne bis hinten (bitte keinen Jahrgang auslassen) durch.

    So wie ich das sehe, sind die meißten "linux-Freaks" auf ihr Linux fixiert,

    Diejenigen, die sich selber "Freaks" nennen, sind in der Regel gar keine und können leider genausowenig wie du das schöne Wort "meistens" richtig schreiben.

    so wie kleine Kinder an Zigaretten

    Nana, Kleinkinder rauchen auch im bundesrepublikanischen Deutschland noch nicht, sondern nuckeln in aller Regel an irgendeinem Gummidings rum. Das ist allerdings genausowenig gesundheitsförderlich wie Zigarettenrauchen.

    Für Desktop-PCs ist Windows einfach perfekt.

    Absolut falsch.

    Für Server ist Linux perfekt.

    Annäherungsweise richtig.

    Und ich finde es lächerlich, dass Linux unsere Desktops und Windows unsere Server erobern möchte.

    Das darfst du so finden, aber es hilft dir gewiß nicht weiter.

    Windows ist einfach nichts für Server

    Bedingt richtig.

    und Linux nichts für Desktops.

    Absolut falsch.

    Wenn ich mir OpenSource oder Freeware runterlade und diese mir gefällt und ich sie benutze dann spende ich dem Author auch was.

    Niemand hindert dich daran, und "Open Source" bedeutet ja keinesfalls, daß das auch kostenlos sein muß. Es gibt auch extrem teure Open-Source-Software.

    Immer diese Kostenlos-Mentalität

    Mit der die Arbeitslosen wenigstens in die Lage versetzt werden, sich im Internet die Stellenazeigen durchzulsen.

    -Treiber für die meißte Software, OEM-Software die bei Hardware dabei liegt ist ausschliesslich für Windows. (gut, das ist ein armes Argument, gebe ich zu)

    Überlege dir für die Argumentation bitte gut, wo du "ß", und wo du ein anderes "s" schreiben möchtest. Wer so streng ist wie du, muß wohl auch korrekt schreiben können.

    -Ich bin mit Windows aufgewachsen und bin vollkommen zufrieden. Mein Windows stürzt niemals ab obwohl mein Rechner monatelang an ist und ich mein System sehr auslaste. Ich bin vollkommen zufrieden und sehe keinen Grund umzusteigen.

    Nun, warum fängst du dann so eine Debatte überhaupt an? Bleib doch zufrieden damit, niemand wird es dir neiden.

    -Unter linux muss ich mir zu jedem USB-Stick usw. den ich einstöpsle einen Mountpunkt suchen und den mounten. Wie dämlich. Unter Windows stecke ich den rein und habe ihn als Wechsellaufwerk direkt auf dem Bildschirm.

    Der Unterschied besteht darin, daß "Windows" dir nichts davon sagt, daß es eben genauso "mountet" wie ein beliebiges Linux. Und wenn dich stört, daß es dein Debian nicht vollautomatisch macht, dann nimmst du dir eben eine SuSE  -  da gehts vollautomatisch, sogar mit einem Klickibunti-Icon auf dem Desktop.

    -Genauso mit Brennener. Windows erknnt ausnahmslos jeden Brenner, Linux nicht.

    Doch, das tut es. Du hast offenbar dein Debian nicht genug getestet und keine andere Linux-Distribution probiert. Außerdem gibts für Linux entscheidend mehr und weit zuverlässigere Brennersoftware als für Windows.

    Mag sein, dass ich objektiv denke

    Es ist eher so, daß du ungenügend informiert bist und eine Debatte vom Zaun brichst, von der du allenfalls die Hälfte verstehst.

    Christoph S.

    1. Hello,

      Klickibunti-Icon

      hast Du dafür schon eine Marke angemeldet? 'Klickibunti' gefällt mir wirklich ;-))

      Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

      Tom

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      1. hi,

        Klickibunti-Icon

        hast Du dafür schon eine Marke angemeldet? 'Klickibunti' gefällt mir wirklich ;-))

        gilt im markenrecht nicht etwas ähnliches wie prior art bei patenten?

        klickibunti

        gruß,
        wahsaga

        --
        "Look, that's why there's rules, understand? So that you _think_ before you break 'em."
        1. Hello,

          Klickibunti-Icon

          hast Du dafür schon eine Marke angemeldet? 'Klickibunti' gefällt mir wirklich ;-))

          gilt im markenrecht nicht etwas ähnliches wie prior art bei patenten?

          klickibunti

          Es gibt bei Marken kein Vorbenutzungsrecht und auch nicht Schaden durch Vorveröffentlichung. Das Makrenrecht gliedert sich aber in

          • Markenrecht
          • Namensrecht
          • Titelschutz

          (- Hoheitsrecht)
          (- hab ich 'was vergessen?)

          Und wenn 'klickibunti' nun der Titel für ein Werk wäre, dann genösse es in diesem Zusammenhang einen Schutz. Ein amtliches Titelverzeichnis existiert mWn nicht. Dies halte ich im übrigen für ein schweres Versäumnis des Gesetzgebers. Wenn DU nun in Wirklichkeit 'klickibunti' heißen würdest, könntest Du daraus bestimmt auch einen gewissen Namensschutz für Deine geistigen Ergüsse ableiten.

          Wenn es damit auch schon eine gewisse Bekanntheit erlangt hätte, würde es ggf. sogar schon unter den Passus "alte und eingeführte Marken" gehören. Die benötigen keine explizite Anmeldung. Wenn es dann aber wieder das gesamte Marktsegment monopolhaft erfassen würde (so wie es 'Tempo' mal zu tun drohte) dann würde es wieder Allgemeinbesitz werden.

          Darum unke ich ja manchmal, dass "Linux" in Wirklichkeit ursprünglich von Billy the Gator initiiert wurde, weil er Recht um seine Markenrechte an "Windows" hatte. Nun kann er die Geister nicht mehr stoppen, die er rief ...*gbg*

          Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

          Tom

          --
          Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
          Nur selber lernen macht schlau
  3. Hallo,

    ich habe keine Lust das Posting zu lesen, aber zum Titel:

    Die User sind das Schlechte an Windows.

    gruss

    --
    no strict;
    no warnings;
    awesome, awesome to the max
  4. Moin,

    So wie ich das sehe, sind die meißten "linux-Freaks" auf ihr Linux fixiert, so wie kleine Kinder an Zigaretten, man ist eben cool, wenn man Linux hat weil man eben nicht zur Masse gehört und was besonderes ist.

    Man macht eigentlich bei kaum einer Diskussion, oder sogar 'Diskussion', etwas falsch, wenn man die, die am lautesten schreien, einfach ignoriert.

    Für Desktop-PCs ist Windows einfach perfekt.

    Nein.

    Für Server ist Linux perfekt.

    Nein.

    Anders formuliert: All software sucks. All hardware sucks. All operating systems suck. Man muß sich bloß die Art von Fehlern aussuchen mit denen man am ehesten leben kann.

    Windows ist einfach nichts für Server und Linux nichts für Desktops.

    Alle Pauschalisierungen sind falsch.

    Wir sehen jetzt mal vom Geld ab, ich finde, dass man für Software, die einem gefällt auch bezahlen kann.

    Das sei dir unbenommen. Ich mag es, wenn ich bei der Software, die mir gefällt, auch mithelfen kann.

    Ich habe mir auf einem Testrechner Linux (Debian) mit KDE und Gnome installiert und (meißt mit KDE) ausgiebig getestet.

    Offensichtlich nicht ausgiebig genug (siehe Christophs Nachricht), aber du hast natürlich einen wichtigen Punkt gefunden: 'Linux' ist so komplex und in so vielen völlig unterschiedlichen Inkarnationen verfügbar, dass man es nicht ausgiebig testen kann und auch nur schwer Aussagen über tatsächliche Schwächen von 'Linux' machen darf.

    Und nun zur vorteile-nachteile gegenüberstellung windows - linux, ich gehe mal nur auf desktops ein.

    Ach komm, das bringt doch nichts. Für mich war in dieser Hinsicht meine Schulzeit an einem christlichen Gymnasium als überzeugter Atheist sehr lehrreich: Da gab es im Religionsunterricht zusammen mit Gleichgesinnten und dem Lehrer (seines Zeichens Pastor und Schulleiter) auch häufiger mal ähnliche 'Diskussionen'. Seitdem weiss ich, dass es Dinge gibt, über die man durchaus zweierlei Meinung sein kann und wo jede Fraktion ihren Standpunkt als in sich konsistent ansieht und sich auf keinen Fall von der anderen Fraktion etwas anderes erzählen lassen wird.

    Solchen Dingen geht man aus dem Weg, da kommt nichts sinvolles bei raus. Deswegen höre ich jetzt auch auf dein Posting weiter zu lesen, sorry.

    --
    Henryk Plötz
    Grüße aus Berlin
    ~~~~~~~~ Un-CDs, nein danke! http://www.heise.de/ct/cd-register/ ~~~~~~~~
    ~~ Help Microsoft fight software piracy: Give Linux to a friend today! ~~
  5. Hello,

    es gibt auch andere PC-Server-Betriebssysteme, die gut funktionieren. Die haben sogar schon funktioniert, als M$ von Netzwerken noch gar nichts wissen wollte. Ich denke da an NOVELL.
    Und von den NDS bin ich immer noch begeistert. Die soll es nun ja auch für Linux geben. M$ nennt die Lizenzproduktion für seine Systeme dann wohl 'Active Directory', wenn ich das richtig sehe.

    Ein Betriebssystem ist nur so gut, wie es handhabbar ist.

    Ich rege mich z.B. jeden Tag über Windows XP auf. Das macht viel zu viel automatisch, ohne dass ich das will, das hat per Default einen Darstellungsstil, der in den Kindergarten passt, aber nicht auf einen rationalen und retionellen Arbeitsplatz. Und wenn ich es denn eines Tages endlich geschafft haben werde, allen Spielkram auszuschalten, dann wird das System vermutlich gerade mal wieder neu installiert werden müssen, weil irgendwin Wurm oder Virus oder Schadprogramm durch die Netzwerkleitung gekrochen kam...

    Mit gefällt an Windows die geschlossene Bauweise nicht. Es ist quasi ein monotilischer Klotz, der so, aber auch nur so funktioniert. Mir gefällt an Windows auch die Programm-Daten-Architektur nicht. Wenn ich meine Worddaten komplett sichern will, inclusive Vorlagen, Benutzereinstellungen, Dokumenten, dann muss ich erst genau überlegen, wo das Zeug überall verstreut ist und ob nicht vielleicht wwesentliche Einstellungen in der Registry des OS versickert sind.

    Mir gefällt an Windows-Software (Word) desweiteren nicht, dass sie automatisch UNC-Pfade erzeugt für die Einstellungen. Wenn ich die Textverarbeitung in einer Romaing-Umgebung verwenden will, muss ich anfangen zu basteln.

    Wer Windows kauft und benutzt, tut dies oft wegen der durchaus leistungsfähigen Textverarbeitung.

    Dass aber Herr Gates hier die über 30 Jahre entstandenen Gepflogenheiten der Datentechnik einfach missachtet, um seinen Profit weiter maximieren zu können, _das_ gefällt mir nicht. Dadurch werden Computer zu "Geheimwerkzeugen" und zu Zeitfressern. Computer haben aber nur einen Nutzen, wenn man einmal erfasste Daten oder einmal festgelegte Algorithmen solange wiederverwenden kann, bis sie von selbst ungültig werden und nicht, bis die nächste Programm- oder Betriebssystem-Version auf den markt kommt.

    Die Kontinuität (Konsistenz) von Programmen und Daten ist bei Unix und seinen Derivaten einfach besser.

    Trotzdem muss auch ich mit einer WinDOSe arbeiten, weil ich einfach damit aufgewachsen bin und man sich ja in der zweiten Lebenshälfte auch nicht mehr so leicht umgewöhnen mag ;-)

    Für schnelle Programme und wirkliches Rechnen (also zum ARBEITEN) dreh ich mich aber gerne 45° zur Seite und benutze dann meinen Linux-Host.

    Siehe hierzu auch https://forum.selfhtml.org/?t=101935&m=626418

    Irgendwann werde ich es sicher auch lernen, bei welchem Linux welche Konfigurationsdateien wesentlich sind und warum manche Linuxe beispielsweise hinter  'useradd' und 'adduser' vollkommen andere Werkzeuge verstecken und andere nicht. Und wenn ich dann meinen diversen Linuxen endlich auch jedem eine zentrale Hilfe beigebracht habe, ausgehend von 'help' auf der Konsole, das dann erstmal das Befehlsverzeichnis listet mit Links zu den einzelnen Beschreibungen oder Verweis auf die man-pages, dann werde ich wohl die WinDOSe immer weniger benutzen.

    Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

    Tom

    --
    Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
    Nur selber lernen macht schlau
    1. Hallo,

      Ein Betriebssystem ist nur so gut, wie es handhabbar ist.
      Ich rege mich z.B. jeden Tag über Windows XP auf.

      Das kann ich verstehen. Aber XP ist auch kein Betriebssystem, es ist eine Zumutung. Deswegen ziehe ich Win2k vor, unter bestimmten Bedingungen sogar Windows 98 (dann aber aus Stabilitätsgründen nicht 98SE, sondern die Urversion).

      das hat per Default einen Darstellungsstil, der in den Kindergarten passt, aber nicht auf einen rationalen und rationellen Arbeitsplatz.

      Das ist _ein_ Punkt. Die vielen "Assistenten" sind ein anderes Ärgernis. Sie sollen bestimmte Aufgaben erleichtern, tatsächlich machen sie einem aber das Handling schwer, weil ich nicht mehr ohne weiteres direkt an die Stelle komme, an der ich was ändern möchte.

      Mir gefällt an Windows auch die Programm-Daten-Architektur nicht. Wenn ich meine Worddaten komplett sichern will, [...] und ob nicht vielleicht wwesentliche Einstellungen in der Registry des OS versickert sind.

      Das ist aber nicht ein Problem des Betriebssystems, sondern der Applikationen. Es stimmt schon, Word legt seine Daten an drei oder vier Stellen verteilt ab, einschließlich der Registry.
      Die Registry an sich ist ja eine gute Idee (alle Konfigurationsdaten zentral zusammengefasst). Aber sie sollte IMHO für die Konfiguration des Betriebssystems selbst vorbehalten sein. Es ist ärgerlich, dass auch Applikationen dort massiv ihr Zeugs ablegen.

      Mir gefällt an Windows-Software (Word) desweiteren nicht, dass sie automatisch UNC-Pfade erzeugt für die Einstellungen.

      Wenn sie das mal wirklich tun würde...
      Mich stört vielmehr, dass auch Verweise auf Netzwerkressourcen bevorzugt mit dem Laufwerksbuchstaben adressiert werden (falls einer zugewiesen ist). In einem Firmennetzwerk, wo ein bestimmtes Verzeichnis bei jedem User mit einem anderen Laufwerksbuchstaben verknüpft ist, ist das lästig, weil die Verweise dann beim Nachbarn doch nicht passen.

      Trotzdem muss auch ich mit einer WinDOSe arbeiten, weil ich einfach damit aufgewachsen bin und man sich ja in der zweiten Lebenshälfte auch nicht mehr so leicht umgewöhnen mag ;-)

      Und weil ich mich über Jahre hinweg an Windows gewöhnt habe und mit dem System vertraut bin, sozusagen jedes Bit beim Vornamen kenne. Damit weiß ich auch, wenn mal was nicht korrekt läuft, meistens, an welcher Stelle ich drehen muss.
      Und weil ich frühestens mit diesem Kenntnisstand wirklich mit einem System zufrieden bin, werde ich wohl noch lange Zeit primär Windows benutzen.

      So long,

      Martin

      1. Hello,

        Mir gefällt an Windows-Software (Word) desweiteren nicht, dass sie automatisch UNC-Pfade erzeugt für die Einstellungen.

        Wenn sie das mal wirklich tun würde...

        Word stellt sie leider bei jedem Zugriff über "extras/optionen" wieder her aus den aufgelösten Pfaden und trägt sie in der Registry ein. Dort muss man sie dann wieder in Laufwerksbuchstaben ändern, wenn man das UNC-Modul beim entsprechednen Netzwerkserver nicht hat.

        Aber wenn man sich das Konzept HTML/CSS/Browser anschaut, das ja bezüglich der zentralen Verteilung von Informationen alles viel besser machen wollte, hat es die "Weltgemeinschaft Softwarekünstler" bisher auch micht geschafft, die Probleme zu lösen. Die besten Lösungen hat eben immer noch NOVELL hierfür erarbeitet, aber die sind ja leider fast total im Untergrund verschwunden.

        Und weil ich frühestens mit diesem Kenntnisstand wirklich mit einem System zufrieden bin, werde ich wohl noch lange Zeit primär Windows benutzen.

        Das ging mir mit DOS so. Bei Win3.xx hats dann schon nachgelassen, weil die Informationen teuer wurden und bei Win95/Win NT ff. wurde es dann noch drastischer. Man gegenüber dem relativen Kenntnisstand bei DOS (da kannte ich die Bits wirklich noch beim Namen) hier nur noch 30% oder 5%. Und bei XP ist es ganz aus. Da fühle ich mich jeden tag vergewaltigt.

        Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

        Tom

        --
        Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
        Nur selber lernen macht schlau
        1. Hallo Tom,

          Word stellt sie leider bei jedem Zugriff über "extras/optionen" wieder her aus den aufgelösten Pfaden und trägt sie in der Registry ein. Dort muss man sie dann wieder in Laufwerksbuchstaben ändern, wenn man das UNC-Modul beim entsprechednen Netzwerkserver nicht hat.

          Von welchem Word sprichst du?
          Dieses Verhalten kann ich beim meinem liebgewonnenen Word97 nicht nachvollziehen. Wenn ich die Pfade dort einmal eingetragen habe, dann bleiben sie auch unverändert stehen.
          Dass bei den späteren Word-Versionen mehr vermurkst als verbessert wurde, ist eigentlich bekannt. Typisches Hohn-Beispiel: "Angepasste Menüs". Toll, jedesmal sehen die Menüeinträge wieder ein bisschen anders aus. Nur gut, dass man diese Nervensäge abstellen kann.

          Die besten Lösungen hat eben immer noch NOVELL hierfür erarbeitet, aber die sind ja leider fast total im Untergrund verschwunden.

          Also ich trauere Novell nicht nach...

          Und weil ich frühestens mit diesem Kenntnisstand wirklich mit einem System zufrieden bin, werde ich wohl noch lange Zeit primär Windows benutzen.

          [...] Bei Win3.xx hats dann schon nachgelassen, weil die Informationen teuer wurden ...

          Hmm, wie man's nimmt. Von MS selbst bekommt man die _wirklich_ interessanten Infos sowieso nicht. Wo es langsam zur Sache geht, hört die Doku meistens auf. Also ist man auf Sekundärliteratur angewiesen, und das ist teuer, soweit stimme ich zu. Aber mindestens genauso hilfreich ist der Austausch mit anderen Programmierern, egal ob übers Internet oder durch unmittelbare Bekanntschaft.

          Und bei XP ist es ganz aus. Da fühle ich mich jeden tag vergewaltigt.

          Ansatzweise -aber bei weitem nicht so ausgeprägt- auch schon bei Windows 2000. Bei beiden habe ich auch das Gefühl, dass MS mit voller Absicht Informationen zurückhält.

          Ciao,

          Martin

          1. Hello,

            Word stellt sie leider bei jedem Zugriff über "extras/optionen" wieder her aus den aufgelösten Pfaden und trägt sie in der Registry ein. Dort muss man sie dann wieder in Laufwerksbuchstaben ändern, wenn man das UNC-Modul beim entsprechednen Netzwerkserver nicht hat.

            Von welchem Word sprichst du?
            Dieses Verhalten kann ich beim meinem liebgewonnenen Word97 nicht nachvollziehen. Wenn ich die Pfade dort einmal eingetragen habe, dann bleiben sie auch unverändert stehen.

            Das bezieht sich auf Word im Netzwerk. Ich sprach ja von Roaming und nicht von Einzelplatz.

            Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

            Tom

            --
            Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
            Nur selber lernen macht schlau
          2. Hallo Martin,

            Ansatzweise -aber bei weitem nicht so ausgeprägt- auch schon bei Windows 2000. Bei beiden habe ich auch das Gefühl, dass MS mit voller Absicht Informationen zurückhält.

            Und das wahrscheinlich sogar mit Recht - ich glaube ich will gar nicht wissen, was Windows unter der Haube so alles tut. Gottseidank verwende ich es noch kaum mehr, da brauche ich mir nicht so viele Gedanken machen... ;-)

            Bis dann!

            Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

            --
            Linux is like a wigwam - no windows, no gates and an Apache inside!
            SELFCode: ie:{ fl:| br:> va:} ls:< fo:} rl:( n4:( ss:) de:> js:| ch:? sh:| mo:) zu:)
            http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
  6. Hi,

    alles Quark. Mac ist am schönsten.

    ;-)

    Gruesse, Joachim

    --
    Am Ende wird alles gut.
    1. Hi,

      alles Quark. Mac ist am schönsten.

      ;-)

      Aber gewiss nicht auf einem Opteron-Cluster ^^

      Grüße aus Barsinghausen,
      Fabian

      --
      "It's easier not to be wise" - < http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/>
      1. Hi,

        Aber gewiss nicht auf einem Opteron-Cluster ^^

        *g* Wenn Architekten zu gross denken verliert die Ästhetik ;-)

        Gruesse, Joachim

        --
        Am Ende wird alles gut.
  7. Moin!

    Für Desktop-PCs ist Windows einfach perfekt.
    Für Server ist Linux perfekt.

    Wenn du mit den systemimmanenten Sicherheitsproblemen von Windows leben kannst, mag deine Sichtweise ganz brauchbar sein.

    Es ist leider Fakt, dass Windows unsicher programmiert ist - selbst das neueste Windows XP. Es gibt zwar eine "Schale" außenrum, die vielleicht ähnlich wie bei Linux den ganz simplen Überfall ins System verhindert. Es ist also theoretisch kein Problem, ein Windows-System herzustellen, welches auch ohne Firewall im Internet "überlebt" (praktisch muß man schon wissen, was man tun muß, um die ganzen Netzwerkdienste, die standardmäßig gestartet werden, die man aber zum korrekten Funktionieren nicht benötigt, abzuschalten).

    Sofern es aber dazu kommt, dass unbekannte Software ausgeführt wird, hat Windows gleich komplett systemweit verloren, unter Linux hat zunächst mal nur der Benutzeraccount verloren, der die Software gestartet hat.

