Lars: USB-Stift

Hallo,

Ich möchte mir einen USB-Stick kaufen. Worauf muss ich da achten?

Gruß,
Lars

  1. hi,

    Ich möchte mir einen USB-Stick kaufen. Worauf muss ich da achten?

    Dass keine Tomatensosse drin ist.

    gruß,
    wahsaga

    --
    /voodoo.css:
    #GeorgeWBush { position:absolute; bottom:-6ft; }
  2. Hallo Lars.

    Ich möchte mir einen USB-Stick kaufen. Worauf muss ich da achten?

    Die Kapazität sollte deinen Ansprüchen genügen, mit 256MB bist du noch gut bedient. USB 2.0 wäre als Feature auch nicht schlecht, die Geschwindigkeit macht sich bemerkbar. Für mich persönlich ist zudem die kompakte Bauweise wichtig. Nichts nervt mehr als die Tatsache, dass man eine USB-Maus am Laptop nicht nutzen kann, weil der USB-Stick alle USB-Ports versperrt.

    Unter Umständen möchtest du jedoch gleich zu einem USB-MP3-Player greifen, welcher auch ohne Batterien als normaler USB-Stick genutzt werden kann.

    Bzgl. Marken habe ich bisher mit Aiptek und Hama sehr gute Erfahrungen gemacht.

    Aktuelle und stets faire Preise findest du beispielsweise bei Amazon.

    Einen schönen Montag noch.

    Gruß, Ashura

    --
    sh:( fo:} ch:? rl:( br: n4:~ ie:{ mo:| va:) de:> zu:} fl:( ss:) ls:[ js:|
    <mathbr:del.icio.us />
    1. Hallo Ashura,

      Nichts nervt mehr als die Tatsache, dass man eine USB-Maus am Laptop nicht nutzen kann, weil der USB-Stick alle USB-Ports versperrt.

      was mich wieder auf meine noch unbeantwortete Frage bringt: Wie kommt es, dass sich USB-Mäuse und Tastaturen überhaupt so verbreiten konnten, obwohl sie einen wertvollen USB-Port belegen und dessen Möglichkeiten bei weitem nicht ausnutzen, während der dafür vorgesehene PS/2-Port ungenutzt bleibt?

      Unter Umständen möchtest du jedoch gleich zu einem USB-MP3-Player greifen, welcher auch ohne Batterien als normaler USB-Stick genutzt werden kann.

      Wer's braucht...

      Bzgl. Marken habe ich bisher mit Aiptek und Hama sehr gute Erfahrungen gemacht.

      Ich greife meistens zu den billigeren Noname-Produkten.
      Schönen Abend noch,

      Martin

      --
      Moskito, ergo summ.
      1. Moin!

        was mich wieder auf meine noch unbeantwortete Frage bringt: Wie kommt es, dass sich USB-Mäuse und Tastaturen überhaupt so verbreiten konnten, obwohl sie einen wertvollen USB-Port belegen und dessen Möglichkeiten bei weitem nicht ausnutzen, während der dafür vorgesehene PS/2-Port ungenutzt bleibt?

        An meinem Laptop ist nur ein PS/2-Anschluß. Will ich Tastatur und Maus gleichzeitig anschließen, bleibt mir nichts anderes als USB für die Maus übrig.

        Bei mir liegt außerdem noch eine USB-Tastatur für einen Mac im Schrank, die das nette Feature hat, außerdem noch als USB-Hub zwei weiteren Ports anzubieten. Das Problem ist nur, dass die Tastenbelegung nicht 100% identisch kompatibel zu Windows ist.

        Naja, vielleicht mal für einen Mac Mini aufbewahren. :)

        - Sven Rautenberg

        --
        My sssignature, my preciousssss!
        1. Hallo,

          An meinem Laptop ist nur ein PS/2-Anschluß. Will ich Tastatur und Maus gleichzeitig anschließen, bleibt mir nichts anderes als USB für die Maus übrig.

          Dafür liegt solchen Laptops normalerweise ein Y-Kabel für den gleichzeitigen Anschluss von Tastatur und Maus bei. Das war sogar bei meinem Billigheimer-Notebook der Fall. Wenn nicht, würde ich beim Händler auf den Tisch hauen und dieses Zubehörteil als kostenlose Zugabe verlangen.
          Bei solchen Peanuts-Artikeln gehen sie meistens sogar darauf ein...

          Ciao,

          Martin

          --
          Auf jeden Menschen auf der ganzen Welt entfallen statistisch gesehen etwa 3000 Spinnen, wie Wissenschaftler jetzt festgestellt haben.
          Wer will meine haben? Denn ich will sie bstimmt nicht.
        2. An meinem Klapprechner habe ich überhaupt keinen PS2-Anschluss. Somit bleibt dann nur USB für die Maus übrig. Das ist ja gerade der Vorteil von Standards, dass die Hersteller für alle Geräte dasselbe anbieten können. Zudem unterstützt USB ja auch Autoinstallation der Geräte.

