Bio: Dr. Oetker verblödet die Nation (mit Paula's Pudding)

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Dr. Oetker verblödet die Nation (mit Paula's Pudding)

Bio
  • menschelei
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    schwarze Piste
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      Kunz und Hinz
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        at
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    Orlando
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      Frank (no reg)
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          Frank (no reg)
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            O'Brien
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              Frank (no reg)
  3. 0

    up's

    Christoph Schnauß
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      Tobias
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      at
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    O'Brien
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      Orlando
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      Længlich
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        O'Brien
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    Jan L.
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    Michel
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      O'Brien
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        Michel
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          Auge
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      Der Martin
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        lina-
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        Patrick Andrieu
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          Christoph Gärtner
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            Patrick Andrieu
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              Christoph Gärtner
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                Patrick Andrieu
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                Auge
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                  Patrick Andrieu
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                    Auge
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                  Orlando
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          Cybaer
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            Patrick Andrieu
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              Cybaer
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        Michel
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      Cybaer
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    JürgenB
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      O'Brien
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        JürgenB
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      Matzberger Marcus
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        JürgenB
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          Mathias Brodala
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          Matzberger Marcus
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            JürgenB
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              Dem-Ernst-Kuzorra-seine-Frau-ihr-Stadion

              Swen Wacker
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                JürgenB
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      ich
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        JürgenB
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        Swen Wacker
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          Swen Wacker
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    *Markus
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      Bio
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        Michel
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          Swen Wacker
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            Bio
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              Cybaer
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                Bio
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                  Cybaer
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                      Axel Richter
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                          Elitedenken

                          Axel Richter
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                            1. 1
                              Axel Richter
                              1. 1
                                Bio
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                                  Axel Richter
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                                    Bio
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                                      Axel Richter
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                Swen Wacker
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                    Swen Wacker
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                      Patrick Andrieu
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                        Cybaer
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                          Patrick Andrieu
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                          *Der* Apostroph!

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                            Swen Wacker
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                                Swen Wacker
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                                Gernot Back
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                            Der Martin
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                                Der Martin
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                            Gernot Back
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                        Swen Wacker
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                          Patrick Andrieu
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                            Patrick Andrieu
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                              Der Martin
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                                Patrick Andrieu
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                                  Der Martin
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                                    Patrick Andrieu
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                                    Cybaer
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                                Mathias Brodala
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                                  Der Martin
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                                    Mathias Brodala
                              3. 0
                                Swen Wacker
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                                  Der Martin
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                                    Swen Wacker
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                                      Chräcker Heller
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                            Swen Wacker
                          2. 0
                            Cybaer
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                        Benjamin
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                            Benjamin Buxbaum
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                              Bio
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                                Orlando
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        Cheatah
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          Bio
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            Cheatah
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              Patrick Andrieu
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                O'Brien
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                  Der Martin
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                    Patrick Andrieu
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                    O'Brien
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        *Markus
        1. 0
          Bio
  9. 0

    und die Amis verblöden sich selbst (mit Ümlauten)

    Cybaer
    1. 1

      Das Englische hat doch eigene Umlaute!

      Gernot Back
      1. 0
        at

Sup!

Auch akademische Titel bewahren anscheinend nicht vor der totalen Sprachverblödung; jetzt hat es auch Dr. Oetker erwischt:

Paula's Pudding.

Paula's Pudding. Mit Idiotenapostroph.

Aua.

Gnade.

Dr. Oetker - wie kannst Du uns das nur antun.

Das geht ja gar nicht mehr. Nieder mit Dr. Oetker. Tötet Paula! Bewerft die Marketingabteilung von Dr. Oetker mit Kuhfleckenpudding! Auf ins letzte Gefecht!

Mailt Dr. Oetker: mailto:service@oetker.de.

Gruesse,

Bio

--
Never give up, never surrender!!!
  1. Tachchen!

    Mailt Dr. Oetker: mailto:service@oetker.de.

    Weil das Thema gestern schon an anderer Stelle aufkam:
    Die Freunde von Dr. Oetker fühlen sich im Recht,
    weil der Duden auch (Zitat) "Willi's Würstchenbude" akzeptiert.

    Es gibt also nur ein vorgefertigte Standard-Antwortmail.

    Gruß

    Die schwarze Piste

    --
    ie:{ fl:( br:^ va:) ls:# fo:) rl:( n4:& ss:{ de:] js:| ch:? mo:) zu:$
    Smartbytes Webdesign in Oberhausen
    1. weil der Duden auch (Zitat) "Willi's Würstchenbude" akzeptiert.

      H.-R. Kunze über den Duden

      in 'Leben ohne Wiederholung':

      "...
      Ich bete jeden Tag für ein Leben ohne Wiederholung.
      Ich bete jeden Tag für ein Leben ohne Wiederholung.
      ...
      Als der deutsche Bindestrich verschwand,
      sang- und klanglos wie Maikäfer und ordentlicher Feldhase,
      als er aus achtloser Wurstigkeit so hartnäckig versäumt wurde,
      daß schließlich auch der Duden seinen Segen gab –
      der Duden! Früher ein penibler Landvermesser,
      heute die Hitparade des landläufigen Lallens –,
      als nichts mehr elegant zwei Hauptwörter verkuppelte,
      die somit saugrob aufeinanderknirschen wie in dem
      Kaugummigemansche unserer Freunde aus den
      United States of Neandertal –
      das war, ohne Zweifel, der Anfang vom Ende.
      Ich bete jeden Tag für ein Leben ohne Wiederholung.
      Ich bete jeden Tag für ein Leben ohne Wiederholung.
      ..."
      (Quelle: http://www.heinzrudolfkunze.de/texte/texte/lebenohnewiederholung.html)

      1. Hallo.

        Ich bete jeden Tag für ein Leben ohne Wiederholung.

        [...]

        (Quelle: http://www.heinzrudolfkunze.de/texte/texte/lebenohnewiederholung.html)

        Ich bete jeden Tag für ein Leben ohne Heinz-Rudolf Kunze.
        MfG, at

  2. Hallo Bio,

    Paula's Pudding.

    Paula's Pudding. Mit Idiotenapostroph.

    Diese Wendehälse orientieren sich schon an den zu erwartenden Machtverhältnissen gegen Ende dieses Jahrhunderts, wenn auch sehr diskret nur mit dem Vornamen. Abdul's Pudding wäre zu offensichtlich.

    Grüße
     Roland

    1. Was hast du gegen Paula Abdul? Oder doch nix? ;)

      Cheers, Frank

      1. Hallo.

        Was hast du gegen Paula Abdul?

        Kate Bush und Pudding.
        MfG, at

        1. Hi at

          Paula Abdul fand ich aber seiner Zeit um einiges Attraktiver als Pudding  ähhhh ... Kate Bush.

          Aber Pudding ist gutes Stichwort ... Zeit für Karamelchöpfli. :)

          Ciao, Frank

          1. Hi,

            Paula Abdul fand ich aber seiner Zeit um einiges Attraktiver als Pudding  ähhhh ... Kate Bush.

            dafür machte (und macht) lovely Kate die interessantere Musik. Ihr letztes Album finde ich äußerst gelungen, inkl. Cover.

            Schönen Sonntag noch!
            O'Brien

            --
            Frank und Buster: "Heya, wir sind hier um zu helfen!"
            1. Aha ....

              Naja, mit Musik von Kate Bush kann ich definitiv nix anfangen, will sagen ist definitiv nich mein Fall. Aber jedem das seinige ;)

              Cheers,
              Frank

  3. ahem ... [hust],

    ich habe jetzt so einen schrecklichen Schreck bekommen, daß ich mich glatt an meinem allerneu'sten Roten Holunderwein verschluckt habe. Das heißt: da ich mich selber verschluckt habe, bin ich vermutlich so lange nicht mehr existent, bis ich mich wieder ausgespuckt oder ausgehustet habe. Kann mir mal bitte jemand kräftig auf den Rücken klopfen?

    Grüße aus Berlin

    Christoph S.

    --
    Visitenkarte
    ss:| zu:) ls:& fo:) va:) sh:| rl:|
    1. Hallo,

      Kann mir mal bitte jemand kräftig auf den Rücken klopfen?

      *demchristophmalkräftigaufdenrückenklopf*

      SCNR

      Tschau

      Tobias

      --
      Speedswimming? Finswimming? Flossenschwimmen?|http://www.tobiasklare.de
      fo:) ch:? rl:( br:^ n4:° ie:{ mo:) va:| fl:) ss:| ls:<
      Die Erklärung zum Selfcode findest du hier: http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
      Einen Decoder für den Selfcode findest du hier: http://peter.in-berlin.de/projekte/selfcode
    2. Hallo.

      da ich mich selber verschluckt habe, bin ich vermutlich so lange nicht mehr existent, bis ich mich wieder ausgespuckt oder ausgehustet habe. Kann mir mal bitte jemand kräftig auf den Rücken klopfen?

      Hast du schon einmal einem nicht Existenten auf den Rücken geklopft?
      MfG, at

  4. Hi,

    Auch akademische Titel bewahren anscheinend nicht vor der totalen Sprachverblödung; jetzt hat es auch Dr. Oetker erwischt:

    gerade eben auf einer Chip's-Tüte von Dr. Aldi gelesen:
    „würziger, kartoffeliger, crossiger”

    Also „kartoffeliger” lasse ich mir ja noch gefallen, aber „crossiger”?

    Schönen Sonntag noch!
    O'Brien

    PS: Stimmen die Anführungszeichen eigentlich so, wie ich sie gesetzt habe?

    --
    Frank und Buster: "Heya, wir sind hier um zu helfen!"
    1. Hallo O'Brien,

      Chip's-Tüte

      Stripper in Zellophan?

      Also „kartoffeliger” lasse ich mir ja noch gefallen, aber „crossiger”?

      … ist das Gegenteil von „fluffiger“.

      PS: Stimmen die Anführungszeichen eigentlich so, wie ich sie gesetzt habe?

      Bei nahe.

      Grüße
       Roland

    2. Shalom!

      gerade eben auf einer Chip's-Tüte von Dr. Aldi gelesen:
      „würziger, kartoffeliger, crossiger”

      *lol*

      Bei uns im Globus gibt's jetzt Chips im »KrassPack«...

      Viele Grüße vom Længlich

      1. Hi,

        Bei uns im Globus gibt's jetzt Chips im »KrassPack«...

        is ja voll krass, Alder!

        Schönen Sonntag noch!
        O'Brien

        --
        Frank und Buster: "Heya, wir sind hier um zu helfen!"
  5. Hallo,

    Auch akademische Titel bewahren anscheinend nicht vor der totalen Sprachverblödung; jetzt hat es auch Dr. Oetker erwischt:

    Die Verteidigung der Sprache ehrt dich ja, aber hier handelt es sich doch
    schlicht um einen Produktnamen.

    Wenn der Jens von nebenan seine Kneipe gerne "Jen's Eckkneip'chen" nennen
    möchte, hat er jedes Recht der Welt dazu.

    Und Leuten, die mindestens acht Jahre in der Schule waren, und dann immer
    noch nicht wissen, daß dieses "Deppenapostroph", das man seit einiger Zeit so
    häufig sieht, da nicht hingehört, ist halt nicht mehr zu helfen.

    Gruß, Jan

  6. Moin,

    Paula's Pudding. Mit Idiotenapostroph.

    Verstehe ich nicht.

    Mailt Dr. Oetker: mailto:service@oetker.de.

    Danke, aber das würde ich nicht mal tun, wenn's tatsächlich ein Deppenapostroph wäre.

    Grüße aus Hamburg
    Michel

    --
    Immer schön unter Realname posten.
    1. Hi,

      Paula's Pudding. Mit Idiotenapostroph.

      Verstehe ich nicht.

      was genau verstehst du nicht? Vielleicht kann dir geholfen werden.

      <quiek>Hier werden Sie geholfen, dazu ist das Forum doch da.</quiek>

      Schönen Sonntag noch!
      O'Brien

      --
      Frank und Buster: "Heya, wir sind hier um zu helfen!"
      1. Moin,

        was genau verstehst du nicht?

        Schlechte Witze. Und weshalb sich Bio hier als jemand outet, der vor lauter Amüsement über vermeintliche Deppenapostrophe offenbar übersehen hat, dass einige Apostrophe schon noch erlaubt sind.

        <quiek>Hier werden Sie geholfen, dazu ist das Forum doch da.</quiek>

        Hmmkay...

        Grüße aus Hamburg
        Michel

        --
        Immer schön unter Realname posten.
        1. Hallo

          Und weshalb sich Bio hier als jemand outet, der vor lauter Amüsement über vermeintliche Deppenapostrophe offenbar übersehen hat, dass einige Apostrophe schon noch erlaubt sind.

          Nur grade hier nicht. Es geht um den Genitiv. Und da ist das Apostroph nur einzusetzen, wenn das Wort auf "s" oder "x" endet. Dann allerdings ohne folgendes "s".

          Bios schlechter Witz.
          Marx' letztes Buch.

          Tschö, Auge

          --
          Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist zu schweigen.
          (Victor Hugo)
          Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.1
    2. Hallo,

      Paula's Pudding. Mit Idiotenapostroph.
      Verstehe ich nicht.

      warum nicht? Im Deutschen gibt es kein Apostroph für den Genitiv bzw. das besitzanzeigende -s, das ist eine falsche, aus dem Englischen übertragene Schreibweise.

      So long,
       Martin

      --
      Wichtig ist, was hinten rauskommt.
        (Helmut Kohl, 16 Jahre deutsche Bundesbirne)
      1. moin Martin :)

        Im Deutschen gibt es kein Apostroph für den Genitiv bzw. das besitzanzeigende -s, das ist eine falsche, aus dem Englischen übertragene Schreibweise.

        Nicht mehr. Mittlerweile lässt der Duden das Deppenapostroph zu :(

        liebe Grüße aus Berlin
        lina-

        --
        Self-Code: ie:% fl:( br:^ va:) ls:/ fo:| rl:( ss:) de:] js:| mo:)
      2. Hallo Der Martin!

        Im Deutschen gibt es kein Apostroph für den Genitiv bzw.

        Doch. Nennt sich sächsiches Genitv. Gilt aber nur für Namen, die auf x, z, s bereits enden, und wo ein zusätzliches "Genitiv-s" sinnlos wäre:

        Hans' Tagebuch
        Stefan Münz' SELFHTML

        Dass der Duden den Deppenapostroph zuläßt macht den Duden zum Deppen.

        Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
        Patrick

        --

        _ - jenseits vom delirium - _
        1. Hallo.

          Im Deutschen gibt es kein Apostroph für den Genitiv bzw.

          Doch. Nennt sich sächsiches Genitv. Gilt aber nur für Namen, die auf x, z, s bereits enden, und wo ein zusätzliches "Genitiv-s" sinnlos wäre:

          Hans' Tagebuch
          Stefan Münz' SELFHTML

          Das ist meiner Meinung nach aber nur ein Spezialfall des Auslassungs-Apostrophs: Es wird ein Buchstabe weggelassen, also setzt man ein '. Dass der weggelassene Buchstabe zufälligerweise ein Genetiv-s war, spielt da in meinen Augen keine Rolle...

          Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
          Patrick

          Dito.

          1. Hallo Christoph!

            Das ist meiner Meinung nach aber nur ein Spezialfall des Auslassungs-Apostrophs: Es wird ein Buchstabe weggelassen, also setzt man ein '. Dass der weggelassene Buchstabe zufälligerweise ein Genetiv-s war, spielt da in meinen Augen keine Rolle...

