Was nützt es, noch mehr Arbeitnehmer aus den Verträgen zu drängen und Löhne zu kürzen?
Das Land wird wettbewerbsfähig und Großunternehmen wandern nicht ab. Kleinstunternehmen entstehen, die sonst nicht entstanden wären. Vielmehr geht es nicht um Lohnkürzungen, sondern um Verringerungen der Lohnnebenkosten, damit eine Arbeitsstunde wieder mit dem bezahlt wird, was sie auch wert ist. Das kostet den Arbeiter nix, das Unternehmen spart. Einzig die Ausgaben des Staates müssten verringert werden. Bei massiven Subventionen und überdimensioniertem sozialen Wasserkopf aber kaum ein Problem.
Aber an welchem Markt wollen die Herren denn ihre Position verbessern? An dem, in dem mangels Kunden-Geld die Nachfrage den Bach runtergeht?
Vom sayschen Theorem hast Du noch nichts gehört? Arbeit entsteht, wenn man sie nur lässt.