          1. Hallo Lars.

            An meinem Klapprechner habe ich überhaupt keinen PS2-Anschluss. Somit bleibt dann nur USB für die Maus übrig. Das ist ja gerade der Vorteil von Standards, dass die Hersteller für alle Geräte dasselbe anbieten können.

            PS/2 ist auch standardisiert. ([Wikipedia: PS/2-Schnittstelle])

            Zudem unterstützt USB ja auch Autoinstallation der Geräte.

            Nein. Die auf dem betreffende Rechner laufenden Betriebssysteme können dieses Feature anbieten, der Steckplatz selbst hat damit nichts zu tun.

            Einen schönen Montag noch.

            Gruß, Ashura

            --
            sh:( fo:} ch:? rl:( br: n4:~ ie:{ mo:| va:) de:> zu:} fl:( ss:) ls:[ js:|
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          2. Hallo Lars,

            An meinem Klapprechner habe ich überhaupt keinen PS2-Anschluss.

            echt?! Das gibt es?
            So ein Gerät hätte ich mir nicht andrehen lassen.
            Ich find's schlimm genug, dass bei den Notebooks immer häufiger die RS232-Ports eingespart werden, von denen ich _mindestens_ einen zur Bedingung machen würde (zwei, wie es sich eigentlich gehört, wären natürlich besser). Sonst brauche ich ja wieder ein bis zwei USB/RS232-Konverter.

            Das ist ja gerade der Vorteil von Standards, dass die Hersteller für alle Geräte dasselbe anbieten können.

            Naja, aber das "Einer für alles"-Prinzip mag ich hier nicht. Ich bevorzuge spezialisierte Anschlüsse für den jeweiligen Zweck.

            Zudem unterstützt USB ja auch Autoinstallation der Geräte.

            Na prima. Das kann der PS/2-Port, der speziell für Tastaturen und Mäuse ausgelegt ist, auch schon. Zumal hier selbst die Software-Schnittstelle schon standardisiert ist, so dass nahezu jedes OS diese Schnittstellen und Geräte erkennt.

            Schönen Abend noch,

            Martin

            --
            Heutzutage gilt ein Mann schon dann als Gentleman, wenn er wenigstens die Zigarette aus dem Mund nimmt, bevor er eine Frau küsst.
              (Barbra Streisand, US-Schauspielerin)
            1. Hallo Martin,

              Ich find's schlimm genug, dass bei den Notebooks immer häufiger die RS232-Ports eingespart werden, von denen ich _mindestens_ einen zur Bedingung machen würde (zwei, wie es sich eigentlich gehört, wären natürlich besser). Sonst brauche ich ja wieder ein bis zwei USB/RS232-Konverter.

              Mein Notebook hat ein RS232-Port (und ein Parallelport), beide habe ich jedoch noch nie verwendet. Den Parallelport kann ich mir noch vorstellen für ältere Drucker, aber den RS232-Port werde ich vermutlich nie brauchen - wozu auch? Und den RS232-Port von anderen Rechnern habe ich eigentlich nur für Modems verwendet (seit ich DSL habe, geht das aber über Ethernet) und für die Konfiguration der Telefonanlage. Aber das kann ich genausogut von einem Desktop-Rechner aus machen, da der Anschluss an der Telefonanlage selbst RJ45 ist und wenn ich die Adern 1:1 weiterleite zu einer Dose, kann ich das Adapterkabel auch so anschließen und es funktioniert problemlos.

              Ich bezweifle nicht, dass eine RS232-Schnittstelle für einige Anwendungen auch bei Laptops noch sinnvoll ist (z.B. Diagnoselaptops für Autos) - der normale Anwender braucht die aber mit Sicherheit nicht mehr und deswegen kann ich es durchaus nachvollziehen, dass die langsam verschwindet.

              Das ist ja gerade der Vorteil von Standards, dass die Hersteller für alle Geräte dasselbe anbieten können.

              Naja, aber das "Einer für alles"-Prinzip mag ich hier nicht. Ich bevorzuge spezialisierte Anschlüsse für den jeweiligen Zweck.