            Es wird in der Tat nicht mehr vom "sächsischen Genitiv" gesprochen. Auszug aus den Regeln der letztens korrigierten und seitdem verbindlichen NDR:

            <cite>
            Man setzt den Apostroph in drei Gruppen von Fällen.
            Dies betrifft
            (1) Eigennamen, deren Grundform (Nominativform) auf einen s-Laut
            (geschrieben: -s, -ss, -ß, -tz, -z, -x, -ce) endet, bekommen im Genitiv
            den Apostroph, wenn sie nicht einen Artikel, ein Possessivpronomen
            oder dergleichen bei sich haben:
            Aristoteles’ Schriften, Carlos’ Schwester, Ines’ gute Ideen, Felix’
            Vorschlag, Heinz’ Geburtstag, Alice’ neue Wohnung
            E1: Aber ohne Apostroph: die Schriften des Aristoteles, die Schwester des
            Carlos, der Geburtstag unseres kleinen Heinz
            E2: Der Apostroph steht auch, wenn -s, -z, -x usw. in der Grundform stumm
            sind: Cannes’ Filmfestspiele, Boulez’ bedeutender Beitrag, Giraudoux’
            Werke
            (2) Wörter mit Auslassungen, die ohne Kennzeichnung schwer lesbar
            oder missverständlich sind:
            In wen’gen Augenblicken … ’s ist schade um ihn. Das Wasser rauscht’,
            das Wasser schwoll.
            (3) Wörter mit Auslassungen im Wortinneren wie:
            D’dorf (= Düsseldorf), M’gladbach (= Mönchengladbach), Ku’damm (=
            Kurfürstendamm)
            Man kann den Apostroph setzen, wenn Wörter gesprochener Sprache
            mit Auslassungen bei schriftlicher Wiedergabe undurchsichtig sind.
            der Käpt’n, mit’m Fahrrad
            § 96
            § 97
            99
            Bitte, nehmen S’ (= Sie) doch Platz! Das war ’n (= ein) Bombenerfolg!
            E: Von dem Apostroph als Auslassungszeichen zu unterscheiden ist der gelegentliche
            Gebrauch dieses Zeichens zur Verdeutlichung der Grundform eines
            Personennamens vor der Genitivendung -s oder vor dem Adjektivsuffix -sch:
            Carlo’s Taverne, Einstein’sche Relativitätstheorie
            Zur Schreibung der adjektivischen
            </cite>

            Es gab mal auch die Form: Heinzens Auto - wird wohl nicht mehr gebraucht...

            Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
            Patrick

            Dito.

            Dito was: die Grüße, oder aus Frankfurt oder alles? :)

            Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
            Patrick

            --

            _ - jenseits vom delirium - _
            1. Hallo.

              Auszug aus den Regeln der letztens korrigierten und seitdem verbindlichen NDR: […]

              Danke. Vielleicht sollte ich mir auch mal die Neue Dt. Rechtschreibung 2.0 (oder heißt das Dt. Rechtschreibung 2.01?) in ihrer ganzen Pracht zu Gemüte führen; bisher konnte ich mich noch nicht dazu aufraffen, aber wenn man sich da nicht beeilt, wird gleich wieder das nächste Update hinterhergeschoben - den Betatestern sollte man was husten ;)

              Ansonsten bleibt noch zu klären:

              Dito was: die Grüße, oder aus Frankfurt oder alles? :)

              Grüße im Allgemeinen und insbesondere Grüße aus Frankfurt, wo die Sonne scheint und das Rauschen des Mee^w^w der Autobahn Urlaubssehnsüchte weckt!

              1. Hallo Christoph!

                aus Frankfurt, wo die Sonne scheint und das Rauschen des Mee^w^w der Autobahn Urlaubssehnsüchte weckt!

                naja, mittlerweile ist es mit der Sonne schon wieder aa bissi anners...

                Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
                Patrick

                --

                _ - jenseits vom delirium - _
                <hatehtehpehdoppelpunktslashslashwehwehwehpunktatomicminuseggspunktcomslash>
              2. Hallo

                ... die Neue Dt. Rechtschreibung 2.0 (oder heißt das Dt. Rechtschreibung 2.01?) ...

                Wieso eigentlich Version 2?

                Tschö, Auge

                --
                Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist zu schweigen.
                (Victor Hugo)
                Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.1
                1. Hallo Auge!

                  Wieso eigentlich Version 2?

                  Genau! Wir sind glaube ich schon bei Version 3 mittlerweile ;)

                  Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
                  Patrick

                  --

                  _ - jenseits vom delirium - _
                  <hatehtehpehdoppelpunktslashslashwehwehwehpunktatomicminuseggspunktcomslash>
                  1. Hallo

                    Wieso eigentlich Version 2?

                    Genau! Wir sind glaube ich schon bei Version 3 mittlerweile ;)

                    Wenn nicht schon weiter. Die erste amtliche Festlegung der dt. Rechtschreibung erfolgte 1902. Seitdem gab es mehrere Reformen (zumindest anfang der 40-er und mitte der 60-er Jahre). Womit wir mit der jetzigen Reform der Reform bei V 4.1 oder so wären.

                    Viele Grüße aus Frankfurt/Main,

                    die gehen zurück aus Bärlin,

                    tschö, Auge

                    --
                    Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist zu schweigen.
                    (Victor Hugo)
                    Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.1
                2. ... die Neue Dt. Rechtschreibung 2.0 (oder heißt das Dt. Rechtschreibung 2.01?) ...

                  Wieso eigentlich Version 2?

                  2.0 transitional.

                  --
                  OrlandoRolandBlogZitate
        2. Hi,

          Dass der Duden den Deppenapostroph zuläßt macht den Duden zum Deppen.

          Das wären sie, wenn sie die Rechtschreibreform ignorieren würden. Die Änderung ist amtlich.

          Gruß, Cybaer

          --
          Hinweis an Fragesteller: Fremde haben ihre Freizeit geopfert, um Dir zu helfen. Helfe Du auch im Archiv Suchenden: Beende deinen Thread mit einem "Hat geholfen" oder "Hat nicht geholfen"!
          1. Hallo Cybaer!

            Das wären sie, wenn sie die Rechtschreibreform ignorieren würden. Die Änderung ist amtlich.

            Hm, im Regelwerk, §97 ist zu lesen:
            <cite>
            §97: Man kann den Apostroph setzen, wenn Wörter gesprochener Sprache
            mit Auslassungen bei schriftlicher Wiedergabe undurchsichtig sind.

            der Käpt’n, mit’m Fahrrad
            Bitte, nehmen S’ (= Sie) doch Platz! Das war ’n (= ein) Bombenerfolg!

            E: Von dem Apostroph als Auslassungszeichen zu unterscheiden
                                                        ^^^^^^^^^^^^^^^^
            ist der gelegentliche Gebrauch dieses Zeichens zur Verdeutlichung
                    ^^^^^^^^^^^^^^
            der Grundform eines Personennamens vor der Genitivendung -s oder vor dem Adjektivsuffix -sch:
            Carlo’s Taverne, Einstein’sche Relativitätstheorie
            Zur Schreibung der adjektivischen Ableitungen von Personennamen auf -sch
            </cite>

            Gelegentlicher Gebrauch zur Verdeutlichung von Personenamen, wenn das Genitiv-s zweideutige Interpretationen ermöglichen würde, wie von Swen weiter oben vermerkt (Carlo's Taverne = Dem Italiener Carlo seine Taverne *g* Bei Carlos' Taverne, ist es eben die vom Spanier Carlos). Bei Paulas Pudding, Patricks Beitrag und Cybaers Antwort ist es ohne Apostroph eindeutig genug und m.E. nicht erlaubt -aber auch nicht verboten-, zumal es im Werk nichts Weiteres über den Apostroph zu lesen ist (Bei der PDF-Suche ist der von mir zitierte Abschnitt der letzte, in dem "Apostroph" vorkommt). Soll ich Dir die PDF schicken? ;)

            Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
            Patrick

            --

            _ - jenseits vom delirium - _
            <hatehtehpehdoppelpunktslashslashwehwehwehpunktatomicminuseggspunktcomslash>
            1. Hi,

              Bei Paulas Pudding, Patricks Beitrag und Cybaers Antwort ist es ohne Apostroph eindeutig genug und m.E. nicht erlaubt

              Deine *Meinung*.

              -aber auch nicht verboten-,

              *Das* ist der Punkt!

              Soll ich Dir die PDF schicken? ;)

              Du kannst davon ausgehen, daß ich sie bereits habe. 8-)

              Gruß, Cybaer

              --
              Hinweis an Fragesteller: Fremde haben ihre Freizeit geopfert, um Dir zu helfen. Helfe Du auch im Archiv Suchenden: Beende deinen Thread mit einem "Hat geholfen" oder "Hat nicht geholfen"!
      3. Moin,

        warum nicht? Im Deutschen gibt es kein Apostroph für den Genitiv bzw. das besitzanzeigende -s, das ist eine falsche, aus dem Englischen übertragene Schreibweise.

        Gerade hier unter den W3C-Junkies hätte ich etwas mehr Standardisierungsdenken vermutet.

        Für mich ist einzig und allein das maßgeblich, was der Duden als korrekt erachtet - egal wie inkonsequent oder anglizistisch das auch sein mag. BTW: Warum sollte es per se falsch sein, Wörter und/oder Schreibweisen aus Fremdsprachen einzudeutschen, wenn sich diese auch in unserer Sprache als praktisch erweisen? (Japanisch besteht übrigens zu 10 bis 15 Prozent aus Lehnwörtern.)

        Aber is ja egal. Unter "Deppenapostroph" verstehe ich jedenfalls was anderes, als das in Paula's Pudding. Da gibt es wirklich schlimmeres.

        Grüße aus Hamburg
        Michel

        --
        Immer schön unter Realname posten.
    3. Hi,

      Danke, aber das würde ich nicht mal tun, wenn's tatsächlich ein Deppenapostroph wäre.

      Es ist einer.

      Aber da es in D sehr viele Deppen gibt (ref. Pisa-Studie), hat man sich dazu durchgerungen, die ehedem falsche Schreibweise als gültig zu erklären - wenn auch mit einer etwas an den Haaren herbeigezogenen Begründung.

      Gruß, Cybaer

      --
      Hinweis an Fragesteller: Fremde haben ihre Freizeit geopfert, um Dir zu helfen. Helfe Du auch im Archiv Suchenden: Beende deinen Thread mit einem "Hat geholfen" oder "Hat nicht geholfen"!
  7. Hallo Bio,

    Paula's Pudding. Mit Idiotenapostroph.

    und auch noch mit dem falschen: es heißt ja schließlich nicht "Paula sein Pudding", sondern "Paula ihr Pudding"

    Gruß, Jürgen

    1. Hi,

      es heißt ja schließlich nicht "Paula sein Pudding", sondern "Paula ihr Pudding"

      war nicht "Paula ihre sein Pudding" die richtige Schreibweise?

      Schönen Sonntag noch!
      O'Brien

      --
      Frank und Buster: "Heya, wir sind hier um zu helfen!"
      1. Hallo O'Brien,

        war nicht "Paula ihre sein Pudding" die richtige Schreibweise?

        nein. Auch Dialekte haben ihre (und nicht seine) Regeln.

        Gruß, Jürgen

    2. Hallo Jürgen,

      und auch noch mit dem falschen: es heißt ja schließlich nicht "Paula sein Pudding", sondern "Paula ihr Pudding"

      Der fehlende Genitiv im bayerischen läßt sich grammatikalisch richtig durchaus mit "der Paula sein Pudding" ersetzen.

      Grüße
      Marcus

      --
      si vis pacem, para iustitiam
      1. Hallo Matzberger Marcus,

        und auch noch mit dem falschen: es heißt ja schließlich nicht "Paula sein Pudding", sondern "Paula ihr Pudding"

        Der fehlende Genitiv im bayerischen läßt sich grammatikalisch richtig durchaus mit "der Paula sein Pudding" ersetzen.

        wird da echt auf die Unterscheidung zwischen Männlein und Weiblein verzichtet?

        Gruß, Jürgen

        1. Hallo JürgenB.

          und auch noch mit dem falschen: es heißt ja schließlich nicht "Paula sein Pudding", sondern "Paula ihr Pudding"

          Der fehlende Genitiv im bayerischen läßt sich grammatikalisch richtig durchaus mit "der Paula sein Pudding" ersetzen.

          wird da echt auf die Unterscheidung zwischen Männlein und Weiblein verzichtet?

          Vielleicht ist ja auch Private Paula gemeint …

          Einen schönen Donnerstag noch.

          Gruß, Mathias

          --
          sh:( fo:} ch:? rl:( br: n4:~ ie:{ mo:| va:) de:> zu:} fl:( ss:) ls:[ js:|
          debian/rules
        2. Hallo Jürgen,

          Der fehlende Genitiv im bayerischen läßt sich grammatikalisch richtig durchaus mit "der Paula sein Pudding" ersetzen.

          wird da echt auf die Unterscheidung zwischen Männlein und Weiblein verzichtet?

          Kann, muss aber nicht. Wohl deshalb, weil das 'sein' hier nur die Zugehörigkeit anzeigt. Dass Paula weiblich ist zeigt sich ja schon am Artikel.

          Grüße
          Marcus

          --
          si vis pacem, para iustitiam
          1. Hallo Matzberger Marcus,

            Kann, muss aber nicht. Wohl deshalb, weil das 'sein' hier nur die Zugehörigkeit anzeigt. Dass Paula weiblich ist zeigt sich ja schon am Artikel.

            danke für die Info. Wieder was dazu gelernt. Als Preuße aus dem Münsterland kenne ich mich mit dem Bayrischen nicht so gut aus. Den "Dortmunder Genitiv" kenne ich übrigens auch nur vom Hörensagen.

            Gruß, Jürgen

            1. Moin,

              danke für die Info. Wieder was dazu gelernt. Als Preuße aus dem Münsterland kenne ich mich mit dem Bayrischen nicht so gut aus. Den "Dortmunder Genitiv" kenne ich übrigens auch nur vom Hörensagen.

              Da fällt mir der Schalker Dativ - oder was immer das sein soll :-) - ein: Johannes Rau soll mal auf die Frage, ob man Fußballstadien nicht auch nach Frauen benennen könne, geantwortet haben: "Und wie soll das denn dann heißen? Etwa Dem-Ernst-Kuzorra-seine-Frau-ihr-Stadion?"

              Viele Grüße

              Swen Wacker

              1. Hallo Swen Wacker,

                Da fällt mir der Schalker Dativ - oder was immer das sein soll :-) - ein: Johannes Rau soll mal auf die Frage, ob man Fußballstadien nicht auch nach Frauen benennen könne, geantwortet haben: "Und wie soll das denn dann heißen? Etwa Dem-Ernst-Kuzorra-seine-Frau-ihr-Stadion?"

                immer wieder köstlich zu lesen. Denn hierin spiegelt sich ja nicht nur der Umgang mit der Sprache, sondern auch der mit dem anderen Geschlecht.

                Gruß, Jürgen

    3. Hallo.

      und auch noch mit dem falschen: es heißt ja schließlich nicht "Paula sein Pudding", sondern "Paula ihr Pudding"

      Also "Paula'i Pudding"... :D

      1. Hallo,

        Also "Paula'i Pudding"... :D

        na endlich. Ich habe schon drauf gewartet.

        Gruß, Jürgen

      2. Moin,

        Also "Paula'i Pudding"... :D

        Da ein Apostroph ein Auslassungszeichen ist,, müsste das bitte "Paula i' Pudding heißen :-)

        Wenn schon, denn schon.

        Viele Grüße

        Swen Wacker

        1. das mit dem Lesen vor dem Absenden hat ja was für sich ... :-/

          Da ein Apostroph ein Auslassungszeichen ist, müsste das bitte "Paula i' Pudding" heißen :-)

  8. Hallo,

    Paula's Pudding.

    Ist laut Duden eine gültige Schreibweise: Ein Genitiv-s-Apostroph darf bei Betonung eines Eigennamens gesetzt werden.

    --
    http://www.apostrophitis.at
    六 7東曲 人港ラ
    1. Sup!

      Ist laut Duden eine gültige Schreibweise: Ein Genitiv-s-Apostroph darf bei Betonung eines Eigennamens gesetzt werden.

      Die Regel ist Bullshit.

      Wenn jemand Carlos heisst, dann heisst sein Imbiss Carlos' Imbiss, wenn er Carlo heisst Carlos Imbiss, wenn er Carl heisst Carls Imbiss - alles gar kein Problem, es sei denn, man ist ein strunzdummer, generalverblödeter Idiotenapostroph-Nutzer. Denn für jeden normalen Menschen, der die traditionellen Regeln kennt, ist offensichtlich, wie der Eigenname heisst. Okay - vielleicht sind Menschen mit etwas mehr als der deutschen Standard-Minder-Bildung nicht "normal" (dank der Schulpolitik der vergangenen Jahrzehnte) - aber man denkt ja immer, normal zu sein, gelle?

