Es bietet sich aber aus Gründen der Lesbarkeit an, eine CSS-Ressource auf ".css" zu benamsen; ebenso wie es sehr viel sinnvoller ist, HTML-Ressourcen auf ".html" zu benamsen, als auf ".php".
Hi Cheatah,
Ich bin der Meinung, für den Nutzer sollten Ressourcen gar keine Endung haben. Der Client fordert einfach http://example.net/foo an.
Was für eine Technik dahintersteckt, hat den Client nicht zu interessieren. Ob das nun statisches HTML ist (foo.html) oder mit SSI (foo.shtml) oder JSP (foo.jsp) oder PHP (foo.php) oder auch eine Grafik (foo.png), kann dem Client egal sein. Er will sein Dokument, und das bekommt er. Der Server liefert das Passende aus, ggfs. nach content negotiation.
Das hat auch den Vorteil, dass “cool links don’t change.” Wenn man ein formals statisches Dokument mit serverseitiger Logik versieht, liefert der Server halt anstatt vorher foo.html nun foo.php aus – auf dieselbe Anfrage nach http://example.net/foo
Wie man das serverseitig handhabt, ist wohl Geschmackssache. Ob man bei PHP-generiertem Stylesheet die Endung php hat oder den Server umkonfiguriert, damit man an der Endung css festhalten kann … – ich favorisiere die erste Variante.
Live long and prosper,
Gunnar
„Weisheit ist nicht das Ergebnis der Schulbildung, sondern des lebenslangen Versuchs, sie zu erwerben.“ (Albert Einstein)