Hallo.
Es dürfte andererseits auch kein Problem sein, die digitale Druckvorlage auf einem derart günstig eingestellten Monitor zum Vergleich anzuzeigen, dass die Farbe zu 99% stimmt.
Merke: Es geht immer um das übrige Prozent. Wirklich immer.
Da sind die generell Kummer gewöhnten Webschaffenden vermutlich geeigneter. Die meckern nicht gleich bei jeder minimalen Farbabweichung - solange ein Orange nicht als Grün rauskommt, dürfte kein Problem entstehen. :)
Wer einmal an einer Kampagne beteiligt war, die mit Fahrzeuglackierungen oder Kosmetikfarben zu tun hatte, ist ohnehin durch keine Farbverfälschung dieser Welt mehr zu erschüttern. Aber wozu gäbe es auch sonst Druckmaschinen mit sechs oder mehr Druckwerken?
Nur am Rande sei erwähnt, dass bei nennenswerten Auflagen ungleichmäßige oder nachlassende Farbdeckung während des Drucks von Schmuckfarben die vergleichsweise größten Abweichungen mit sich bringt. Letztlich gibt es also fast ausschließlich analoge Schwierigkeiten, gegen die eine simple digitale Farbraumkonvertierung zum Kinderspiel wird.
MfG, at