      Und in meiner Rechtschreibung ist dieser unnötige Apostroph falsch, und Dr. Oetker soll bitte die armen Kinder nicht noch weiter verblöden, mit seinem dämlichen Flecken-Pudding dieser Brillen-Kuh.

      Gruesse,

      Bio

      --
      Never give up, never surrender!!!
      1. Moin,

        Die Regel ist Bullshit.

        Auch nur eine weitere, unmaßgebliche Meinung. Aber wenn schon: Dann hättest du im OP die Duden-Redaktion angreifen müssen und nicht Dr. Oetker.

        Okay - vielleicht sind Menschen mit etwas mehr als der deutschen Standard-Minder-Bildung nicht "normal" (dank der Schulpolitik der vergangenen Jahrzehnte)

        *augenroll*

        Grüße aus Hamburg
        Michel

        --
        Immer schön unter Realname posten.
        1. Moin,

          Auch nur eine weitere, unmaßgebliche Meinung. Aber wenn schon: Dann hättest du im OP die Duden-Redaktion angreifen müssen und nicht Dr. Oetker.

          Was genau hat der Duden mit den Regeln zur Rechtschreibung zu tun?

          Viele Grüße

          Swen Wacker

          1. Sup!

            Auch nur eine weitere, unmaßgebliche Meinung. Aber wenn schon: Dann hättest du im OP die Duden-Redaktion angreifen müssen und nicht Dr. Oetker.

            Was genau hat der Duden mit den Regeln zur Rechtschreibung zu tun?

            Anscheinend glaubt "Michel", dass der Duden in seinem Keller eine Rechtschreibungs-Maschine hat, die normative Rechtschreib-Regeln herstellt...

            Gruesse,

            Bio

            --
            Never give up, never surrender!!!
            1. Hi,

              Anscheinend glaubt "Michel", dass der Duden in seinem Keller eine Rechtschreibungs-Maschine hat, die normative Rechtschreib-Regeln herstellt...

              Was faktisch keinen Unterschied macht, denn in der Rechtschreibreform ist diese Nutzung des Apostrophs ebenso geregelt.

              Gruß, Cybaer

              --
              Hinweis an Fragesteller: Fremde haben ihre Freizeit geopfert, um Dir zu helfen. Helfe Du auch im Archiv Suchenden: Beende deinen Thread mit einem "Hat geholfen" oder "Hat nicht geholfen"!
              1. Sup!

                Was faktisch keinen Unterschied macht, denn in der Rechtschreibreform ist diese Nutzung des Apostrophs ebenso geregelt.

                Da der Staat bekanntlich nur seinen Beamten und den Schülern Vorschriften über die Rechtschreibung machen kann, ist das *faktisch* für mich und 90% der Bevölkerung ebenso irrelevant.

                Es wird auf jeden Fall so bleiben: Die Dummen benutzen den Deppenapostroph, die Elite schreibt richtig[tm].

                Gruesse,

                Bio

                --
                Ich bin elite!
                1. Hi,

                  Da der Staat bekanntlich nur seinen Beamten und den Schülern Vorschriften über die Rechtschreibung machen kann, ist das *faktisch* für mich und 90% der Bevölkerung ebenso irrelevant.

                  Es wird auf jeden Fall so bleiben: Die Dummen benutzen den Deppenapostroph, die Elite schreibt richtig[tm].

                  Das ist ohne jeden Zweifel korrekt. Aber es ist IMHO trotzdem nicht hilfreich, eine sowohl offizielle wie auch Duden-gestützte Schreibweise als "falsch" zu deklarieren - mag man sich auch noch so elitär erhaben fühlen.

                  Analogie: Ich halte die W3C-Standards ja auch für teilweise deppenhaft, würde diese aber ggf. trotzdem nicht als falsch titulieren. ;-)

                  Gruß, Cybaer

                  PS: *Empfohlen* wird, sowohl offiziell, wie auch vom Duden, übrigens die Vermeidung des Deppenapostrophs - er wird "nur" toleriert.
                  PPS: Sprache ist, was das Volk spricht bzw. schreibt. Vielleicht hat hier aber der eine oder andere ein "Demokratie-Defizit"? >:->

                  --
                  Hinweis an Fragesteller: Fremde haben ihre Freizeit geopfert, um Dir zu helfen. Helfe Du auch im Archiv Suchenden: Beende deinen Thread mit einem "Hat geholfen" oder "Hat nicht geholfen"!
                  1. Sup!

                    PPS: Sprache ist, was das Volk spricht bzw. schreibt. Vielleicht hat hier aber der eine oder andere ein "Demokratie-Defizit"? >:->

                    Was hat es mit Demokratie bzw. einem Defizit daran zu tun, wenn man feststellt, dass große Teile des Volkes ein ungebildeter Haufen sind?
                    Zum Wählen reicht es ja, wenn man ein Kreuz zeichnen kann.

                    Gruesse,

                    Bio

                    --
                    Never give up, never surrender!!!
                    1. Hallo,

                      Was hat es mit Demokratie bzw. einem Defizit daran zu tun, wenn man feststellt, dass große Teile des Volkes ein ungebildeter Haufen sind?

                      *g* Deine "Elitevorstellungen" sind lustig. Zur Bildung gehört aber auch zu wissen, wie und warum "Eliten" überhaupt entstehen konnten. Große Teile des Volkes tragen und trugen täglich zum Überleben dieses Volkes bei. Sie erzeugen Lebensmittel, backen Brot, stellen Gebrauchsartikel her oder reparieren diese, halten die Straßen sauber, bringen den Müll weg ... Weil diese Teile des Volkes so fleißig sind, können sie es sich leisten, kleinere Teile des Volkes zu tolerieren, die keinerlei unmittelbar sinnvoller Arbeit nachgehen, sondern den Tag mit Kunst oder Wissenschaft vertrödeln. Manchmal kommen diese kleineren Teile dabei auf Ideen, die dafür sorgen, dass die Produktivität der größeren Teile noch mehr ansteigt. Meist werden sie von den größeren Teilen aber nur als "Hofnarren" wahrgenommen. Dass sie sich selbst oft als "Elite" sehen, gehört zur Belustigung mit dazu. Spätestens, wenn dein Auto nicht mehr funktioniert, bist Du auf die größeren Teile angewiesen. Dann ist es Dir wahrscheinlich auch egal, ob über der Werkstatt "Autowerkstatt Meier" oder "Meier's Autowerkstatt" steht.

                      Zum Wählen reicht es ja, wenn man ein Kreuz zeichnen kann.

                      Muss die "Elite" Ihre Wahl in einem Anhang schriftlich begründen?

                      viele Grüße

                      Axel

                      1. Sup!

                        *g* Deine "Elitevorstellungen" sind lustig.

                        Deine auch. Künstler z.B. zählt Wikipedia nicht zur Elite.

                        Zum Wählen reicht es ja, wenn man ein Kreuz zeichnen kann.
                        Muss die "Elite" Ihre Wahl in einem Anhang schriftlich begründen?

                        Viel lustiger fände ich die Begründungen der Nicht-Elite für ihre Wahl. Oder vielleicht die Begründungen der Nicht-Wähler für ihre Nicht-Wahl.

                        Gruesse,

                        Bio

                        --
                        Never give up, never surrender!!!
                        1. Hallo,

                          Deine auch. Künstler z.B. zählt Wikipedia nicht zur Elite.

                          Ach, diese Definitionen sind durchaus fließend. Kleinster gemeinsamer Nenner solcher "Eliten" ist nur, dass sie sich gerne als die besseren, weil klügeren, Menschen sehen und dabei übersehen, dass sie ohne die "träge ungebildete Masse" keinen Tag länger überleben könnten. Sie verlieren in regelmäßigen Abständen die Bodenhaftung, was sie dann so total von der "trägen Masse" entfremdet, dass diese, angeregt von "neuen Eliten", ihre Trägheit überwindet und die alten Eliten hinwegfegt. Dass bisher danach die neuen Eliten nach einer gewissen Zeit die selben Symptome zeigten, sollte mal dazu führen, das Elitedenken zu überdenken.

                          Viel lustiger fände ich die Begründungen der Nicht-Elite für ihre Wahl.

                          Haben sie eine? Eine Wahl meine ich. Die herrschende Elite steht zur Wahl. Eben die oben beschriebene Elite mit verlorener Bodenhaftung, die sich ein Leben, in dem man sein Essen selbst kaufen und sein Wohnen selbst bezahlen muss, nicht mehr vorstellen kann. Die Elite zu der auch diejenigen "Spitzenmanager" zählen, für die Arbeitskraft wirklich nur noch ein weltweit beschaffbarer Artikel ist, bar jeden Bezugs zu Menschen und deren Existenz, die aber andererseits auch nicht bereit sind die finanzielle Existenzgrundlage der Menschen von deren Arbeitskraft zu entkoppeln.

                          Oder vielleicht die Begründungen der Nicht-Wähler für ihre Nicht-Wahl.

                          Siehe oben. Nein, ich wähle nicht nicht, ich wähle links, wohl wissend, dass auch dort das Elitedenken leider noch vorherrschnd ist.

                          viele Grüße

                          Axel

                          1. Sup!

                            Ach, diese Definitionen sind durchaus fließend. Kleinster gemeinsamer Nenner solcher "Eliten" ist nur, dass sie sich gerne als die besseren, weil klügeren, Menschen sehen und dabei übersehen, dass sie ohne die "träge ungebildete Masse" keinen Tag länger überleben könnten.

                            Nein? Die träge ungebildete Masse trägt doch heute tatsächlich nichts mehr bei. Die erweiterte Elite (Akademiker und Handwerksmeister) kann mit Hilfe der maschinellen Produktion und durch geistige Arbeit ohne Hilfe des erweiterten Bodensatzes der Gesellschaft alles erzeugen bzw. mit Geld kaufen, was sie braucht.

                            Sie verlieren in regelmäßigen Abständen die Bodenhaftung, was sie dann so total von der "trägen Masse" entfremdet, dass diese, angeregt von "neuen Eliten", ihre Trägheit überwindet und die alten Eliten hinwegfegt. Dass bisher danach die neuen Eliten nach einer gewissen Zeit die selben Symptome zeigten, sollte mal dazu führen, das Elitedenken zu überdenken.

                            Elite gibt es immer, und die alte Elite wird selten wirklich hinweggefegt; es sei denn, es gibt mal wieder eine Diktatur oder sowas, dann kommt es vor, dass die alte Elite mal eben erschossen wird; allerdings hilft das meist auch nicht weiter, und es gibt erstmal Hungersnot etc. (war z.B. in China der Fall).

                            Haben sie eine? Eine Wahl meine ich. Die herrschende Elite steht zur Wahl. Eben die oben beschriebene Elite mit verlorener Bodenhaftung, die sich ein Leben, in dem man sein Essen selbst kaufen und sein Wohnen selbst bezahlen muss, nicht mehr vorstellen kann.

                            Ich denke, die Elite muss ihr Essen und ihre Wohnung selbst zahlen. Alles bezahlt bekommen die Sozialhilfeempfänger.

                            Und natürlich hat jeder die Möglichkeit, durch eigene Anstrengung Elite zu werden und Einfluss zu nehmen. Aber niemand hat das Recht, ohne Anstrengung und Eigeninitiative plötzlich ganz oben zu stehen und alles zu bestimmen. Demokratie heisst ja nicht, dass jeder ein Recht darauf hat, dass das, was er gerne möchte an Politik auch angeboten wird. Zur Demokratie gehört ja nicht nur das aktive Wahlrecht, wie es manche zu glauben scheinen. Genau so wichtig ist das passive Wahlrecht, das Gewählt-Werden-Dürfen, und damit verbunden das Sich-Engagieren. Wer sich nicht engagiert und nicht bereit ist, für seine Überzeugungen auch mal Samstag vormittag in der Fußgängerzone blöd angequatscht zu werden, der hat es auch nicht verdient bzw. hat keinen Anspruch auf eine seinen Idealvorstellungen entsprechende politische Agenda, die er dann nur noch wählen muss per Kreuzchen machen. So läuft es nämlich nicht. Das scheinen allerdings viele anzunehmen.

                            Die Elite zu der auch diejenigen "Spitzenmanager" zählen, für die Arbeitskraft wirklich nur noch ein weltweit beschaffbarer Artikel ist, bar jeden Bezugs zu Menschen und deren Existenz, die aber andererseits auch nicht bereit sind die finanzielle Existenzgrundlage der Menschen von deren Arbeitskraft zu entkoppeln.

                            Bla bla. Jeder Spitzenmanager arbeitet mehr als 40 Stunden und weiss sehr gut, dass Arbeit von Menschen gemacht wird.

                            Das Problem der Globalisierung, dass Du implizit ansprichst ist übrigens nicht nur, dass in anderen Ländern Menschen für weniger Geld mehr zu arbeiten (und ohne soziale Sicherung etc.), sondern auch, dass wir hier, sobald es im Laden um eine Kaufentscheidung geht, die Schnäppchen den teuren (amerikanisch-europäischen) Produkten meistens vorziehen.

                            Die finanzielle Existenzgrundlage der Menschen von der Arbeit zu entkoppeln dürfte auch relativ schwer werden. Erstens sind bei uns die Steuerzahler, die das zahlen dürften, schon in der Minderheit; zweitens würde ich dann möglicherweise auch gerne den ganzen Zag lustige Sachen machen, und nicht zur Arbeit gehen. Arbeiten macht nämlich nicht immer Spaß.

                            Oder vielleicht die Begründungen der Nicht-Wähler für ihre Nicht-Wahl.

                            Siehe oben. Nein, ich wähle nicht nicht, ich wähle links, wohl wissend, dass auch dort das Elitedenken leider noch vorherrschnd ist.

                            Und Du meinst, das "Elitedenken" bei denen, die mehr leisten als andere und das natürlich auch wissen, nicht völlig natürlich ist und darum irgendwann "aufhören" kann?
                            Mal angenommen, Du wärest Mitglied in einer Partei und würdest Dir im Wahlkampf dafür den Arsch aufreissen oder Du wärst in der Geschäftsleitung einer Firma, weil Du Dich hochgearbeitet hättest - würdest Du dann nicht auch denken, es wäre nur fair, wenn Du etwas mehr Einfluss hättest als andere, die sich weniger anstrengen?

                            Gruesse,

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                            1. Hallo,

                              Nein? Die träge ungebildete Masse trägt doch heute tatsächlich nichts mehr bei. Die erweiterte Elite (Akademiker und Handwerksmeister) kann mit Hilfe der maschinellen Produktion und durch geistige Arbeit ohne Hilfe des erweiterten Bodensatzes der Gesellschaft alles erzeugen bzw. mit Geld kaufen, was sie braucht.

                              *lol* Wer erzeugt Produkte? Der Akademiker? Dass der Handwerksmeister zur "Elite" gehört, wäre mir neu. Das wäre bestimmt auch den meisten Handwerksmeistern neu. Dass die Automatisierung soweit fortgeschritten ist, dass die Grundbedürfnisse aller Menschen befriedigt werden könnten, ohne dass jemand _dafür_ seine Arbeitskraft verkaufen muss, dem stimme ich allerdings zu. Das bietet die Grundlage für das Entkoppeln der finanziellen Existenzgrundlage von der Arbeitskraft.

                              Elite gibt es immer,

                              Ja, gerne, solange es keine selbsternannte, sondern eine allgemein anerkannte Elite ist.

                              Ich denke, die Elite muss ihr Essen und ihre Wohnung selbst zahlen. Alles bezahlt bekommen die Sozialhilfeempfänger.

                              Ja, die bösen Sozialschmarotzer, die natürlich auch gar nicht arbeiten wollen. Deine Ansichten werden mir immer sympathischer ;-).

                              Und natürlich hat jeder die Möglichkeit, durch eigene Anstrengung Elite zu werden und Einfluss zu nehmen.

