Hello out there!
Ganz einfach: Das ist die Fallgeschwindigkeit, nachdem das fallende Objekt eine Sekunde unterwegs ist.
Nein. v = v0 + 1/2 a t² - v0
Nein. Wenn du nicht so rumgeschludert hättest, sondern deine Rechnung richtig mit Einheiten gemacht, wäre dir aufgefallen, dass das nicht stimmen kann:
[a t²] = m · s⁻² · s² = m, das gibt also eine Länge, keine Geschwindigkeit.
[latex]a(t) = \frac{\mathrm{d}v(t)}{\mathrm{d}t}[/latex]
In Worten: Die Beschleunigung gibt den Geschwindigkeitszuwachs je Zeiteinheit an, wie Der Martin sagte.
In Erdnähe nehmen wir an, dass die Gravitationskraft zwischen einem kleinen Körper und der Erde konstant ist, wegen F = m · a ist dann die Fallbeschleunigung konstant (homogenes Gravitationsfeld). Also gleiche Geschwindigkeitszuwächse in gleichen Zeiteinheiten.
Die Gleichung umgestellt:*
[latex]v(t) = \int\limits_0^t a(t) \mathrm{d}t[/latex]
Wegen a(t) = const = g:
[latex]v(t) = g \int\limits_0^t \mathrm{d}t = g t + v_0[/latex]
[latex]v(t) = \frac{\mathrm{d}h(t)}{\mathrm{d}t}[/latex]
[latex]h(t) = \int\limits_0^t v(t) \mathrm{d}t = \int\limits_0^t \left( g t + v_0 \right) \mathrm{d}t = \frac{1}{2} g t^2 + v_0 t + h_0[/latex]
Da haste die ½a t².
See ya up the road,
Gunnar
* Der Einfachheit halber sei t₀ = 0.
Zu beachten ist auch, dass h, v und a vektorielle Größen sind. Im Koordinatensystem, in dem der Wert von h mit zunehmender Höhe überm Erdboden zunimmt, haben v und a negatives Vorzeichen.
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“Remember, in the end, nobody wins unless everybody wins.” (Bruce Springsteen)