Hi Mathias,
PS: Ein Freund von mir sattelt jetzt um auf Berufsschullehrer. Im Seminar hat er als erstes zu hören bekommen, dass er kein Lehrer werde, sondern ein "Lernerfolgsbegleiter" *kreisch*. Ob das das Ansehen des Lehrpersonals steigert?
In der Berufsschule soll stark projektorientiert gearbeitet werden, es sollen berufsbezogene Situationen entwickelt werden, in denen die Schüler selbständig und möglichst fächerübergreifend arbeiten sollen. Der Lehrer soll nach diesem Konzept als Helfer und Ansprechpartner zur Verfügung stehen.
das kann ja auch durchaus sinnvoll sein, nehme ich an. Es ging mir dabei (und ihm und seinen Kollegen - er unterrichtet bereits seit mehreren Monaten) auch lediglich um die Begriffsfindung. Sorry, aber für "uns Techniker" ist so etwas - klischeehaft betrachtet - Sozialpädagogenblabla, was uns die Nackenhaare kräuselt und die Zehen einrollt. Ich finde es umso schlimmer, weil durch solche "Schwafelbezeichnungen" gute Methoden und Ansätze in der Meinung von Nicht-Lehrern ebenfalls abgewertet werden. Und warum soll ein Lehrer nicht Lehrer heißen?
Schönen Sonntag noch!
O'Brien
Frank und Buster: "Heya, wir sind hier um zu helfen!"