                              Nein, leider nicht.

                              Aber niemand hat das Recht, ohne Anstrengung und Eigeninitiative plötzlich ganz oben zu stehen und alles zu bestimmen. Demokratie heisst ja nicht, dass jeder ein Recht darauf hat, dass das, was er gerne möchte an Politik auch angeboten wird. Zur Demokratie gehört ja nicht nur das aktive Wahlrecht, wie es manche zu glauben scheinen. Genau so wichtig ist das passive Wahlrecht, das Gewählt-Werden-Dürfen, und damit verbunden das Sich-Engagieren. Wer sich nicht engagiert und nicht bereit ist, für seine Überzeugungen auch mal Samstag vormittag in der Fußgängerzone blöd angequatscht zu werden, der hat es auch nicht verdient bzw. hat keinen Anspruch auf eine seinen Idealvorstellungen entsprechende politische Agenda, die er dann nur noch wählen muss per Kreuzchen machen. So läuft es nämlich nicht. Das scheinen allerdings viele anzunehmen.

                              Dieser Absatz findet meine vollste Zustimmung.

                              Bla bla. Jeder Spitzenmanager arbeitet mehr als 40 Stunden und weiss sehr gut, dass Arbeit von Menschen gemacht wird.

                              Oh, danke, das wusste ich nicht. Aber behalte Deinen Glauben an die Redlichkeit aller Spitzenmanager. Wieviele kennst Du?

                              Das Problem der Globalisierung, dass Du implizit ansprichst ist übrigens nicht nur, dass in anderen Ländern Menschen für weniger Geld mehr zu arbeiten (und ohne soziale Sicherung etc.), sondern auch, dass wir hier, sobald es im Laden um eine Kaufentscheidung geht, die Schnäppchen den teuren (amerikanisch-europäischen) Produkten meistens vorziehen.

                              Ja, leider. Das hat aber auch etwas mit der finanziellen Ausstattung der potenziellen Käufer zu tun, nicht nur, aber auch.

                              Die finanzielle Existenzgrundlage der Menschen von der Arbeit zu entkoppeln dürfte auch relativ schwer werden. Erstens sind bei uns die Steuerzahler, die das zahlen dürften, schon in der Minderheit; zweitens würde ich dann möglicherweise auch gerne den ganzen Zag lustige Sachen machen, und nicht zur Arbeit gehen. Arbeiten macht nämlich nicht immer Spaß.

                              Die Steuerzahler, welche die Grundsicherung finanzierten, rekrutierten sich aus der Menge aller Verbraucher, wenn es nur noch Verbrauchssteuern gäbe. Wer sich einschränkt zahlt weniger Steuern, weil er weniger verbraucht, kann aber trotzdem überleben. Wer mehr will, wird arbeiten wollen. Wer nicht arbeiten will, muss mit der Grundsicherung auskommen. Auch Unternehmer sehen bereits ein, dass sie so auch wieder engagiertere Arbeitnehmer bekommen könnten. Im Prinzip läuft es doch schon jetzt so. Nur eben mit einem wahnsinnigen Verwaltungsaufwand, einem wahnsinnig komplizierten Steuersystem und mit ständigen Eingriffen der Politik in die Wirtschaft.

                              Und Du meinst, das "Elitedenken" bei denen, die mehr leisten als andere und das natürlich auch wissen, nicht völlig natürlich ist und darum irgendwann "aufhören" kann?

                              Mit dem Hintergrund, ihre elitäre Stellung wirklich durch mehr Leistung erreicht zu haben und mit dem guten Gewissen, sich das selbst erarbeitet zu haben, gestehe ich ihnen das gerne zu. Das wäre dann eine allgemein anerkannte Elite, keine selbsternannte.

                              viele Grüße

                              Axel

                              1. Sup!

                                *lol* Wer erzeugt Produkte? Der Akademiker? Dass der Handwerksmeister zur "Elite" gehört, wäre mir neu. Das wäre bestimmt auch den meisten Handwerksmeistern neu.

                                Naja. Darum redete ich ja von "erweiterter Elite". Ich würde aber Handwerksmeister auf jeden Fall über gewisse "geringere" Akademiker stellen.

                                Dass die Automatisierung soweit fortgeschritten ist, dass die Grundbedürfnisse aller Menschen befriedigt werden könnten, ohne dass jemand _dafür_ seine Arbeitskraft verkaufen muss, dem stimme ich allerdings zu. Das bietet die Grundlage für das Entkoppeln der finanziellen Existenzgrundlage von der Arbeitskraft.

                                Nun ja. Irgendwer muss die Maschinen, die *fast* allein produzieren, warten, und die Betriebsstoffe dafür kaufen.

                                Im Endeffekt muss jeder, der nichtmal ein Minimum für seinen Lebensunterhalt tut, irgendwo schmarotzen. Von nichts kommt nichts. Darum kann die finanzielle Existenzgrundlage nur aus einem Minimum bestehen, das auch nicht mehr ist als das, was man heute schon als Existenzminimum bekommt, so man Sozialhilfe bezieht.

                                Ja, gerne, solange es keine selbsternannte, sondern eine allgemein anerkannte Elite ist.

                                Was soll schon eine allgemein anerkannte Elite sein? Die Masse findet doch immer einen Grund (Neid, z.B.), sich über die Elite aufzupissen, egal, wer oder was die Elite ist.

                                Ich denke, die Elite muss ihr Essen und ihre Wohnung selbst zahlen. Alles bezahlt bekommen die Sozialhilfeempfänger.
                                Ja, die bösen Sozialschmarotzer, die natürlich auch gar nicht arbeiten wollen. Deine Ansichten werden mir immer sympathischer ;-).

                                Ich fragte mich nur, wie Du darauf kommst, die Tatsachen so zu verdrehen, dass die Elite angeblich nicht für sich selbst zahlt. Oder meinst Du die paar Parlamentarier, die für ihr Leben am Rande des Nervenzusammenbruchs relativ gut bezahlt werden?
                                Wer zahlt denn dann überhaupt noch für sich selbst und die anderen? Die Mittelschicht?

                                Nein, leider nicht.

                                Zugegeben, nicht jeder hat die Fähigkeiten dazu. Aber was soll's.

                                Aber niemand hat das Recht, ohne Anstrengung und Eigeninitiative plötzlich ganz oben zu stehen und alles zu bestimmen. Demokratie heisst ja nicht, dass jeder ein Recht darauf hat, dass das, was er gerne möchte an Politik auch angeboten wird. Zur Demokratie gehört ja nicht nur das aktive Wahlrecht, wie es manche zu glauben scheinen. Genau so wichtig ist das passive Wahlrecht, das Gewählt-Werden-Dürfen, und damit verbunden das Sich-Engagieren. Wer sich nicht engagiert und nicht bereit ist, für seine Überzeugungen auch mal Samstag vormittag in der Fußgängerzone blöd angequatscht zu werden, der hat es auch nicht verdient bzw. hat keinen Anspruch auf eine seinen Idealvorstellungen entsprechende politische Agenda, die er dann nur noch wählen muss per Kreuzchen machen. So läuft es nämlich nicht. Das scheinen allerdings viele anzunehmen.
                                Dieser Absatz findet meine vollste Zustimmung.

                                Das ist doch schon was.

                                Bla bla. Jeder Spitzenmanager arbeitet mehr als 40 Stunden und weiss sehr gut, dass Arbeit von Menschen gemacht wird.
                                Oh, danke, das wusste ich nicht. Aber behalte Deinen Glauben an die Redlichkeit aller Spitzenmanager. Wieviele kennst Du?

                                Einen ehemaligen, der aber nicht im produzierenden Gewerbe tätig war.

                                Ja, leider. Das hat aber auch etwas mit der finanziellen Ausstattung der potenziellen Käufer zu tun, nicht nur, aber auch.

                                Ah... Moment... laß mich nachdenken - und wenn wir dann so eine Art von Freigeld hätte bzw. jeder Geld hätte zum Ausgeben, dann würde schon alles laufen, oder?

                                Aber wenn wir nichts aus dem Ausland kaufen würden, dann würde die weniger entwickelte Welt nie auf einen grünen Zweig kommen. Die beste Entwicklungshilfe ist der Welthandel.
                                Und Freigeld basiert auf dem völligen Fehlen von Steuern und Abgaben... und dann hätte man kein Geld mehr für diese finanzielle Grundsicherung.

                                Die Steuerzahler, welche die Grundsicherung finanzierten, rekrutierten sich aus der Menge aller Verbraucher, wenn es nur noch Verbrauchssteuern gäbe. Wer sich einschränkt zahlt weniger Steuern, weil er weniger verbraucht, kann aber trotzdem überleben. Wer mehr will, wird arbeiten wollen. Wer nicht arbeiten will, muss mit der Grundsicherung auskommen.

                                Dann müssen aber die, die arbeiten, soviel verbrauchen, dass ihre Verbrauchssteuern so hoch sind, dass diese für die Grundsicherung der nur grundgesicherten ausreichen. Denn wer nur die Grundsicherung ausgibt, der kann sich natürlich nie selbst finanzieren, im Gegenteil, nur ein Bruchteil seiner Grundsicherung fließt als Steuern zurück und wird zudem durch die Verwaltungsunkosten geschmälert.

                                Auch Unternehmer sehen bereits ein, dass sie so auch wieder engagiertere Arbeitnehmer bekommen könnten. Im Prinzip läuft es doch schon jetzt so. Nur eben mit einem wahnsinnigen Verwaltungsaufwand, einem wahnsinnig komplizierten Steuersystem und mit ständigen Eingriffen der Politik in die Wirtschaft.

                                Wir sind uns insofern einige, als dass auch ich der Meinung bin, ein einfacheres System könnte die meisten Reibungsverluste vermeiden helfen. Aber was gab es nicht für einen Aufschrei, als "der Professor aus Heidelberg" (Kirchhoff) sein 25%-Steuer-Modell vorgeschlagen hat. Dabei wäre das bestimmt eine relativ gute Alternative - und da hat doch gerade die Linke rumgeplärrt wie verrückt.
                                Okay, unser jetziges System hat 1000 Regelungen, um alles ganz dolle gerecht zu machen - gerecht ist es aber dennoch nicht, weil die Regeln zu unübersichtlich sind, um sie konsistent zu bekommen.

                                Mit dem Hintergrund, ihre elitäre Stellung wirklich durch mehr Leistung erreicht zu haben und mit dem guten Gewissen, sich das selbst erarbeitet zu haben, gestehe ich ihnen das gerne zu. Das wäre dann eine allgemein anerkannte Elite, keine selbsternannte.

                                Klar gehören Glück und Talent genau so wie Arbeit (jeweils in veränderlichen Anteilen) zum Aufstieg in die "Elite". Aber was soll man dagegen schon machen? Die Welt ist nicht gerecht.

                                Gruesse,

                                Bio

                                --
                                Never give up, never surrender!!!
                                1. Hallo,

                                  Naja. Darum redete ich ja von "erweiterter Elite". Ich würde aber Handwerksmeister auf jeden Fall über gewisse "geringere" Akademiker stellen.

                                  Ja, wenn Du "Elite" soweit erweiterst, dass Du auch Facharbeiter mit einbeziehst, die heutzutage auch nicht mehr nur mit ihrer Brotbüchse und Kaffeeflasche früh zum Betriebstor reingehen und ihr Hirn zuhause vergessen haben können, dann hast Du meine Zustimmung. Was soll aber dann der Begriff "Elite" noch aussagen?

                                  Dass die Automatisierung soweit fortgeschritten ist, dass die Grundbedürfnisse aller Menschen befriedigt werden könnten, ohne dass jemand _dafür_ seine Arbeitskraft verkaufen muss, dem stimme ich allerdings zu. Das bietet die Grundlage für das Entkoppeln der finanziellen Existenzgrundlage von der Arbeitskraft.
                                  Nun ja. Irgendwer muss die Maschinen, die *fast* allein produzieren, warten, und die Betriebsstoffe dafür kaufen.

                                  Ja, das tun dann die, die arbeiten wollen, weil sie mehr wollen als das absolute Existenzminimum. Ich glaube, der Konkurrenzkampf um gute Arbeitsplätze wird durch ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle nicht leiden. Nur die Unwilligen werden den Konkurrenzkampf der Willigen nicht mehr behindern.

                                  Im Endeffekt muss jeder, der nichtmal ein Minimum für seinen Lebensunterhalt tut, irgendwo schmarotzen. Von nichts kommt nichts. Darum kann die finanzielle Existenzgrundlage nur aus einem Minimum bestehen, das auch nicht mehr ist als das, was man heute schon als Existenzminimum bekommt, so man Sozialhilfe bezieht.

                                  Ja, klar, aber eben für alle, auch für die, die zusätzlich arbeiten. Das erspart viele Neid-Diskussionen, viele, nicht alle.

                                  Was soll schon eine allgemein anerkannte Elite sein? Die Masse findet doch immer einen Grund (Neid, z.B.), sich über die Elite aufzupissen, egal, wer oder was die Elite ist.

                                  *g* Jemand, der so abfällig über "die Masse" denkt, regt mich auch auf.

                                  Ich fragte mich nur, wie Du darauf kommst, die Tatsachen so zu verdrehen, dass die Elite angeblich nicht für sich selbst zahlt. Oder meinst Du die paar Parlamentarier, die für ihr Leben am Rande des Nervenzusammenbruchs relativ gut bezahlt werden?

                                  Ich meine allgemein die Unangemessenheit der Höhe der Einkünfte mancher, die sich zur "Elite" zählen. Ich habe kein Problem mit Unternehmern, die aus ihrem eigenen Unternehmen Millionen herausholen und ihre Mitarbeiter nach Tarif bezahlen. Schon gar kein Problem habe ich mit dem Mittelständler, der 20 Leuten tariflich bezahlte Arbeit gibt und sich vom Unternehmensgewinn einen Porsche und eine Villa leistet. Ein Problem habe ich mit leitenden Angestellten, die als "Spitzenmanager" horrende Einkommen beziehen, ohne selbst wirklich mit eigenem Kapital am Unternehmen beteiligt zu sein und deren Handlungen man das dann auch noch anmerkt. Ein Problem habe ich weiterhin mit "Promis", die wegen ihrer Prominenz in Deutschland Millionen scheffeln, aber angeblich im Ausland wohnen müssen, weil die Steuern hier ja _so_ hoch sind.

                                  Wer zahlt denn dann überhaupt noch für sich selbst und die anderen? Die Mittelschicht?

                                  Alle, die ihre Einkünfte auf eigenes Risiko erwirtschaften.

                                  Nein, leider nicht.
                                  Zugegeben, nicht jeder hat die Fähigkeiten dazu. Aber was soll's.

                                  Nein, nicht jeder hat auch die Möglichkeiten. Es gibt Kinder, die bekommen nicht mal jeden Tag die Möglichkeit, in die Schule zu gehen, mal abgesehen davon, in welche Schule sie gehen dürfen.

                                  Aber behalte Deinen Glauben an die Redlichkeit aller Spitzenmanager. Wieviele kennst Du?
                                  Einen ehemaligen, der aber nicht im produzierenden Gewerbe tätig war.

                                  Dann würde ich nicht so verallgemeinern. Es gibt sicherlich engagierte, gute Manager in Deutschland. Es gibt/gab aber auch Hilmar "Peanuts" Kopper und Klaus "Abfindung" Esser, um nur zwei zu nennen.

                                  Ja, leider. Das hat aber auch etwas mit der finanziellen Ausstattung der potenziellen Käufer zu tun, nicht nur, aber auch.
                                  Ah... Moment... laß mich nachdenken - und wenn wir dann so eine Art von Freigeld hätte bzw. jeder Geld hätte zum Ausgeben, dann würde schon alles laufen, oder?

                                  Nein, so einfach nicht. Hier steht nochmal das, was ich meine. Bei der Steuerfinanzierung bin ich allerdings der Meinung, dass man nur solche Steuern erheben kann, die der Bürger durch sein Verbrauchsverhalten unmittelbar beeinflussen kann. Eine Umsatzsteuer von bis zu 25% wäre z.B. möglich, wenn es keine anderen Steuern mehr gäbe, weitere Verbrauchssteuern mal ausgenommen. Ein konkretes Steuermodell habe ich natürlich auch nicht. Man sollte aber das Prinzip "nur Verbrauchssteuern" mal nachrechnen.