    Denn unter Windows kann jede Applikation sogenannte Window Messages an jedes andere Programm senden, ohne dass es irgendeine Art von Sicherheitsmechanismus gäbe. Man kann also noch so gut mit verschiedenen Accounts arbeiten, Dinge wie z.B. Personal Firewalls sind mit diesen Window Messages von jeder anderen Software aus perfekt fernsteuerbar, indem einfach Window Messages einer fingierten Benutzerinteraktion (Tastendrücke, Mausklicks) gesendet werden.

    DAS ist so schlecht an Windows.

    • Sven Rautenberg
    1. Moin,

      Es ist leider Fakt, dass Windows unsicher programmiert ist - selbst das neueste Windows XP. Es gibt zwar eine "Schale" außenrum, die vielleicht ähnlich wie bei Linux den ganz simplen Überfall ins System verhindert.

      Ähm, also ... eigentlich ist das andersrum: NT und Nachfolger haben aufgrund des (ja, leider völlig aufgeweichten, ja gradezu vor nässe triefenden) Mikrokerneldesigns und der Tatsache dass fast überall ACLs dranhängen zunächst mal Vorteile gegenüber einem Linux-Grundsystem. Gut, reine Fehler gibt es überall, das ist nicht so sehr der Punkt. Viel wichtiger ist, dass obwohl all die schönen Barrieren unter modernen Windows-Systemen existieren, diese nicht aktiviert sind oder sich nicht aktivieren lassen ohne andere Software lahmzulegen, was aber nicht nur an Redmonder Erzeugnissen liegt. (Ich denke da jetzt an mein Lieblingsbeispiel: Man kann die systemweite Datei mit den PPP-Verbindungen nicht schreibschützen um Dialer zu unterbinden ohne die T-Online-Software kaputtzumachen.)

      Und ja, es gibt da _auch_ konzeptionelle Schwächen (soweit ich informiert bin kann man zum Beispiel kein suid-Bit-Äquivalent wie bei Linux haben, d.h. wenn eine Software etwas mit den Rechten eines anderen Users ausführen soll braucht sie dafür dessen Passwort), wie bei Linux auch (Stichwort: root darf alles).

      Denn unter Windows kann jede Applikation sogenannte Window Messages an jedes andere Programm senden, ohne dass es irgendeine Art von Sicherheitsmechanismus gäbe. Man kann also noch so gut mit verschiedenen Accounts arbeiten, Dinge wie z.B. Personal Firewalls sind mit diesen Window Messages von jeder anderen Software aus perfekt fernsteuerbar, indem einfach Window Messages einer fingierten Benutzerinteraktion (Tastendrücke, Mausklicks) gesendet werden.

      Mit Verlaub, das nimmt sich nichts. Natürlich kann auch unter X11 jeder X-Client lustig Nachrichten an alle anderen X-Clients schicken, egal ob das jetzt nur ein xclock des angemeldeten Benutzers ist oder ein xterm mit einer root-Shell drin. Der Unterschied liegt wieder einmal hauptsächlich in der Defaultkonfiguration bzw. der stümperhaften Drittanbietersoftware. Unter Linux kann man einen X-Server mit passenden Security-Extensions benutzen, bzw. einen neuen X-Server starten, unter Windows kann man eine andere Window-Station mit passenden Rechten (wieder einmal das "alles ist ein Objekt, und ein Objekt hat ACLs"-Konzept) benutzen. Machen tut das in beiden Fällen fast niemand.

      --
      Henryk Plötz
      Grüße aus Berlin
      ~~~~~~~~ Un-CDs, nein danke! http://www.heise.de/ct/cd-register/ ~~~~~~~~
      ~~ Help Microsoft fight software piracy: Give Linux to a friend today! ~~
      1. 你好 Henryk,

        Es ist leider Fakt, dass Windows unsicher programmiert ist - selbst
        das neueste Windows XP. Es gibt zwar eine "Schale" außenrum, die
        vielleicht ähnlich wie bei Linux den ganz simplen Überfall ins System
        verhindert.

        Ähm, also ... eigentlich ist das andersrum: NT und Nachfolger haben
        aufgrund des (ja, leider völlig aufgeweichten, ja gradezu vor nässe
        triefenden) Mikrokerneldesigns und der Tatsache dass fast überall ACLs
        dranhängen [...]

        Hehe, spaetestens seit 2.6 gibts POSIX ACLs unter Linux.

        [...] wie bei Linux auch (Stichwort: root darf alles).

        Ja, deswegen gibt es ja Grsecurity.

        再见,
        CK

        --
        Auf der ganzen Welt gibt es nichts Weicheres und Schwaecheres als Wasser. Doch in der Art, wie es dem Harten zusetzt, kommt nichts ihm gleich.
  8. Hallo Walter,

    schön, daß Du Dich mit Betriebssystem auseinander setzen willst. Schade finde ich nur, Deine doch recht vorgefaßte Meinung dabei, die Dir manche Vorteile und Nachteile in Deinen Überlegungen in Emotionalität vielleicht verkehren kann. Daher bitte ich Dich kurz in Dich zu gehen. Emotionen und feste Meinungen sind nicht weiterbringend für eine Gegenüberstellung. Insofern verwundert es mich, da ich Deinen Worten entnehme, Dir sei an einer "sinnvollen" Diskussion gelegen, daß Du Deinerseits ebensowenig die Grundvoraussetzung für eine solche Diskussion nicht mitbringen magst. Aber das beträfe dann eher Deine Konfiguration (wenn man so sagen kann ;).

    Windows <> Linunx

    Diesen Vergleich habe ich nie angestrebt; daher will ich hier einen anderen Weg beschreiten und Dir meine zwangsläufig gesammelten Erfahrungen schildern. Vielleicht ist dies sogar aufschlußreicher für Dich, als die vielen Boards mit dem Alias eines Forum (aber leider nicht dem Äquivalent), ihren anonym dahingerotzen Meinungen oder, mangels geeignet hoher Benutzerfrequenzen, nie relativierten, archivierten Falschaussagen.

    Windows:

    Zu Windows bin ich durch meinen überaus ausgeprägten Spieltrieb gekommen. Die Kiste mußte nur laufen - mehr nicht; hatte ich mal wieder Mist gebaut, war Hilfe für zwei - drei Flaschen Vein immer nur einen Anruf entfernt ;). Auch später, als mir dann selbst helfen konnte, war ein Setup schneller gemacht, als Ursachenforschung. Vom Job her nutze ich bis zum heutigen Tage Windows. Ja ich bin sogar darauf angewiesen, den seit Version 4 von Corel Draw, habe ich nie ernsthaft andere Grafiktools nutzen können, um 2D-Layouts zu erstellen. Mir fehlt schlichtweg die Zeit, mich in der Gänze mit einem anderen Programm auseinander zu setzen, um die gleichen Funktionsumfänge und Tricks aufzugreifen. Seit dem Verlassen Windows MEs habe ich seltenst Bluescreens gesehen, die einzige Auffälligkeit die mir einstweilen auf die Füße fällt, ist ein Absturz (wohlgemerkt) der Programme, wenn ich Musik beim Arbeiten höre.

    Bis zum heutigen Tag kann ich mit Bestimmt heit sagen: Windows ist mir fremd. Über die Vielzahl von Hilfethemen bei 2k, die noch auf der Platte lagerten, habe ich mich nie versucht durchzuwühlen. Die Kisten liefen - und Gut! Ich halte dies für eine Nebenerscheinung Windows', daß wenn man Tools, egal welcher Art (gekauft oder free/share), nutz, nie in die Verlegenheit geraten wird, sich mit seinem Betriebssystem auseinander zusetzen. Läuft ein Tool nicht, saugt man sich ein anderes, läuft keins, dann geht man eins einkaufen und terrorisiert den Anbietersupport so lange mit dussligen Fragen, bis es läuft.
    Als Windowsuser bin ich nie in die Verlegenheit geraten, mich mit dem Betriebssystem auseinander zu setzen. Warum auch? Begehrlichkeiten ins Herz zu schaun zwecks eigener Programme hatte ich nie. Firewall gibt es wie Sand am mehr, genauso wie auch Virensoftware. Kam ein Virus, ging er meist an mir spuhrlos vorbei. Bis zum heutigen Tag nutze ich diese Nebenerscheinung des geförderten Desinteresses, wenn ich meine Bootdisketten einschmeiße. An anderer Stelle habe ich dieses Verhalten auch schon mal als Schlafwandeln gebrantmarkt, was es auch ist.

    Offen gestanden hatten mich Überlegungen, warum ich für ein Jahresabo von einer anderen Softwarefirma zahle und nicht Firma Windows selbst dafür sorge trägt nie geplagt. Vom Konto abgebucht - und Gut! Seit SP2 war ein Artikel in der Chip zu lesen, nachdem Windows wohl als dem Kenntnisstand an Lücken sicherer einzustufen war, als das damalige SuSe 9.1. Wie es jetzt (ich glaube 1 Jahr nach dieser Publikation) damit aussieht, weiß ich nicht.

    Linux:

    Durch eine SuSe 7.2 FreeCD, die mit einem damaligen Chip-Magazin mitgeliefert wurde, trat Linux in mein Leben. Es war der verhaltenste Ruf eines "Hallo", der mich je erreichte, aber angekommen ist er erst seit gut einem Jahr mit der gekauften Version 9.1 von Suse.
    Die bootbare 7.2 CD hatte ich hin und wieder mal eingeschoben, nichts verstanden, mich über die Unzulänglichkeiten beklagt und wieder rausgeschmissen.

    Seit einigen Jahren wurde ich zunehmens von Freunden als Homepagebastler mißbraucht und stand irgendwann auch mal vor PHP. Das war der Anfang vom Ende! PHP ist Freeware und Open-Source, So stand es in meinem freisch gekauften Buch. Nach allem, was ich aus diesem Buch gelernt habe, kann ich dem Autor nur für ein einziges Kapitel des Buches danken, wo detailiert aufgeschlüsselt wurde, wo ich Hilfe direkt herbekomme.
    Was habe ich geflucht! Es entwickelt es sich eine Haß-Liebe. Ich stand vor Zuckerladen am Schaufesterladen (nein, natürlich mit dem Browser auf der Downloadpage) mit meinem Windows und mußte mich mit den spärlichen vorkompilierten Win-Distributionen apaches mit PHP bescheiden. Überall im Manual hieß es Unix, Linux 1A und Vorsicht Problem bei Windows :_(
    Doch die Sprache zog mich in ihren Bann und ich stand ausgerechnet mit einer Interpretersprache vor dem fest verborgenen Herzen meines Betriebssystems und meinem erbärmlichen Kenntnisstand. Bücher? Tausende! google Infos? Fehlanzeige!

    Als ich arbeitslos wurde, schlug ich auch hier im Forum auf und bin irgendwie klebengeblieben :)
    Meine vorgefaßten Meinungen wurden mir hier regelrecht ausgeprügelt und, wenn der jenige ein Herz hatte, die entstandenen Wunden mit einem Pflaser (einem Link zu fundierten Informationen) versehen.

    Der Wille tiefer in die von PHP aufgeworfene Materie zu blicken, zwang mich dazu Linux zu nutzen. Sehr widerwillig habe ich mir Suse draufgespielt, (später dann auch irgendwann) eingerichtet und stand ohne Vorkenntnisse vor tausenden "Hallo, hier bin ich. Das ist mein Manuel; LIES ES ODER STIRB!"
    SuSe bringt eine imense Menge an Programmen mit, reife Desktopoberflächen, Editoren, grafische Tools, und, und, und...
    Ich stand vor einem komplett funktionablen Windowsersatz, der mit mit jedem je genutzem Toole Adäquate lieferte. Suse verhält sich dabei genauso anspruchslos, wie Windows, wer nichts wissen will, wird nichts lernen. Aber es scheint mir in Linux begründet zu liegen, daß jeder alles erfahren wird, was er wissen will und darüber hinaus die Möglichkeit hat sich selbst einzubringen, statt Supportanfragen zu stellen.
    Ich weiß nicht, woher Du kommst, möglicherweise sagt Dir der Begriff Szeene (bezogen auf Berlin) etwas. Dieses heimatliche Gefühl von tausenden Händen getragen zu werden und beide Hände auszustrecken, um selbst zu tragen, wird Dir kein gekauftes Produkt der Welt vermitteln können.

    Jeder, der mit Linux in Kontakt gerärt und es zu schätzen weiß, wird zwanghaft ein Helfersyndrom entwickeln, ja es entwicken müssen. Linux ist kein Betriebssystem. Linux ist einen Lebensweise!

    Es war Christoph Schnauß, dem ich hiermit mein herzlichen Dank vermitteln will, der mit half meinen ersten Server selbst zu kompilieren und ich endlich mich mit PHP entwickeln konnt, so wie Fragen aufkamen, womit wir wieder beim Faden wären.

    Ich befinde mich Stück für Stück auf Kollisionskurs mit den Tiefen Linux' (auf einer Sträke A->Z, denke ich schon bei Station B zu sein); das anfängliche Verzeichfeln, dann das Erstaunen, dann das Bewundern ist vorüber. Was ich habel will kann ich mir von irgendeiner Seite herunterladen, was ich mir nicht herunterladen kann, kann ich mir selbst erstellen. Ich bin ein guter Graphiker und auch ein brauchbarer PHP-Scripter aber habe Informatik nie gerlernt/studiert aber bin in der Lage meine eigenen Tools zu schreiben, die das tun, was ich will. Baue ich Mist, verzeiht es mir Linux, Windows mag dies möglicherweise nunmehr auch tun. Aber zu spät Billy, für Dich und Deinen Dunst um Dich herum gebe ich mein sauer verdientes Geld aus. Wo waren die Antworten auf Supportanfragen? Wo waren Deine Programmierer, als ich Probleme an meinem Rechner hatte?
    Linux hat mir jetzt schon eine Basis an Wissen geschaffen, die ausreicht um keine Probleme mehr zu haben ein 0-8-15 Betriebssystem und hat mir alles Wissen vermittelt wovor sich Windows in einen Dunst verhüllt. Proble habe ich hier immer in kürzester Zeit beantwortet bekommen, wo anderweitiger, zeitaufwändiger Support notwendig wäre. Sicher kann ich jetzt gleiches mittels PHP ebenso auf Windows veranstalten, aber zu spät Billy ;)

    Vor zwei Monaten habe ich angefangen meine zweite Distribution kennen zu lernen (Gentoo). Es ist ein noch größerer Kulturschock für mich gewesen, als von Windows auf SuSe umzusteigen...
    Daher kann ich jedem nur raten sich Suse zu besorgen, um mal ganz ganz ganz sachte ein Gefühl für Linux zu bekommen, und betrachte es als überaus hilfreich an einer Programmiersprache interessiert zu sein. Auch ist es meine berufliche Erfahrung mit wirklichen Programmieren, daß je verschlossener ein Mensch gegenüber Linux ist, desto weltfremder ist sein Umgang mit seiner ebenso wissensvermittelnden Umgebung.

    Ich kann Dir nicht sagen, wofür Windows oder Linux geeignet ist, dafür fehlen mir einfachste Kenntnisse über Windows. Ich kann Dir nur sagen, daß ich alle Möglichkeiten, die mir wichtig sind, jederzeit mit Linux auf der Platte schon längst habe (ohne von ihnen auch nur geahnt zu haben;)

    Gruß aus Berlin!
    eddi

  9. Sup!

    ich befasse mich in letzter Zeit mit dem schönen Thema Windows vs. Linux.

    Aha. Und Du bist wohl qualifiziert? (Okay okay, das ist eine fiese rhetorische Frage - zurückgenommen!)

    Und ich habe bisher keine sinnvollen, sachlichen Diskussionen zum Thema gefunden.

    Man kann dazu allerhand Studien im Internet finden.

    So wie ich das sehe, sind die meißten "linux-Freaks" auf ihr Linux fixiert, so wie kleine Kinder an Zigaretten, man ist eben cool, wenn man Linux hat weil man eben nicht zur Masse gehört und was besonderes ist.

    "meisten" schreibt man nicht mit sz. Und Rauchen ist nicht cool. "Nicht zur Masse gehören" allerdings irgendwie schon.

    Und das sauge ich mir nicht aus den Fingern, sonder leite es aus verschiedenen Aussagen von IRCs, Foren usw. ab ("Windows hat doch jede Hausfrau" etc.)

    Zuerst einmal zu meinem Standpunkt:

    Für Desktop-PCs ist Windows einfach perfekt.
    Für Server ist Linux perfekt.

    Ist klar. Es ist "perfekt". Dann können wir ja die Entwicklung einstellen.

    Und ich finde es lächerlich, dass Linux unsere Desktops und Windows unsere Server erobern möchte.
    Windows ist einfach nichts für Server und Linux nichts für Desktops.

    Was Du nicht sagst.

    Wir sehen jetzt mal vom Geld ab, ich finde, dass man für Software, die einem gefällt auch bezahlen kann.

    Dass man bezahlen "kann"?

    Wenn ich mir OpenSource oder Freeware runterlade und diese mir gefällt und ich sie benutze dann spende ich dem Author auch was.
    Immer diese Kostenlos-Mentalität[tm]!

    Ich habe mir auf einem Testrechner Linux (Debian) mit KDE und Gnome installiert und (meißt mit KDE) ausgiebig getestet.

    Aha. Und das ist... repräsentativ?

    Und nun zur vorteile-nachteile gegenüberstellung windows - linux, ich gehe mal nur auf desktops ein.

    Nkey.

    Nun noch einige Aussagen von Linux-Usern:

    "Immer diese Klicki-Bunti-Programmierer/Webmaster"
    Linux ist ja nicht Klicki-bunti!?

    Nein. Oder hast Du mal einen bunten Kernel gesehen?

    "Linux ist was für Profis - ich bin ein Profi"

    Ich bin ein Profi. (Ha! Das hört sich ja sooo gut an!)

    "Windows schmiert dauernd ab und ich habe dauernd Viren - für Linux gibts keine Viren"

    Ich habe jedenfalls noch keinen gesehen und/oder gehabt. Komisch, oder?

    "Windows ist instabil und schmiert immer ab"

    Stimmt für die allermeisten Windows-Versionen (1,2,3,3.1,3.11, 95A/B/C/D, 98, 98SE, ME und einige ältere NTs). Ab Windows 2000 ist es allerdings besser geworden.

    "Linux läuft stabil"

    Stimmt für die allermeisten Linux-Versionen, wenn man nicht selbst Scheisse zusammen kompiliert oder seine root-Rechte missbraucht.

    KDE stürzt auch ab, vor allem auch die KDE-Programme.

    KDE ist aber nicht Linux.

    "Linux bringt mir eine Reihe kostenloser Programme mit"
    Toll.

    Nicht?

    Manche sind auch wirklich gut.
    Aber die kann man an einer Hand abzählen.

    Also, mit gzip, tar, perl, xargs, locate und crontab habe ich schon mehr als eine Hand voll - und OpenOffice, LyX und GIMP noch gar nicht erwähnt.... und PHP und Apache... und PostGreSQL... und CUPS und Samba... und und und...

    -Treiber für die meißte Software, OEM-Software die bei Hardware dabei liegt ist ausschliesslich für Windows. (gut, das ist ein armes Argument, gebe ich zu)

    Ja, wirklich ziemlich arm. Durchaus.

    -Ich bin mit Windows aufgewachsen und bin vollkommen zufrieden. Mein Windows stürzt niemals ab obwohl mein Rechner monatelang an ist und ich mein System sehr auslaste. Ich bin vollkommen zufrieden und sehe keinen Grund umzusteigen.

    Aha. Monatelang an. Du spielst also nie Updates ein, für die man den Rechner neu starten muss, und Dein System ist dennoch sicher und stabil?
    Wem willst Du das erzählen? Wer soll das glauben?

    -Webmaster erzählen mir, sie könnten unter Windows nicht arbeiten weil man unter Windows immer an kommerzielle Compiler gebunden ist. Wohlgemerkt, mal abgesehen davon, dass diese Aussage so nicht stimmt, das sagen Webmaster.

    Wofür brauchen Webmaster Compiler? Und seit wann gibt es den GCC nicht für Windows?

    -Unter linux muss ich mir zu jedem USB-Stick usw. den ich einstöpsle einen Mountpunkt suchen und den mounten. Wie dämlich. Unter Windows stecke ich den rein und habe ihn als Wechsellaufwerk direkt auf dem Bildschirm.

    Ah... *HUST* - wie praktisch, dass man den Mountpoint *nicht* aussuchen kann.

    -Genauso mit Brennener. Windows erknnt ausnahmslos jeden Brenner, Linux nicht. Und dann muss man erst irgendwelche Optionen abschalten dass man brennen kann und das System umstellen und blablabla.

    Ja, und Brenner installieren macht man ja so oft, und Linux erkennt die meisten Brenner ja auch überhaupt niemals (ich hatte noch nie Probleme mit einem Brenner unter Linux - könnte natürlich daran liegen, dass Plextor eigentlich immer erkannt werden).

    Und wenn man mir nun sagt: Linux an sich ist stabil (womit die meissten die Kernel-Version meinen) dann kann ich entgegnen dass DOS auch stabil ist.

    *Hust*. Naja. Dos ist ein echtes Betriebssystem und ganz besonders dolle stabil, wegen des perfekten Speicherschutzes. Habe ich auch gehört.... *Hust*

    Das bringt mir aber nicht viel wenn meine grafische Umgebung instabil ist.

    Also, der Blackbox Window Manager ist mir bisher eigentlich nie abgestürzt... und manchmal braucht man auch gar keine grafische Umgebung. Und eine grafische Umgebung, die ich notfalls mit STRG+ALT+BACKSPACE neu starten kann, finde ich auch wesentlich schöner als eine, die mir das ganze System unter den Füßen wegziehen kann.

    Mag sein, dass ich objektiv denke und deshalb würde ich mich über andere MEinungen genauso freuen.

    Objektiv denken geht sowieso nicht, und auch Deine geäußerte Meinung scheint mir nicht objektiv zu sein.

    Ich freue mich auf eine rege Diskussion, Walter.

    Ja, ich freue mich auch zu lesen, was Du entgegnen wirst.

    Das eigentlich schlimme an Windows ist auch nicht so sehr das Konzept und die ganzen Scherereien, die man u.U. damit hat - meistens funktioniert es ja ganz gut, zugegeben, und auch ich nutze Windows - sondern dass es von Microsoft kommt und Microsoft als Quasi-Monopolist die gesamte Softwarebranche kontrollieren will, überall seine Finger drin hat und mit Softwarepatenten und "komfortablen Entwicklungsumgebungen" alle an sich binden will.