              Und eine ganze Menge Kabelsalat und deutlich weniger Flexibilität. Ich persönlich finde USB an sich toll und begrüße es, dass es immer mehr Geräte mit USB-Schnittstelle statt mit einer speziellen Schnittstelle gibt. Man braucht dann nämlich nur noch eine Art Verlängerungskabel, man kann das ganze an Hubs anschließen und man kann theoretisch über 100 Geräte anschließen, wenn man genügend Hubs verwendet, man muss also nicht noch X PCI-Karten (die dann nicht mehr reinpassen) in den Rechner bauen, wenn man zig Anschlüsse braucht. Mach das mal mit RS232 oder PS/2 nach. Wenn Du bspw. 2 PS/2-Mäuse an den PC anschließen willst, dann kannst Du höchstens ein Verzweigungskabel nutzen - das jedoch schließt aus, dass Du die Mäuse getrennt ansprechen kannst (und bspw. eine softwareseitig nur in bestimmten Anwendungen aktivieren). Ja, es mag vielleicht hier und da Speziallösungen dafür geben, aber grundsätzlich ist man mit konventionellen Schnittstellen lange nicht so flexibel, wie bei USB.

              Zudem unterstützt USB ja auch Autoinstallation der Geräte.

              Na prima. Das kann der PS/2-Port, der speziell für Tastaturen und Mäuse ausgelegt ist, auch schon.

              Man liest doch immer, das solle man nicht tun, weil das ja angeblich einen Kurzschluss im Mainboard verursachen könnte... (OK, bei mir ist auch noch nie was passiert, aber seitdem ich das gelesen habe, mache ich den PC sicherheitshalber aus, bevor ich am PS/2 was umstecke - man weiß ja nie).

              Zumal hier selbst die Software-Schnittstelle schon standardisiert ist, so dass nahezu jedes OS diese Schnittstellen und Geräte erkennt.

              Das gilt für USB inzwischen auch (zumindest was die Chips sowie Hubs und Eingabegeräte angeht). Das funktioniert unter fast jedem aktuellen Betriebsystem und mit so ziemlich jedem BIOS heutzutage problemlos. Bei spezielleren Geräten (Scannern) braucht man natürlich Treiber, aber das Problem bestand schon, als man bspw. Scanner noch an die parallele Schnittstelle oder an den SCSI-Controller angeschlossen hat.

              Viele Grüße,
              Christian

              1. Hallo,

                Mein Notebook hat ein RS232-Port (und ein Parallelport), beide habe ich jedoch noch nie verwendet.

                Ach was. Mir fällt da eine ganze Menge ein:
                 * Handy (internes Telefonbuch etc. editieren)
                 * GPS-Empfänger (Download von Kartendaten, Auslesen von Tracklogs)
                 * komfortable Steuerung des Funkgeräts
                 * Programmierung und Diagnose der Telefonanlage zuhause
                 * permanente Protokollierung meiner Wetterstation
                 * Auslesen von Datenloggern (z.B. nach mehrtägiger Temperatur-Protokollierung)
                 * Modem zum Faxversand (eher beim Desktop-PC)
                 * ... und viele andere.

                Den Parallelport kann ich mir noch vorstellen für ältere Drucker

                Wieso ältere? Für Drucker allgemein, wenn sie nciht zufällig schon von Haus aus einen Ethernet/IP-Anschluss haben.

                Ich bezweifle nicht, dass eine RS232-Schnittstelle für einige Anwendungen auch bei Laptops noch sinnvoll ist (z.B. Diagnoselaptops für Autos)

                Interessanter Gedanke - hier wäre aber eher eine CAN-Schnittstelle anstatt RS232 nötig.

                der normale Anwender braucht die aber mit Sicherheit nicht mehr und deswegen kann ich es durchaus nachvollziehen, dass die langsam verschwindet.

                Also ich finde, dass einige der von mir genannten Beispiele durchaus auch für "Normalanwender" interessant sind.

                Wenn Du bspw. 2 PS/2-Mäuse an den PC anschließen willst, dann kannst Du höchstens ein Verzweigungskabel nutzen - das jedoch schließt aus, dass Du die Mäuse getrennt ansprechen kannst (und bspw. eine softwareseitig nur in bestimmten Anwendungen aktivieren).

                Nun ja - zwei Mäuse an einem Rechner ist auch schon ungewöhnlich - ich hatte das höchstens mal aus Versehen mit einer seriellen und einer PS/2-Maus, und plötzlich konnte ich Windows mit 2 Mäusen (aber nur einem Zeiger) in Konkurrenz bedienen. ;-)

                aber grundsätzlich ist man mit konventionellen Schnittstellen lange nicht so flexibel, wie bei USB.

                das sehe ich als alter Elektroniker gerade umgekehrt. Versuch mal, eine selbst gebastelte µC-Schaltung über USB anzubinden. Es ist ein riesiger Aufwand (oder man muss teure Spezial-ICs und zugehörige SDKs kaufen). Dagegen unterstützt nahezu jeder Controller von Haus aus RS232, im schlimmsten Fall genügt ein einziger Transistor als Pegelwandler und fertig ist die Laube.