                                  Aber wenn wir nichts aus dem Ausland kaufen würden, dann würde die weniger entwickelte Welt nie auf einen grünen Zweig kommen. Die beste Entwicklungshilfe ist der Welthandel.

                                  Ja, kein Problem. Wie gesagt will ich nicht _nur_ das Grundeinkommen. Es wird weiter Unterschiede in der Leistungsbereitschaft und in den Einkommen geben. Es wird nur der unbedingte Zwang zur Arbeit wegen der Existenzsicherung entfallen. Arbeit zur Existenzverbesserung wird weiter möglich sein.

                                  Und Freigeld basiert auf dem völligen Fehlen von Steuern und Abgaben... und dann hätte man kein Geld mehr für diese finanzielle Grundsicherung.

                                  Nein.

                                  Die Steuerzahler, welche die Grundsicherung finanzierten, rekrutierten sich aus der Menge aller Verbraucher, wenn es nur noch Verbrauchssteuern gäbe. Wer sich einschränkt zahlt weniger Steuern, weil er weniger verbraucht, kann aber trotzdem überleben. Wer mehr will, wird arbeiten wollen. Wer nicht arbeiten will, muss mit der Grundsicherung auskommen.
                                  Dann müssen aber die, die arbeiten, soviel verbrauchen, dass ihre Verbrauchssteuern so hoch sind, dass diese für die Grundsicherung der nur grundgesicherten ausreichen.

                                  Ja, werden sie auch. Warum sollten sie nicht? Übrigens werden natürlich auch Unternehmen Verbrauchssteuern bezahlen müssen, dafür aber keine speziellen "Unternehmenssteuern" mehr.

                                  Auch Unternehmer sehen bereits ein, dass sie so auch wieder engagiertere Arbeitnehmer bekommen könnten. Im Prinzip läuft es doch schon jetzt so. Nur eben mit einem wahnsinnigen Verwaltungsaufwand, einem wahnsinnig komplizierten Steuersystem und mit ständigen Eingriffen der Politik in die Wirtschaft.
                                  Wir sind uns insofern einige, als dass auch ich der Meinung bin, ein einfacheres System könnte die meisten Reibungsverluste vermeiden helfen. Aber was gab es nicht für einen Aufschrei, als "der Professor aus Heidelberg" (Kirchhoff) sein 25%-Steuer-Modell vorgeschlagen hat. Dabei wäre das bestimmt eine relativ gute Alternative - und da hat doch gerade die Linke rumgeplärrt wie verrückt.

                                  Nein, das wäre keine gute Alternative, weil es ein Einkommensteuermodell war. Warum soll jemand mit höheren Steuern dafür bestraft werden, wenn er mehr leistet und ein höheres Einkommen erzielt? Steuern müssen vom Verbrauch abhängig sein, von nichts anderem. Zudem gab es in dem Modell noch nicht mal eine durchgehende Progression des Steuersatzes, so dass ein Normalverdiener (ab 20.000 EUR im Jahr, 1.667 EUR im Monat) die selben 25% bezahlt hätte, wie ein Einkommensmillionär. Das ist aber meiner Meinung nach ohnehin Quatsch, weil Einkommensteuern Quatsch sind.

                                  viele Grüße

                                  Axel

                                  1. Sup!

                                    Was soll aber dann der Begriff "Elite" noch aussagen?

                                    Was sollte er denn Deiner Meinung nach aussagen?

                                    Im Endeffekt muss jeder, der nichtmal ein Minimum für seinen Lebensunterhalt tut, irgendwo schmarotzen. Von nichts kommt nichts. Darum kann die finanzielle Existenzgrundlage nur aus einem Minimum bestehen, das auch nicht mehr ist als das, was man heute schon als Existenzminimum bekommt, so man Sozialhilfe bezieht.
                                    Ja, klar, aber eben für alle, auch für die, die zusätzlich arbeiten. Das erspart viele Neid-Diskussionen, viele, nicht alle.

                                    Tja... aber wenn man nicht mehr ca. 50% Steuern und Abgaben bezahlen muss, sondern nur noch, sagen wir mal - ca. 20% für Versicherungen und bla und dann die Verbrauchssteuern, dann wird doch die Schere zwischen BGE-Empfängern und Verdienern noch größer, oder?
                                    Die Verdiener haben plötzlich ihr Gehalt und zusätzlich BGE, arbeiten lohnt sich dann auch viel mehr. D.h., wer wirklich nur BGE kriegt, der sieht ultra-arm aus gegen den Arbeitenden, denn der *muss*, damit das BGE finanziert werden kann, seinen Verdienst möglichst vollständig ausgeben für irgendwas.

                                    *g* Jemand, der so abfällig über "die Masse" denkt, regt mich auch auf.

                                    Warum? Die Masse hat doch keine Lobby ;-)

                                    Ich meine allgemein die Unangemessenheit der Höhe der Einkünfte mancher, die sich zur "Elite" zählen. Ich habe kein Problem mit Unternehmern, die aus ihrem eigenen Unternehmen Millionen herausholen und ihre Mitarbeiter nach Tarif bezahlen. Schon gar kein Problem habe ich mit dem Mittelständler, der 20 Leuten tariflich bezahlte Arbeit gibt und sich vom Unternehmensgewinn einen Porsche und eine Villa leistet. Ein Problem habe ich mit leitenden Angestellten, die als "Spitzenmanager" horrende Einkommen beziehen, ohne selbst wirklich mit eigenem Kapital am Unternehmen beteiligt zu sein und deren Handlungen man das dann auch noch anmerkt. Ein Problem habe ich weiterhin mit "Promis", die wegen ihrer Prominenz in Deutschland Millionen scheffeln, aber angeblich im Ausland wohnen müssen, weil die Steuern hier ja _so_ hoch sind.

                                    Tjaha... manche Manager bekommen viel Geld. Allerdings ist das auch irgendwo okay, denn wenn eine Firma, bzw. der Aufsichtsrat oder wer auch immer der Eigentümer bzw. dessen Vertreter ist, meint, es würde sich lohnen, einen Manager mit X Millionen als Gehaltsforderung einzustellen, dann wird sie wohl wissen, warum sie nicht einen frisch gebackenen BWL-Absolventen für 40.000 nimmt oder sonstwen.

                                    Alle, die ihre Einkünfte auf eigenes Risiko erwirtschaften.

                                    Wer tut das nicht irgendwo?

                                    Nein, nicht jeder hat auch die Möglichkeiten. Es gibt Kinder, die bekommen nicht mal jeden Tag die Möglichkeit, in die Schule zu gehen, mal abgesehen davon, in welche Schule sie gehen dürfen.

                                    Dann sollte das Jugendamt den Eltern ggf. das Sorgerecht entziehen. Und wenn es auf der Schule Probleme gibt, dann sollte das Jugendamt ggf. noch den anderen Eltern das Sorgerecht entziehen oder die Kinder alle ins Heim stecken.

                                    Nein, so einfach nicht. Hier steht nochmal das, was ich meine. Bei der Steuerfinanzierung bin ich allerdings der Meinung, dass man nur solche Steuern erheben kann, die der Bürger durch sein Verbrauchsverhalten unmittelbar beeinflussen kann. Eine Umsatzsteuer von bis zu 25% wäre z.B. möglich, wenn es keine anderen Steuern mehr gäbe, weitere Verbrauchssteuern mal ausgenommen. Ein konkretes Steuermodell habe ich natürlich auch nicht. Man sollte aber das Prinzip "nur Verbrauchssteuern" mal nachrechnen.

                                    Also wie gesagt - ich glaube, das werden gerade die Linken total ungerecht finden.

                                    Ja, kein Problem. Wie gesagt will ich nicht _nur_ das Grundeinkommen. Es wird weiter Unterschiede in der Leistungsbereitschaft und in den Einkommen geben. Es wird nur der unbedingte Zwang zur Arbeit wegen der Existenzsicherung entfallen. Arbeit zur Existenzverbesserung wird weiter möglich sein.

                                    Na dann. Die Menschen sind angeblich bei der Arbeit am glücklichsten.

                                    Dann müssen aber die, die arbeiten, soviel verbrauchen, dass ihre Verbrauchssteuern so hoch sind, dass diese für die Grundsicherung der nur grundgesicherten ausreichen.
                                    Ja, werden sie auch. Warum sollten sie nicht? Übrigens werden natürlich auch Unternehmen Verbrauchssteuern bezahlen müssen, dafür aber keine speziellen "Unternehmenssteuern" mehr.

                                    S.o.

                                    Wir sind uns insofern einige, als dass auch ich der Meinung bin, ein einfacheres System könnte die meisten Reibungsverluste vermeiden helfen. Aber was gab es nicht für einen Aufschrei, als "der Professor aus Heidelberg" (Kirchhoff) sein 25%-Steuer-Modell vorgeschlagen hat. Dabei wäre das bestimmt eine relativ gute Alternative - und da hat doch gerade die Linke rumgeplärrt wie verrückt.
                                    Nein, das wäre keine gute Alternative, weil es ein Einkommensteuermodell war. Warum soll jemand mit höheren Steuern dafür bestraft werden, wenn er mehr leistet und ein höheres Einkommen erzielt? Steuern müssen vom Verbrauch abhängig sein, von nichts anderem. Zudem gab es in dem Modell noch nicht mal eine durchgehende Progression des Steuersatzes, so dass ein Normalverdiener (ab 20.000 EUR im Jahr, 1.667 EUR im Monat) die selben 25% bezahlt hätte, wie ein Einkommensmillionär. Das ist aber meiner Meinung nach ohnehin Quatsch, weil Einkommensteuern Quatsch sind.

                                    Wo ist der Unterschied zwischen Einkommens- und Verbrauchssteuer?
                                    In beiden Fällen werden einem X% weggenommen.
                                    Ob ich erst 25% Einkommensteuer zahle und dann 0% Verbrauchstteuer oder 0% Einkommensteuer und dann 25% Verbrauchssteuer, ist eigentlich egal. Denn Geld, dass ich nicht für irgendwas ausgebe, nützt mir nichts.
                                    Zudem würde, wenn man das Geld vor dem Verbrauchen investieren darf (z.B. in Immobilien, Aktien) von der Linken wieder ein Aufschrei kommen, dass es ungerecht sei etc., dass die Reichen ihr Geld einfach unversteuert an der Börse anlegen und dann soviel Geld verdienen, dass ihnen die Verbrauchssteuern auch nicht mehr wehtun.

                                    Gruesse,

                                    Bio

                                    --
                                    Never give up, never surrender!!!
                                    1. Hallo,

                                      Was soll aber dann der Begriff "Elite" noch aussagen?
                                      Was sollte er denn Deiner Meinung nach aussagen?

                                      Nichts, sag ich doch.

                                      Tja... aber wenn man nicht mehr ca. 50% Steuern und Abgaben bezahlen muss, sondern nur noch, sagen wir mal - ca. 20% für Versicherungen und bla und dann die Verbrauchssteuern, dann wird doch die Schere zwischen BGE-Empfängern und Verdienern noch größer, oder?
                                      Die Verdiener haben plötzlich ihr Gehalt und zusätzlich BGE, arbeiten lohnt sich dann auch viel mehr. D.h., wer wirklich nur BGE kriegt, der sieht ultra-arm aus gegen den Arbeitenden, denn der *muss*, damit das BGE finanziert werden kann, seinen Verdienst möglichst vollständig ausgeben für irgendwas.

                                      Das ist meiner Meinung nach doch jetzt schon so, nur mit viel höherem Aufwand an Verwaltung der Armut und viel mehr Neid-Potenzial. Wenn BGE allen zusteht, muss da nicht mehr viel verwaltet werden, Missbrauch ist ja kaum möglich, weil man ja keine Voraussetzungen erfüllen muss. Wem das reicht, der kann Leben, aber natürlich keine großen Sprünge machen. Genau darauf basiert ja die Idee. Es wird Menschen geben, die große Sprünge machen wollen, die also arbeiten wollen und die das zusätzlich erarbeitete Geld auch ausgeben wollen. Sparwut aus Existenzangst ist ja unnötig, höchstens aus Lebensstandardssicherungsangst.

                                      Tjaha... manche Manager bekommen viel Geld. Allerdings ist das auch irgendwo okay, denn wenn eine Firma, bzw. der Aufsichtsrat oder wer auch immer der Eigentümer bzw. dessen Vertreter ist, meint, es würde sich lohnen, einen Manager mit X Millionen als Gehaltsforderung einzustellen, dann wird sie wohl wissen, warum sie nicht einen frisch gebackenen BWL-Absolventen für 40.000 nimmt oder sonstwen.

                                      *g* Eine Frima? Bei den Konzernen, welche die Gehaltsmillionäre beschäftigen, ist es doch wohl eher so, dass sie sich so groß fusioniert haben, dass da gar keiner mehr durchsieht. Weder der Aufsichtsrat noch der einzelne Aktionär. Diese Undurchsichtigkeit öffnet Schiebereien und Klüngel Tür und Tor. Insider unter sich halt.

                                      Nein, so einfach nicht. Hier steht nochmal das, was ich meine. Bei der Steuerfinanzierung bin ich allerdings der Meinung, dass man nur solche Steuern erheben kann, die der Bürger durch sein Verbrauchsverhalten unmittelbar beeinflussen kann. Eine Umsatzsteuer von bis zu 25% wäre z.B. möglich, wenn es keine anderen Steuern mehr gäbe, weitere Verbrauchssteuern mal ausgenommen. Ein konkretes Steuermodell habe ich natürlich auch nicht. Man sollte aber das Prinzip "nur Verbrauchssteuern" mal nachrechnen.

                                      Also wie gesagt - ich glaube, das werden gerade die Linken total ungerecht finden.

                                      Möglich.

                                      Wo ist der Unterschied zwischen Einkommens- und Verbrauchssteuer?
                                      In beiden Fällen werden einem X% weggenommen.

                                      Ja, nur kann ich das bei Verbrauchssteuern selbst beeinflussen. Wenn ich mich im Verbrauch einschränke, kann ich mehr Geld vererben, verschenken, oder für größere Anschaffungen oder Pläne ansparen usw. Zu den Verbrauchssteuern würde ich auch staatliche "Erziehungssteuern" zum Umweltschutz und natürlich auch Infrastruktursteuern wie Grundsteuern usw. zählen. So hätte der Staat sogar noch viel mehr Steuerungsmöglichkeiten über die Steuern.

                                      Ob ich erst 25% Einkommensteuer zahle und dann 0% Verbrauchstteuer oder 0% Einkommensteuer und dann 25% Verbrauchssteuer, ist eigentlich egal.

                                      Nein, denn die Einkommensteuer kann ich nur beeinflussen, wenn ich auf Einkommen verzichte. Und _das_ würde mir dann nichts nutzen.

                                      Denn Geld, dass ich nicht für irgendwas ausgebe, nützt mir nichts.

                                      Bitte? Ach so, nein, _Dir_ nutzt es erstmal nichts, klar ;-).

                                      Zudem würde, wenn man das Geld vor dem Verbrauchen investieren darf (z.B. in Immobilien, Aktien) von der Linken wieder ein Aufschrei kommen, dass es ungerecht sei etc., dass die Reichen ihr Geld einfach unversteuert an der Börse anlegen und dann soviel Geld verdienen, dass ihnen die Verbrauchssteuern auch nicht mehr wehtun.

                                      Ja, über Besitzsteuern als "Strafsteuer" für Kapitalhorter könnte man meiner Meinung nach als Kompromiss nachdenken. Wobei ich denke, wenn jemand soviel Geld übrig hat, dass er es investiert, dann ist das ja noch kein Kapitalhorten. Das Geld steht ja dem Markt zur Verfügung. Und warum müssen Steuern denn wehtun?