    Gruesse,

    Bio

    --
    Perfektion reicht aus.
    1. 你好 Bio,

      So wie ich das sehe, sind die meißten "linux-Freaks" auf ihr Linux
      fixiert, so wie kleine Kinder an Zigaretten, man ist eben cool, wenn
      man Linux hat weil man eben nicht zur Masse gehört und was besonderes
      ist.

      "meisten" schreibt man nicht mit sz. Und Rauchen ist nicht cool. "Nicht
      zur Masse gehören" allerdings irgendwie schon.

      Moerder gehoeren auch nicht zur Masse -- cool find ich sie aber weniger.

      再见,
      CK

      --
      Das Leben ist wie ein Kartenspiel: was dir gegeben wurde, ist vorbestimmt. Doch wie du damit spielst, ist deine Entscheidung.
      1. yo,

        Moerder gehoeren auch nicht zur Masse -- cool find ich sie aber weniger.

        hat nicht jeder eine leiche im keller ?

        Ilja

      2. Hallo,

        Moerder gehoeren auch nicht zur Masse -- cool find ich sie aber weniger.

        Und Massenmörder?

        Grüße
        Thomas

        --
        Suftip: kennen Sie schon Pipolino's Clowntheater?
        http://www.clowntheater-pipolino.net/
        1. Tach

          Moerder gehoeren auch nicht zur Masse -- cool find ich sie aber weniger.

          Und Massenmörder?

          Die werden meistens im Präsidentenamt bestätigt. ;)

          Gruß Josef

      3. Sup!

        Moerder gehoeren auch nicht zur Masse -- cool find ich sie aber weniger.

        Wenn man, einzelne Eigenschaften von Leuten rauszupicken, gehoert *niemand* zur Masse.

        Gruesse,

        Bio

        --
        Und ich schlafe in der Dusche, denn die Dusche hält zu mir...
    2. Hi Bio!

      Ist klar. Es ist "perfekt". Dann können wir ja die Entwicklung einstellen.

      *gg*

      "Windows ist instabil und schmiert immer ab"

      Stimmt für die allermeisten Windows-Versionen (1,2,3,3.1,3.11, 95A/B/C/D, 98, 98SE, ME und einige ältere NTs). Ab Windows 2000 ist es allerdings besser geworden.

      Stimmt. Allerdings hat es eine 95D AFAIK nie gegeben, und 98 würde ich aus eigener Erfahrung auch aus der Liste der "Instabilen" rausnehmen. Aber 98SE bleibt drin!

      Aha. Monatelang an. Du spielst also nie Updates ein, für die man den Rechner neu starten muss, und Dein System ist dennoch sicher und stabil?

      Es ist _gerade deshalb_ stabil. Und "sicher" kann es durch besonnenen Umgang und saubere Konfiguration sein. Ist natürlich eine Strecke Wegs bis dahin.  ;)
      Ich hab mein Win2k einmal komplett mit SP4 installiert, und so bleibt das dann auch! Und ein IE6 kommt mir da schon gar nicht drauf.

      Ich habe auch z.B. fast fünf Jahre lang Windows 98 (First Edition) intensiv benutzt und nie ernsthafte Probleme gehabt, vermutlich _weil_ ich die ganzen Updates und Patches links liegenlasse.
      In der ganzen Zeit musste ich nur zweimal das System neu installieren. Das waren die beiden Gelegenheiten, als ich auf einen komplett neuen Rechner umgezogen bin.

      Das eigentlich schlimme an Windows [...] Microsoft als Quasi-Monopolist die gesamte Softwarebranche kontrollieren will, überall seine Finger drin hat und mit Softwarepatenten und "komfortablen Entwicklungsumgebungen" alle an sich binden will.

      Das ist leider wahr. :(

      So long,

      Martin

      1. Hi,

        Das eigentlich schlimme an Windows [...] Microsoft als Quasi-Monopolist die gesamte Softwarebranche kontrollieren will, überall seine Finger drin hat und mit Softwarepatenten und "komfortablen Entwicklungsumgebungen" alle an sich binden will.

        Das ist leider wahr. :(

        ja, das nervt mich auch. Aber irgendeiner muss ja den Job "erfolgreichste Firma" der (Software-)Welt uebernehmen. Und genau das, was M$ so macht, scheint der Markt zu erwarten, ja zu "benoetigen".

        Gruss,
        Ludger

        1. Hallo Ludger,

          Und genau das, was M$ so macht, scheint der Markt zu erwarten, ja zu "benoetigen".

          Hm. Wenn das der Grund war, aus dem MS so erfolgreich geworden ist -- gut.

          Inzwischen allerdings aber haben die Anwender sich Mühsam Kenntnisse über Windows angeeignet. Diese stellen ein "specialized investment" dar. Eine Investition die bei einem Umstieg futsch wäre.

          Du gehst auf den Schrottplatz, um Dir eine Benzinpumpe zu besorgen (ganz schöner Streß, jemand muß Dich ja fahren). Der Betreiber sagt: "In dem Auto da hinten steckt noch eine. Kannst sie schon mal ausbauen." Nehmen wir an Du tust es (oh, und nehmen wir an es regnet). Mit der Pumpe in der Hand, triefend vor Nässe und dich nach einem heißen Bad sehnend betrittst Du den Bürocontainer, wo der Betreiber Dir einen unverschämten Preis nennt...

          Wie hoch muß der Preis sein und welche Alternativen muß man Dir bieten, damit Du die Pumpe auf den Tisch knallst und erhobenen Hauptes vom Platz stolzierst? Bedenke Du brauchst a) ein funtionierendes Auto und willst b) die Gesamtkosten (dazu gehört auch der Regen) dafür gering halten.

          Viele Grüße
          Vaclav

          1. Hallo,

            Inzwischen allerdings aber haben die Anwender sich Mühsam Kenntnisse über Windows angeeignet. Diese stellen ein "specialized investment" dar. Eine Investition die bei einem Umstieg futsch wäre.

            richtig.
            Mein Problem bei einem umstieg wäre genau das.
            ICh bin auf meinen PC beruflich angewiesen.
            Und nehmen wir mal an ich würde mich jetzt komplett auf Linux verlassen.
            Und dann irgendein Problem.
            ICh würde sterben.
            Keine Ahnung von Linux als Desktop und dann steh ich da.
            MAl ganz abgesehen davon, dass ich bei dieser Testinstallation schon soooo viele Probleme mit Hardwareerkennung usw. hatte.

            Gruss Walter.

            1. Hallo Walter.

              Keine Ahnung von Linux als Desktop und dann steh ich da.

              Hm... Linux hat doch gar keinen Desktop.
              In einer Distribition kann aber einer enthalten sein, zumeist KDE und / oder Gnome.

              Gruß, Ashura

              --
              Selfcode: sh:( fo:) ch:? rl:( br:^ n4:& ie:{ mo:) va:) de:> zu:) fl:( ss:( ls:# js:|
            2. Hallo Walter,

              dann spendiere Linux zwei Partitionen, so hast Du, wenn Du mal Zeit hat, die Möglichkeit Linux grundlegend zu testen und Dich damit vertraut zu machen.

              Gruß aus Berlin!
              eddi

      2. Sup!

        "Windows ist instabil und schmiert immer ab"

        Stimmt für die allermeisten Windows-Versionen (1,2,3,3.1,3.11, 95A/B/C/D, 98, 98SE, ME und einige ältere NTs). Ab Windows 2000 ist es allerdings besser geworden.

        Stimmt. Allerdings hat es eine 95D AFAIK nie gegeben, und 98 würde ich aus eigener Erfahrung auch aus der Liste der "Instabilen" rausnehmen. Aber 98SE bleibt drin!

        Das von der 95D habe ich auch nur gerüchteweise gehört. C hatte ja USB-Support, und D hatte angeblich noch einen etwas neueren Build-Level und irgendeinen zusätzliche Quatsch, war aber nie offiziell zu kaufen.
        Und IMHO ist 98SE weit stabiler als 98.

        Aha. Monatelang an. Du spielst also nie Updates ein, für die man den Rechner neu starten muss, und Dein System ist dennoch sicher und stabil?

        Es ist _gerade deshalb_ stabil. Und "sicher" kann es durch besonnenen Umgang und saubere Konfiguration sein. Ist natürlich eine Strecke Wegs bis dahin.  ;)
        Ich hab mein Win2k einmal komplett mit SP4 installiert, und so bleibt das dann auch! Und ein IE6 kommt mir da schon gar nicht drauf.

        Ohne Patches ist man natuerlich immer irgendwelchen älteren Sicherheitslücken ausgeliefert.

        Ich habe auch z.B. fast fünf Jahre lang Windows 98 (First Edition) intensiv benutzt und nie ernsthafte Probleme gehabt, vermutlich _weil_ ich die ganzen Updates und Patches links liegenlasse.

        Vielleicht. Wahrscheinlich hast Du auch nie zuviel Shareware installiert ;-)

        In der ganzen Zeit musste ich nur zweimal das System neu installieren. Das waren die beiden Gelegenheiten, als ich auf einen komplett neuen Rechner umgezogen bin.

        Da hast Du wohl Glück gehabt.

        Das eigentlich schlimme an Windows [...] Microsoft als Quasi-Monopolist die gesamte Softwarebranche kontrollieren will, überall seine Finger drin hat und mit Softwarepatenten und "komfortablen Entwicklungsumgebungen" alle an sich binden will.

        Das ist leider wahr. :(

        Jepp...

        Gruesse,

        Bio

        --
        Keep your friends close, but your enemies closer!
        1. Juhu, endlich Feierabend!

          Und IMHO ist 98SE weit stabiler als 98.

          Meine eigene Erfahrung war genau andersrum.
          Auf meinem Notebook hatte ich eine Weile probehalber 98SE drauf (war beim Kauf dabei). Damit hatte ich aber nur Theater, das schon damit anfing, dass etliche Hardwarekomponenten nicht erkannt wurden, und richtig stabil lief es auch nie. Auch beim Shutdown gab es andauernd Hänger.
          Irgendwann hatte ich dann die Faxen dicke und hab ein "Downgrade" auf das Ur-98 gemacht - natürlich eine komplette Neuinstallation. Seitdem war die Welt in Ordnung, bis dieses Notebook vor wenigen Monaten in die ewigen Jagdgründe einging. :(

          Ohne Patches ist man natuerlich immer irgendwelchen älteren Sicherheitslücken ausgeliefert.

          Ja, zugegeben. Aber fast alle Sicherheitslücken konnte ich bisher, nachdem ich davon gelesen hatte, mit der Bemerkung "trifft für mich nicht zu" abtun. Entweder weil Funktionen betroffen waren, die ich sowieso nie nutze, oder weil das Problem nur bei bestimmten ohnehin nicht empfehlenswerten Konfigurationen auftritt oder nur bei leichtfertigem Umgang oder oder oder...

          [...] vermutlich _weil_ ich die ganzen Updates und Patches links liegenlasse.

          Vielleicht. Wahrscheinlich hast Du auch nie zuviel Shareware installiert ;-)

          Stimmt, *gg* wie kommst du darauf? Ich bin sehr kritisch und wählerisch bei der Entscheidung, was auf meinen Rechner kommt und was nicht.

          Da hast Du wohl Glück gehabt.

          Ich denke eher, ich habe das System vernünftig konfiguriert und gewartet.

          Meine Überzeugung: Windows _kann_ stabil und zuverlässig sein. Aber dann muss man was dafür tun. Mit der Default-Installation wird das sicher nix, erst recht nicht, wenn man sich danach nicht mehr um die Gesundheit des Betriebssystems kümmert.

          So long,

          Martin

    3. Sup!

      ich befasse mich in letzter Zeit mit dem schönen Thema Windows vs. Linux.

      Aha. Und Du bist wohl qualifiziert? (Okay okay, das ist eine fiese rhetorische Frage - zurückgenommen!)

      o.K.

      Und ich habe bisher keine sinnvollen, sachlichen Diskussionen zum Thema gefunden.

      Man kann dazu allerhand Studien im Internet finden.

      Studie != Diskussion

      So wie ich das sehe, sind die meißten "linux-Freaks" auf ihr Linux fixiert, so wie kleine Kinder an Zigaretten, man ist eben cool, wenn man Linux hat weil man eben nicht zur Masse gehört und was besonderes ist.

      "meisten" schreibt man nicht mit sz. Und Rauchen ist nicht cool. "Nicht zur Masse gehören" allerdings irgendwie schon.

      Wer 15446 in seinen posts hat wird ausgelacht, wenn man 3 hat wird darauf rumgehackt, konzentriert euch besser aufs Thema.

      Und das sauge ich mir nicht aus den Fingern, sonder leite es aus verschiedenen Aussagen von IRCs, Foren usw. ab ("Windows hat doch jede Hausfrau" etc.)

      Zuerst einmal zu meinem Standpunkt:

      Für Desktop-PCs ist Windows einfach perfekt.
      Für Server ist Linux perfekt.

      Ist klar. Es ist "perfekt". Dann können wir ja die Entwicklung einstellen.

      Ich meine damit eher sowas wie: "Es gibt nichts besseres"

      Und ich finde es lächerlich, dass Linux unsere Desktops und Windows unsere Server erobern möchte.
      Windows ist einfach nichts für Server und Linux nichts für Desktops.

      Was Du nicht sagst.

      Ja, das sage ich.

      Wir sehen jetzt mal vom Geld ab, ich finde, dass man für Software, die einem gefällt auch bezahlen kann.

      Dass man bezahlen "kann"?

      "sollte". Besser ;) ?

      Wenn ich mir OpenSource oder Freeware runterlade und diese mir gefällt und ich sie benutze dann spende ich dem Author auch was.
      Immer diese Kostenlos-Mentalität[tm]!

      Ich habe mir auf einem Testrechner Linux (Debian) mit KDE und Gnome installiert und (meißt mit KDE) ausgiebig getestet.

      Aha. Und das ist... repräsentativ?

      Für mich schon :)

      Und nun zur vorteile-nachteile gegenüberstellung windows - linux, ich gehe mal nur auf desktops ein.

      Nkey.

      Nun noch einige Aussagen von Linux-Usern:

      "Immer diese Klicki-Bunti-Programmierer/Webmaster"
      Linux ist ja nicht Klicki-bunti!?

      Nein. Oder hast Du mal einen bunten Kernel gesehen?

      Hast du schonmal buntes DOS gesehen?

      "Linux ist was für Profis - ich bin ein Profi"

      Ich bin ein Profi. (Ha! Das hört sich ja sooo gut an!)

      Das sind nicht meine Worte!

      "Windows schmiert dauernd ab und ich habe dauernd Viren - für Linux gibts keine Viren"

      Ich habe jedenfalls noch keinen gesehen und/oder gehabt. Komisch, oder?

      Wirklich komisch...
      Hast du denn Internet?

      "Windows ist instabil und schmiert immer ab"

      Stimmt für die allermeisten Windows-Versionen (1,2,3,3.1,3.11, 95A/B/C/D, 98, 98SE, ME und einige ältere NTs). Ab Windows 2000 ist es allerdings besser geworden.

      Wer verwendet diese versionen?
      suse 7 wird auch selten verwendet...

      "Linux läuft stabil"

      Stimmt für die allermeisten Linux-Versionen, wenn man nicht selbst Scheisse zusammen kompiliert oder seine root-Rechte missbraucht.

      ja, aber es gibt auch instabile :P

      KDE stürzt auch ab, vor allem auch die KDE-Programme.

      KDE ist aber nicht Linux.

      Windows XP ist auch nicht Windows.

      "Linux bringt mir eine Reihe kostenloser Programme mit"
      Toll.

      Nicht?

      Manche sind auch wirklich gut.
      Aber die kann man an einer Hand abzählen.

      Also, mit gzip, tar, perl, xargs, locate und crontab habe ich schon mehr als eine Hand voll - und OpenOffice, LyX und GIMP noch gar nicht erwähnt.... und PHP und Apache... und PostGreSQL... und CUPS und Samba... und und und...

      solche _grundprogramme_ bringt mir windows auch (zip, mediaplayer, suchfunktion und co.)

      -Treiber für die meißte Software, OEM-Software die bei Hardware dabei liegt ist ausschliesslich für Windows. (gut, das ist ein armes Argument, gebe ich zu)

      Ja, wirklich ziemlich arm. Durchaus.

      -Ich bin mit Windows aufgewachsen und bin vollkommen zufrieden. Mein Windows stürzt niemals ab obwohl mein Rechner monatelang an ist und ich mein System sehr auslaste. Ich bin vollkommen zufrieden und sehe keinen Grund umzusteigen.

      Aha. Monatelang an. Du spielst also nie Updates ein, für die man den Rechner neu starten muss, und Dein System ist dennoch sicher und stabil?
      Wem willst Du das erzählen? Wer soll das glauben?

      »»
      ich spiele updates ein. und ok, ich _sollte_ neu starten. mache es aber nicht. zuletzt ausgeschaltet habe ich ihn nach dem update auf XP SP2.

      -Webmaster erzählen mir, sie könnten unter Windows nicht arbeiten weil man unter Windows immer an kommerzielle Compiler gebunden ist. Wohlgemerkt, mal abgesehen davon, dass diese Aussage so nicht stimmt, das sagen Webmaster.

      Wofür brauchen Webmaster Compiler? Und seit wann gibt es den GCC nicht für Windows?

      Das frage ich mich auch, deshalb habe ich diese aussage gepostet.
      Lese bitte nochmnal genau nach _wer_ diese Aussagen getroffen hat.

      -Unter linux muss ich mir zu jedem USB-Stick usw. den ich einstöpsle einen Mountpunkt suchen und den mounten. Wie dämlich. Unter Windows stecke ich den rein und habe ihn als Wechsellaufwerk direkt auf dem Bildschirm.

      Ah... *HUST* - wie praktisch, dass man den Mountpoint *nicht* aussuchen kann.

      ich spreche von /dev/hXX.
      Der wird einem einfach da reingelegt und man muss ihn sich rausfischen.

      -Genauso mit Brennener. Windows erknnt ausnahmslos jeden Brenner, Linux nicht. Und dann muss man erst irgendwelche Optionen abschalten dass man brennen kann und das System umstellen und blablabla.

      Ja, und Brenner installieren macht man ja so oft, und Linux erkennt die meisten Brenner ja auch überhaupt niemals (ich hatte noch nie Probleme mit einem Brenner unter Linux - könnte natürlich daran liegen, dass Plextor eigentlich immer erkannt werden).

      Wunderbar.
      Ich hatte noch nie Probleme mit Software. Mag vielleicht daran liegen, dass ich nur M$-Produkte verwende.

      Und wenn man mir nun sagt: Linux an sich ist stabil (womit die meissten die Kernel-Version meinen) dann kann ich entgegnen dass DOS auch stabil ist.

      *Hust*. Naja. Dos ist ein echtes Betriebssystem und ganz besonders dolle stabil, wegen des perfekten Speicherschutzes. Habe ich auch gehört.... *Hust*

      Das bringt mir aber nicht viel wenn meine grafische Umgebung instabil ist.

      Also, der Blackbox Window Manager ist mir bisher eigentlich nie abgestürzt... und manchmal braucht man auch gar keine grafische Umgebung. Und eine grafische Umgebung, die ich notfalls mit STRG+ALT+BACKSPACE neu starten kann, finde ich auch wesentlich schöner als eine, die mir das ganze System unter den Füßen wegziehen kann.

      Ein Punkt in dem ich dir teilweise recht gebe.

      Mag sein, dass ich objektiv denke und deshalb würde ich mich über andere MEinungen genauso freuen.

      Objektiv denken geht sowieso nicht, und auch Deine geäußerte Meinung scheint mir nicht objektiv zu sein.

      subjektiv.
      ich meine Subjektiv.
      Obejktbezogen.
      Ich bin auf Windows fixiert.
      Das meine ich.
      subjektiv.

      Ich freue mich auf eine rege Diskussion, Walter.

      Ja, ich freue mich auch zu lesen, was Du entgegnen wirst.

      hats dir gefallen :) ?

      Das eigentlich schlimme an Windows ist auch nicht so sehr das Konzept und die ganzen Scherereien, die man u.U. damit hat - meistens funktioniert es ja ganz gut, zugegeben, und auch ich nutze Windows - sondern dass es von Microsoft kommt und Microsoft als Quasi-Monopolist die gesamte Softwarebranche kontrollieren will, überall seine Finger drin hat und mit Softwarepatenten und "komfortablen Entwicklungsumgebungen" alle an sich binden will.

      Hm, wenn Linus Towards (richtig geschrieben!?) in einen Swingerclub geht sage ich auch nicht dass Linux scheisse ist weil der ursprüngliche "Erfinder" in den Swingerclub geht.
      Was interessiert mich was Microsoft macht, ich spreche von Windows als solches.

      Gruesse,

      Bio

  10. hi!

    mir ist nebenbei mal ein spruch eingefallen, der, wie ich glaube, auch stimmt:

    "Jedes Betriebssystem ist nur so gut, wie sein Benutzer!"

    lg
    azok

    --
    Murphys Law: "Alles Schöne im Leben ist entweder illegal, ungesetzlich oder es macht dick."
    Selfcode: ie:% fl:( br:> va:) ls:& fo:) rl:( n4:° ss:| de:] js:| ch:( sh:) mo:) zu:)
  11. Halo,
    auch ich sage mal was hierzu, auch wenn ich leider vo Linux wenig Ahnung habe.
    Dafür kämpfe ich lange mit Windwos rum (seit 3.1).

    Damals gab es eben noch DOS, das fand ich klasse, da konnte man viel einstellen, wie man es eben wollte (in Win schon sehr wenig oder nur sehr umständlich).
    Leider hat sich das eben in Windows nie geändert, habe jetzt XP und man muss viel suchen & wühlen, um die Einstellungen so hinzubekomen, wie man will (und Windows eben erlaubt). Manchmal geht es auch gar nicht.
    Für mich ist Windows immer noch die Black Box, die sich am Rand etwas einstellen lassen kann. Aber man weiss nie genau, was am Ende herauskommt.

    Linux ist da anders, mit genug Ahnung lässt sich so gut wie alles einstellen und ändern (ob sinnvoll oder nicht, sei dahingestellt). Mit genug hingabe lernt man hier was, bei Windows wird man immer auf Distanz  bleiben.
    Dafür erfordert Linux von den meisten User doch mehr Eigeninitatiive. Das liegt eben nicht nur an Linux, sondern daran, dass jeder Anfänger jemanden kennt, der Windows installieren & einrichten kann. Windows & Zusatzprogramme haben sich soweit in das Leben eingenistet, dass es für einen Anfänger (beinahe) unvorstellbar ist, auf was anderes zu setzen.

