Hi Alexander.
Dafür ist es ein viel angenehmeres Lesegefühl, einen richtigen Brockhaus oder eine richtige Encyclopedia Britannica in der Hand zu haben. Da kommt keine elektronisch lesbare Version mit, auch wenn sie noch so aktuell ist.
Ein richtiges Buch oder gar ein richtiges Lexikon in der Hand zu haben, ist für mich ein wunderschönes Erlebnis, das ich nicht missen möchte. Ausdrucke kommen damit noch viel weniger mit.
Mir ist es da wichtiger, dass ich schnell und unkompliziert (d.h. ohne
lang Nachschlagen / Suchen) an die Informationen komme, die ich suche.
Mir ist es da egal, ob der Text gedruckt oder am Bildschirm ist,
und da bin ich mit der Wikipedia sehr zufrieden.
Ihr sprecht von zwei verschiedenen Bedürfnissen: gutes Gefühl vs. Praktikabilität.
Für mich ist beides wichtig, je nach Situation. Wenn ich nur mal schnell etwas "nachschlagen" will (und der Rechner sowieso an ist), schaue ich in die Wikipedia. Dies tue ich auch dann gerne, wenn ich von einem Thema noch gar nichts weiß, um schnell weiterführende oder zum Verständnis benötigte Artikel zur Hand zu haben. Wenn ich allerdings mal in einem Lexikon (oder auch einem Atlas, sehr unterhaltsam) "schmökern" möchte, dann geht mir nichts über ein richtiges Buch mit echten Papierseiten, die man manuell umblättern muss (bzw. darf).
Vielleicht ist das schon ein Generationenunterschied? ;-)
Schönen Sonntag noch!
O'Brien
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Frank und Buster: "Heya, wir sind hier um zu schmökern!"