                                      viele Grüße

                                      Axel

                                      1. Sup!

                                        Das ist meiner Meinung nach doch jetzt schon so, nur mit viel höherem Aufwand an Verwaltung der Armut und viel mehr Neid-Potenzial. Wenn BGE allen zusteht, muss da nicht mehr viel verwaltet werden, Missbrauch ist ja kaum möglich, weil man ja keine Voraussetzungen erfüllen muss. Wem das reicht, der kann Leben, aber natürlich keine großen Sprünge machen. Genau darauf basiert ja die Idee. Es wird Menschen geben, die große Sprünge machen wollen, die also arbeiten wollen und die das zusätzlich erarbeitete Geld auch ausgeben wollen. Sparwut aus Existenzangst ist ja unnötig, höchstens aus Lebensstandardssicherungsangst.

                                        Also was die Vereinfachung des Systems angeht, sind wir einer Meinung, nur bin ich etwas skeptisch, ob das BGE der Weisheit letzter Schluss ist. Es ist ja leider so, dass es relativ viele Menschen gibt, die den Tag mit Playstation, Bier und Fernsehen locker rumkriegen. Denen würde ich das BGE nicht gönnen.
                                        Das BGE-Model scheint mehr für eine utopische, ganz besonders "humane" Gesellschaft geeignet, wo alle etwas aus sich machen wollen, und wo nur die Benachteiligten dank BGE nicht unter die Räder kommen...

                                        Allerdings könnte man statt BGE ja auch einfach ein Zimmer in einem Nicht-Verdiener-Wohnheim, medizinische Versorung und dreimal täglich Essen zur Verfügung stellen.
                                        Jedem Arbeitslosen eine Wohnung zu finanzieren ist ja doch etwas teuer, und Senioren und Studenten bekommen das auch nicht.

                                        *g* Eine Frima? Bei den Konzernen, welche die Gehaltsmillionäre beschäftigen, ist es doch wohl eher so, dass sie sich so groß fusioniert haben, dass da gar keiner mehr durchsieht. Weder der Aufsichtsrat noch der einzelne Aktionär. Diese Undurchsichtigkeit öffnet Schiebereien und Klüngel Tür und Tor. Insider unter sich halt.

                                        Ich denke, bei vielleicht 20 Top-Managern in einem Konzern wird der Aufsichtsrat (auch oft aus (Ex-)Top-Managern bestehend, zugegeben) schon noch den Überblick behalten. Es wäre natürlich möglich, dass (Ex-)Top-Manager und Topmanager sich gegenseitig tolle Posten zuschieben... aber warum sollte man z.B. einem Neu-Manager ohne Not ein so hohes Gehalt zahlen? Nein, ich denke, es gibt irgendwelche logischen Gründe, warum Top-Manager soviel verdienen. Meine These: Für ein Leben am Rande des Herzinfarkts, für die Loyalität zur Firma (von wegen Bestechlichkeit etc.) und mit 70-Stunden-Woche muss man einfach super bezahlt werden.

                                        Wo ist der Unterschied zwischen Einkommens- und Verbrauchssteuer?
                                        In beiden Fällen werden einem X% weggenommen.
                                        Ja, nur kann ich das bei Verbrauchssteuern selbst beeinflussen. Wenn ich mich im Verbrauch einschränke, kann ich mehr Geld vererben, verschenken, oder für größere Anschaffungen oder Pläne ansparen usw. Zu den Verbrauchssteuern würde ich auch staatliche "Erziehungssteuern" zum Umweltschutz und natürlich auch Infrastruktursteuern wie Grundsteuern usw. zählen. So hätte der Staat sogar noch viel mehr Steuerungsmöglichkeiten über die Steuern.

                                        Hmmm... das Steuern über die Steuern funktioniert meist eher so, dass die Leute sich immer abgefahrenere Steuersparmodelle einfallen lassen.

                                        Zudem würde, wenn man das Geld vor dem Verbrauchen investieren darf (z.B. in Immobilien, Aktien) von der Linken wieder ein Aufschrei kommen, dass es ungerecht sei etc., dass die Reichen ihr Geld einfach unversteuert an der Börse anlegen und dann soviel Geld verdienen, dass ihnen die Verbrauchssteuern auch nicht mehr wehtun.
                                        Ja, über Besitzsteuern als "Strafsteuer" für Kapitalhorter könnte man meiner Meinung nach als Kompromiss nachdenken. Wobei ich denke, wenn jemand soviel Geld übrig hat, dass er es investiert, dann ist das ja noch kein Kapitalhorten. Das Geld steht ja dem Markt zur Verfügung. Und warum müssen Steuern denn wehtun?

                                        Dass musst Du die Linken fragen, die kommen doch immer mit Vermögenssteuer, Großverdienersteuer, Fette-Autos-Steuer etc. daher und sind generell erfinderisch bei Steuern, die "Die Reichen" treffen sollen.

                                        Gruesse,

                                        Bio

                                        --
                                        Never give up, never surrender!!!
              2. Moin,

                Was faktisch keinen Unterschied macht, denn in der Rechtschreibreform ist diese Nutzung des Apostrophs ebenso geregelt.

                Der Unterschied ist, dass der Duden kein Kompetenz bei der Formulierung der Rechtschreibregeln hat, diese Regeln selbst fehlerhaft umsetzt (und sich damit wohl aus der Schule verabschieden wird) und im Übrigen nichts anderes als ein kommerzielles Produkt unter mehreren ist. Kommt ja auch keiner auf die Idee, dass nur Ariel definieren dürfte, was weiße Wäsche ist.

                Inhaltlich vertrete ich übrigens zunächst(!) der Auffassung, dass "Paula's" keine notwendige Nutzung des Apostroph ist, da die Schreibweise ohne Apostroph ("Paulas") nicht "undurchsichtig" ist. Bei Carlo's Taverne, dem Beispiel aus dem Regelwerk könnte es ja zu einem Mißverständnis zwischen Carlo und Carlos kommen, hier nicht. Rein praktisch, und das ist in meinen Augen der überwiegende Aspekt, unter dem das diskutiert werden sollte, halte ich solche "Regelverletzungen" aber für völlig normal und hinnehmbar. Sie sind allenfalls unter stilistischen Gesichtspunkten Ausdruck suboptimaler Sprache. Rechtschreibregeln sind in meinen Augen nicht normativ sondern bilden Konventionen ab.

                Viele Grüße

                Swen Wacker

                1. Sup!

                  Bei Carlo's Taverne, dem Beispiel aus dem Regelwerk könnte es ja zu einem Mißverständnis zwischen Carlo und Carlos kommen, hier nicht.

                  Nein.

                  Carlo hat eine Taverne: Carlos Taverne
                  Carlos hat eine Taverne: Carlos' Taverne

                  Ersteres würde ich zudem mit langem o, zweiteres mit kurzem o und scharfem s sprechen.

                  Gruesse,

                  Bio

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                  Never give up, never surrender!!!
                  1. Moin,

                    Carlo hat eine Taverne: Carlos Taverne
                    Carlos hat eine Taverne: Carlos' Taverne

                    Ob ich als Regel festlege, dass das Apostroph vor dem einen "s" oder hinter dem anderen "s"  ist eigentlich schnurzpiepegal. Man sollte die Mezhoden daran messen, dass sie Mißverständnisse ausschließen. Die einen finden, dass Carlos' toll ist, die anderen finden, dass Carlo's toll ist. Wenn nun in der Schriftsprache immer mehr dahin tendieren, das Apostroph vor das "s" zu setzen, dann ist das halt so. Der Rechtschreibrat hat sich daher auf Carlo's geeinigt. Wer das nicht will, kann ja eigene Rechtschreibregeln veröffentlichen; ist ja nicht verboten. Bei der Gelegenheit fällt mir noch ein, dass ich es ziemlich blöd finde, in diesem Zusammenhang von einen Deppen-Apostroph zu sprechen. Damit begründet man unausgesprochen eine Kluft zwischen Volkssprache und Gelehrtensprache. Ich finde mittlerweile, das man bei der ganzen Regeldiskussion mehr Langmut haben sollte. Sätze wie "Die Reform ist ... ein Paradebeispiel dafür, wie eine kleine änderungswütige Gruppe ihr Steckenpferd einer Allgemeinheit aufdrücken will, die kaum einen Bedarf dafür sieht" sind in beide Richtungen benutzbar.

                    Ersteres würde ich zudem mit langem o, zweiteres mit kurzem o und scharfem s sprechen.

                    Das ist okay, aber in diesem Zusammenhang ein Scheinargument, dass auch de.etc.sprache.deutsch wider besseren Wissens benutzt, denn das Apostroph ist Schriftsprache. Die Frage, wie ich Carlos oder Carlos' oder Carlo's ausspreche, ist für die Standort des Apostroph unerheblich. Niemand, der "Carlo" oder "Carlos" liest, kann aufgrund der Schreibweise wissen, wie irgendwer das ausspricht.

                    Viele Grüße

                    Swen Wacker

                    1. Hallo Swen!

                      Die einen finden, dass Carlos' toll ist, die anderen finden, dass Carlo's toll ist.

                      Hm... Du klingst ziemlich aufgeregt.

                      Carlos' Taverne ist ja dem Carlos (der ist Chilene oder Spanier und heißt nun mal so) seine Spelunke.
                      Carlos Taverne (oder, wie es jetzt erlaubt sein soll: Carlo's Taverne) ist dem Carlo (der ist Italiener und 'at kein auto) seine Kneipe.

                      Schon was anderes, oder?

                      Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
                      Patrick

                      --

                      _ - jenseits vom delirium - _
                      <hatehtehpehdoppelpunktslashslashwehwehwehpunktatomicminuseggspunktcomslash>
                      1. Hi,

                        Carlos' Taverne ist ja dem Carlos (der ist Chilene oder Spanier und heißt nun mal so) seine Spelunke.
                        Carlos Taverne (oder, wie es jetzt erlaubt sein soll: Carlo's Taverne) ist dem Carlo (der ist Italiener und 'at kein auto) seine Kneipe.

                        Nein. "Korrekte" Schreibweise: "Carlos Taverne" (für "dem Carlo seine Taverne" ;-): kein Apostroph) - neuerdings darf Carlo auch schreiben: "Carlo's Taverne" (Apostroph neuerdings als Trennzeichen).
                        Hingegen "korrekte" Schreibweise für "dem Carlos seine Taverne": "Carlos' Taverne" (Apostroph als Auslassungszeichen). Eine "neue" Schreibweise für "dem Carlos seine Taverne" gibt es nicht.

                        BTW: *Titel* waren und sind übrigens nach der alten und neuen Rechtschreibung einzig Sache des Titelgebers. Wer also seine Taverne "Delphin-Klause" nannte, tat dies orthografisch korrekt. Wer sie "Telfin's Clause" nannte oder nennt, tat bzw. tut dies in künstlerischer Freiheit.

                        Gruß, Cybaer

                        --
                        Hinweis an Fragesteller: Fremde haben ihre Freizeit geopfert, um Dir zu helfen. Helfe Du auch im Archiv Suchenden: Beende deinen Thread mit einem "Hat geholfen" oder "Hat nicht geholfen"!
                        1. Hallo Cybaer!

                          Carlos' Taverne ist ja dem Carlos (der ist Chilene oder Spanier und heißt nun mal so) seine Spelunke.
                          Carlos Taverne (oder, wie es jetzt erlaubt sein soll: Carlo's Taverne) ist dem Carlo (der ist Italiener und 'at kein auto) seine Kneipe.

                          Nein.

                          ? Du sagst nein und dann das selbe wie ich? :|

                          "Korrekte" Schreibweise: "Carlos Taverne" (für "dem Carlo seine Taverne" ;-): kein Apostroph) - neuerdings darf Carlo auch schreiben: "Carlo's Taverne" (Apostroph neuerdings als Trennzeichen).

                          Hingegen "korrekte" Schreibweise für "dem Carlos seine Taverne": "Carlos' Taverne" (Apostroph als Auslassungszeichen). Eine "neue" Schreibweise für "dem Carlos seine Taverne" gibt es nicht.

                          in künstlerischer Freiheit.

                          OK. Habe auch eine Corporate Eidentity.

                          Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
                          Patrick

                          --

                          _ - jenseits vom delirium - _
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                          1. Hi,

                            ? Du sagst nein und dann das selbe wie ich? :|

                            Da haben mich die vielen Carlitos verwirrt! =%-)

                            in künstlerischer Freiheit.
                            OK. Habe auch eine Corporate Eidentity.

                            Oder zwei! ;)

                            Gruß, Cybaer

                            --
                            Hinweis an Fragesteller: Fremde haben ihre Freizeit geopfert, um Dir zu helfen. Helfe Du auch im Archiv Suchenden: Beende deinen Thread mit einem "Hat geholfen" oder "Hat nicht geholfen"!
                      2. Moin,

                        Hm... Du klingst ziemlich aufgeregt.

                        Nein, nein, ich hab sicherlich  vor Jahren aufgeregt an solchen Diskussionen teilgenommen, als ich selbst noch der Meinung war, dass die Rechtschreibregeln über alles gingen. Mittlerweile empfinde ich dieses "So und so ist es richtig und wer das anders sieht, der gräbt dem Vaterland und der Muttersprache ein Grab oder ist ein Depp"-Gerede eher peinlich. Typisch deutsche Regelwut halt, die sich nicht mehr fragt, ob es ohne Regel nicht auch geht, sondern die Regel zum Selbstzweck erhebt.

                        Carlos' Taverne ist ja dem Carlos (der ist Chilene oder Spanier und heißt nun mal so) seine Spelunke.
                        Carlos Taverne (oder, wie es jetzt erlaubt sein soll: Carlo's Taverne) ist dem Carlo (der ist Italiener und 'at kein auto) seine Kneipe.

                        Schon was anderes, oder?

                        Was genau willst Du mir damit sagen? Es geht doch nur um die Frage, wo man das Apostroph setzt. Mir persönlich hätte die alte Regel gereicht. Ich halte sie für sinnvoll, ausreichend und gut begründbar. Mehr und mehr Menschen benutzen das Apostroph aber anders. Dann ist das halt so. Ich finde es okay, wenn die Regeln sich dann entsprechend ändern.

                        Viele Grüße

                        Swen Wacker

                        1. Hallo Swen!

                          Typisch deutsche Regelwut halt, die sich nicht mehr fragt, ob es ohne Regel nicht auch geht, sondern die Regel zum Selbstzweck erhebt.

                          Naja, so uralte Sprachhüter wie in der Académie Française
                          gibt es hier nicht. Bis die nämlich was aufnehmen oder ändern, dauert's immer etwas ;)

                          Was genau willst Du mir damit sagen?

                          Das bezog sich nur auf die ausreichende Unterscheidung.

                          Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
                          Patrick

                          --

                          _ - jenseits vom delirium - _
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                        2. Sup!

                          Es geht doch nur um die Frage, wo man das Apostroph setzt.

                          Die Regel, dass es DER Apostroph heisst, ist noch in Kraft.

                          Gruesse,

                          Bio

                          --
                          Never give up, never surrender!!!
                          1. Moin,

                            Die Regel, dass es DER Apostroph heisst, ist noch in Kraft.

                            Nicht mehr lang: googlebattle. Trendsetter wie ich nehmen schon die nächste Reform in Angriff und machen den Weg frei für die endgültige Schmach der Apostrophenreiter, indem wir Ihnen den altherberachten Artikel unter dem Sattel nach und nach madig machen.

                            Viele Grüße

                            Swen Wacker

                            1. Sup!

                              Trendsetter wie ich nehmen schon die nächste Reform in Angriff und machen den Weg frei für die endgültige Schmach der Apostrophenreiter, indem wir Ihnen den altherberachten Artikel unter dem Sattel nach und nach madig machen.

                              Vorerst fällst Du nur als jemand auf, der seine erschreckende Sprachinkompetenz mit einer angeblichen Mission zur Befreiung des Volkes von der Geissel der Sprachbewahrer zu rechtfertigen und zu erklären sucht.

                              Gruesse,

                              Bio

                              1. Moin,

                                Vorerst fällst Du nur als jemand auf, der seine erschreckende Sprachinkompetenz mit einer angeblichen Mission zur Befreiung des Volkes von der Geissel der Sprachbewahrer zu rechtfertigen und zu erklären sucht.