    Um mal wieder zu der Frage zurückzukommen:
    ein egegenüberstellung von Linux vs. Windwos halte ich generell nicht für sehr sinnvoll. Man muss (wie schon weiter oben beschrieben) feststellen, was für einen wichtig ist, was man mit dem System machen will. und wieviel zeit man hineinstecken will (da Windows am anfang leichter erscheint (keine Ahnung, ob es so ist, dazu müsste manjemanden, der noch niemit PS´s was gemacht hat, einmal Windows und einmal Linus installieren und testen lassen), werden viel zu Windows tendieren).
    dazu würde ich auf Anhieb mal folgende Betrachtungspunkte vorschlagen, die sich teilweise gegenseitig beeinflussen:

    • Sicherheit
    • Anwendbarkeit
    • Zeitaufwand zum benutzen & einrichten
    • Netzwerk Verwendbarkeit
    • Programme, die darauf laufen
    • Nutzung des PC´s (für was, wie lange, welche Intensität)
    • Persönliche Faulheit/ Aktivität des User
    • Umfeld des Users (okay, der Punkt wird in den Zeietn des Internets immer geringer, aber was macht man, wenn man da gar nicht reinkommt?)
    • .....

    Schöne Grüsse
    luiggi

  12. Hallo,

    ich befasse mich in letzter Zeit mit dem schönen Thema Windows vs. Linux.

    Und ich frage mich was zuerst war, das Huhn oder das Ei?

    So wie ich das sehe, sind die meißten "linux-Freaks" auf ihr Linux fixiert, [...]

    Sie können nichts dafür.

    -Ich bin mit Windows aufgewachsen [...].

    Du kannst auch nichts dafür.

    Grüße
    Thomas

    --
    Suftip: kennen Sie schon Pipolino's Clowntheater?
    http://www.clowntheater-pipolino.net/
  13. Guten morgen,
    ich befasse mich in letzter Zeit mit dem schönen Thema Windows vs. Linux.
    Und ich habe bisher keine sinnvollen, sachlichen Diskussionen zum Thema gefunden.

    Die wird es wohl niemals geben ;-)

    Jedes System hat seine Vor- und Nachteile, und sei es nur im GUI-Design ;-)

    Jeder sollte das System nehmen, mit dem er zurechtkommt und das seinen Bedürfnissen am nächsten kommt.

    Gut oder Schlecht an sich ist da völlig irrelevant.

  14. Hi Walter,

    Für Desktop-PCs ist Windows einfach perfekt.
    Für Server ist Linux perfekt.

    Stimmt. Aber Linux kann auch als Desktop-System eine ganze Menge Geld sparen, nämlich dann, wenn man als Firma die ganzen Microsoft und Adobe-Lizenzen zusammenkaufen muss. Windows-Software ist eindeutig überteuert für viele Büroanwendungen.

    Was mich bei Windows am meisten nervt, ist die Unübersichtlichkeit. Es gehört einiges Wissen dazu, komplexe Softwarekomponenten sauber aus dem System zu entfernen, Programmen werden zu große Möglichkeiten eingeräumt, ins System einzugreifen, der Real Player kapert sich bei der Installation nebenbei die Autostartfunktion von CDs, Quicktime ein Dutzend Dateitypen. Es gibt keine zentrale Steuerinstanz für simple Funktionen, etwa für beim Booten gestartete Programme. Die Sicherheit wird zu oft dem Komfort geopfert, die Stabilität der Featuritis. Es gibt eine Microsoft-Tendenz, sich bei Konflikten zwischen Usern und Industrie auf Seiten der Industrie zu stellen, etwa beim Digital Right Management.

    Es ist schön, dass es die Open Sourse Bewegung gibt, die immer wieder nützliche Programme produziert, von Audio Grabber über weaverslave bis hin zu Großprojekten wie Mozilla, Gimp oder Linux. Ohne die wäre es längst nötig, einen PC auseinanderzunehmen, bevor man ihn nutzen könnte, wie man wollte. So werden Microsoft und den anderen Großen Schranken gesetzt.

    Viele Grüße
    Mathias Bigge

  15. Hallo Walter,

    obwohl du vorgibst, sowohl die Vor- und Nachteile von Linux als auch von Windows durchzuleuchten, ist deine Einstellung doch sehr offensichtlich von Windows geprägt.

    Daher von mir nun eine kleine Gegeninitiative, die aber freundlich gemeint ist und dich und andere vielleicht ein wenig informieren kann.

    1. Die sogenannte Kostenlos-Mentalität ist eigentlich weniger das, was hinter Linux und dem OpenSource-Gedanken steckt. Indem die Leute den anderen ihre Projekte frei ins Netz stellen, können viele unterschiedliche Entwickler aus vielen Ländern daran arbeiten. Es ist nicht nur der Begriff "kostenlos", vielmehr steckt dahinter eine einfache Sache: Du nimmst dir viel heraus, steckst aber (meistens) auch wieder etwas hinein. Im Gegensatz zu Geld ist das im OpenSource-Sektor also die Leistung, die die Programmierer in ihre Projekte stecken. Und da Zeit Geld ist und viele Leute ihre Zeit für Linux und andere OpenSource-Projekte opfern, ist dort auch gewissermaßen viel Geld im Spiel - zumindest von der Theorie her. Vermeide den Begriff "kostenlos" und nimm lieber das Wort "frei", wobei dieses im Sinne von Freiheit zu verstehen ist.
    Diese Nehmen- und Geben-Philosophie ist das, was die ganzen OpenSource-Projekte überhaupt vorantreibt. Das ist es, was die Leute daran begeistert!

    2. Ich sollte vielleicht mal den Preis für die Software zusammenstellen, die meine Familie und ich gekauft haben. Ich bin mir sicher dass man sich für die Endsumme mehrere Wochen Urlaub leisten kann, und zwar in einem richtig schönen 4-Sterne-Hotel.
    Heute weiß ich, wie ich ein komplettes (legales) System für ganz wenig Geld zusammenstellen kann, dass es sich selbst der Ärmste aller Computerbesitzer leisten kann. Und da ist im Gegenzug zu Windows schon alles dabei: Office-Programme, Brennprogramme, Bildbearbeitung, Videoschnitt, Finanzprogramme und vieles mehr. Die Liste ist lang.

    3. Stichwort "Linux auf Desktop": Linux kann derzeit nicht mit Windows am gleichen Strang ziehen. Indem die meisten Programmhersteller ihre Software (darunter auch Treiber und natürlich Hardware) ausschließlich für Windows (und auch evtl. Mac) herstellen, machen sie sich und vor allem die Kunden von Windows und anderen Microsoft-Produkten abhängig. Das ist es, was Linux heute noch fehlt. Dennoch: Linux auf dem Desktop war nie besser als heute. Die Entwicklung der WindowManager (KDE, Gnome, XFCE etc.) geht rasant voran, ebenso wie andere Programme. Etwas, was es unter Windows noch nicht gab, habe ich in KDE seit langem, darunter fällt unter anderem die Vorschau von Bildern, Texten und sogar Musik beim Bewegen der Maus darüber. Wenn ich ein Bild über ein anderes drüberkopieren will, bekomme ich beide Bilder und die Metainformationen zu jedem Bild angezeigt, außerdem ist der Dialog mit der Entscheidung riesig. "Umbenennen, Überspringen, Alle überspringen, Überschreiben, Alle überschreiben, Abbrechen".  Und ich habe diese Vorschau sogar schon gesehen, als ich ein Musikstück über ein anderes Musikstück mit dem gleichen Namen kopieren wollte - mit 2 kleinen Playern zum Anhören beider Stücke.
    Es war oft so, dass Windows von anderen Programmen abgekupfert hat. Das wird bestimmt hier auch so sein. Und da sitze ich persönlich doch lieber näher an der Quelle ;-)

    Ich halte Linux für perfekt auf dem Server, und für sehr gut auf dem normalen Desktop-Rechner. Und Linux für Desktops entwickelt sich garantiert weiter, eine Wende ist schon seit Jahren zu beobachten.

    So, nun habe ich mal ein wenig Licht auf die Linux-Seite gebracht. *SCNR*

    Bis bald

    Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

    --
    Linux is like a wigwam - no windows, no gates and an Apache inside!
    SELFCode: ie:{ fl:| br:> va:} ls:< fo:} rl:( n4:( ss:) de:> js:| ch:? sh:| mo:) zu:)
    http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
    1. hallo Marc,

      von mir nun eine kleine Gegeninitiative, die aber freundlich gemeint ist und dich und andere vielleicht ein wenig informieren kann.

      Das kann sie durchaus. Es ist allerdings ein bißchen schade, daß sich der OP bisher an der von ihm losgetretenen und gewünschten Diskussion nicht weiter beteiligt hat.

      Diese Nehmen- und Geben-Philosophie ist das, was die ganzen OpenSource-Projekte überhaupt vorantreibt. Das ist es, was die Leute daran begeistert!

      Ausgesprochen wichtiger Hinweis.

      1. Stichwort "Linux auf Desktop": Linux kann derzeit nicht mit Windows am gleichen Strang ziehen.

      Was noch nachzuweisen wäre. Mir ist im Grunde genommen nur ein Sachgebiet bekannt, auf dem Windows tatsächlich  -  und sogar mit Abstand  -  "die Nase vorn" hat: Spiele. Da ich selber kein Spieler bin, ist mir das allerdings völlig egal. Alles andere, was ich sonst vom "Desktop" (-> grafische Oberfläche) haben möchte, liefert mir entweder KDE oder GNOME. Und beispielsweise meine (Hauppauge-)TV-Karte läuft unter Linux  -  auch auf unterschiedlichen Distributionen  -  sogar sauberer als unter Windwos, obwohl die Herstellerfirma überhaupt keine Windows-Treiber entwickelt oder betreut und ich ohne die OpenSource-Gemeinde völlig aufgeschmissen wäre.

      Grüße aus Berlin

      Christoph S.

      1. Hallo,

        Es ist allerdings ein bißchen schade, daß sich der OP bisher an der von ihm losgetretenen und gewünschten Diskussion nicht weiter beteiligt hat.

        Sorry, ich muss auch mal arbeiten und schlafen :)

        Gruss Walter.

      2. Hi Christoph,

        1. Stichwort "Linux auf Desktop": Linux kann derzeit nicht mit Windows am gleichen Strang ziehen.
          Was noch nachzuweisen wäre. Mir ist im Grunde genommen nur ein Sachgebiet bekannt, auf dem Windows tatsächlich  -  und sogar mit Abstand  -  "die Nase vorn" hat: Spiele.

        Nö. Ich kann die UT2004-Demo für Windows (die für Linux natürlich sowieso...) auf meinem Notebook mit CedegaCVS flüssig spielen - und eine Menge anderer Spiele auch. Ich bin sogar durchaus geneigt zu sagen, dass sich auch in dieser Hinsicht gut was tut, die Grafiktreiber der "großen Zwei" werden besser, in etwa einem Jahr Abstand auch die OSS-Treiber für ältere Modelle. Ich kann diesen Punkt so also nicht stehen lassen - IMO wird der Abstand Stück für Stück kleiner.

        Grüße aus Barsinghausen,
        Fabian

        --
        "It's easier not to be wise" - < http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/>
        1. hallo Fabian,

          Mir ist im Grunde genommen nur ein Sachgebiet bekannt, auf dem Windows tatsächlich [...] "die Nase vorn" hat: Spiele.
          Nö. [...] Ich kann diesen Punkt so also nicht stehen lassen - IMO wird der Abstand Stück für Stück kleiner.

          Danke, dann kannst du das besser einschätzen als ich. Ich sagte ja schon, daß ich kein "Spieler" bin und hier eher eine Vermutung als eine Gewißheit ausgesprochen habe.

          Grüße aus Berlin

          Christoph S.

          1. Hi,

            Mir ist im Grunde genommen nur ein Sachgebiet bekannt, auf dem Windows tatsächlich [...] "die Nase vorn" hat: Spiele.
            Nö. [...] Ich kann diesen Punkt so also nicht stehen lassen - IMO wird der Abstand Stück für Stück kleiner.

            Danke, dann kannst du das besser einschätzen als ich. Ich sagte ja schon, daß ich kein "Spieler" bin und hier eher eine Vermutung als eine Gewißheit ausgesprochen habe.

            Klar, und ich habe deine Vermutung relativiert :)

            Grüße aus Barsinghausen,
            Fabian

            --
            "It's easier not to be wise" - < http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/>
  16. Hi,

    ich befasse mich in letzter Zeit mit dem schönen Thema Windows vs. Linux.
    Und ich habe bisher keine sinnvollen, sachlichen Diskussionen zum Thema gefunden.

    Dann solltest du, wie bereits öfter vorgeschlagen, das Forums-Archiv besuchen.

    So wie ich das sehe, sind die meißten "linux-Freaks" auf ihr Linux fixiert, so wie kleine Kinder an Zigaretten, man ist eben cool, wenn man Linux hat weil man eben nicht zur Masse gehört und was besonderes ist.

    Ja. Wie man "meisten" schreibt weißt du ja schon, und dass die, die sich "freaks" nennen, ebensolche nicht sind, auch. "Guru" wird man nicht, die "anderen" machen dich dazu.

    Und das sauge ich mir nicht aus den Fingern, sonder leite es aus verschiedenen Aussagen von IRCs, Foren usw. ab ("Windows hat doch jede Hausfrau" etc.)

    Quellenangaben?

    Zuerst einmal zu meinem Standpunkt:

    Für Desktop-PCs ist Windows einfach perfekt.

    Definitiv nicht. Begründe oder verschwinde.

    Für Server ist Linux perfekt.

    Definitiv noch nicht.

    Und ich finde es lächerlich, dass Linux unsere Desktops und Windows unsere Server erobern möchte.

    Ich auch. Weil ersteres einer Software Willen zuspricht und letzteres schlicht größenwahnsinnig ist.

    Windows ist einfach nichts für Server und Linux nichts für Desktops.

    Stimmt, Windows ist nichts für irgendeinen Computer. Die Gründe dafür kennst du ja, hast sie aber wohlüberlegt und objektiv abgetan, oder?

    Wir sehen jetzt mal vom Geld ab, ich finde, dass man für Software, die einem gefällt auch bezahlen kann.

    Wenn man es kann, ja. Erklär mir mal wie ich als Schüler und nebenerwerbsmäßig Gewerbetreibender die Software, die ich zum Professionellen Arbeiten bräuchte, bezahlen soll. Sieht du, und deswegen tut es auch der GIMP.

    Wenn ich mir OpenSource oder Freeware runterlade und diese mir gefällt und ich sie benutze dann spende ich dem Author auch was.

    Das ist lobenswert. Diese Spendenmöglichkeiten allerdings auf pekuniäre Optionen zu beschränken zeigt eine generelles Missverständnis von der Idee OpenSource und Freier Software.

    Immer diese Kostenlos-Mentalität[tm]!

    Vielleicht möchtest du mir ja die Dinge kaufen, die ich mir nicht leisten kann. Nein, das Geld ist nicht mein Hauptargument für Linux. Das ist die freie Anpassbarkeit.

    Ich habe mir auf einem Testrechner Linux (Debian) mit KDE und Gnome installiert und (meißt mit KDE) ausgiebig getestet.

    Ein Rechner, eine Distribution, wahrscheinlich ein Kernel. Und du willst uns was von verallgemeinerbarem Test erzählen?

    Und nun zur vorteile-nachteile gegenüberstellung windows - linux, ich gehe mal nur auf desktops ein.

    Na schön, ich werde mal als Notebook-Benutzer Gegenrede halten. Und zieh ja nicht den Schwanz ein, dann bin ich echt böse...

    "Windows hat doch jede Hausfrau"

    Das ist kein Argument, sondern eine empirische Behauptung, der kaum zu widersprechen ist.

    "Linux ist kool"

    Hö? Wieso sollte das einen Ausschlag geben. Ich kenne auch Leute, die einen Windows-Rechner "cool" finden.

    Warum?

    Keine Ahnung, ist halt so.

    "Immer diese Klicki-Bunti-Programmierer/Webmaster"
    Linux ist ja nicht Klicki-bunti!?

    Nein. Ganz und garnicht. Oder hast du unter Debian deinen Hostnamen oder deine Domaingruppe über ein Grafiktool gesetzt? Nein, ich nehme an, die hast du garnicht gesetzt.

    "Linux ist was für Profis - ich bin ein Profi"
    Hahahahahahaha.

    Diese Bedingung ist nach meiner Ansicht notwendig, jedoch nicht hinreichend.

    "Windows schmiert dauernd ab und ich habe dauernd Viren - für Linux gibts keine Viren"

    Stimmt so nicht. Ich habe auch ein absolut stabiles Windows XP auf meinem Notebook. Warum ich es nicht benutze? Ich vermisse den Komfort einer eingebetteten Shell.

    Diese Art von Usern surft ohne Virenscanner, Firewall und Spywaredetector auf "Free-WazeZ-SiteZ von GÖrman QUÄITIY", die mit Viren, Trojaner und Spyware verseucht sind. Wunderbar. Wie doof können Menschen sein?

    Ist das eine Schätzfrage?

    "Windows ist instabil und schmiert immer ab"

    Nö.

    "Linux läuft stabil"
    Hahahahaha.

    Seit ich meine Installation vor drei Monaten abgeschlossen hatte ist _Linux_ nicht einmal abgestürzt. Mein KDE 3.4 Beta aber sehr wohl. Das macht ja auch nichts.

    KDE stürzt auch ab, vor allem auch die KDE-Programme.

    Musst du denn KDE benutzen?

    "Linux bringt mir eine Reihe kostenloser Programme mit"

    Nein. Deine Linux-_Distribution_ vielleicht, aber bestimmt nicht das Stück Software, das man im Wortsinne Linux nennt.

    Manche sind auch wirklich gut.
    Aber die kann man an einer Hand abzählen.

    Nein. Und ich bin zu faul sie alle zu nennen. kate, nano, bash, gaim, xmms, superkaramba, gimp, quake3...

    Und kostenlose Software für Windows bekomme ich auch im Internet.

    Klar, hat ja auch niemand widersprochen.

    Und kommt mir jetzt nicht mit "Downloadzeit sparen", die Programme die ich bei Linux benutze muss ich auch runterladen.

    Stimmt. Und wo ist deine Folgerung aus dieser Aufreihung von teils arg verzerrten Faktizitäten?

    Und nun einige Sachen, die ich mal so noch feststellen möchte:

    -Treiber für die meißte Software, OEM-Software die bei Hardware dabei liegt ist ausschliesslich für Windows. (gut, das ist ein armes Argument, gebe ich zu)

    Mein Notebook ist 3 Monate alt. Für *jedes* Stück Hardware gibt es Treiber.

    -Ich bin mit Windows aufgewachsen und bin vollkommen zufrieden. Mein Windows stürzt niemals ab obwohl mein Rechner monatelang an ist und ich mein System sehr auslaste. Ich bin vollkommen zufrieden und sehe keinen Grund umzusteigen.

    Dann bist du auch niemand, für den Linux in Frage kommt. That's it.

    -Webmaster erzählen mir, sie könnten unter Windows nicht arbeiten weil man unter Windows immer an kommerzielle Compiler gebunden ist. Wohlgemerkt, mal abgesehen davon, dass diese Aussage so nicht stimmt, das sagen Webmaster.

    Tja, soll passieren. Nicht alle Leute, die Linux benutzen (wollen!), haben keine Ahnung. Aber mittlerweile leider doch recht viele.

    -Unter linux muss ich mir zu jedem USB-Stick usw. den ich einstöpsle einen Mountpunkt suchen und den mounten. Wie dämlich. Unter Windows stecke ich den rein und habe ihn als Wechsellaufwerk direkt auf dem Bildschirm.

    Klar, aber du musst sehen, wo der steckt. Ich kann mehrere Laufwerk zu einem zusammenfassen oder meinen DVD-Brenner als Unterlaufwerk meiner Festplatte darstellen, wenn ich das brauche. Kannst du das auch mit einem Befehl?

    -Genauso mit Brennener. Windows erknnt ausnahmslos jeden Brenner, Linux nicht. Und dann muss man erst irgendwelche Optionen abschalten dass man brennen kann und das System umstellen und blablabla.

    Fakten bitte.

    Und wenn man mir nun sagt: Linux an sich ist stabil (womit die meissten die Kernel-Version meinen) dann kann ich entgegnen dass DOS auch stabil ist.
    Das bringt mir aber nicht viel wenn meine grafische Umgebung instabil ist.

    Ich kann da nur sagen: Dann hast du etwas falsch gemacht. Keine Software ist per se stabil oder instabil.

    Mag sein, dass ich objektiv denke und deshalb würde ich mich über andere MEinungen genauso freuen.

    Bitte, ich freue mich auf deine Antwort.

    Grüße aus Barsinghausen,
    Fabian

    --
    "It's easier not to be wise" - < http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/>
    1. Hallo Fabian.

      "Linux ist kool"

      Hö? Wieso sollte das einen Ausschlag geben. Ich kenne auch Leute, die einen Windows-Rechner "cool" finden.

      BTW: Warum ist der Anfangsbuchstabe vieler Linux-Programme ein "K"?

      KDE steht ja für "Kool Desktop Enviroment"

      Aber hat er bei allen anderen Programmen die selbe Bedeutung..?

      Gruß, Ashura

      --
      Selfcode: sh:( fo:) ch:? rl:( br:^ n4:& ie:{ mo:) va:) de:> zu:) fl:( ss:( ls:# js:|
      1. 你好 Ashura,

        BTW: Warum ist der Anfangsbuchstabe vieler Linux-Programme ein "K"?

        Ist doch gar nicht.

        KDE steht ja für "Kool Desktop Enviroment"

        Nein, fuer K Desktop Environment. Das K steht dabei wieder fuer KDE.

        Aber hat er bei allen anderen Programmen die selbe Bedeutung..?

        Einige Programme spielen mit dem K, z. B. akregator oder kopete, um
        anzuzeigen, dass sie KDE-Programme sind. Aber viele sinds beileibe nicht...

        再见,
        CK

        --
        Fatal! Ich kann kein Reserve-Offizier mehr sein!
        1. Hallo Christian.

          KDE steht ja für "Kool Desktop Enviroment"

          Nein, fuer K Desktop Environment. Das K steht dabei wieder fuer KDE.

          Nicht ganz richtig: http://www.kde.org/documentation/posting.txt

          Gruß, Ashura

          --
          Selfcode: sh:( fo:) ch:? rl:( br:^ n4:& ie:{ mo:) va:) de:> zu:) fl:( ss:( ls:# js:|
          1. 你好 Ashura,

            KDE steht ja für "Kool Desktop Enviroment"

            Nein, fuer K Desktop Environment. Das K steht dabei wieder fuer KDE.

