Hallo,
Frage: warum siehst du eine eigene Partition für die Programme vor? Meine Erfahrung ist, dass die meisten Programme nach einer Systemwiederherstellung sowieso nicht mehr laufen wegen fehlenden Registry Einträgen oder fehlenden Daten in den Standard Windowsverzeichnissen (Anwendungsdaten etc.).
nein, wieso? Diese Microinformationen, z.B. Registryeinträge oder Einträge in anderen Windows-Konfigurationsdateien werden ja über die Image-Sicherung und das entsprechende Backup exakt wiederhergestellt.
Trotzdem halte ich den "Kern", der mit der relativ umständlichen Image-Prozedur gesichert werden "muss", möglichst klein, denn damit ist auch die Wiederherstellung in entsprechend kleinen Portionen möglich.
Habe ich mein Windows verkonfiguriert?
Ist die Registry aus unerklärichen Gründen futsch?
Hat ein Programm bei der Installation ungefragt und grundlos Bibliotheken über die Windows-Verzeichnisse verstreut?
Hat ein Programm bei der Installation ein Downgrade von Windows-Komponenten durchgeführt?
Das sind alles Fälle, in denen ich *ausschließlich* das System an sich aus dem gesicherten Image wiederherstellen muss und habe sofort wieder die Systemumgebung von letzter Woche oder so.
Darum habe ich diese Idee aufgegeben und mache lieber ein Image von einem komplett fertig installierem System mit allen Programmen, die der Anwender so benötigt.
Das wird dann aber riesengroß. Und so ein großes Image "am Stück" will ich gern vermeiden.
Evtl. später installierte Programme kann man dann nach einer Wiederherstellung recht schnell nachinstallieren.
Aua, neiiiin! Die Wiederherstellung der persönlichen Einstellungen von Windows einerseits und zahlreicher Anwendungen andererseits ist der Grund, warum ich mein System lieber pflege und warte anstatt, wie das oft empfohlen wird, "mal schnell Windows neu zu installieren". Ich würde Tage brauchen, bis alle Einstellungen, Anpassungen und Ergänzungen wieder so sind, wie ich sie haben will.
Ciao,
Martin
Ist die Katze gesund,
freut sich der Hund.