Hallo,
*g* Du überschätzt die Attraktivität Deutschlands maßlos.
Ich denke meine Schätzung dürfte halbwegs realistisch sein.
Ja? Also die Zahl der Asylanträge ist seit 2002 stätig rückläufig und lag in 2005 bei knapp 43.000 _im Jahr_. Die Gesamtzahl der Ausländer in Deutschland hat sich seit 1992 bei ca. 7 Millionen (von über 80 Millionen deutscher Gesamtbevölkerung) eingepegelt. http://www.bamf.de/cln_043/nn_564242/DE/DasBAMF/Statistik/statistik-node.html__nnn=true
Einwanderung kostet nicht nur, sie bringt auch Menschen ins Land, die Leistungen erbringen, damit Geld verdienen und mit diesem Geld konsumieren.
Es wäre mal interessant diese Bilanz ganz genau zu wissen.
Tut mir leid, genaue Zahlen habe ich nicht.
Natürlich stehen die im Wettbewerb mit Deutschen. Wenn sie einen akzeptierten Status haben, die selben Steuern und gesetzlichen Abgaben zahlen, den selben gesetzlichen Regeln unterliegen un die selben Preise zahlen wie die Deutschen, dann ist das aber ein fairer Wettbewerb.
Irgendwie ist mir nicht ganz klar wo der Sinn liegt, die Deutschen absichtlich diesem Wettbewerb auszusetzen. Wo liegt dabei der Nutzen für uns?
Wer setzt "die Deutschen absichtlich diesem Wettbewerb aus"? Welche Wahl haben wir? Die Grenzen dicht? Das Boot voll? Die Welt ist schneller erreichbar geworden, nicht nur für Urlauber. Glaubst Du eine abgeschottete deutsche Wirtschaft könnte überleben? Glaubst Du eine abgeschottete deutsche Bevölkerung könnte überleben? Oder ziehen wird die Grenze um die EU? Die wird aber auch immer größer ;-).
Zum direkten Nutzen:
Gehst Du nie in ausländische Restaurants essen? Kaufst Du nie Obst und Gemüse bei ausländischen Händlern?
Der Großteil der Migranten stellt hier etwas auf die Beine. Die wenigsten lassen sich ins "soziale Netz" fallen.
Auch hier wären genaue Zahlen mal interessant.
Auch hier habe ich keine genauen Zahlen. Aber in meiner Heimatstadt (in Brandenburg) kaufe ich Obst und Gemüse nur noch bei vietnamesischen Händlern. Die fahren nämlich _jeden Tag_ zum Großmarkt (Berlin ca. 150km) und holen das da frisch ab. Und nein, die haben die deutschen Gemüsehändler nicht verdrängt. Das hatten die Supermärkte vorher erledigt.
viele Grüße
Axel