            Nicht ganz richtig: http://www.kde.org/documentation/posting.txt

            Greife nicht auf veraltete Informationen zurueck. Dass es frueher mal so
            hiess (Kool Desktop Environment) hat niemand bestritten. Aber wir hatten
            beide Unrecht, es hat schon wieder geaendert:

            http://kde.sw.com.sg/documentation/de/UserGuide-14.html#ss14.1

            Das K steht also fuer sich selbst ;-)

            再见,
            CK

            --
            Wenn auf Erden alle das Schoene als schoen erkennen, so ist dadurch schon das Haessliche bestimmt.
            1. Hallo Christian.

              http://kde.sw.com.sg/documentation/de/UserGuide-14.html#ss14.1

              Das K steht also fuer sich selbst ;-)

              Hier steht alles kurz erklärt: http://www.unix-root.de/faqkde01.php#Allgemein1

              Ich hast also Recht. ;)

              Gruß, Ashura

              --
              Selfcode: sh:( fo:) ch:? rl:( br:^ n4:& ie:{ mo:) va:) de:> zu:) fl:( ss:( ls:# js:|
    2. Hallo,

      So wie ich das sehe, sind die meißten "linux-Freaks" auf ihr Linux fixiert, so wie kleine Kinder an Zigaretten, man ist eben cool, wenn man Linux hat weil man eben nicht zur Masse gehört und was besonderes ist.

      Ja. Wie man "meisten" schreibt weißt du ja schon, und dass die, die sich "freaks" nennen, ebensolche nicht sind, auch. "Guru" wird man nicht, die "anderen" machen dich dazu.

      richtig.
      Ich wollte das Wort Freak nur benutzen, da sich "Wild-auf-Linux-Mansch" bescheuert anhört.

      Und das sauge ich mir nicht aus den Fingern, sonder leite es aus verschiedenen Aussagen von IRCs, Foren usw. ab ("Windows hat doch jede Hausfrau" etc.)

      Quellenangaben?

      Was willst du? IRC-Protokolle?
      Du weisst genausogut wie ich dass es solche Idioten en masse gibt.

      Zuerst einmal zu meinem Standpunkt:

      Für Desktop-PCs ist Windows einfach perfekt.

      Definitiv nicht. Begründe oder verschwinde.

      -Windows sagt einem alles, wenn die Hilfe-Plopp-Fenster auch nerven und deshalb von mir persönlich abgeschaltet werden..
      -Windows erkennt meine USB-Sticks, Cardreader usw. ohne Probleme und stellt sie mir als Wechsellaufwerk in den Arbeitsplatz.
      -Windows (XP mit SP2) weisst mich darauf hin, dass ich einen Virenscanner, eine Firewall und regelmässige Updates brauche. Das ist für mich zwar weniger relevant, aber einem Standarduser wird dadurch sehr geholfen.
      -Fast jeder Treiber für irgendwelche Hardware und die OEM-Software die dazugeliefert wird ist für Windows.
      -Jede Software die ich aus irgendeinem PC-Magazin oder sonstwoher bekomme ist für Windows.
      -...

      Für Server ist Linux perfekt.

      Definitiv noch nicht.

      Wie ich woanders schon sagte, ich meine damit "es gibt nichts besseres"

      Wir sehen jetzt mal vom Geld ab, ich finde, dass man für Software, die einem gefällt auch bezahlen kann.

      Wenn man es kann, ja. Erklär mir mal wie ich als Schüler und nebenerwerbsmäßig Gewerbetreibender die Software, die ich zum Professionellen Arbeiten bräuchte, bezahlen soll. Sieht du, und deswegen tut es auch der GIMP.

      Wenn du nebenerwerbsmässiger Gewerbetreibender bist wirst du damit auch was verdienen, wenn nicht machst du was falsch.

      Wenn ich mir OpenSource oder Freeware runterlade und diese mir gefällt und ich sie benutze dann spende ich dem Author auch was.

      Das ist lobenswert. Diese Spendenmöglichkeiten allerdings auf pekuniäre Optionen zu beschränken zeigt eine generelles Missverständnis von der Idee OpenSource und Freier Software.

      Ich spende dem Projekt.
      Nicht dem Autor.
      Ich gehe auf proejtk.org, klicke auf den PayPal-Button und spende.

      Ich habe mir auf einem Testrechner Linux (Debian) mit KDE und Gnome installiert und (meißt mit KDE) ausgiebig getestet.

      Ein Rechner, eine Distribution, wahrscheinlich ein Kernel. Und du willst uns was von verallgemeinerbarem Test erzählen?

      Willk ich nicht. Ich will erzählen, dass es meine Erfahrung war.
      Ich kann weissGott nicht alle 5664546454512213 Distributionen jeweils 10 Jahre lang ausgiebig testen.

      Und nun zur vorteile-nachteile gegenüberstellung windows - linux, ich gehe mal nur auf desktops ein.

      Na schön, ich werde mal als Notebook-Benutzer Gegenrede halten. Und zieh ja nicht den Schwanz ein, dann bin ich echt böse...

      Notebook oder Desktop - ich spreche allgemein von PCs, User-PCs, wozu auch Notebooks zählen.

      "Immer diese Klicki-Bunti-Programmierer/Webmaster"
      Linux ist ja nicht Klicki-bunti!?

      Nein. Ganz und garnicht. Oder hast du unter Debian deinen Hostnamen oder deine Domaingruppe über ein Grafiktool gesetzt?

      Nein, aber bei Windows kann ich es wenigstens.
      Das ist auch wirklich das einzige Beispiel.
      Sag mir nicht dass KDE, Gnome, ICEPack und Co. _nicht_ Klicki-Bunti sind.

      Diese Art von Usern surft ohne Virenscanner, Firewall und Spywaredetector auf "Free-WazeZ-SiteZ von GÖrman QUÄITIY", die mit Viren, Trojaner und Spyware verseucht sind. Wunderbar. Wie doof können Menschen sein?

      Ist das eine Schätzfrage?

      u.a.

      "Windows ist instabil und schmiert immer ab"

      Nö.

      "Linux läuft stabil"
      Hahahahaha.

      Seit ich meine Installation vor drei Monaten abgeschlossen hatte ist _Linux_ nicht einmal abgestürzt. Mein KDE 3.4 Beta aber sehr wohl. Das macht ja auch nichts.

      Mein Windows ist auch nicht mehr abgestürzt sei weissichnichtwann.

      KDE stürzt auch ab, vor allem auch die KDE-Programme.

      Musst du denn KDE benutzen?

      Hätte ich Gnome benutzt käme die gleiche Frage.
      Mir gefällt KDE unter Linux am besten.

      "Linux bringt mir eine Reihe kostenloser Programme mit"

      Nein. Deine Linux-_Distribution_ vielleicht, aber bestimmt nicht das Stück Software, das man im Wortsinne Linux nennt.

      ICh spreche von der Distribution.

      Manche sind auch wirklich gut.
      Aber die kann man an einer Hand abzählen.

      Nein. Und ich bin zu faul sie alle zu nennen. kate, nano, bash, gaim, xmms, superkaramba, gimp, quake3...

      jaja, notepad und co. sind auch bei windows dabei.

      Und kommt mir jetzt nicht mit "Downloadzeit sparen", die Programme die ich bei Linux benutze muss ich auch runterladen.

      Stimmt. Und wo ist deine Folgerung aus dieser Aufreihung von teils arg verzerrten Faktizitäten?

      es sind einfach einige bemerkungen.

      Und nun einige Sachen, die ich mal so noch feststellen möchte:

      -Treiber für die meißte Software, OEM-Software die bei Hardware dabei liegt ist ausschliesslich für Windows. (gut, das ist ein armes Argument, gebe ich zu)

      Mein Notebook ist 3 Monate alt. Für *jedes* Stück Hardware gibt es Treiber.

      richtig.
      Aber bei Windows lege ich meine CD ein, wenn ers nicht gleich so erkennt und das wird installiert.
      Bei Linux muss ich erstmal im Netz suchen.
      Vorraussgesetzt ich habe Internetanschluss.

      -Ich bin mit Windows aufgewachsen und bin vollkommen zufrieden. Mein Windows stürzt niemals ab obwohl mein Rechner monatelang an ist und ich mein System sehr auslaste. Ich bin vollkommen zufrieden und sehe keinen Grund umzusteigen.

      Dann bist du auch niemand, für den Linux in Frage kommt. That's it.

      Ich habe nicht gesagt dass ich Linux haben möchte.
      Ich habe gefragt warum Windows schlecht sein soll.

      -Unter linux muss ich mir zu jedem USB-Stick usw. den ich einstöpsle einen Mountpunkt suchen und den mounten. Wie dämlich. Unter Windows stecke ich den rein und habe ihn als Wechsellaufwerk direkt auf dem Bildschirm.

      Klar, aber du musst sehen, wo der steckt. Ich kann mehrere Laufwerk zu einem zusammenfassen oder meinen DVD-Brenner als Unterlaufwerk meiner Festplatte darstellen, wenn ich das brauche. Kannst du das auch mit einem Befehl?

      1. Die Partition auf dem USB-Stick wird benannt. So erkenne ich sie.
      2. Ich kenne meine Laufwerksbuchstaben. Wenn da plötzlich nach dem reinstecken ein "V" auftaucht ist er das wohl.
      3. Warum sollte ich meinen DVD-Brenner als Unterlaufwerk einer Festplatte benutzen? Wenn ich das möchte mache ich mir eine Verknüpfung an dem Punkt. Mal abgesehen davon, dass es tolle Software für Windows gibt, wo ich immer im Vordergrund einen kleinen Würfel habe, in den ich alles reinschiebe und dann nur noch auf REC drücken muss, dass er das brennt.

      -Genauso mit Brennener. Windows erknnt ausnahmslos jeden Brenner, Linux nicht. Und dann muss man erst irgendwelche Optionen abschalten dass man brennen kann und das System umstellen und blablabla.

      Fakten bitte.

      Ich weiss nicht mehr was es war. Ich musste irgendeine Option abschalten, dass das ganze nicht mehr direct über die CPU läuft oderso.

      Mag sein, dass ich objektiv denke und deshalb würde ich mich über andere MEinungen genauso freuen.

      Bitte, ich freue mich auf deine Antwort.

      Gern geschehen,
      Walter.

      1. Hi,

        richtig.
        Ich wollte das Wort Freak nur benutzen, da sich "Wild-auf-Linux-Mansch" bescheuert anhört.

        Naja, da ist allerdings IMO der Begriff "Script-Kiddie" besser geeignet als "freak"...

        Und das sauge ich mir nicht aus den Fingern, sonder leite es aus verschiedenen Aussagen von IRCs, Foren usw. ab ("Windows hat doch jede Hausfrau" etc.)

        Quellenangaben?
        Was willst du? IRC-Protokolle?
        Du weisst genausogut wie ich dass es solche Idioten en masse gibt.

        Was genau ist dein Kritikpunkt? Es gibt auch Leute, die blind Windows oder Tomaten anpreisen, obwohl sie sie nie richtig probiert haben und keine Ahnung haben, wie sie schmecken.

        Zuerst einmal zu meinem Standpunkt:

        Für Desktop-PCs ist Windows einfach perfekt.

        Definitiv nicht. Begründe oder verschwinde.
        -Windows sagt einem alles, wenn die Hilfe-Plopp-Fenster auch nerven und deshalb von mir persönlich abgeschaltet werden..

        dmesg und syslog sagen mir viel mehr, wenn ich ihnen zuhöre.

        -Windows erkennt meine USB-Sticks, Cardreader usw. ohne Probleme und stellt sie mir als Wechsellaufwerk in den Arbeitsplatz.

        Das *kann* man unter Linux natürlich auch - ich will es einfach nicht.

        -Windows (XP mit SP2) weisst mich darauf hin, dass ich einen Virenscanner, eine Firewall und regelmässige Updates brauche. Das ist für mich zwar weniger relevant, aber einem Standarduser wird dadurch sehr geholfen.

        Die Diskussion auf Standard-User zurückzuführen halte ich für den falschen Weg - wenn "wir" nicht endlich beginnen den Einzelbenutzer und seine Bedürfnisse zu sehen, dann können wir keine optimalen Arbeitsoberflächen erreichen.

        -Fast jeder Treiber für irgendwelche Hardware und die OEM-Software die dazugeliefert wird ist für Windows.

        Das ist ein Versäumnis und eine Frecheit, kein Argument.

        -Jede Software die ich aus irgendeinem PC-Magazin oder sonstwoher bekomme ist für Windows.

        Diese Software ist für Leute, die im Internet nicht finden können, was sie benötigen und/oder zu faul dazu sind.

        Für Server ist Linux perfekt.

        Definitiv noch nicht.
        Wie ich woanders schon sagte, ich meine damit "es gibt nichts besseres"

        Die implizite Bedeutung von Perfektion ist ganz gewiss nicht "es gibt nichts Besseres". Überdenke daher deine Wortwahl, damit es nicht zu bedauerlichen Missverständnissen kommt.

        Wir sehen jetzt mal vom Geld ab, ich finde, dass man für Software, die einem gefällt auch bezahlen kann.

        Wenn man es kann, ja. Erklär mir mal wie ich als Schüler und nebenerwerbsmäßig Gewerbetreibender die Software, die ich zum Professionellen Arbeiten bräuchte, bezahlen soll. Sieht du, und deswegen tut es auch der GIMP.

        Wenn du nebenerwerbsmässiger Gewerbetreibender bist wirst du damit auch was verdienen, wenn nicht machst du was falsch.

        Verzeih, aber ich kann und will das Geld, das ich verdiene nicht für Software rausschmeißen, die ich besser und zudem mit anderen Vorteilen verknüpft aus der OpenSource Initiative beziehen kann - ich kann Einfluss nehmen, wenn mir etwas nicht passt - bei ClosedSource-Produkten kann ich nur *hoffen*, dass sich etwas ändert.

        Wenn ich mir OpenSource oder Freeware runterlade und diese mir gefällt und ich sie benutze dann spende ich dem Author auch was.

        Das ist lobenswert. Diese Spendenmöglichkeiten allerdings auf pekuniäre Optionen zu beschränken zeigt eine generelles Missverständnis von der Idee OpenSource und Freier Software.
        Ich spende dem Projekt.
        Nicht dem Autor.

        Du schriebst "dem Autor", entschuldige.

        Ich gehe auf proejtk.org, klicke auf den PayPal-Button und spende.

        Du hast meinen Satz nicht verstanden, schade.

        Ich habe mir auf einem Testrechner Linux (Debian) mit KDE und Gnome installiert und (meißt mit KDE) ausgiebig getestet.

        Ein Rechner, eine Distribution, wahrscheinlich ein Kernel. Und du willst uns was von verallgemeinerbarem Test erzählen?
        Willk ich nicht. Ich will erzählen, dass es meine Erfahrung war.
        Ich kann weissGott nicht alle 5664546454512213 Distributionen jeweils 10 Jahre lang ausgiebig testen.

        Nein, das verlang niemand. Aber von *einer* Möglichkeit zu verallgemeinern ist ebenso fatal für die Glaubwürdigkeit.

        Und nun zur vorteile-nachteile gegenüberstellung windows - linux, ich gehe mal nur auf desktops ein.

        Na schön, ich werde mal als Notebook-Benutzer Gegenrede halten. Und zieh ja nicht den Schwanz ein, dann bin ich echt böse...
        Notebook oder Desktop - ich spreche allgemein von PCs, User-PCs, wozu auch Notebooks zählen.

        Fast. Ich habe gewiss zumeist mehr Server-Prozesse laufen, als Benutzer-Programme. Aber verzeih, du willst es ja allgemein halten.

        "Immer diese Klicki-Bunti-Programmierer/Webmaster"
        Linux ist ja nicht Klicki-bunti!?

        Nein. Ganz und garnicht. Oder hast du unter Debian deinen Hostnamen oder deine Domaingruppe über ein Grafiktool gesetzt?
        Nein, aber bei Windows kann ich es wenigstens.
        Sag mir nicht dass KDE, Gnome, ICEPack und Co. _nicht_ Klicki-Bunti sind.

        Sie sind es nicht, wenn *ich* es nicht will. Verstehe, dass du die Wahl hast, wenn du sie denn haben willst.

        "Linux läuft stabil"
        Hahahahaha.

        Seit ich meine Installation vor drei Monaten abgeschlossen hatte ist _Linux_ nicht einmal abgestürzt. Mein KDE 3.4 Beta aber sehr wohl. Das macht ja auch nichts.
        Mein Windows ist auch nicht mehr abgestürzt sei weissichnichtwann.

        Das ist doch schön, meins auch nicht. Ich benutze es trotzdem nur
        für Spiele, die Cedega noch nicht mag.

        KDE stürzt auch ab, vor allem auch die KDE-Programme.

        Musst du denn KDE benutzen?
        Hätte ich Gnome benutzt käme die gleiche Frage.
        Mir gefällt KDE unter Linux am besten.

        Dann lebe mit meiner Nachfrage. Nochmal: Du hast die Wahl, also beschwere dich nicht, wenn dir etwas nicht passt. Du bist eingeladen, es besser zu machen.

        "Linux bringt mir eine Reihe kostenloser Programme mit"

        Nein. Deine Linux-_Distribution_ vielleicht, aber bestimmt nicht das Stück Software, das man im Wortsinne Linux nennt.
        ICh spreche von der Distribution.

        *Dann* hast du eine fundamentale Tatsache noch nicht erkannt. Linux ist *nicht* die Software um den Kernel herum, sondern nur der Kernel. Linux kann nichts dafür, wenn dein KDE oder deine Soundkarte oder dein Drucker spinnt.

        Manche sind auch wirklich gut.
        Aber die kann man an einer Hand abzählen.

        Nein. Und ich bin zu faul sie alle zu nennen. kate, nano, bash, gaim, xmms, superkaramba, gimp, quake3...
        jaja, notepad und co. sind auch bei windows dabei.

        Ich bitte dich, Dreamweaver, Photoshop, Winamp, ICQ, samurize, Half-Life² sind bei Windows dabei? Wie viele DVDs sind denn das?

        Und kommt mir jetzt nicht mit "Downloadzeit sparen", die Programme die ich bei Linux benutze muss ich auch runterladen.

        Zugegeben, eine Internetverbindung ist heutzutage für jedes System von Vorteil.

        -Treiber für die meißte Software, OEM-Software die bei Hardware dabei liegt ist ausschliesslich für Windows. (gut, das ist ein armes Argument, gebe ich zu)

        Mein Notebook ist 3 Monate alt. Für *jedes* Stück Hardware gibt es Treiber.
        richtig.
        Aber bei Windows lege ich meine CD ein, wenn ers nicht gleich so erkennt und das wird installiert.
        Bei Linux muss ich erstmal im Netz suchen.
        Vorraussgesetzt ich habe Internetanschluss.

        Nein. Bis auf das WLAN lief alles, nachdem mein Kernel gebaut war.

        -Ich bin mit Windows aufgewachsen und bin vollkommen zufrieden.

        Ich auch. Warum bin ich nicht zufrieden?

        Mein Windows stürzt niemals ab obwohl mein Rechner monatelang an ist und ich mein System sehr auslaste. Ich bin vollkommen zufrieden und sehe keinen Grund umzusteigen.

        Dann bist du auch niemand, für den Linux in Frage kommt. That's it.
        Ich habe nicht gesagt dass ich Linux haben möchte.
        Ich habe gefragt warum Windows schlecht sein soll.

        Es ist nicht per se schlecht, nicht mehr. Aber es ist nicht so gut wie Linux. Zumindest nicht für einige Leute. Und wer will es diesen Leuten verwehren, das auch zu sagen?

        Klar, aber du musst sehen, wo der steckt. Ich kann mehrere Laufwerk zu einem zusammenfassen oder meinen DVD-Brenner als Unterlaufwerk meiner Festplatte darstellen, wenn ich das brauche. Kannst du das auch mit einem Befehl?

        1. Die Partition auf dem USB-Stick wird benannt. So erkenne ich sie.

        Ich darf mir den Namen aussuchen. So erkenne ich sie.

        1. Ich kenne meine Laufwerksbuchstaben. Wenn da plötzlich nach dem reinstecken ein "V" auftaucht ist er das wohl.

        Ich kenne "dmesg | grep usbfs".

        1. Warum sollte ich meinen DVD-Brenner als Unterlaufwerk einer Festplatte benutzen? Wenn ich das möchte mache ich mir eine Verknüpfung an dem Punkt. Mal abgesehen davon, dass es tolle Software für Windows gibt, wo ich immer im Vordergrund einen kleinen Würfel habe, in den ich alles reinschiebe und dann nur noch auf REC drücken muss, dass er das brennt.

        Meinst du, das gibt's nicht für Linux? Wie naiv bist du eigentlich?

        -Genauso mit Brennener. Windows erknnt ausnahmslos jeden Brenner, Linux nicht. Und dann muss man erst irgendwelche Optionen abschalten dass man brennen kann und das System umstellen und blablabla.

        Fakten bitte.
        Ich weiss nicht mehr was es war. Ich musste irgendeine Option abschalten, dass das ganze nicht mehr direct über die CPU läuft oderso.

        Hä? Nicht sehr einleuchtend...

        Als Fazit muss ich schon sagen, dass ich den Eindruck habe, dass du deine Meinung über Linux an dem Punkt gefasst hast, wo das erste Mal etwas "anders" als bei Windows war. Das akzeptiere ich, halte ich aber für fragwürdig.

        Grüße aus Barsinghausen,
        Fabian

        --
        "It's easier not to be wise" - < http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/>
  17. Hallo du da draußen,

    Ich habe mir jetzt nicht die ganzen Antworten durchgelesen, aber ich möchte dir hier einmal sagen, warum ich seit geraumer Zeit Linux benutze, obwohl für den Umstieg meine ganz brauchbaren Windows-Kenntnisse teilweise unbrauchbar wurden.

    Für Desktop-PCs ist Windows einfach perfekt.
    Für Server ist Linux perfekt.

    1. Nein
    2. Fast

    Was ich so an Linux mag, ist, dass ich den Server und den Desktop in einem habe. So brauche ich keinen zweiten Computer aufzustellen, nur um einen lokalen Apachen zu benutzen. Und wie man den unter Windows installieren soll – nach drei Stunden ohne Fortschritt hatte ich es aufgegeben.

