Maxim: Bookmarklet, das ein Frameset öffnet

Hallo,

ich suche nach einem Beispiel für ein Bookmarklet, dass ein Frameset öffnet in dem die aktuell geöffnete Webseite rechts, eine andeer URL links hineingeladen werden.

Hier mit habe ich es versucht, vergeblich:

javascript:void(document.write('<html><head></head><frameset cols=%2240%,60%%22><frame src=%22http://www.test.de/%22></frame><frame src=%22'+location.href+'%22></frame></frameset></html>'));

Mit unterschiedlichem Verhalten im Mozilla/IE:

Im Mozilla macht er es zwar, eines der Frames hört aber nicht auf zu laden, zumindestens zeigt das Icon rechts oben im Browser den Status entsprechend als "ladend" an.

Im IE lädt er nur das linke Frame, rechts passiert gar nichts.

Ich muss ausserdem noch den Safari unterstützen.

Ich finde auch seltsamerweise im Netz so gut wie gar nichts dazu. So etwas muss es doch eigentlich massenweise geben, damit ich mir den Code einfach angucken und davon lernen kann!?

Naja, vielleicht hat jemand einen Rat oder einen Codefetzen...?
Vielen Danke schonmal,
Maxim

  1. Hi,

    Im Mozilla macht er es zwar, eines der Frames hört aber nicht auf zu laden, zumindestens zeigt das Icon rechts oben im Browser den Status entsprechend als "ladend" an.

    versuche document.open() und .close().

    Im IE lädt er nur das linke Frame, rechts passiert gar nichts.

    Versuche, location.href zwischen zu speichern.

    Ich muss ausserdem noch den Safari unterstützen.

    Was macht der?

    Cheatah

    --
    X-Self-Code: sh:( fo:} ch:~ rl:° br:> n4:& ie:% mo:) va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:~ js:|
    X-Self-Code-Url: http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
    X-Will-Answer-Email: No
    X-Please-Search-Archive-First: Absolutely Yes
    1. Hallo Cheatah!

      versuche document.open() und .close().

      Also ich habe es nun umgebaut, wie von Dir geraten:

      javascript:var href=location.href;var hrefEscaped=escape(href);html='<html><head></head><frameset cols=%2240%,60%%22><frame src=%22http://www.test.de%22></frame><frame src=%22'+href+'%22></frame></frameset></html>';document.open();document.write(html);document.close();alert(html);

      Leider will es nicht. Ich habe an das Ende des Bookmarklets ein "alert" gesetzt, um mir das erzeugte html anzusehen. Sieht "sauber" aus, bis auf noch fehlenden Markup. Ich versteh et nicht...

      Was macht der?

      Was macht der wer? :)
      Grüsse, Maxim

      1. Leider will es nicht.

        Ähm, etwas präziser hätte ich schon sein können: Im Mozilla geht es jetzt super, im IE lädt er gar nichts, nada :)
        Maxim

  2. Hallo Maxim,

    bist du zufällig Angestellter der Stiftung Warentest?
    Oder von diesem Unternehmen beauftragt, dafür zu werben?
    Nein?
    Dann benutze auch bitte nicht deren Domain als Platzhalter.

    javascript:void(document.write('<html><head></head><frameset cols=%2240%,60%%22><frame src=%22http://www.test.de/%22></frame><frame src=%22'+location.href+'%22></frame></frameset></html>'));

    Nimm für solche Zwecke bitte entweder deine eigene(n) Domain(s), oder die dafür vorgesehenen Beispieldomains example.org, example.net usw.

    Schönes Wochenende,
     Martin

    --
    Idealismus wächst mit der Entfernung zum Problem.
    1. Oh je:

      Dann benutze auch bitte nicht deren Domain als Platzhalter.

      Und weshalb sollte er das nicht tun?

      Er hat hier schliesslich nichts verlinkt. Und auf die Idee, dass er für die damit Werbung machen möchte, muss man erstmal kommen, ist ja total albern. Oder glaubst Du, dass die durch Aufruf ihrer Domain schon Geld verdienen? Die rosigen Zeiten der Internet-Werbung sind vorbei.

      Echt, Leute gibt es...
      Stefan

      1. Hallo Stefan,

        Dann benutze auch bitte nicht deren Domain als Platzhalter.
        Und weshalb sollte er das nicht tun?

        es gilt als unhöflich und als schlechter Stil, fremde Adressen (auch URLs) an Stellen zu veröffentlichen, von denen der Inhaber der Adresse nichts weiß. Du möchtest ja wahrscheinlich auch nicht, dass jemand wahllos irgendwo Etiketten mit deiner Anschrift verstreut.

