moin Klawischnigg :)
[...] Privatpersonen oder gar die Kirche haben beim Vermitteln von Werten nichts verloren, zumal das bei letzterer ohnehin eher Gehirnwäsche als das "Vermitteln" von Werten bedeutet...
Wie kommst du denn auf deine letzte Aussage?
Lassen wir mal die "Institution Kirche" beiseite und reden von christlichen Werten - sogar von der Bibel.
Ich selber halte diese christlichen Werte sehr hoch und versuche sie meinem Patenkind/Neffen (3 Jahre alt) zu vermitteln. Dies versuche ich mit Hilfe der Bibel zu erreichen. Hierfür habe ich eine Kinderbibel gekauft, die er vor dem zu Bett gehen vorgelesen haben möchte (ja - er sucht sich die Bücher aus, die er vorgelesen bekommt und oft fällt die Wahl auf die Bibel).
Unter anderem hat mein Kleener gelernt, dass man denen abgibt, die nichts haben. So geschehen auf dem Osterfeuer. Er hatte eine Bratwurst und Brot dazu bekommen. Anstatt aber selber zu essen, ist er rumgelaufen und hat den Leuten kleine Stückchen von dem Brot in die Hand gedrückt. Auf die Frage, warum er das tue, antwortete er, dass die Leute kein Brot hatten, er aber schon - darum müsse er das teilen. Meine Schwester hat mir auch erzählt, dass er es im Kindergarten ähnlich macht (Schokolade und Äpfel teilen).
Wo siehst du hier die Gehirnwäsche? Ich sehe hier eher die Erziehung zu Gerechtigkeit (auch wenn der Sinn des Brotteilens in dieser Anekdote etwas daneben liegt *G*)
liebe Grüße aus Berlin
lina-
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