Hi seth,
"halboffenes kurzes e etwas geschlossener als das e in bett"
[...] Solche Beschreibungen sind doch wohl nur etwas für Sprachwissenschaftler.
nein. ich bin kein sprachwissenschaftler und kann damit trotzdem etwas anfangen.
"geschlossen" kann man tatsaechlich auf den mund/rachen beziehen. bei "bett" haengt der unterkiefer etwas weiter unten als bei "bed".
nun gut, wenn man denn eine gute Erklärung für die Lautschrift hat, mag es noch gehen. Die in den Wörterbüchern, die ich bisher gesehen habe, finde ich zwecks tatsächlicher Anwendung jedoch mangelhaft. Anhand derer kann man sich höchstens einen ersten Eindruck verschaffen, wie das Wort denn klingen könnte. Erst in Verbindung mit dem gehörten Wort ergibt sich mMn ein echter Mehrwert.
die vertonten woerterbuecher sind da imho besser. aber gibt es da so viele gescheite? ich kenne z.b. das leo-dings http://www.m-w.com/cgi-bin/dictionary?book=Dictionary&va=bed@m-w.com, allerdings ist das ziemlich amerikanisch. "bed" wird dort fast wie "bad" (englisch) vorgesprochen.
Ich habe hier eins von Rossipaul, das gefällt mir ganz gut.
Nochmal zur Aussprache der Deutschen: Kürzlich kam im Radio die Nachricht, dass die Damem beim Fett-Cup irgendwas gewonnen hatten. Ist das nun die Verballhornung vom Fettnäpfchen oder war gar der FedCup gemeint? :)
Schönen Sonntag noch!
O'Brien
Frank und Buster: "Heya, wir sind hier um zu helfen!"