        Im Falle von kommerziellen Betreibern gilt das genauso - wenn auch mit anderer Begründung. Ja, schon allein die bloße Erwähnung eines Firmen- oder Produktnamens kann als Werbung aufgefasst werden, egal ob verlinkt oder nicht.
        Davon abgesehen wissen wir nicht, ob der Inhaber einer Adresse (oder Marke) in jedem Fall mit dem Kontext einverstanden ist, in dem diese Angaben genannt werden.

        Um solche Grauzonen sicher zu vermeiden, wurden ja schließlich die genannten Beispiel-Domains extra eingeführt.

        Oder glaubst Du, dass die durch Aufruf ihrer Domain schon Geld verdienen?

        Im Gegenteil, der Aufruf ihrer Website _kostet_ die Firma Geld, nämlich durch den Traffic, der dabei entsteht.

        Die rosigen Zeiten der Internet-Werbung sind vorbei.

        Hat es die je gegeben? Oder was meintest du? Rosig für wen?
        Für die Unternehmer scheint Internet-Werbung immer noch ein rosiges Geschäft zu sein. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass in zunehmendem Maß auch seriöse und nützliche Seiten mit Werbung zugemüllt werden, und dass die Art und Weise, wie diese Werbung präsentiert wird, immer penetranter wird. Nachdem Werbe-Popups nun offiziell verboten sind, wird ein Werbebanner stattdessen oft als fensterfüllendes div hingeklatscht, das erst nach einem Klick irgendwohin verschwindet.

        Echt, Leute gibt es...

        Ja, echt, die gibt es.

        Schönes Wochenende auch,
         Martin

        --
        Lieber blau machen, als sich schwarz ärgern.
        1. Ich versage mir mal den angebrachten Ton, aber hier meine Antwort:

          von denen der Inhaber der Adresse nichts weiß

          Das nennt man "Link" und genauso funktioniert das gesamte Internet. Google zum Beispiel macht das mit so ziemlich jeder Seite, die sie greifen können, das verursacht sogar Traffic. Mindestens für den Aufruf der robots.txt. Willst Du jetzt das Linking verbieten oder was?

          kann als Werbung aufgefasst werden

          Huch, "kann". Wenn man unbedingt möchte, kann man alles als Werbung auffassen. Wieso genau hast Du es denn als Werbung aufgefasst?

          in jedem Fall mit dem Kontext einverstanden ist

          Hört hört, und Du bist der Ansicht, der Kontext in dem der Poster das "genannt" hat, tangiert die Stiftung Warentest?

          _kostet_ die Firma Geld, nämlich durch den Traffic,
          der dabei entsteht.

          Die Stiftung Warentest wird sicher finanziell zusammenbrechen, weil der Poster das in ein Stück Bookmarklet-Code eingebettet in ein Forum postet. Das scheinbar nicht mal funktionsfähige Stück Code werden sich jetzt Abermillionen Menschen ziehen und den Server der Stiftung Warentest plätten. Selten so gelacht.

          Hat es die je gegeben? Oder was meintest du? Rosig für wen?

          Rosig für die Webseitenbetreiber. Was ist daran nicht zu verstehen?

          Also das nenne ich echt mal "typisch Deutsch".
          Stefan

          1. Hallo Stefan,

            von denen der Inhaber der Adresse nichts weiß
            Das nennt man "Link" und genauso funktioniert das gesamte Internet.

            Du hast etwas missverstanden: Ein Link setzt voraus, dass die verlinkte Resource existiert. Bei der angegebenen URI der Stiftung Warentest existiert offensichtlich eine Resource und deren Repräsentation. In den meisten Fällen der Nutzung solcher URIs als Beispiele hier jedoch nicht, d.h. es kommt unabhängig von dem Aufruf und dem Traffic auch zu einer Eintrag im Error-Log. Dies kann Arbeitszeit des Webmasters oder einer ähnlichen Person verschlingen. Ich z.B. hab mal einen Abend lang damit verbracht ein Error-Log der SELFHTML-Domänen von wiederholt auftauchenden Fehlern zu beseitigen, falsche Verlinkung war da auch ein Faktor. Wenn man von jemanden vermeidbar Ressourcen in Anspruch nimmt, sei es Traffic, sei es Arbeitszeit, kann man dieses als Belästigung werten. Ich und viele andere sind da nicht so streng, aber man kann es. Kam in der Vergangenheit bestimmt auch schon vor.

