Hallo Marc!
Es ist dank der Klartext-Eigenschaft von HTML auch wesentlich einfacher, barrierefreie Webseiten zu erstellen, als dies in einem Binärformat wie Flash ist.
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass entgegen einer verbreiteten Meinung Flash nicht grundsätzlich eine Barriere darstellt. Barrierearme Seiten sollten aber sicher nicht mit Flash vollgestopft werden.
Hmm. Ob man sich von der Summe einen Teil abschneiden könnte? ;)
*g* Für das eingesparte Geld neue Projekte vorschlagen?
Mal aus Eigeninteresse: An welchen Stellen kann dank Flash denn dort eingespart werden?
Zm Verständnis etwas weiter ausgeholt: ob konventionelle Ausbildung durch eLearning (in weitestem Sinne!) ersetzt werden kann, ist vor allem eine Frage der Kosten. Wenn diese bei konventioneller Ausbildungn 4000 Euro pro Person betragen, bei Einsatz von eLearning davon die Hälfte eingespart werden kann, dafür zusätzlich aber eine Million aufgewndt werden muss, rechnet sich dies erst ab einer bestimmten Zahl auszubildender Personen. Die Kosten werden einerseits durch die Technik, andererseits aber durch die Contentproduktion bestimmt. Flash bietet auf beiden Seiten gegenüber anderen Möglichkeiten gewaltige Vorteile. Technisch ist es problemlos integrierbar und es ist SCORM-kompatibel, was wegen der Lernplattformen unabdingbar ist. Für die Contentproduktion ist es sehr flexibel, einfach zu handhaben und bietet exzellente Gesatltungsmöglichkeiten. Sachspezialisten können ganz normale Texte nach bestimmten Regeln schreiben, ohne sich um um die Darstellung kümmern zu müssen. Vorhandenes Material wie Bilder, Skizzen, Filme, Folien, Prospekte usw. lassen sich zeitsparend einbinden (RapidLearning). Beides bringt in der Praxis die geforderte Kostenreduktion.
Beste Grüsse
Richard