Tom: Geschichte des RBerG

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Hello,

Welche Behauptung? Dass sich alle, die gegen die ersatzlose Abschaffung des RBerG sind, in deinen Augen verdächtig machen, verkappte Nazis zu sein?

Ich halte jede Schwächung der bürgerlichen Rechte und die Einschränkung dieser für eine Gefährdung der Demokratie. Besonderes Interesse an der Einschränkung und Abschaffung hatte in der Geschichte die Feudalisten und die Faschisten, die sich wahrscheinlich nur durch ihren eigenen Bildungsstand untersscheiden - wie auch immer.

Da gehören für mich dazu:

  • Rechtsberatugnsgestzt
  • Sonderrechte für Behörden
  • pauschale Berufsverbote, so wie die Handwerksordnung

Das bedeutet aber nicht, dass ich schon eine funktionierende Alternativlösung für diese Dinge hätte. Mir dünkt aber, dass uns das Internet einer tendenziellen Gleichbereichtigung und Gleichbehandlung von Bürgern und Staat, Bürgern untereinander, usw. näher bringt.

Würde man nämlich diese Restriktionen, die ja alle angeblich nur zum Schutze des Bürgers bestehen
(eben das halte ich für eine faschistoide Schutzbehauptung), gegen öffentliche Bewertungssysteme austauschen, dann würde die Qualität der Arbeit wieder eine Chance bekommen. Man sieht z.B. bei eBay, wozu öffentliche Bewertungssysteme fähig sind und wie diese schon bei mäßiger Kontrolle (ebay hat mMn gar kein nureigenstes Interesse an einer Überprüfung der Aussagen) fähig sind.

Wenn also die Rechtsberatung freigegeben würde, dann könnte man sehr schnell an der Publikation der Fälle und deren Bewertung ablesen, ob man selber Vertauen zu diesem Anbieter haben möchte und ob man seinen Preis akzeptiert. Das geliche gilt für Handwerker.

Und es würde dann die Frage von neulich (von "Jens K.") auch eindeutig beantworten lassen:

Ohne Intenet wäre er ein Niemand!

Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

Tom

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