            Ein dadurch entstandener Konsens in der Netzgemeinschaft ist, dass man vermeidbare Belästigung Dritter nun mal vermeiden soll, aus Höflichkeit. Tatsächlich gibt es sogar Standards (RFC 2606 auf der „Best Current Practice“ Serie der IETF) der Netzgemeinschaft, die empfehlen, auf reservierte Domains für unterschiedliche Zwecke auszuweichen. Man muss sich nicht daran halten, nein. Aber man rülpst auch nicht in Gesellschaft.

            Also das nenne ich echt mal "typisch Deutsch".

            Etwas „typisch deutsch“ zu nennen ist „typisch deutsch“, vergessen? ;)

            (Mal ganz abgesehen davon, dass die Nutzung obiger Domains im englischen sehr viel verbreiteter ist, als im deutschen Web. Das Konzept Höflichkeit scheint dort bekannt zu sein.)

            Tim

    2. bist du zufällig Angestellter der Stiftung Warentest?
      Oder von diesem Unternehmen beauftragt, dafür zu werben?
      Nein?

      Nö, Du? Schliesslich hast Du die jetzt in der Diskussion überhaupt ins Rampenlicht gestellt.

      Nimm für solche Zwecke bitte entweder deine eigene(n) Domain(s), oder die dafür vorgesehenen Beispieldomains example.org, example.net usw.

      Super Hinweis. Die Domains sind beide so langsam, dass sich damit nicht testen lässt.

      Gruss, Maxim

      1. Hallo,

        Nimm für solche Zwecke bitte entweder deine eigene(n) Domain(s), oder die dafür vorgesehenen Beispieldomains example.org, example.net usw.

        Super Hinweis. Die Domains sind beide so langsam, dass sich damit nicht testen lässt.

        hä? Du sollst damit nicht testen, du sollst diese neutralen Domainnamen verwenden, wenn du ein Beispiel darstellen willst! Die example-Domains sind nicht dafür gedacht, tatsächlich angesprochen zu werden! Auf _die_ Idee bin ich selbst noch gar nicht gekommen.

        So long,
         Martin

        --
        Die letzten Worte der Challenger-Crew:
        Lasst doch mal die Frau ans Steuer!
        1. Hallo.

          hä? Du sollst damit nicht testen, du sollst diese neutralen Domainnamen verwenden, wenn du ein Beispiel darstellen willst! Die example-Domains sind nicht dafür gedacht, tatsächlich angesprochen zu werden! Auf _die_ Idee bin ich selbst noch gar nicht gekommen.

          Also wenn man es nicht tatsächlich ansprechen möchte, dann hat Dich also alleine schon der Blick darauf gestört, verstehe. Und Traffic hat es schon verursacht, weil man drauf sieht!?

          Grübel, grübel, was geht in Deinem Kopf vor? ;)
          Grüsse, Maxim

          1. Hi,

            Also wenn man es nicht tatsächlich ansprechen möchte, dann hat Dich also alleine schon der Blick darauf gestört, verstehe.

            Richtig. Genauer gesagt: Die Tatsache, dass eine real existierende, aber fremde (nicht dir gehörende) Domain ins Gerede gebracht wird.

            Und Traffic hat es schon verursacht, weil man drauf sieht!?

            Was soll das mit dem Traffic? Das war Stefans Punkt, nicht meiner. Auf seine rhetorische Frage, ob die Firmen schon durch das Abrufen ihrer Webseiten Geld verdienen, wollte ich ihm klarmachen, dass genau das Gegenteil der Fall ist. _Mir_ ist das allerdings völlig wurscht.

            Grübel, grübel, was geht in Deinem Kopf vor? ;)

            Persönlichkeits- und Datenschutz. Bekämpfe jede Verbreitung von Adressen und ähnlichen Daten _ohne ausdrückliche Einwilligung des Betroffenen_.
            Ich mache ja schließlich auch Rabbatz, wenn ich von fremden Firmen unaufgefordert an mich adressierte Werbung bekomme. Denn das heißt, dass irgendjemand gegen meinen Willen meine Adresse weitergegeben hat. Dann poche ich mit Berufung auf das Datenschutzgesetz auf mein Recht auf Auskunft über Umfang und Herkunft der Daten, und verlange deren sofortige Löschung. Und _dann_ ist eine Beschwerde an die Firma fällig, die meine Daten ohne meine Einwilligung weitergegeben hat.

            Ciao,
             Martin

            --
            Ist die Katze gesund,
            freut sich der Hund.
            1. Ich mache ja schließlich auch Rabbatz, wenn ich von fremden Firmen unaufgefordert an mich adressierte Werbung bekomme.

              Dann hast Du definitiv zu viel Zeit übrig. Ich mache nie "Rabbatz" und komme mehr als gut durch's Leben.

              Aber lassen wir das, ich bin nicht in der Stimmung mit Dir zu streiten.
              Maxim