                                Lieber ein strunzdummer, generalverblödeter Idiotenapostroph-Nutzer als sich in aller Öffentlichkeit bemühen, durch arrogante Überheblichkeit die eigene Unsicherheit im Umgang mit Menschen zu überdecken und dabei voll in die Scheiße zu greifen. Glücklicherweise kenne ich Dich ein wenig von Angesicht zu Angesicht und weiss, das Du in Wirklichkeit nicht so bist wie Du hier den Anschein erwecken möchtest.

                                Viele Grüße

                                Swen Wacker

                                1. Sup!

                                  Lieber ein strunzdummer, generalverblödeter Idiotenapostroph-Nutzer als sich in aller Öffentlichkeit bemühen, durch arrogante Überheblichkeit die eigene Unsicherheit im Umgang mit Menschen zu überdecken und dabei voll in die Scheiße zu greifen. Glücklicherweise kenne ich Dich ein wenig von Angesicht zu Angesicht und weiss, das Du in Wirklichkeit nicht so bist wie Du hier den Anschein erwecken möchtest.

                                  Das hört sich paradox an...

                                  Aber was auch immer - möge der Kampf um den oder das Apostroph fortwähren bis ans Ende aller Zeit ;-)

                                  Gruesse,

                                  Bio

                              2. Hallo Bio,

                                Vorerst fällst Du nur als jemand auf, der seine erschreckende Sprachinkompetenz mit einer angeblichen Mission zur Befreiung des Volkes von der Geissel der Sprachbewahrer zu rechtfertigen und zu erklären sucht.

                                Da du "Geissel" nach "neuer" schweizerischer Rechtschreibung schreibst, bleibst du freilich über jeden Verdacht erhaben.

                                Gruß Gernot

                          2. Hallo,

                            Die Regel, dass es DER Apostroph heisst, ist noch in Kraft.

                            zwar habe ich "DER Apostroph" auch schon gelegentlich, wenn auch selten, gehört und gelesen; in der Schule habe ich aber DAS Apostroph gelernt.

                            Ciao,
                             Martin

                            --
                            Ich stehe eigentlich gern früh auf.
                            Außer morgens.
                            1. Sup!

                              zwar habe ich "DER Apostroph" auch schon gelegentlich, wenn auch selten, gehört und gelesen; in der Schule habe ich aber DAS Apostroph gelernt.

                              Dann waren Deine Deutschlehrer grottenschlecht. Sieh' und staune:

                              http://wortschatz.uni-leipzig.de/

                              Warst Du vielleicht in einem SPD-regierten Land auf einer Gesamtschule? Das wäre jetzt so mein Vorurteil ;-)

                              Gruesse,

                              Bio

                              --
                              Wider die Volksverblödung!
                              1. Hallo Bio,

                                Dann waren Deine Deutschlehrer grottenschlecht. Sieh' und staune:
                                http://wortschatz.uni-leipzig.de/

                                alle miteinander? Hmm, seltsam. Aber das könnte auch eine durch regionale Eigenheiten verfärbte Überzeugung sein - immerhin sagt man im Schwobaländle auch im vollen Brustton der Überzeugung, es richtig zu machen, "DER Pult" anstatt "das Pult". Durchaus möglich, dass diese Transformation des Genus auch noch bei anderen Begriffen stattfindet, bei denen mir das noch nicht bewusst geworden ist.

                                Warst Du vielleicht in einem SPD-regierten Land auf einer Gesamtschule?

                                Nö. Gymnasium in (damals noch) Lothars Ländle Baden-Württemberg. :-)

                                So long,
                                 Martin

                                --
                                Ist die Katze gesund,
                                freut sich der Hund.
                          3. Hallo Bio,

                            Es geht doch nur um die Frage, wo man das Apostroph setzt.

                            Die Regel, dass es DER Apostroph heisst, ist noch in Kraft.

                            Bei "Virus" und "Zölibat" kennen wir das Phänomen auch, dass das Genus in der Fachsprache ein Neutrum und in der Alltagssprache ein Maskulinum ist.

                            Offensichtlich sind die Lexikografen beim "Apostroph" so in ihrem eigenen fachsprachlichen Element, dass sie ganz entgegen ihrer sonstigen deskritiven Gewohnheit die Alltagssprache des gemeinen Volkes hier gar nicht wahrnehmen.

                            Gruß Gernot

                    2. Sup!

                      Ob ich als Regel festlege, dass das Apostroph vor dem einen "s" oder hinter dem anderen "s"  ist eigentlich schnurzpiepegal.

                      Nein. Der Apostroph kennzeichnet, wo ein Buchstabe verloren gegangen ist. Darum ist es Blödsinn, einen zu schreiben, wo keiner hingehört (wo kein Buchstabe ob der Aussprechbarkeit verloren gegangen ist), und sinnvoll einen zu schreiben, wo ein Buchstabe hingehört hätte, der nicht mitgesprochen wird. Punkt.

                      Ersteres würde ich zudem mit langem o, zweiteres mit kurzem o und scharfem s sprechen.

                      Das ist okay, aber in diesem Zusammenhang ein Scheinargument, dass auch de.etc.sprache.deutsch wider besseren Wissens benutzt, denn das Apostroph ist Schriftsprache.

                      Der Apostroph, übrigens.
                      Es ist kein Scheinargument. Carlooooo und Carlossssss spricht man verschieden aus. Und diese Aussprache wird bei Kenntniss der Namen Carlos und Carlo durch den "Deppenapostroph" nicht nähergelegt als wenn man es richtig schreibt.

                      Die Frage, wie ich Carlos oder Carlos' oder Carlo's ausspreche, ist für die Standort des Apostroph unerheblich. Niemand, der "Carlo" oder "Carlos" liest, kann aufgrund der Schreibweise wissen, wie irgendwer das ausspricht.

                      Dass kann er nicht erkennen, zugegeben, aber bei Kenntnis der korrekten Rechtschreibregeln kann er erkennen, ob es sich um den Genetiv von Carlo oder den Nominativ von Carlos handelt, und dann ist es recht einfach darauf zu kommen, dass man Carlo normalerweise mit langem ooo und Carlos normalerweise mit scharfem sss spricht.

                      Ist das etwa so schwer zu begreifen?

                      Gruesse,

                      Bio

                      --
                      Never give up, never surrender!!!
                      1. Moin,

                        Die Frage, wie ich Carlos oder Carlos' oder Carlo's ausspreche, ist für die Standort des Apostroph unerheblich. Niemand, der "Carlo" oder "Carlos" liest, kann aufgrund der Schreibweise wissen, wie irgendwer das ausspricht.

                        Dass kann er nicht erkennen, zugegeben, aber bei Kenntnis der korrekten Rechtschreibregeln kann er erkennen, ob es sich um den Genetiv von Carlo oder den Nominativ von Carlos handelt,

                        Ich glaube nicht, dass es viele Menschen gibt, die sich für den Unterschied zwischen Genitiv und Nominativ interessieren oder den sogar begründen können.

                        Ist das etwa so schwer zu begreifen?

                        Was? Das sich die Rechtschreibregeln geändert haben und Carlo's Taverne erlaubt ist? Das es mittlerweile völlig okay ist, es so zu schreiben? Du reitest auf einer alten Regel herum, die es nicht mehr gibt. Da kann man traurig drüber sein oder das blöd finden. Aber das ändert doch nichts an der veränderten Regel. Wenn wir uns das nächste Mal sehen, koche ich Paula's Pudding und wir werden sehen, das man die Schreibweise beim Geschmack nicht merkt :-)

                        Viele Grüße

                        Swen Wacker

                        1. Hallo Swen!

                          Wenn wir uns das nächste Mal sehen, koche ich Paula's Pudding und wir werden sehen, das man die Schreibweise beim Geschmack nicht merkt :-)

                          Wenn der so schmeckt wie ein anderes Produkt der gleichen Firma, voll nach künstlicher Vanille, dann würde ich nichts merken, weil ich weigern würde, auch nur ein halbes Löffelchen davon zu essen!

                          Da mache ich lieber Crème Caramel, die darfst Du sogar Patrick's Crème Caramel nennen ;)

                          Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
                          Patrick

                          --

                          _ - jenseits vom delirium - _
                          <hatehtehpehdoppelpunktslashslashwehwehwehpunktatomicminuseggspunktcomslash>
                          1. Hallo Patrick!

                            koche ich Paula's Pudding und wir werden sehen, das man die Schreibweise beim Geschmack nicht merkt :-)

                            Gerade, wo wir diese Diskussion führen, was will Jacqueline vorhin, dass wir kaufen, als wir im Supermarkt waren? Drei mal dürft ihr raten... :/

                            Übrigens ist das Ding in der Yoghurt-Abteilung und wird nicht (zu Hause) gekocht.

                            Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
                            Patrick

                            --

                            _ - jenseits vom delirium - _
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                            1. Hallo allerseits,

                              Übrigens ist das Ding in der Yoghurt-Abteilung und wird nicht (zu Hause) gekocht.

                              ich lese hier immer wieder was von "kochen". Ich dachte, es geht um PUDDING? Der hat doch nichts mit Kochen zu tun, oder was? Das Pulver in Milch einrühren, einmal cremig rühren und kaltstellen. Was hat das mit Kochen zu tun?

                              So long,
                               Martin

                              --
                              Niemand ist überflüssig: Er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen.
                              1. Hallo Der!

                                ich lese hier immer wieder was von "kochen". Ich dachte, es geht um PUDDING? Der hat doch nichts mit Kochen zu tun, oder was? Das Pulver in Milch einrühren, einmal cremig rühren und kaltstellen. Was hat das mit Kochen zu tun?

                                Nun ja, da der Thread sich um Sprache dreht... Kochen ist auch zum Teil Synonym für "Zubereiten". Ansonsten hast Du recht.

                                Wenn man allerdings Milch vom Bauer hat (frisch, demnach nicht pasteurisiert, nicht homogeneisiert), sollte man sie vielleicht vorher kochen?...

                                Andererseits, wer sich den Weg zum Bauer macht, um die gute Milch dann mit dieser Art Fertigprodukten zu versauen, hat sie nicht alle ;)

                                Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
                                Patrick

                                --

                                _ - jenseits vom delirium - _
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                                1. Hallo,

                                  Nun ja, da der Thread sich um Sprache dreht... Kochen ist auch zum Teil Synonym für "Zubereiten". Ansonsten hast Du recht.

                                  hm, so allgemein habe ich das bisher nicht gesehen. "Kochen" ist für mich *immer* das Erhitzen einer Flüssigkeit bis zum Sieden. Wenn das nicht ein wesentlicher Schritt der Zubereitung ist, rede ich eigentlich nicht vom Kochen: Schnitzel werden nicht gekocht, sondern gebraten. Rösti werden nicht gekocht, sondern fritiert. Ein Kuchen wird nicht gekocht, sondern gebacken.

                                  Wenn man allerdings Milch vom Bauer hat (frisch, demnach nicht pasteurisiert, nicht homogeneisiert), sollte man sie vielleicht vorher kochen?...

                                  Keine Ahnung, das Problem hatte ich noch nicht ...

                                  Andererseits, wer sich den Weg zum Bauer macht, um die gute Milch dann mit dieser Art Fertigprodukten zu versauen, hat sie nicht alle ;)

                                  Wer den Grundstoff Milch direkt trinkt, ist IMHO ein Masochist.
                                  Milch ist ein Rohstoff, aus dem man viel Gutes machen kann (Butter, Käse, Joghurt, Quark). Aber jemanden dazu zu zwingen, Milch in ihrer Urform zu trinken, ist doch pure Folter!

                                  Ciao,
                                   Martin

                                  --
                                  Frauen sind wie Elektrizität: Fasst man sie an, kriegt man eine gewischt.
                                  1. Hallo Der Martin!

                                    hm, so allgemein habe ich das bisher nicht gesehen. "Kochen" ist für mich *immer* das Erhitzen einer Flüssigkeit bis zum Sieden. Wenn das nicht ein wesentlicher Schritt der Zubereitung ist, rede ich eigentlich nicht vom Kochen: Schnitzel werden nicht gekocht, sondern gebraten. Rösti werden nicht gekocht, sondern fritiert. Ein Kuchen wird nicht gekocht, sondern gebacken.

                                    Ja, ich musste heute kochen bedeutete: Hackfleisch braten, Zwiebeln anbraten und dusten, Wasser kochen, Spaghetti al dente darin kochen(?), Tomaten blanchieren und schälen und pürieren, Gewürze in die Hackfleisch/Zwiebeln/Tomaten hinzufügen und*... Jacqueline, die heute bei mir bleiben darf, hatte kaum Hunger...

                                    Aber ansonsten heißt das: Essen kochen. Auch wenn man nicht jedes Mal eine Flüssigkeit zum Siedepunkt bringen muss deswegen ;)

                                    *die Wahrheit ist: Beim Hackfleisch und Spaghetti stimmt's, die Bolognese-Sauce habe ich aus dem Glas ;)

                                    Wenn man allerdings Milch vom Bauer
                                    Keine Ahnung, das Problem hatte ich noch nicht ...

                                    Man sollte sie vor dem Verzehr einmal erhitzen... wer weíß, was die Kuh für ein Gras ger-wie machst du das:^fressen hat.

                                    Wer den Grundstoff Milch direkt trinkt, ist IMHO ein Masochist.

                                    Ach nee, die Milch macht's!

                                    Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
                                    Patrick

                                    --

                                    _ - jenseits vom delirium - _
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                                  2. Hi,

                                    Wer den Grundstoff Milch direkt trinkt, ist IMHO ein Masochist.
                                    Milch ist ein Rohstoff, aus dem man viel Gutes machen kann (Butter, Käse, Joghurt, Quark). Aber jemanden dazu zu zwingen, Milch in ihrer Urform zu trinken, ist doch pure Folter!

                                    Hmm, lecker Milch! Ich trinke am Tag 0,5-1l - früher waren es noch 1,5-2l. :)

                                    Und Rohmilch von der Kuh ist auch OK - schmeckt etwas sahniger.

                                    Nur kalt sollte sie sein. Warme Milch zähle ich auch unter Folter ... :->

                                    Gruß, Cybaer

                                    --
                                    Hinweis an Fragesteller: Fremde haben ihre Freizeit geopfert, um Dir zu helfen. Helfe Du auch im Archiv Suchenden: Beende deinen Thread mit einem "Hat geholfen" oder "Hat nicht geholfen"!
                              2. Hallo Martin.

                                ich lese hier immer wieder was von "kochen". Ich dachte, es geht um PUDDING? Der hat doch nichts mit Kochen zu tun, oder was? Das Pulver in Milch einrühren, einmal cremig rühren und kaltstellen. Was hat das mit Kochen zu tun?

                                Die übliche Vorgehensweise um Pudding zuzubereiten ist, das Puddinpulver in erhitzte Milch einzurühren und das ganze eine Weile zum Setzen stehen zu lassen.

                                (Ja, die Zubereitung mit kalter Milch und sogar mit reinem Wasser ist mir bekannt, wenn auch nicht sonderlich geläufig.)

                                Einen schönen Montag noch.

                                Gruß, Mathias

                                --
                                sh:( fo:} ch:? rl:( br: n4:~ ie:{ mo:| va:) de:> zu:} fl:( ss:) ls:[ js:|
                                debian/rules
                                1. n'Abend,

                                  Die übliche Vorgehensweise um Pudding zuzubereiten ist, das Puddinpulver in erhitzte Milch einzurühren und das ganze eine Weile zum Setzen stehen zu lassen.

                                  dieses Verfahren ist mir völlig fremd, klingt für meinen Geschmack aber nach einer ziemlichen Schweinerei. Milch erhitzen, buah!

                                  (Ja, die Zubereitung mit kalter Milch und sogar mit reinem Wasser ist mir bekannt, wenn auch nicht sonderlich geläufig.)

                                  Aha ... die Methode mit reinem Wasser ist mir jetzt auch neu, aber mit kalter Milch normal und selbstverständlich. Pudding bei der Zubereitung heiß zu machen ist mir dagegen ganz neu.

