Moin,
*g* Du überschätzt die Attraktivität Deutschlands maßlos.
Ich denke meine Schätzung dürfte halbwegs realistisch sein.
Die Problematik ist schwierig und komplex, eben _weil_ es auch Illegale Migranten gibt, die wirklich nur Wirtschaftsflüchtlinge sind. Die Frage ist nur, ob die den Deutschen wirklich etwas wegnehmen. Bzw. ob sie den Deutschen etwas wegnehmen, was die "Erste Welt" ihnen nicht vorher weggenommen hat.
Nun ich weiß worauf die hinaus willst und da ist sicher was dran.
Einwanderung kostet nicht nur, sie bringt auch Menschen ins Land, die Leistungen erbringen, damit Geld verdienen und mit diesem Geld konsumieren.
Es wäre mal interessant diese Bilanz ganz genau zu wissen.
Natürlich stehen die im Wettbewerb mit Deutschen. Wenn sie einen akzeptierten Status haben, die selben Steuern und gesetzlichen Abgaben zahlen, den selben gesetzlichen Regeln unterliegen un die selben Preise zahlen wie die Deutschen, dann ist das aber ein fairer Wettbewerb.
Irgendwie ist mir nicht ganz klar wo der Sinn liegt, die Deutschen absichtlich diesem Wettbewerb auszusetzen. Wo liegt dabei der Nutzen für uns?
Der Großteil der Migranten stellt hier etwas auf die Beine. Die wenigsten lassen sich ins "soziale Netz" fallen.
Auch hier wären genaue Zahlen mal interessant.
Die Einwanderung ist allemal besser, als Billigarbeiter, die in Deutschland nur Geld verdienen, aber in anderen Ländern leben und es dort ausgeben. Allerdings ist auch dieses Problem komplex und es ist ihm nicht mit einfachen Lösungen, wie z.B. Mindestlohn, beizukommen. Und sie ist allemal besser, als steuerflüchtige Millionäre, die ihr Geld in mit und durch Deutschland verdienen und aber in Steuerparadiesen leben.
In diesem Punkt stimme ich Dir teilweise zu.
MfG
MarkX.