    KDE finde ich auch allemal besser als die grafische Oberfläche von Windows. Allein schon was die virtuellen Desktops anbelangt. Ich habe mir meine Tastenkombinationen so eingestellt, dass ich schnell zwischen den Desktops hin- und herwechseln kann, und so auf dem einen meinen Programmiercode schreibe und dann schnell in den Browser gelange, um mir dort das Programmierte anzusehen.
    Gut, unter Windows gibt es natürlich Programme, die das machen. Wobei ich viele Programme unter Windows garnicht zum Laufen bekomme. Meistens sind das dann „keine gültigen Win32-Applikationen“. Weiß der Geier warum.
    Wenn man soetwas dann mal installiert hat, ist es wahrscheinlich immernoch umständlich zu bedienen. Wer weiß, ob man die Tastenkombinationen umstellen kann. Hast du zum Beispiel schonmal probiert, unter Windows die Tastenkombination für den Wechsel zwischen Fenstern umzustellen (standardmäßig Alt+Tab)? In KDE wechsle ich ins Kontrollzentrum und stelle es einfach um.

    Wir sehen jetzt mal vom Geld ab, ich finde, dass man für Software, die einem gefällt auch bezahlen kann.
    Wenn ich mir OpenSource oder Freeware runterlade und diese mir gefällt und ich sie benutze dann spende ich dem Author auch was.
    Immer diese Kostenlos-Mentalität[tm]!

    Jau, aber was ist mit den Leuten, die kein Geld haben? Oder die erstmal das Produkt ausprobieren wollen, das sie kaufen?

    Am Beispiel Windows XP. Ich habe das mal probiert zu installieren. Theoretisch gesehen habe ich also etwa 300 Euro für ein Produkt ausgegeben, ohne vorher überhaupt zu wissen, ob ich damit etwas anfangen kann.
    Ich lege also die CD hinein und boote von ihr. „Windows erkennt jetzt Ihre Computer-Hardware und bereitet bla bla vor bla bla.“ Dann: Bildschirm schwarz. Ich habe etwa eine Stunde abgewartet, aber nichts hat sich getan. Wie zum Geier bekommen die das nur alle hin, das zu installieren?

    Gut, auf einem anderen Computer habe ich es hinbekommen. Am Ende des Setups sollte ich mein Netzwerk konfigurieren.
    Hostname: candid
    Username: candid
    , wie das seit jeher so bei uns im Netzwerk Konfiguration ist.
    „Fehler: Der Username darf nicht gleich dem Hostname sein!“

    Warum nicht? Soll ich jetzt unseren Netzwerk-Server wegen eines Computers umstellen? Und das, wo ich nicht mal Root-Rechte darauf habe?

    "Windows schmiert dauernd ab und ich habe dauernd Viren - für Linux gibts keine Viren"
    Diese Art von Usern surft ohne Virenscanner, Firewall und Spywaredetector auf "Free-WazeZ-SiteZ von GÖrman QUÄITIY", die mit Viren, Trojaner und Spyware verseucht sind. Wunderbar. Wie doof können Menschen sein?

    Schonmal versucht, Norton AntiVirus zu deinstallieren? ;-)

    KDE stürzt auch ab, vor allem auch die KDE-Programme.
    -Treiber für die meißte Software, OEM-Software die bei Hardware dabei liegt ist ausschliesslich für Windows. (gut, das ist ein armes Argument, gebe ich zu)
    -Unter linux muss ich mir zu jedem USB-Stick usw. den ich einstöpsle einen Mountpunkt suchen und den mounten. Wie dämlich. Unter Windows stecke ich den rein und habe ihn als Wechsellaufwerk direkt auf dem Bildschirm.
    -Genauso mit Brennener. Windows erknnt ausnahmslos jeden Brenner, Linux nicht. Und dann muss man erst irgendwelche Optionen abschalten dass man brennen kann und das System umstellen und blablabla.

    Zu diesen Punkten kann ich nur Folgendes sagen: Du solltest DRINGEND deine Linux-Version aktualisieren. Mit KDE 3.3 stürzt mir kein einziges Programm ab, Linux 2.6 hängt außerdem auf Wunsch Medien automatisch ein. Und du kannst nicht von einer zwei Jahre alten Linux-Version verlangen, dass sie Geräte unterstützt, die gestern erst rausgekommen sind. (Wobei das garnicht so selten der Fall ist.)

    So, jetzt darf ich noch meine Meinung kundtun zum Fakt, dass unter Linux die grafische Oberfläche nur ein Programm ist, und nicht das System selbst aus ihr besteht:

    Wenn ich unter Windows arbeite, fühle ich mich so eingesperrt. Denn ich weiß genau, dass wenn die Grafik abschmiert, dass ich dann keine Möglichkeit mehr habe, auf das System zuzugreifen. Außerdem halte ich es für sehr umständlich, das Windows-System mit diesen vielen Assistenten zu konfigurieren. Unter Linux öffne ich kurz eine Konfigurationsdatei, und kann dort drinnen alles bearbeiten, was es zu bearbeiten gibt, während ich unter Windows nur das bearbeiten kann, bei dem mir der Assistent ‚helfen‘ kann.

    Unter Linux fühle ich mich da viel freier: Ich weiß, dass das, was ich sehe, nur ein Programm ist, das ich auf Wunsch beenden kann, um in die unendlichen Weiten des Betriebssystems vorzustoßen… ;-)

    Dann muss ich noch sagen, dass ich als Windows-Version Windows 2000 installiert habe. Das aber auch nur, um Seiten im Internet Explorer anzuschauen, und das aber auch nur, um zu wissen, wie schrecklich sie dort aussehen.

    Ich muss dazu sagen, dass die Computer bei uns zu Hause alle sehr ans Netzwerk gebunden sind. Alles läuft übers Netzwerk, das DSL hängt nur auf dem Server, die ganzen Dateien liegen dort, auch der Anrufbeantworter und Drucker. So. Und unser Server hat 133 MHz und 128 MB RAM. Da läuft Linux drauf. Versuche da mal Windows XP zu installieren. ;-)

    Also, wenn nun Windows in seiner Netzwerkunfähigkeit auf das Netzwerk zugreifen will, also über SMB (es kann ja nichts anderes), dann stellt es anscheinend mehrmals in der Sekunde anfragen übers Netzwerk, ob sich etwas im Verzeichnis getan hat, dass der SMB-Prozess etwa 100 % der Systemlast auf dem Server belegt. Und wenn ich den Prozess in der Priorität runtersetze (wie macht man das eigentlich unter Windows?), hängt hinterher das ganze Windows.

    Jetzt muss ich mich noch über OpenSource auslassen:
    Ich finde es absolut praktisch, dass ich als Schüler mit meinen begrenzten Mitteln nichts für die Programme ausgeben muss. Außerdem kann ich, wenn ich Bugs finde, diese sofort melden, und sie sind wahrscheinlich in der nächsten Version der Software behoben. Schon mal versucht, auf der Microsoft-Homepage einen Bug zu melden? Eben, geht nicht, denn wie soll man denn die Microsoft-Homepage ansehen, wenn schon die Startseite mehrere Hundert Fehler enthält?
    Außerdem finde ich natürlich den mitgelieferten Quellcode äußerst nützlich. Bei kleinen Bugs in der Software behebe ich diesen einfach im Code – und unabhängig davon kann ich den Code jederzeit selbst kompilieren, sodass er voll auf mein System ‚zugeschnitten‘ ist.

    Zu den Programmen:
    Die Linux-Programme finde ich meistens praktischer.

    Zum Beispiel beim CD-Brennen. Unter Windows ist ja zum Beispiel Nero sehr berühmt. Also habe ich damit einmal versucht, mehrere avi-Dateien als verschiedene SVCDs zu brennen. Nur aus etwa jeder dritten wurde etwas, die anderen enthielten zwar den Ton, aber nur ein schwarzes Bild. Und das ohne jegliche Fehlermeldung. Und jetzt muss man sich überlegen, was Nero kostet.

    Mit K3B funktioniert das alles problemlos. Das hat mir noch keine einzige CD geschrottet. Und außerdem sind die Konfigurationseinstellungen klar.

    Ich könnte noch ewig so weiterreden. ;-) Sag mir noch ein genaueres Thema, und ich sage dir meine Meinung dazu.

    Grüße von hier drinnen, aus Biberach an der Riss,
    Candid Dauth (ehemals Dogfish)

    --
    „Bismarck biss Mark, bis Mark Bismarck biss!“
    http://cdauth.net.tc/
    ie:{ fl:( br: va:} ls:[ fo:| rl:( n4:( ss:) de:> js:( ch:| sh:( mo:) zu:|
    1. Hallo du da draußen,

      Ich könnte noch ewig so weiterreden. ;-) Sag mir noch ein genaueres Thema, und ich sage dir meine Meinung dazu.

      Achja, genau, jetzt weiß ich, worüber ich mich noch auslassen wollte: Über das X-Protokoll.

      Das X-Protokoll ist die absolut genialste Erfindung, die es in einem grafischen Betriebssystem überhaupt geben kann, und eines der Hauptgründe, warum ich bei Linux bleibe. Es ermöglicht mir, Programme auf einem anderen Rechner auszuführen und die grafische Oberfläche des Programms einfach auf meinem Rechner zu laden, so als sei es bei mir gestartet. So kann ich zum Beispiel auf unserem Server ein Programm starten, dass eine Direktverbindung ins Internet erfordert, ohne dass ich auf dem Server eine grafische Oberfläche starten oder gar einen Bildschirm anschließen muss.

      Und das ohne Zusatzprogramme, es ist schon von der grafischen Oberfläche von Linux so vorgesehen.

      Grüße von hier drinnen, aus Biberach an der Riss,
      Candid Dauth (ehemals Dogfish)

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      1. hi,

        Achja, genau, jetzt weiß ich, worüber ich mich noch auslassen wollte: Über das X-Protokoll.

        Das ist verwunderlich. Denn ein X-Protokoll gibt es nicht. Worüber also läßt du dich da aus?

        Grüße aus Berlin

        Christoph S.

        1. Hallo du da draußen,

          Das ist verwunderlich. Denn ein X-Protokoll gibt es nicht. Worüber also läßt du dich da aus?

          Hmm? Wie heißt das dann? Mir ist bis jetzt auch von Seiten anderer Personen nur jener Begriff bekannt.

          Grüße von hier drinnen, aus Biberach an der Riss,
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          1. hi,

            ein X-Protokoll gibt es nicht.
            Hmm? Wie heißt das dann?

            Das Protokoll, das der X-Server verwendet, heißt HTTP. Darüber könntest du hie und da schonmal in diesem Forum was gelesen haben *g*

            Grüße aus Berlin

            Christoph S.

            1. 你好 Christoph,

              ein X-Protokoll gibt es nicht.
              Hmm? Wie heißt das dann?

              Das Protokoll, das der X-Server verwendet, heißt HTTP.

              Man, so eine gequirlte Scheisse hab ich schon lange nicht mehr gelesen.

              再见,
              CK

              --
              Nur die Weisesten und die Dümmsten können sich nicht ändern.
              1. Hallo Christian,

                ein X-Protokoll gibt es nicht.
                Hmm? Wie heißt das dann?

                Das Protokoll, das der X-Server verwendet, heißt HTTP.

                Man, so eine gequirlte Scheisse hab ich schon lange nicht mehr gelesen.

                *rotfl*

                Deine Ehrlichkeit ist herzerfrischend. Der Christoph, der hält das schon aus. :-)

                Grüße
                Roland

            2. Hallo du da draußen,

              ein X-Protokoll gibt es nicht.
              Hmm? Wie heißt das dann?
              Das Protokoll, das der X-Server verwendet, heißt HTTP. Darüber könntest du hie und da schonmal in diesem Forum was gelesen haben *g*

              Ay? Seit wann das? Das glaube ich dir doch tatsächlich nicht.

              Grüße von hier drinnen, aus Biberach an der Riss,
              Candid Dauth (ehemals Dogfish)

              --
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            3. Hallo,

              ein X-Protokoll gibt es nicht.
              Hmm? Wie heißt das dann?

              Das Protokoll, das der X-Server verwendet, heißt HTTP. Darüber könntest du hie und da schonmal in diesem Forum was gelesen haben *g*

              Interessant: http://x.org/X11_protocol.html

              Grüße aus Barsinghausen,
              Fabian

              --
              "It's easier not to be wise" - < http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/>
        2. 你好 Christoph,

          Achja, genau, jetzt weiß ich, worüber ich mich noch auslassen wollte:
          Über das X-Protokoll.

          Das ist verwunderlich. Denn ein X-Protokoll gibt es nicht.

          Klar gibts das.

          再见,
          CK

          --
          So, wie ein Teil ist, ist das Ganze.
      2. Hallo,

        Windows: Remote-Desktop.

        Gruss Walter.

    2. 你好 Candid,

      [...] Linux 2.6 hängt außerdem auf Wunsch Medien automatisch ein.

      Den Automounter gabs auch schon im 2.4er-Kernel. Bei 2.2er-Kernel bin ich
      mir jetzt allerdings nicht 100% sicher, meine aber, den habe es auch dort
      schon gegeben.

      再见,
      CK

      --
      Fatal! Ich kann kein Reserve-Offizier mehr sein!
    3. Halo du da drinnen ;)

      Ich habe mir jetzt nicht die ganzen Antworten durchgelesen, aber ich möchte dir hier einmal sagen, warum ich seit geraumer Zeit Linux benutze, obwohl für den Umstieg meine ganz brauchbaren Windows-Kenntnisse teilweise unbrauchbar wurden.

      Das ist auch meine Befürchtung.

      Was ich so an Linux mag, ist, dass ich den Server und den Desktop in einem habe. So brauche ich keinen zweiten Computer aufzustellen, nur um einen lokalen Apachen zu benutzen. Und wie man den unter Windows installieren soll – nach drei Stunden ohne Fortschritt hatte ich es aufgegeben.

      Tut mir leid, ich habe einen Apache innerhalb von 2 Minuten installiert und er läuft.
      Mittlerweile sogar mit PHP.
      Btw. ist mir da erstmals aufgefallen wieviel Bandbreite eigentlich gebraucht wird, wenn ich zu einem externene MySQL-Server verbinde und eine Tabelle die mit 30 MB gefüllt ist einfach nur per SELECT * FROM tabelle auslese...

      KDE finde ich auch allemal besser als die grafische Oberfläche von Windows. Allein schon was die virtuellen Desktops anbelangt. Ich habe mir meine Tastenkombinationen so eingestellt, dass ich schnell zwischen den Desktops hin- und herwechseln kann, und so auf dem einen meinen Programmiercode schreibe und dann schnell in den Browser gelange, um mir dort das Programmierte anzusehen.

      OK, ich muss sagen, dass mir Linux schon gefällt, will aber an dieser Stelle kurz sagen was mich stört:
      -USB-Sticks werden nicht automatisch gemountet und auch nicht dauernd neu eingelesen.

      • Es gibt keinen richtigen Explorer. Konqueror ist scheisse.
        -Es gibt keinen anständigen Browser. Auch nach Einem eintrag in der (?) init.d (?) löst er minutenlang hostnamen auf. Opera macht das nicht.
        -Cardreader werden nicht unterstützt. ICh bekomme keinen Zugriff auf meinen Cardreader.
        -Die Schriften sind alle zu gross und ich habe keine Lust das in jedem Programm einzeln umzustellen. Im OperaBrowser z.B. sehe ich in Eingabefeldern nur die Halbe Schrift.
        -Ich habe einfach keine Laufwerksübersicht. Ich habe nirgens einen Arbeitsplatz wo mir meine Laufwerke angezeigt werden. Also nicht CPU und RAM sondern einfach Festplatten und Wechsellaufwerke.
        -Kopete und Gaim stürzen dauernd ab. Und es gibt afaik keine Alternativen.
      • Es gibt _keine_ Alternative zu Winamp. Xmms hat keine Medialibrary, AmaroK keinen Equalizer, und der Rest ist eh ein  Witz und/oder hat beides nicht.
        -Ich kann _nicht_ einstellen, dass meine "Shortcut-Icons" kleiner sind, dass ich da mehr ranmachen kann
        -...

      Hast du zum Beispiel schonmal probiert, unter Windows die Tastenkombination für den Wechsel zwischen Fenstern umzustellen (standardmäßig Alt+Tab)? In KDE wechsle ich ins Kontrollzentrum und stelle es einfach um.

      Hm nein habe ich nicht. Ich wusste bisher gar nichts von dieser Funktion, danke dass ich sie jetzt weiss :)

      Wir sehen jetzt mal vom Geld ab, ich finde, dass man für Software, die einem gefällt auch bezahlen kann.
      Wenn ich mir OpenSource oder Freeware runterlade und diese mir gefällt und ich sie benutze dann spende ich dem Author auch was.
      Immer diese Kostenlos-Mentalität[tm]!

      Jau, aber was ist mit den Leuten, die kein Geld haben? Oder die erstmal das Produkt ausprobieren wollen, das sie kaufen?

      Am Beispiel Windows XP. Ich habe das mal probiert zu installieren. Theoretisch gesehen habe ich also etwa 300 Euro für ein Produkt ausgegeben, ohne vorher überhaupt zu wissen, ob ich damit etwas anfangen kann.

      Auf microsoft.com gibt es eine Demo.
      Und eine OEM-Version kostet nicht so viel.

      Ich lege also die CD hinein und boote von ihr. „Windows erkennt jetzt Ihre Computer-Hardware und bereitet bla bla vor bla bla.“ Dann: Bildschirm schwarz. Ich habe etwa eine Stunde abgewartet, aber nichts hat sich getan. Wie zum Geier bekommen die das nur alle hin, das zu installieren?

      Gut, auf einem anderen Computer habe ich es hinbekommen. Am Ende des Setups sollte ich mein Netzwerk konfigurieren.
      Hostname: candid
      Username: candid
      , wie das seit jeher so bei uns im Netzwerk Konfiguration ist.
      „Fehler: Der Username darf nicht gleich dem Hostname sein!“

      Tja, das ist eben Windows ;)
      Das liegt wie ich denke daran, dass Billy damals beim programieren zu faul war :)

      "Windows schmiert dauernd ab und ich habe dauernd Viren - für Linux gibts keine Viren"
      Diese Art von Usern surft ohne Virenscanner, Firewall und Spywaredetector auf "Free-WazeZ-SiteZ von GÖrman QUÄITIY", die mit Viren, Trojaner und Spyware verseucht sind. Wunderbar. Wie doof können Menschen sein?

      Schonmal versucht, Norton AntiVirus zu deinstallieren? ;-)

      Nein.
      Ich liebe Norton.
      Ich hatte bisher keinen Grund es zu deinstallieren.
      Aber verrätst du mir was daan so lustig ist ;) ?

      KDE stürzt auch ab, vor allem auch die KDE-Programme.
      -Treiber für die meißte Software, OEM-Software die bei Hardware dabei liegt ist ausschliesslich für Windows. (gut, das ist ein armes Argument, gebe ich zu)
      -Unter linux muss ich mir zu jedem USB-Stick usw. den ich einstöpsle einen Mountpunkt suchen und den mounten. Wie dämlich. Unter Windows stecke ich den rein und habe ihn als Wechsellaufwerk direkt auf dem Bildschirm.
      -Genauso mit Brennener. Windows erknnt ausnahmslos jeden Brenner, Linux nicht. Und dann muss man erst irgendwelche Optionen abschalten dass man brennen kann und das System umstellen und blablabla.

      Zu diesen Punkten kann ich nur Folgendes sagen: Du solltest DRINGEND deine Linux-Version aktualisieren. Mit KDE 3.3 stürzt mir kein einziges Programm ab, Linux 2.6 hängt außerdem auf Wunsch Medien automatisch ein. Und du kannst nicht von einer zwei Jahre alten Linux-Version verlangen, dass sie Geräte unterstützt, die gestern erst rausgekommen sind. (Wobei das garnicht so selten der Fall ist.)

      Hm, ich habe eigentlich eine relativ aktuelle Version.
      Btw: Wie aktualisiert man Linux?
      Komplett plattmachen und neu aufsetzen?

      So, jetzt darf ich noch meine Meinung kundtun zum Fakt, dass unter Linux die grafische Oberfläche nur ein Programm ist, und nicht das System selbst aus ihr besteht:

      Wenn ich unter Windows arbeite, fühle ich mich so eingesperrt. Denn ich weiß genau, dass wenn die Grafik abschmiert, dass ich dann keine Möglichkeit mehr habe, auf das System zuzugreifen. Außerdem halte ich es für sehr umständlich, das Windows-System mit diesen vielen Assistenten zu konfigurieren. Unter Linux öffne ich kurz eine Konfigurationsdatei, und kann dort drinnen alles bearbeiten, was es zu bearbeiten gibt, während ich unter Windows nur das bearbeiten kann, bei dem mir der Assistent ‚helfen‘ kann.

      Unter Linux fühle ich mich da viel freier: Ich weiß, dass das, was ich sehe, nur ein Programm ist, das ich auf Wunsch beenden kann, um in die unendlichen Weiten des Betriebssystems vorzustoßen… ;-)

      Tja.
      1 Tippfe(h)ler und dein System ist tot.

      Dann muss ich noch sagen, dass ich als Windows-Version Windows 2000 installiert habe. Das aber auch nur, um Seiten im Internet Explorer anzuschauen, und das aber auch nur, um zu wissen, wie schrecklich sie dort aussehen.

      Deshalb installierst du win2k?
      Schau mal hier

      Ich muss dazu sagen, dass die Computer bei uns zu Hause alle sehr ans Netzwerk gebunden sind. Alles läuft übers Netzwerk, das DSL hängt nur auf dem Server, die ganzen Dateien liegen dort, auch der Anrufbeantworter und Drucker. So. Und unser Server hat 133 MHz und 128 MB RAM. Da läuft Linux drauf. Versuche da mal Windows XP zu installieren. ;-)

      Du hast dort also eine grafische Umgebung auf dem Server? KDE und Co.?
      ICh habe auf einem 166 MHZ P1 mit 128MB RAM bei einem bekannten Windows XP installiert.
      Es läuft.
      Und es reicht für Office, mail und surfen.

      Also, wenn nun Windows in seiner Netzwerkunfähigkeit auf das Netzwerk zugreifen will, also über SMB (es kann ja nichts anderes), dann stellt es anscheinend mehrmals in der Sekunde anfragen übers Netzwerk, ob sich etwas im Verzeichnis getan hat, dass der SMB-Prozess etwa 100 % der Systemlast auf dem Server belegt. Und wenn ich den Prozess in der Priorität runtersetze (wie macht man das eigentlich unter Windows?), hängt hinterher das ganze Windows.

      da passiert es wenigstens nicht dass da eine neue Detei liegt und das System bemerkt es nicht.
      So wie bei Linux.
      Priorität setzt du per Taskmanager (STRG-Alt-ENTF) -> Prozesse -> Rechtsklick auf Task -> Priorität festlegen fest.