                                  So long,
                                   Martin

                                  --
                                  F: Was sagt die kleine Kerze zur großen Kerze?
                                  A: Ich gehe heute nacht aus!
                                  1. Hallo Martin.

                                    Die übliche Vorgehensweise um Pudding zuzubereiten ist, das Puddinpulver in erhitzte Milch einzurühren und das ganze eine Weile zum Setzen stehen zu lassen.

                                    dieses Verfahren ist mir völlig fremd, klingt für meinen Geschmack aber nach einer ziemlichen Schweinerei. Milch erhitzen, buah!

                                    Warme Milch soll sogar beim Einschlafen helfen weil ihr eine beruhigende Wirkung nachgesagt wird.

                                    (Ja, die Zubereitung mit kalter Milch und sogar mit reinem Wasser ist mir bekannt, wenn auch nicht sonderlich geläufig.)

                                    Aha ... die Methode mit reinem Wasser ist mir jetzt auch neu, aber mit kalter Milch normal und selbstverständlich. Pudding bei der Zubereitung heiß zu machen ist mir dagegen ganz neu.

                                    Da tun sich Welten auf …

                                    Einen schönen Montag noch.

                                    Gruß, Mathias

                                    --
                                    sh:( fo:} ch:? rl:( br: n4:~ ie:{ mo:| va:) de:> zu:} fl:( ss:) ls:[ js:|
                                    debian/rules
                              3. Moin,

                                ich lese hier immer wieder was von "kochen". Ich dachte, es geht um PUDDING? Der hat doch nichts mit Kochen zu tun, oder was?

                                Ich bin echt plat. Fehlt da mit Absicht ein Smiley? Bei Dir zuhause wurde nie Pudding selbst gekocht? Oder wenigstens im Kochunterricht in der Schule?

                                Wie geht das? Wie kann man erwachsen werden, ohne dass einem solche Kulturtechniken begegnen? Selbst im Fernsehen wird in den ganzen Kochshows, die es mitlerweile gibt, doch irgendwo mal ein völlig normaler Pudding gekocht werden? Oder werden da nur Fertiggerichte in die Mikrowelle gepackt?

                                Viele Grüße

                                Swen Wacker

                                1. Halo Swen,

                                  ich lese hier immer wieder was von "kochen". Ich dachte, es geht um PUDDING? Der hat doch nichts mit Kochen zu tun, oder was?
                                  Ich bin echt plat. Fehlt da mit Absicht ein Smiley?

                                  nö, sollte da eins sein?

                                  Bei Dir zuhause wurde nie Pudding selbst gekocht?

                                  Zubereitet, ja. Oft. In kalter Milch angerührt, 'ne Stunde in den Kühlschrank, und gut is'.

                                  Oder wenigstens im Kochunterricht in der Schule?

                                  Kochunterricht in der Schule? Wo gibt's denn sowas?

                                  Wie geht das? Wie kann man erwachsen werden, ohne dass einem solche Kulturtechniken begegnen? Selbst im Fernsehen wird in den ganzen Kochshows, die es mitlerweile gibt, doch irgendwo mal ein völlig normaler Pudding gekocht werden? Oder werden da nur Fertiggerichte in die Mikrowelle gepackt?

                                  Keine Ahnung, solche Kochshows habe ich nie angeschaut. Aber Pudding ist nach all meiner Kindheits- und Single-Hausmann-Erfahrung etwas, das einfach nur kalt zubereitet wird.

                                  Schönen Abend noch,
                                   Martin

                                  --
                                  Die letzten Worte der Challenger-Crew:
                                  Lasst doch mal die Frau ans Steuer!
                                  1. Moin,

                                    Zubereitet, ja. Oft. In kalter Milch angerührt, 'ne Stunde in den Kühlschrank, und gut is'.

                                    Das ist kein Pudding :-) Das sind Fertiggerichte! Ich bin immer wieder völlig platt, wenn ich feststellen muss, dass ich völlig ohne Grund davon ausgehe, dass mein Lebensweg irgendwie typisch ist. Ich glaube nicht, dass meine Mutter gern gekocht hat. Und häufig genug war durch ihre Berufstätigkeit die schnelle Küche die einzige Möglichkeit. Aber es war einfach selbstverständlich, dass sie mir und meiner Schwester ihr Wissen mit auf den Wege gegeben hat.

                                    Mach einfach mal die Probe und koche Dir ein Pudding. Grundmischungen gibt es in jedem größeren Supermarkt zu kaufen. Am Anfang muss man ein wenig üben, bis das "mit ohne" klumpen klappt und die Milch nicht gleich anbrennt. Später nimmst Du dann keine Fertigmischung sondern Stärke, Zucker, Milch (oder Sahne/Milch - auf alle nix fettruduziertes), Eier und Vanilleschoten und machst Dir einen völlig "autonomen" Pudding. Danach wirst Du jeden Fertigbrei aus dem Regal in die Tonne schmeißen. So ein Pudding ist kein Essen sondern wird bei unter "sinnliche Erfahrung" verbucht :-)

                                    Kochunterricht in der Schule? Wo gibt's denn sowas?

                                    Hier oben im Norden? In der 8. Klasse Pflichtfach, im wöchentliches Wechsel mit heimatlichem Werken (Jungs) und Handarbeit (Mädchen), 9. und 10. Klasse dann "Wahlpflichtkurs". Meine Tochter wird wohl leider nur ein Jahr kochen haben. Die Schulen hier im Wohnumfeld (Grundschule, "Förder"-Schule, Bildungszentrum mit Haupt- und Realschule sowie Gymnasium, Waldorfschule - nur bei einer Haupschule bin ich mir jetzt nicht sicher) haben alle ein Schulküche.

                                    Viele Grüße

                                    Swen Wacker

                                    1. Hallo,

                                      hehe, es ist fast so wie mit der Rechtschreibung, die Du ja (wie ich bei Dir gelesen haben "inzwischen") auch gelassener "entgegennimmst" - zuerst frech noch was von mir dazu: die Rechtschreibreform hat mit ihrer verunsicherung wenigstens dazu geführt, das das Wissen mancher vorheriger Regelschwinger sich meinem Wissen angleicht. Und siehe da, bei einigen kommt eine gewisse Gelassenheit (ich denke da an meinen Vater, keine Sorge, nicht an Deine diesbezügliche Bemerkung) die ich sehr wohltuend empfand.

                                      Aber was ich sagen wollte: es gibt kein "es heist nicht so und so", wenn man täglich mit denen umgeht, die es wissen sollten: den Menschen. Da heist es nämlich, je nach Fall eben doch "so und so", jeden Tag aus deren Mund zu hören.

                                      Natürlich muß man seinen Kindern eine Linie nahebringen. Aber die liebe zum "mitteilen", "mitgeteiltes einarbeiten können" und was weiss ich ist da wichtiger als die Liebe zu abgelesenen Regeln die man dann auf seine Sprache aufstülbt. Denn das führt nicht selten dazu, das Menschen und deren Meinungen anhand dieser Regeln, also anhand Rechtschreib und Sprachregeln, bewertet werden. Bios Postings strotzt ja von solchen Wertungen.

                                      Der Satz "lern erst mal richtig reden " oder "lern erst mal richtig schreiben" oder "wer solche Rechtschreibfehler macht, sollte sich zu xy gar nicht erst äussern" dürfte ja uns auch nicht unbekannt erscheinen....

                                      Und so wird es auch mit dem Pudding sein. Man rührt ihn an. Kalt. Man kann ihn auch kochen, aber in erster Linie rührt man ihn wohl heute wirklich an.

                                      Man kann ja auch Texte setzen und drucken. Aber das macht ja auch kaum noch jemand.

                                      Chräcker

                                      PS. übrigens bin ich immer in dieser Fanatsywelt, in der ich mich ja viel bewege, baff erstaunt, wie sehr da plötzlich meist Jugendliche (bis hin zur Kindesgrenze) mit Werteregeln umschmeissen und darauf pochen und die Formulierung "es ist allgemein so üblich das...." benutzt wird um Regeln als allgemein verbindlich und bekannt vorauszusetzen und Verhaltensweisen anderer moralisch zu diskreditieren.

                                      --
                                      Erinnerungen?
                                      zu:]
                        2. Sup!

                          Wenn wir uns das nächste Mal sehen, koche ich Paula's Pudding und wir werden sehen, das man die Schreibweise beim Geschmack nicht merkt :-)

                          Ne, das wirst Du nicht tun, den Paulas beschissener Deppen-Pudding kommt bereits vorgekocht ins Haus.

                          Gruesse,

                          Bio

                          --
                          Never give up, never surrender!!!
                          1. Moin,

                            Ne, das wirst Du nicht tun, den Paulas beschissener Deppen-Pudding kommt bereits vorgekocht ins Haus.

                            Für Dich würde ich ihn glatt nochmal aufkochen :-)

                            Viele Grüße

                            Swen Wacker

                          2. Hi,

                            Ne, das wirst Du nicht tun, den Paulas beschissener Deppen-Pudding kommt bereits vorgekocht ins Haus.

                            Na, das paßt ja dann auch! :->

                            Gruß, Cybaer

                            --
                            Hinweis an Fragesteller: Fremde haben ihre Freizeit geopfert, um Dir zu helfen. Helfe Du auch im Archiv Suchenden: Beende deinen Thread mit einem "Hat geholfen" oder "Hat nicht geholfen"!
                      2. Dass kann er nicht erkennen, zugegeben, aber(...)

                        Ist das etwa so schwer zu begreifen?

                        Dass man "das" in gewissen Fällen nur mit einem "s" schreibt ist auch nicht unbedingt schwer zu begreifen, stört mich persönlich aber mehr, als ab und an ein Apostroph an Stellen, an die es nicht gehört.

                        mfG

                        1. Sup!

                          Dass man "das" in gewissen Fällen nur mit einem "s" schreibt ist auch nicht unbedingt schwer zu begreifen, stört mich persönlich aber mehr, als ab und an ein Apostroph an Stellen, an die es nicht gehört.

                          An manchen Stellen schreibe ich das ja auch mit nur einem s ;-)

                          Gruesse,

                          Bio

                          --
                          Never give up, never surrender!!!
                          1. Hi!

                            An manchen Stellen schreibe ich das ja auch mit nur einem s ;-)

                            Sehr gut! Jetzt musst du nur noch jeweils die _richtigen_ Stellen herausfinden.

                            mfG

                            1. Sup!

                              Danke! Wie kann ich das nur jemals wieder gutmachen!

                              Gruesse,

                              Bio

                              --
                              Never give up, never surrender!!!
                              1. Danke! Wie kann ich das nur jemals wieder gutmachen!

                                Reiche alsbaldigst ein Fragezeichen nach.

                                Roland

                                --
                                privoffblaha:)
                                1. Sup!

                                  Reiche alsbaldigst ein Fragezeichen nach.

                                  Das war Absicht, um die Rhetorizität (?) der Frage zu kennzeichnen ;-)

                                  Gruesse,

                                  Bio

                                  --
                                  Never give up, never surrender!!!
      2. Hi,

        Ist laut Duden eine gültige Schreibweise: Ein Genitiv-s-Apostroph darf bei Betonung eines Eigennamens gesetzt werden.

        Die Regel ist Bullshit.

        Wenn jemand Carlos heisst, dann heisst sein Imbiss Carlos' Imbiss, wenn er Carlo heisst Carlos Imbiss, wenn er Carl heisst Carls Imbiss - alles gar kein Problem, es sei denn, man ist ein strunzdummer, generalverblödeter Idiotenapostroph-Nutzer. Denn für jeden normalen Menschen, der die traditionellen Regeln kennt, ist offensichtlich, wie der Eigenname heisst.

        was würde wohl Andreas Bäcker dazu sagen?

        Und in meiner Rechtschreibung ist dieser unnötige Apostroph falsch,

        Im Falle von Paulas Pudding stimme ich Dir zu. In obiger Pauschalisierung nicht.

        Cheatah

        --
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        1. Sup!

          was würde wohl Andreas Bäcker dazu sagen?

          Wen interessiert das? Aber wenn er einen Imbiss eröffnen wollen würde:

          Andreas Bäckers Imbiss
          Andreas' Imbiss
          Bäckers Imbiss

          Wo ist das Problem?

          Gruesse,

          Bio

          --
          Never give up, never surrender!!!
          1. Hi,

            was würde wohl Andreas Bäcker dazu sagen?
            Wen interessiert das? Aber wenn er einen Imbiss eröffnen wollen würde:

            warum sollte ein Bäcker einen Imbiss eröffnen?

            Wo ist das Problem?

            Frag Andrea. Ich glaube, sie mag ihren Bäcker.

            Cheatah

            --
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            1. Hallo Cheatah!

              warum sollte ein Bäcker einen Imbiss eröffnen?
              Frag Andrea. Ich glaube, sie mag ihren Bäcker.

              Gerade, weil der ´n Imbiss hat?

              Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
              Patrick

              --

              _ - jenseits vom delirium - _
              <hatehtehpehdoppelpunktslashslashwehwehwehpunktatomicminuseggspunktcomslash>
              1. Hi,

                Gerade, weil der ´n Imbiss hat?

                hieß das Ding nicht Imbus?

                Schönen Sonntag noch!
                O'Brien

                --
                Frank und Buster: "Heya, wir sind hier um zu helfen!"
                1. Hallo,

                  Gerade, weil der ´n Imbiss hat?
                  hieß das Ding nicht Imbus?

                  äh, schieb mir doch mal eben den Sechser-Imbissschlüssel rüber!

                  *scnr*
                   Martin

                  PS: Du meinst nicht zufällig Innensechskant, aka "Inbus"? ;-)

                  --
                  Lieber eine Fliege im Porzellanladen
                  als ein Elefant in der Suppe.
                  1. Hallo Der!

                    Gerade, weil der ´n Imbiss hat?
                    hieß das Ding nicht Imbus?
                    PS: Du meinst nicht zufällig Innensechskant, aka "Inbus"? ;-)

                    Jeder Busfahrer ist nicht sehr erfreut, wenn Fahrgäste ihren Imbiss im Bus zu sich nehmen.

                    Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
                    Patrick

                    --

                    _ - jenseits vom delirium - _
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                  2. Hi,

                    PS: Du meinst nicht zufällig Innensechskant, aka "Inbus"? ;-)

                    diese Frage hätte ich von dir eigentlich nicht erwartet ... ;)

                    Schönen Sonntag noch!
                    O'Brien

                    --
                    Frank und Buster: "Heya, wir sind hier um zu helfen!"
      3. Ich finde auch, dass die Regel Bullshit ist, aber wieso glaubst du die Regeln ändern zu können, nur weil sie uns nicht gefallen?

        --
        http://www.apostrophitis.at
        六 7東曲 人港ラ
        1. Sup!

          Weil die Regeln von Menschen gemacht sind, und auch andere Lobbies ständig irgendwelche Regeln ändern (lassen).
          Wenn man sich ausdauernd genug für etwas einsetzt, kann man es erreichen. Tschaka!

          Gruesse,

          Bio

          --
          Never give up, never surrender!!!
  9. Hi,

    Auch akademische Titel bewahren anscheinend nicht vor der totalen Sprachverblödung; jetzt hat es auch Dr. Oetker erwischt:

    *Wir* haben Probleme mit Anglizismen?

    Wie's scheint, sind mom. gerade die Amis (mal wieder ;->) nicht zu (s)toppen: Gute Nacht, Ümlaut

    (gefunden via German Joys)

    Gruß, Cybaer

    --
    Hinweis an Fragesteller: Fremde haben ihre Freizeit geopfert, um Dir zu helfen. Helfe Du auch im Archiv Suchenden: Beende deinen Thread mit einem "Hat geholfen" oder "Hat nicht geholfen"!
    1. Hallo Cybaer,

      (gefunden via German Joys)

      Da musste ich natürlich gleich erst mal was richtig stellen.

      Von wegen "English has no umlauts":

      http://en.wikipedia.org/wiki/Germanic_Umlaut#Umlaut_in_English_and_German

      Gruß Gernot

      1. Hallo.

        Von wegen "English has no umlauts"

        Oder kurz: Nö.
        MfG, at