                Zudem unterstützt USB ja auch Autoinstallation der Geräte.
                Na prima. Das kann der PS/2-Port, der speziell für Tastaturen und Mäuse ausgelegt ist, auch schon.
                Man liest doch immer, das solle man nicht tun,

                Ähm, ich sprach nicht von Hot-Plugging. Das halte ich bei Tastaturen und Mäusen auch eher für unsinnig - entweder ich habe eine Tastatur/Maus dran oder nicht. Ich käme nicht auf die Idee, die im laufenden Betrieb plötzlich anstecken zu wollen.

                Zumal hier selbst die Software-Schnittstelle schon standardisiert ist, so dass nahezu jedes OS diese Schnittstellen und Geräte erkennt.
                Das gilt für USB inzwischen auch (zumindest was die Chips sowie Hubs und Eingabegeräte angeht). Das funktioniert unter fast jedem aktuellen Betriebsystem und mit so ziemlich jedem BIOS heutzutage problemlos.

                Stimmt, zumindest bei gängigne Gerätetypen (HID, Mass Storage).
                Gute Nacht erstmal,

                Martin

                --
                Das einzige Problem beim Nichtstun: Man weiß nie, wann man damit fertig ist.
            2. Hallo Martin,

              An meinem Klapprechner habe ich überhaupt keinen PS2-Anschluss.
              So ein Gerät hätte ich mir nicht andrehen lassen.

              Klick mal bitte auf diesen Link:
              http://flickr.com/photos/cronn/82189307/

              Du siehst dort die linke Seite eines 12" Powerbooks; ein Vorgängermodell davon habe ich selber. Diese Dinger sind naturgemäß klein, nichtsdestotrotz ist es der Computer den ich eigentlich für alles nutze. Für mich ist es ein vollwertiger Computer, es ist mein Hauptcomputer.

              Auf dem Bild siehst Du alle Anschlüsse, die das 12" Powerbook besitzt, von links nach rechts sind das: Strom, Modem, Ethernet, Firewire, USB, USB, Video out, Speaker out, Speaker in, Kensington Diebstahlsicherung. Viel mehr Anschlüsse kann man auch nicht unterbringen. Die Rückseite ist – sicherlich diskutabel – blockiert durch eine der stabilsten Displayaufhängungen, die ich kenne, auf der rechten Seite findet man das optische Slot-In Laufwerk und der Rest ist von der austauschbaren Batterie blockiert. Vorne ist nix. ;)

              Du merkst: das Ding ist klein. Trotzdem ist es vollwertig, weil an das wichtigste gedacht wurde und nicht notwendige Redundanzen (PS/2? Nur für Maus & Tastatur?) und absurde Altlasten wie der Parallelanschluss vermieden wurden. Hätte Apple praktischeres gegen absurderes ausgetauscht, meine Kaufentscheidung wäre wahrscheinlich anders gefallen.

              Tim

      2. Hallo Martin.

        Wie kommt es, dass sich USB-Mäuse und Tastaturen überhaupt so verbreiten konnten, obwohl sie einen wertvollen USB-Port belegen und dessen Möglichkeiten bei weitem nicht ausnutzen, während der dafür vorgesehene PS/2-Port ungenutzt bleibt?

        Tja, der Mensch liebt praktische Sachen. Nur eine einzige Steckverbindung für jedes beliebige Gerät verwenden zu können, ist sehr praktisch. Der Mensch fragt sich, wozu er neben seinem liebgewonnenen USB noch irgend eine andere Steckverbindung braucht, wo doch diese praktisch alles kann.

        (Ich verstehe deinen Einwand aber durchaus.)

        Bzgl. Marken habe ich bisher mit Aiptek und Hama sehr gute Erfahrungen gemacht.

        Ich greife meistens zu den billigeren Noname-Produkten.

        Ich zu kostengünstigen Anbietern, ob mit oder ohne Marke ist hierfür nicht wichtig.

        Einen schönen Montag noch.

        Gruß, Ashura

        --
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  3. Hallo Lars,

    hab mir vor einiger Zeit den Sandisk Cruzer zugelegt (nicht zu verwechseln mit Cruzer-Mini o.ä.). Das ist einfach eine Art SD-Karten-Lesegerät mit USB-Anschluss.
    Der Vorteil: ich konnte die Karten meiner Kamera nutzen (bzw. hatte immer eine Ersatzkarte für die Kamera dabei), außerdem ist die Kapazität nicht festgelegt.
    Der Nachteil: es war etwas größer als heutige USB-Sticks und es wird wohl nicht mehr hergestellt. Vielleicht gibts ja Vergleichbares (oder bei Ebay) - ich finds praktisch.

    Gruß
    F.