      Zu den Programmen:
      Die Linux-Programme finde ich meistens praktischer.

      Zum Beispiel beim CD-Brennen. Unter Windows ist ja zum Beispiel Nero sehr berühmt. Also habe ich damit einmal versucht, mehrere avi-Dateien als verschiedene SVCDs zu brennen. Nur aus etwa jeder dritten wurde etwas, die anderen enthielten zwar den Ton, aber nur ein schwarzes Bild. Und das ohne jegliche Fehlermeldung. Und jetzt muss man sich überlegen, was Nero kostet.

      1.: Da hast du wohl eine schlechte Version erwischt.
      2.: Nero OEM kostet 1 Euro bei eBay bzw. 0 Euro bei Pearl

      Mit K3B funktioniert das alles problemlos. Das hat mir noch keine einzige CD geschrottet. Und außerdem sind die Konfigurationseinstellungen klar.

      1.: Nero hat mir noch keine CD verbrannt. K3b hat mir 47 CDs verbrannt.
      2.: was ist an Nero nicht klar?

      Ich könnte noch ewig so weiterreden. ;-) Sag mir noch ein genaueres Thema, und ich sage dir meine Meinung dazu.

      -Brennen
      -USB-Sticks

      Grüße von hier drinnen, aus Biberach an der Riss,
      Candid Dauth (ehemals Dogfish)

      Ahoi!
      Auch gruss aus selber stadt ;)
      Walter.

      1. 你好 Walter,

        Was ich so an Linux mag, ist, dass ich den Server und den Desktop in
        einem habe. So brauche ich keinen zweiten Computer aufzustellen, nur
        um einen lokalen Apachen zu benutzen. Und wie man den unter Windows
        installieren soll – nach drei Stunden ohne Fortschritt hatte ich es
        aufgegeben.
        Tut mir leid, ich habe einen Apache innerhalb von 2 Minuten installiert
        und er läuft.
        Mittlerweile sogar mit PHP.

        Jupp, aber wenn du was ausgefalleneres brauchst (PHP mit GD, PDF und allem
        Pipapo z. B.) wirds kritisch.

        -USB-Sticks werden nicht automatisch gemountet und auch nicht dauernd
        neu eingelesen.

        Noe, das ist falsch, beides. Meine beiden Sticks werden automagisch
        gemountet. Und wenn ich ls tippe, ist da auch immer der aktuelle Inhalt.

        • Es gibt keinen richtigen Explorer. Konqueror ist scheisse.

        Probier doch Nautilus aus. Explorer-aehnliche Programme gibts noch und
        noecher.

        -Es gibt keinen anständigen Browser. Auch nach Einem eintrag in der (?)
        init.d (?) löst er minutenlang hostnamen auf. Opera macht das nicht.

        1. Opera gibts auch fuer Linux
        2. Ist das wohl ein Konfigurationsproblem, weder mein Opera, noch mein
             Konqueror, noch mein Mozilla zeigen dieses Verhalten.

        -Cardreader werden nicht unterstützt. ICh bekomme keinen Zugriff auf
        meinen Cardreader.

        Meiner geht einwandfrei...

        -Die Schriften sind alle zu gross und ich habe keine Lust das in jedem
        Programm einzeln umzustellen. Im OperaBrowser z.B. sehe ich in
        Eingabefeldern nur die Halbe Schrift.

        Dann stells halt um? Kontrollzentrum->Erscheinungsbild->Schriften

        -Ich habe einfach keine Laufwerksübersicht.

        Jo, gibt ja auch keine Laufwerke.

        -Kopete und Gaim stürzen dauernd ab. Und es gibt afaik keine Alternativen.

        Veraltete Versionen? Gar Beta-Versionen? Kopete ist mir schon seit
        laengerem (== ca. nen halbes Jahr) nicht mehr abgestuerzt.

        • Es gibt _keine_ Alternative zu Winamp. Xmms hat keine Medialibrary,
          AmaroK keinen Equalizer, und der Rest ist eh ein  Witz und/oder hat
          beides nicht.

        Mal abgesehen davon, dass ich Winamp nicht mag, fehlt es in der Tat noch
        an einem richtig guten, freien Musik-Player fuer *nix.

        -Ich kann _nicht_ einstellen, dass meine "Shortcut-Icons" kleiner sind,
        dass ich da mehr ranmachen kann

        Hehe, klar kannst du. Kontrollzentrum->Arbeitsflaeche->Kontrollleisten,
        da kannst du sie von 24px bis auf 128px hochstellen.

        Btw: Wie aktualisiert man Linux?
        Komplett plattmachen und neu aufsetzen?

        Abhaengig von der Distro. Bei mir geht es mit einem emerge -u world.
        Plattgemacht zur Aktualisierung habe ich es aber noch nie.

        Unter Linux fühle ich mich da viel freier: Ich weiß, dass das, was ich
        sehe, nur ein Programm ist, das ich auf Wunsch beenden kann, um in
        die unendlichen Weiten des Betriebssystems vorzustoßen… ;-)

        Tja.
        1 Tippfe(h)ler und dein System ist tot.

        Oeh. Hu? Nein, zum Glueck nicht, wir sind ja nicht bei Windows.

        Also, wenn nun Windows in seiner Netzwerkunfähigkeit auf das Netzwerk
        zugreifen will, also über SMB (es kann ja nichts anderes), dann stellt
        es anscheinend mehrmals in der Sekunde anfragen übers Netzwerk, ob sich
        etwas im Verzeichnis getan hat, dass der SMB-Prozess etwa 100 % der
        Systemlast auf dem Server belegt. Und wenn ich den Prozess in der
        Priorität runtersetze (wie macht man das eigentlich unter Windows?),
        hängt hinterher das ganze Windows.
        da passiert es wenigstens nicht dass da eine neue Detei liegt und das
        System bemerkt es nicht.
        So wie bei Linux.

        Hrhr, so ein Humbug. Diese Aktion macht der Konqueror genau so wie der
        Nautilus wie der Explorer, wenn noetig, AFAIR ist der Zeitraum sogar
        einstellbar und die Funktion abstellbar.

        Versteh mich nicht falsch, ich will dich sicher nicht missionieren, mir
        ist es Jacke wie Hose und so lang wie breit, was du benutzt. Ich finds nur
        immer wieder lustig, was fuer Vorurteile du mitbringst. Lass dir gesagt
        sein, die Haelfte von dem, was du behauptest, ist Quark.

        再见,
        CK

        --
        Ich bewundere wirklich den Sinn der Bienen für kollektive Verantwortung. Obwohl sich einzelne Bienen hin und wieder bekämpfen, herrscht zwischen Ihnen grundsätzlich ein starkes Gefühl für Eintracht und Zusammenarbeit. Wir Menschen gelten als sehr viel weiter entwickelt, doch mitunter rangieren wir sogar hinter kleinen Insekten.
      2. hallo,

        ich habe einen Apache innerhalb von 2 Minuten installiert und er läuft. Mittlerweile sogar mit PHP.

        Das mag sein, aber zwei Minuten ist ein bissel arg wenig Zeit, um die ./configure-Anweisungen beim Kompilieren korrekt zu formulieren.

        OK, ich muss sagen, dass mir Linux schon gefällt, will aber an dieser Stelle kurz sagen was mich stört:
        -USB-Sticks werden nicht automatisch gemountet und auch nicht dauernd neu eingelesen.

        Das hatten wir bereits mehrfach in diesem Thread.

        • Es gibt keinen richtigen Explorer. Konqueror ist scheisse.

        Niemand zwingt dich, KDE zu benutzen, und Dateimanager gibt es noch jede Menge mehr. Welche hast du denn probiert, und wieso kann dich Konqueror nicht überzeugen?

        -Es gibt keinen anständigen Browser. Auch nach Einem eintrag in der (?) init.d (?) löst er minutenlang hostnamen auf. Opera macht das nicht.

        Du solltest dich darum bemühen, deine Konfiguration kennenzulernen. Und was hindert dich, dir einen Opera oder Firefox zu installieren? Welche Browser hast du denn probiert? Lynx ist beispielsweise höchst "anständig".

        -Cardreader werden nicht unterstützt. ICh bekomme keinen Zugriff auf meinen Cardreader.

        Du solltest nachschauen, welche Software du dafür benötigst und die eben installieren.

        -Die Schriften sind alle zu gross und ich habe keine Lust das in jedem Programm einzeln umzustellen.

        Das mußt du auch nicht. Du kannst dir die Schriftgrößen zentral festlegen - falls du jetzt grade von KDE gesprochen hast. Aber wenn du "keine Lust" hast, wirst du eben mit den wie auch immer zustandegekommenen Standardeinstellungen leben müssen.

        -Ich habe einfach keine Laufwerksübersicht.

        Das zeigt ziemlich genau, wie wenig du von "Linux" verstanden hast.

        -Kopete und Gaim stürzen dauernd ab. Und es gibt afaik keine Alternativen.

        Schau dich im reichhaltigen und kostenlosen Softwareangebot um. Es gibt jede Menge Alternativen.

        • Es gibt _keine_ Alternative zu Winamp. Xmms hat keine Medialibrary, AmaroK keinen Equalizer, und der Rest ist eh ein  Witz und/oder hat beides nicht.

        Du kennst die Softwareangebote nicht.

        -Ich kann _nicht_ einstellen, dass meine "Shortcut-Icons" kleiner sind, dass ich da mehr ranmachen kann

        Du hast die Konfigurationsmöglichkeiten noch nicht erforscht. Was KDE betrifft, so kannst du diese "Icons" sehr wohl in der Größe verändern.

        [...]

        So geht das weiter mit deinen Anmerkungen. Und wie kommst du zu der Einschätzung, du habest dein Debian ausführlich getestet?

        Deine Liste liest sich so, als hättest du überall _einmal_ draufgeklickert und festgestellt, daß "es nicht geht", wie du erwartet hattest. Statt nachzuschauen, was du wie einstellen und/oder installieren könntest, hast du beschlossen, daß alles zusammen eben für dich ungenügend ist, weil du keine Lust hast, dich mit dem System auseinanderzusetzen und es kennenzulernen. Dann solltest du tatsächlich lieber bei Windows bleiben.

        Grüße aus Berlin

        Christoph S.

        1. hallo,

          ich habe einen Apache innerhalb von 2 Minuten installiert und er läuft. Mittlerweile sogar mit PHP.

          Das mag sein, aber zwei Minuten ist ein bissel arg wenig Zeit, um die ./configure-Anweisungen beim Kompilieren korrekt zu formulieren.

          windows. microsoft-installer.

          OK, ich muss sagen, dass mir Linux schon gefällt, will aber an dieser Stelle kurz sagen was mich stört:
          -USB-Sticks werden nicht automatisch gemountet und auch nicht dauernd neu eingelesen.

          Das hatten wir bereits mehrfach in diesem Thread.

          • Es gibt keinen richtigen Explorer. Konqueror ist scheisse.

          Niemand zwingt dich, KDE zu benutzen, und Dateimanager gibt es noch jede Menge mehr. Welche hast du denn probiert, und wieso kann dich Konqueror nicht überzeugen?

          -Es gibt keinen anständigen Browser. Auch nach Einem eintrag in der (?) init.d (?) löst er minutenlang hostnamen auf. Opera macht das nicht.

          Du solltest dich darum bemühen, deine Konfiguration kennenzulernen. Und was hindert dich, dir einen Opera oder Firefox zu installieren? Welche Browser hast du denn probiert? Lynx ist beispielsweise höchst "anständig".

          ich habe opera installiert. firefox braucht auch ewig.
          lynx ist ein textbrowser. was will ich damit im alltäglichen umgang?

          -Cardreader werden nicht unterstützt. ICh bekomme keinen Zugriff auf meinen Cardreader.

          Du solltest nachschauen, welche Software du dafür benötigst und die eben installieren.

          ich habe software für windows. aber dieser cardreader hat anscheinend keinen hersteller..

          -Die Schriften sind alle zu gross und ich habe keine Lust das in jedem Programm einzeln umzustellen.

          Das mußt du auch nicht. Du kannst dir die Schriftgrößen zentral festlegen - falls du jetzt grade von KDE gesprochen hast. Aber wenn du "keine Lust" hast, wirst du eben mit den wie auch immer zustandegekommenen Standardeinstellungen leben müssen.

          es ist nur im opera so.

          -Ich habe einfach keine Laufwerksübersicht.

          Das zeigt ziemlich genau, wie wenig du von "Linux" verstanden hast.

          hab ich wohl.
          aber trotzdem könnte es eine übersichgt mit allen wechsellaufwerrken geben und wohin die gemountet sind.

          -Kopete und Gaim stürzen dauernd ab. Und es gibt afaik keine Alternativen.

          Schau dich im reichhaltigen und kostenlosen Softwareangebot um. Es gibt jede Menge Alternativen.

          • Es gibt _keine_ Alternative zu Winamp. Xmms hat keine Medialibrary, AmaroK keinen Equalizer, und der Rest ist eh ein  Witz und/oder hat beides nicht.

          Du kennst die Softwareangebote nicht.

          ich habe alles was auf den 7 cds drauf ist installiert was ging.

          -Ich kann _nicht_ einstellen, dass meine "Shortcut-Icons" kleiner sind, dass ich da mehr ranmachen kann

          Du hast die Konfigurationsmöglichkeiten noch nicht erforscht. Was KDE betrifft, so kannst du diese "Icons" sehr wohl in der Größe verändern.

          siehe anders post, ich will sie übereinander.

          [...]

          So geht das weiter mit deinen Anmerkungen. Und wie kommst du zu der Einschätzung, du habest dein Debian ausführlich getestet?

          Deine Liste liest sich so, als hättest du überall _einmal_ draufgeklickert und festgestellt, daß "es nicht geht", wie du erwartet hattest. Statt nachzuschauen, was du wie einstellen und/oder installieren könntest, hast du beschlossen, daß alles zusammen eben für dich ungenügend ist, weil du keine Lust hast, dich mit dem System auseinanderzusetzen und es kennenzulernen. Dann solltest du tatsächlich lieber bei Windows bleiben.

          ich habe wochenlang täglich mehrere stunden getestet.

          Grüße aus Berlin

          Christoph S.

          1. Hallo Walter.

            TOFU

            Gruß, Ashura

            --
            Selfcode: sh:( fo:) ch:? rl:( br:^ n4:& ie:{ mo:) va:) de:> zu:) fl:( ss:( ls:# js:|
          2. hallo Walter,

            du solltest dir bitte mal anschauen, wie hier Zitate verwendet werden. Darauf bezieht sich auch der Hinweis "TOFU" von Ashura.

            zwei Minuten ist ein bissel arg wenig Zeit, um die ./configure-Anweisungen beim Kompilieren korrekt zu formulieren.
            windows. microsoft-installer.

            Ahso. Du sprichst zwar von Linux, meinst aber Windows.

            was hindert dich, dir einen Opera oder Firefox zu installieren? Welche Browser hast du denn probiert? Lynx ist beispielsweise höchst "anständig".
            ich habe opera installiert. firefox braucht auch ewig.

            Und wieso hältst du die beiden nicht für "anständig"?

            lynx ist ein textbrowser. was will ich damit im alltäglichen umgang?

            Ihn einsetzen, was sonst. Er ist beispielsweise gut für das Forum hier geeignet.

            -Ich habe einfach keine Laufwerksübersicht.
            Das zeigt ziemlich genau, wie wenig du von "Linux" verstanden hast.
            hab ich wohl.
            aber trotzdem könnte es eine übersichgt mit allen wechsellaufwerrken geben und wohin die gemountet sind.

            Die gibt es doch. Du tippst auf der Konsole ganz einfach "mount" ud hast die gewünschte Liste.

            Du kennst die Softwareangebote nicht.
            ich habe alles was auf den 7 cds drauf ist installiert was ging.

            Oh. Das muß nicht unbedingt sinnvoll sein. Und außerdem: die 7 CDs hättest du dir sparen können, das brauchst du nicht alles. Unter http://cdimage.debian.org/pub/cdimage-testing/daily/i386/current/ findest du ein täglich aktualisiertes und gerade mal ca. 110 MB großes ISO, das völlig ausreicht. Damit hast du ein topaktuelles Grundsystem und kannst den Rest, den du vielleicht noch brauchst, aus dem Internet dazuladen.

            ich habe wochenlang täglich mehrere stunden getestet.

            Ich weiß nicht, wie du das gemacht hast, wenn dir bereits solche einfachen Dinge wie "mount" verborgen geblieben sind.

            Grüße aus Berlin

            Christoph S.

          3. Hallo du da draußen,

            aber trotzdem könnte es eine übersichgt mit allen wechsellaufwerrken geben und wohin die gemountet sind.

            Ich kann es ja noch verstehen, wenn ein Außenstehender keine Lust hat, alle Antworten in diesem Thread durchzulesen. Aber das hier ist deine Diskussion. Da solltest du vielleicht schon die Antworten lesen.

            Grüße von hier drinnen, aus Biberach an der Riss,
            Candid Dauth (ehemals Dogfish)

            --
            „Bismarck biss Mark, bis Mark Bismarck biss!“
            http://cdauth.net.tc/
            ie:{ fl:( br: va:} ls:[ fo:| rl:( n4:( ss:) de:> js:( ch:| sh:( mo:) zu:|
      3. Hallo du da draußen,

        -USB-Sticks werden nicht automatisch gemountet und auch nicht dauernd neu eingelesen.

        Nicht automatisch gemountet: Neue Linux-Version installieren. Wie schon gesagt. Nicht neu eingelesen: Stimmt nicht. Siehe unten.

        • Es gibt keinen richtigen Explorer. Konqueror ist scheisse.

        Begründung? Konqueror halte ich für zehnmal besser als den Explorer. Hier mal eine kleine Übersicht über die Funktionen:

        • Webbrowser, und zwar allemal besser als der Explorer. Zwar nicht ganz so perfekt wie Mozilla, aber das sollte sich beim Surfen nicht bemerkbar machen.
        • Dateisystembrowser: Mit vielen Funktionen, die ich im Windows-Explorer vermisse. Zum Beispiel lässt sich direkt im Kontextmenü ein Bild zu einem anderen Dateitypen konvertieren. Klar, unter Windows öffnest du es in irgeneinem Programm blabla. Aber mit dem ganzen Funktionsumfang des Konquerors finde ich das praktischer.
        • Audio-CDs. Wenn du unter Windows dein CD-Laufwerk mit einer Audio-CD öffnest, bekommst du CDA-Dateien von einem Kilobyte Größe. Im Konqueror gehst du auf audiocd:/ und findest dort Verzeichnisse namens „MP3“, „OGG“, „WAV“ und „CDA“, in welchen Dateien liegen, die du einfach in dein Dateisystem kopieren kannst. Du hast dann die CD gerippt. Kein umständliches Ripping-Programm nötig.

        -Es gibt keinen anständigen Browser. Auch nach Einem eintrag in der (?) init.d (?) löst er minutenlang hostnamen auf. Opera macht das nicht.

        Was hast du denn in der init.d eingetragen? Stehen in /etc/resolv.conf die richtigen Nameserver drinnen?

        Opera hat nichts mit der Auflösung von Hostnamen zu tun. Außerdem gibt es Opera auch unter Linux.

        -Cardreader werden nicht unterstützt. ICh bekomme keinen Zugriff auf meinen Cardreader.

        Jau, wobei das am Hersteller liegt.

        -Die Schriften sind alle zu gross und ich habe keine Lust das in jedem Programm einzeln umzustellen. Im OperaBrowser z.B. sehe ich in Eingabefeldern nur die Halbe Schrift.

        Dann solltest du dringend deine Linux-Distribution aktualisieren.

        -Ich habe einfach keine Laufwerksübersicht. Ich habe nirgens einen Arbeitsplatz wo mir meine Laufwerke angezeigt werden. Also nicht CPU und RAM sondern einfach Festplatten und Wechsellaufwerke.

        Das halte ich unter Windows für schlechter. Mit diesen Laufwerken.

        In KDE 3.3 bekommst du im Konqueror übrigens mit drives:/ eine Übersicht über deine Laufwerke. In KDE 3.3 hat sich generell viel getan, um Windows-Benutzern eine große Umgewöhnung zu ersparen. Du solltest also wirklich deine Linux-Distribution aktualisieren, und auf eine neuere umstellen, die KDE 3.3 dabei hat.

        -Kopete und Gaim stürzen dauernd ab. Und es gibt afaik keine Alternativen.

        Doch. Deren neuere Versionen. Distribution aktualisieren.

        • Es gibt _keine_ Alternative zu Winamp. Xmms hat keine Medialibrary, AmaroK keinen Equalizer, und der Rest ist eh ein  Witz und/oder hat beides nicht.

        Gut, XMMS ist wohl die Alternative zu Winamp 3, diese ganzen Funktionen von Winamp 5 kenne ich nicht. Aber vielleicht nützt die JuK etwas, dabei in einer neuen Linux-Distribution.

        -Ich kann _nicht_ einstellen, dass meine "Shortcut-Icons" kleiner sind, dass ich da mehr ranmachen kann

        Kannst du das genauer erläutern? Ich verstehe nicht ganz, was du meinst.

        Schonmal versucht, Norton AntiVirus zu deinstallieren? ;-)
        Ich liebe Norton.
        Ich hatte bisher keinen Grund es zu deinstallieren.
        Aber verrätst du mir was daan so lustig ist ;) ?

        Ich habe das mal bei meinem Bruder – welcher Windows aus Spielgründen verwendet – installiert, um kurz ein paar Viren zu löschen. Allerdings war es von da an dauerhaft gestartet und kam ständig mit irgendwelchen Meldungen. Ein Deinstallationsprogramm gab es nicht, und löschen konnte ich den Programmordner auch nicht, da es immer hieß, dass die Dateien in Benutzung seien.

        Hm, ich habe eigentlich eine relativ aktuelle Version.

        Das hört sich für mich absolut nicht so an. Aber hier darf ich dir unbedingt SuSE-Linux empfehlen, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass das gerade für Windows-Umsteiger die erste Lösung ist.

        Ansonsten ist unter Linux eine relativ aktuelle Version anders als bei Windows. Unter Windows besitzt du mit einem drei Jahre alten Betriebssystem die neueste Version, ebenso mit einem um sechs Jahre alten Webbrowser. Unter Linux veraltet die Distribution mit jedem Tage mehr, weswegen zum Beispiel bei SuSE auch jedes halbe Jahr (imho zurecht) eine neue Version herauskommt.

        Btw: Wie aktualisiert man Linux?
        Komplett plattmachen und neu aufsetzen?

        Das ist ein weiterer Vorteil von Linux. Wenn du dein Home-Verzeichnis nämlich auf eine eigene Partition legst oder sonstwie sicherst, dass es erhalten bleibt, wenn du dein Linux neu installierst, sind deine gesamten Programmeinstellungen weiterhin erhalten. Der Verlauf in egal welchem Webbrowser, deine Spielstände und Highscores in Spielen – alles. Das liegt daran, dass das Homeverzeichnis so gut wie das einzige Verzeichnis ist, auf das du als Normalbenutzer Schreibrechte hast. Deswegen speichern die Programme dort alles ab.

        Wenn du bei der gleichen Linux-Distribution bleibst, kannst du auch ein Update durchführen. Sofern sie das unterstützt. Aber das brauchst du normalerweise wegen des Home-Verzeichnisses nicht.

        1 Tippfe(h)ler und dein System ist tot.

        Beispiel? Unter Windows brauchst du gar nicht tippen, dein System stirbt von selbst. ;-)

        Dann muss ich noch sagen, dass ich als Windows-Version Windows 2000 installiert habe. Das aber auch nur, um Seiten im Internet Explorer anzuschauen, und das aber auch nur, um zu wissen, wie schrecklich sie dort aussehen.
        Deshalb installierst du win2k?

        Manchmal brauche ich es auch noch für andere Zwecke. Aber da es mir peinlich ist, Windows zu benutzen, heißt der Grub-Eintrag „Neustart“… ;-)

        Du hast dort also eine grafische Umgebung auf dem Server? KDE und Co.?

        Nein. Zum Glück nicht. Einen Server, der eine grafische Umgebung hat, halte ich für banal.

        ICh habe auf einem 166 MHZ P1 mit 128MB RAM bei einem bekannten Windows XP installiert.
        Es läuft.
        Und es reicht für Office, mail und surfen.

        Wo allein schon der DSL-Treiber für Windows 500 MHz Mindestanforderung hat. Unter Linux läuft nicht nur jenes DSL, sondern auch Anrufbeantworter, Mailserver, Dateisystemserver (Windows und Linux), Router und weiteres. Und zwar ohne Probleme. Der ist jetzt seit etwa drei Monaten an.

        da passiert es wenigstens nicht dass da eine neue Detei liegt und das System bemerkt es nicht.

        Das System bemerkt es natürlich. Der Konqueror aktualisiert es aus Performance- und Traffic-Gründen nicht automatisch. Da hilft ein übliches Drücken von F5 oder Aktualisieren. Genau wie unter Windows auch.

        Priorität setzt du per Taskmanager (STRG-Alt-ENTF) -> Prozesse -> Rechtsklick auf Task -> Priorität festlegen fest.

        Okay, das wusste ich nicht.

        1.: Nero hat mir noch keine CD verbrannt. K3b hat mir 47 CDs verbrannt.

        Da scheinst du ein veraltetes K3B zu besitzen. K3B gibt es noch nicht so lange, aber in der neuesten Version läuft es ziemlich stabil.

        2.: was ist an Nero nicht klar?

        Wo stelle ich zum Beispiel ein, welches Dateisystem ich auf die CD brennen will?

        -Brennen
        -USB-Sticks

        Für beides gilt: Du hast wahrscheinlich eine ungeeignete Linux-Distribution.

        Auch gruss aus selber stadt ;)

        Du kommst auch aus Biberach? Dann kann ich dir nur den Linux-Einsteiger-Kurs empfehlen, den mein Vater alles halbe Jahr in der VHS hält. Die meisten Teilnehmer waren sehr zufrieden mit ihrem System. Der Kurs spricht sowohl die grafischen Programme an, als auch die eigene Kompilation des Kernels und so weiter und findet immer an einem Wochenende samstag-abends und sonntags von morgens bis nachmittags statt.

        Grüße von hier drinnen, aus Biberach an der Riss,
        Candid Dauth (ehemals Dogfish)

        --
        „Bismarck biss Mark, bis Mark Bismarck biss!“
        http://cdauth.net.tc/
        ie:{ fl:( br: va:} ls:[ fo:| rl:( n4:( ss:) de:> js:( ch:| sh:( mo:) zu:|
      4. Hi,

        Btw. ist mir da erstmals aufgefallen wieviel Bandbreite eigentlich gebraucht wird, wenn ich zu einem externene MySQL-Server verbinde und eine Tabelle die mit 30 MB gefüllt ist einfach nur per SELECT * FROM tabelle auslese...

        Du machst "select * from..." entschuldige, aber dir ist nicht zu helfen...

        • Es gibt keinen richtigen Explorer. Konqueror ist scheisse.

        Dann nimm halt was anderes.

        -Es gibt keinen anständigen Browser. Auch nach Einem eintrag in der (?) init.d (?) löst er minutenlang hostnamen auf. Opera macht das nicht.

        Vielleicht mal die /etc/resolv.conf überprüft? Oder die Konqueror-Einstellungen zum Netzwerkverhalten?

        -Die Schriften sind alle zu gross und ich habe keine Lust das in jedem Programm einzeln umzustellen. Im OperaBrowser z.B. sehe ich in Eingabefeldern nur die Halbe Schrift.

        kcontrol -> Erscheinungsbild -> Schriften

        -Ich habe einfach keine Laufwerksübersicht. Ich habe nirgens einen Arbeitsplatz wo mir meine Laufwerke angezeigt werden.

        mount

        -Kopete und Gaim stürzen dauernd ab. Und es gibt afaik keine Alternativen.

        Doch die gibt es. Und mir stürzt gaim > 1.0.0 nicht ab. Welche Version hast du denn Probiert?

        • Es gibt _keine_ Alternative zu Winamp. Xmms hat keine Medialibrary, AmaroK keinen Equalizer, und der Rest ist eh ein  Witz und/oder hat beides nicht.

        Du meine Güte, du kennst "apt-cache search" aber, oder???

        -Ich kann _nicht_ einstellen, dass meine "Shortcut-Icons" kleiner sind, dass ich da mehr ranmachen kann.

        Nein, du kannst es nicht. Aber jemand, der die KDE-Manuals in Anspruch nimmt, schon.

        Immer diese Kostenlos-Mentalität[tm]!

        Jau, aber was ist mit den Leuten, die kein Geld haben? Oder die erstmal das Produkt ausprobieren wollen, das sie kaufen?

        Am Beispiel Windows XP. Ich habe das mal probiert zu installieren. Theoretisch gesehen habe ich also etwa 300 Euro für ein Produkt ausgegeben, ohne vorher überhaupt zu wissen, ob ich damit etwas anfangen kann.
        Auf microsoft.com gibt es eine Demo.

        Auf knoppix.net gibt es eine LIVE-CD. Gibt's auch eine Win-XP-Live-CD?

        Und eine OEM-Version kostet nicht so viel.

        Aber sie kostet. Und sie ist nicht quelloffen. Punkt.

        Tja, das ist eben Windows ;)
        Das liegt wie ich denke daran, dass Billy damals beim programieren zu faul war :)

        Bist du dermaßen devot, dass dir das bei Windows normal scheint, bei Linux (wo ein solches Problem behebbar ist) aber ein Grund zum In-die-Tonne-Treten?

        Nein.
        Ich liebe Norton.

        Und ich liebe es, Norton nicht zu brauchen. Mach dich nicht so abhängig.

        Hm, ich habe eigentlich eine relativ aktuelle Version.

        ... nämlich?

        Btw: Wie aktualisiert man Linux?

        Wahhhh!

        Komplett plattmachen und neu aufsetzen?

        Nur für dich: "apt-get setup", und f.alls du das verstanden hast, "apt-get update", dann "apt-get dist-upgrade" - wohl gemerkt für Debian. Meinem Gentoo reicht ein "emerge sync && emerge world -u"

        Unter Linux fühle ich mich da viel freier: Ich weiß, dass das, was ich sehe, nur ein Programm ist, das ich auf Wunsch beenden kann, um in die unendlichen Weiten des Betriebssystems vorzustoßen… ;-)

        Tja.
        1 Tippfe(h)ler und dein System ist tot.

        Ein Update vergessen und _dein_ System ist auch tot. Das liegt einfach daran, dass unsere Möhren uns zu wörtlich nehmen ;-))

        Dann muss ich noch sagen, dass ich als Windows-Version Windows 2000 installiert habe. Das aber auch nur, um Seiten im Internet Explorer anzuschauen, und das aber auch nur, um zu wissen, wie schrecklich sie dort aussehen.
        Deshalb installierst du win2k?
        Schau mal hier

        Stufenlos skalierbar? nein. Und weißt du, wie aufwendig es ist, eine ganze Seite zu testen? Wahhhh...

        Ich muss dazu sagen, dass die Computer bei uns zu Hause alle sehr ans Netzwerk gebunden sind. Alles läuft übers Netzwerk, das DSL hängt nur auf dem Server, die ganzen Dateien liegen dort, auch der Anrufbeantworter und Drucker. So. Und unser Server hat 133 MHz und 128 MB RAM. Da läuft Linux drauf. Versuche da mal Windows XP zu installieren. ;-)
        Du hast dort also eine grafische Umgebung auf dem Server? KDE und Co.?

        Nö, wofür denn? Manchmal arbeite ich auch an meinem Notebook auf einer Konsole, wo ist dein Problerm?

        ICh habe auf einem 166 MHZ P1 mit 128MB RAM bei einem bekannten Windows XP installiert.
        Es läuft.
        Und es reicht für Office, mail und surfen.

        Das ist schön, wenn es deinem Bekannten reicht. Ich bezweifle dennoch, dass das die bestmögliche Lösung ist.

        da passiert es wenigstens nicht dass da eine neue Detei liegt und das System bemerkt es nicht.

        Man kann bspw. im Konqueror durchaus einstellen, dass nach X Zeiteinheiten automatisch eine neuer Index abgeholt werden soll. Ich für meinen Teil finde das aber nicht besonders praktisch.

        Zum Beispiel beim CD-Brennen. Unter Windows ist ja zum Beispiel Nero sehr berühmt. Also habe ich damit einmal versucht, mehrere avi-Dateien als verschiedene SVCDs zu brennen. Nur aus etwa jeder dritten wurde etwas, die anderen enthielten zwar den Ton, aber nur ein schwarzes Bild. Und das ohne jegliche Fehlermeldung. Und jetzt muss man sich überlegen, was Nero kostet.
        1.: Da hast du wohl eine schlechte Version erwischt.
        2.: Nero OEM kostet 1 Euro bei eBay bzw. 0 Euro bei Pearl

        Mit K3B funktioniert das alles problemlos. Das hat mir noch keine einzige CD geschrottet. Und außerdem sind die Konfigurationseinstellungen klar.

        1.: Nero hat mir noch keine CD verbrannt. K3b hat mir 47 CDs verbrannt.

        Wie hast du das geschafft? hast du error-logs zur Hand?

        2.: was ist an Nero nicht klar?

        Die Art der Lizenz und der Preis.

        Ich könnte noch ewig so weiterreden. ;-) Sag mir noch ein genaueres Thema, und ich sage dir meine Meinung dazu.
        -Brennen

        k3b. Lies das manual oder erstarre in Selbstmitleid.

        -USB-Sticks

        Lies dmesg und das usbfs-Manual oder erstarre in Selbstmitleid.

        Grüße aus Barsinghausen,
        Fabian

        --
        "It's easier not to be wise" - < http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/>
        1. Fabian

          k3b. Lies das manual oder erstarre in Selbstmitleid.

          Auch wenn Du recht hast: Bevor Du zwanzig wirst, solltest Du noch etwas an Deinen Umgangsformen arbeiten, besonders hier.

          Tim

          1. Hi Tim,

            k3b. Lies das manual oder erstarre in Selbstmitleid.

            Auch wenn Du recht hast: Bevor Du zwanzig wirst, solltest Du noch etwas an Deinen Umgangsformen arbeiten, besonders hier.

            Polemik funktioniert so. Und etwas anderes war das nicht. Ich denke du weißt durchaus, dass ich höflich bin, wenn die Situation nicht eine andere Vorgehensweise erfordert. Aber ich gebe dir Recht, ich muss noch am Fingerspitzengefühl arbeiten =)

            Grüße aus Barsinghausen,
            Fabian

            --
            "It's easier not to be wise" - < http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/>
            1. 你好 Fabian,

              k3b. Lies das manual oder erstarre in Selbstmitleid.

              Auch wenn Du recht hast: Bevor Du zwanzig wirst, solltest Du noch etwas
              an Deinen Umgangsformen arbeiten, besonders hier.

              Polemik funktioniert so. Und etwas anderes war das nicht.

              Noe, du, das war ziemlich beleidigend. Polemik soll reizen, nicht
              beleidigen. Ironie, Sarkasmus, meinethalben noch Angriffe auf die Person,
              das sind Stilmittel der Polemik. Persoenliche Beleidigungen kannst du
              getrost weglassen, die haben mit Polemik nichts zu tun.

              Ich denke du weißt durchaus, dass ich höflich bin, wenn die Situation
              nicht eine andere Vorgehensweise erfordert.

              Hier war Unhoeflichkeit nicht angebracht.

              再见,
              CK

              --
              1 + 1 = 3 für gosse Werte von 1.
              1. Hi,

                k3b. Lies das manual oder erstarre in Selbstmitleid.

                Auch wenn Du recht hast: Bevor Du zwanzig wirst, solltest Du noch etwas
                an Deinen Umgangsformen arbeiten, besonders hier.

                Polemik funktioniert so. Und etwas anderes war das nicht.

                Noe, du, das war ziemlich beleidigend. Polemik soll reizen, nicht
                beleidigen. Ironie, Sarkasmus, meinethalben noch Angriffe auf die Person,
                das sind Stilmittel der Polemik. Persoenliche Beleidigungen kannst du
                getrost weglassen, die haben mit Polemik nichts zu tun.

                Es war gewiss nicht als persönliche Beleidigung gemeint - und wenn Walter es so auffasst, dann ist er eingeladen das zum Ausdruck bringen, und dann würde ich mich dafür entschuldigen, dass ich mich derartig undeutlich ausgedrückt habe.

                Grüße aus Barsinghausen,
                Fabian

                --
                "It's easier not to be wise" - < http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/>
                1. hi,

                  Es war gewiss nicht als persönliche Beleidigung gemeint

                  ahem ... <hust>
                  komm, wir gehn mal kurz nen Bier trinken und ich erzähl dir, wie das mit der "Höflichkeit" aussieht. Ich weiß das, weil ich oft genug als ziemlich "bissig" empfunden werde, auch wenn ich das gar nicht merke und auch gar nicht sein will. Aber ich darf das, weil ich ja schon beinahe ein Dinosaurier bin, und du darfst das nicht, weil du noch keine grauen Haare hast, das macht den Unterschied ;-)

                  • und wenn Walter es so auffasst

                  Den hast du jetzt möglicherweise verunsichert und er traut sich nicht mehr. Daß sich Tim und CK trauen, ist ja wohl klar. Die verhauen ja sogar mich, wenn ihnen danach ist :-(

                  dann würde ich mich dafür entschuldigen, dass ich mich derartig undeutlich ausgedrückt habe.

                  Nein, du hast dich nicht "undeutlich" ausgedrückt, sondern du warst tatsächlich "unhöflich".

                  Es ist im übrigen sehr, sehr leicht, bei jemand anderem zu bemerken, wann er unhöflich ist/wird. Mitzukriegen, wann man selber über die Stränge schlägt, ist eine Kunst, zu deren Beherrschung ich wohl selbst auch noch ein Jahrzehnt brauchen werde, aber ein bißchen weiter als du bin ich schon ...

                  Grüße aus Berlin

                  Christoph S.

                  1. Heißa, Christoph,

                    Nein, du hast dich nicht "undeutlich" ausgedrückt, sondern du warst tatsächlich "unhöflich".

                    Walters Ausgangsposting war auch „unhöflich“ – an Höfen diskutiert man eben normalerweise nicht über Windows und Linux… ;-)

                    *SCNR*

                    Caramba!
                    Grüße aus Biberach Riss,
                    Candid Dauth (ehemals Dogfish)

                    --
                    „Verwende niemals einen Vorteil, den dir ein anderer verschafft hat, zu deinem eigenen Nutzen.“ | Mein SelfCode
                    http://cdauth.net.tc/
                    1. hallo Dogfish,

                      Walters Ausgangsposting war auch „unhöflich“

                      Nein, das war es absolut nicht. Es war vielleicht ein bißchen verquer, und der ganze Thread hat mehr als ausdrucksvoll nachgewiesen, daß er noch nicht verstanden hat, was "Linux" eigentlich ist ... aber er hat lediglich eine These aufgestellt und sie zu untermauern versucht, was freilich derb danebengegangen ist und zur Relativierung des gesamten bisher zusammengewachsenen Threads bedurfte. Er hat aber in seinem OP nirgends die Nettiquette verletzt und ist keineswegs unhöflich geworden.

                      Wenn jemand keine Ahnung von den Dingen hat, die er anspricht, bedeutet das noch lange nicht, daß er darüber nicht auch diskutieren dürfte. Walter hat im gesamten Thread bisher keinen wirklichen Fehler begangen. Er hat, obwohl er fürchterlich viel verbale Dresche bezogen hat, trotzdem versucht, an seiner These festzuhalten, auch wenn ihm die Unhaltbarkeit seiner Positionen längst klar geworden sein sollte. Er war immerhin tapfer genug, mitzureden, das heißt, er hat "uns" ernst genommen und vielleicht sogar bemerkt, daß die meisten, die gegen ihn opponiert haben, ihn ebenfalls ernstgenommen haben. Er hat nicht gekniffen, wie es manche andere tun, wenn sie merken, daß sie Unsinn schwätzeln. Das muß man ihm zugute halten.

                      Walter war also auf jeden Fall im Wortsinn "höflich". Und ich bin sicher, daß er aus diesem Thread auch das eine oder andre gelernt hat.

                      Grüße aus Berlin

                      Christoph S.

                      1. Heißa, Christoph,

                        Walters Ausgangsposting war auch „unhöflich“
                        Walter war also auf jeden Fall im Wortsinn "höflich".

                        Du hast wohl den Rest meines Postings nicht gelesen? ;-)

                        Caramba!
                        Grüße aus Biberach Riss,
                        Candid Dauth (ehemals Dogfish)

                        --
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                        1. hi,

                          Du hast wohl den Rest meines Postings nicht gelesen? ;-)

                          Doch. Aber dieser "Rest" war unerheblich:

                          an Höfen diskutiert man eben normalerweise nicht über Windows und Linux… ;-)

                          Du weißt also, daß man am britischen, norwegischen, dänischen ... "Hof" noch nicht mitbekommen hat, daß es erstens das Internet gibt und zweitens für Computer unterschiedliche Betriebssysteme infrage kommen? Woher weißt du, saß diese durchaus rezenten "Höfe" derart ignorant gegenüber der (elektronischen) Realität sein sollten?

                          *SCNR*

                          Das hielt ich in diesem Fall für eine entschuldbare Entgleisung.

                          Und mehr an "Rest" enthielt dein posting nicht.

                          Grüße aus Berlin

                          Christoph S.

                          1. Hallo,

                            an Höfen diskutiert man eben normalerweise nicht über Windows und Linux… ;-)

                            Du weißt also, daß man am britischen, norwegischen, dänischen ... "Hof" noch nicht mitbekommen hat, daß es erstens das Internet gibt (...)

                            Das behauptet er auch nicht. Es gibt in gehobenen Kreisen (das ist zumindest die Ansicht nicht so gehobener Kreise) Themen über die man informiert ist, die sich aber nicht als Gesprächsthemen am Hofe eignen.

                            Grüße
                            Marcus

  18. Tag Walter.

    ich befasse mich in letzter Zeit mit dem schönen Thema Windows vs. Linux.

    Es gibt keine objektive Betrachtung «Windows vs. Linux». Man kann sie vergleichen, ja, aber die Philosophie, die hinter beiden steckt, ist so grundverschieden, dass ein «versus» m.E. der falsche Ansatz ist.

    So wie ich das sehe, sind die meißten "linux-Freaks" auf ihr Linux fixiert, so wie kleine Kinder an Zigaretten, man ist eben cool, wenn man Linux hat weil man eben nicht zur Masse gehört und was besonderes ist.

    Die meisten Windows-Nutzer sind genauso auf ihr Windows fixiert wie die angeblichen Freaks.

    Und das sauge ich mir nicht aus den Fingern, sonder leite es aus verschiedenen Aussagen von IRCs, Foren usw. ab ("Windows hat doch jede Hausfrau" etc.)

    Hey, und wie ist es mit Hausmännern?

    ich finde es lächerlich, dass Linux unsere Desktops und Windows unsere Server erobern möchte.

    Was ist mit der Serversoftware von Microsoft? Vergiss nicht, dass der Begriff «Server» nicht nur Internetserver umfasst.

    "Linux ist kool"
    Warum?

    Weil Linux und all seinen Abkömmlingen im Allgemeinen immer noch der Ruf des Bastlersystems anhaftet.

    "Linux ist was für Profis - ich bin ein Profi"

    Ein Profi wird stets beide Systeme kennen und ihre jeweiligen Vorzüge schätzen. Jemand der ausschließlich Linux nutzt ist in meinen Augen genausowenig ein Profi wie jemand, der ausschließlich Windows nutzt.

    -Treiber für die meißte Software, OEM-Software die bei Hardware dabei liegt ist ausschliesslich für Windows.

    Das ist kein Argument, vielmehr eine historisch gewachsene Tatsache, zu der man stehen kann, wie man will.

    -Ich bin mit Windows aufgewachsen und bin vollkommen zufrieden. Mein Windows stürzt niemals ab obwohl mein Rechner monatelang an ist und ich mein System sehr auslaste. Ich bin vollkommen zufrieden und sehe keinen Grund umzusteigen.

    Hier stimme ich dir zu.

    -Genauso mit Brennener. Windows erknnt ausnahmslos jeden Brenner, Linux nicht. Und dann muss man erst irgendwelche Optionen abschalten dass man brennen kann und das System umstellen und blablabla.

    Du kennst das Problem mit signierten Treibern unter Windows XP?

    Und wenn man mir nun sagt: Linux an sich ist stabil (womit die meissten die Kernel-Version meinen) dann kann ich entgegnen dass DOS auch stabil ist.

    DOS ist nicht Windows.

    Siechfred