Steel: Vista verweigert installation eines 2. OS?

Hallo,

jemand hier auf meiner Arbeit hat sich ein ACER (Aspine?) Notebook mit vorinstalliertem Vista gekauft. Er wollte darauf ein altes Spiel installiern (damals fuer win98), was natuerlich nicht mehr laeuft. Mein Tipp war: Festplatte umpartitionieren und ein win98 als zweites OS drauf. Ein andere Kollege behauptet nun, das wuerde nicht funktionieren, Vista verhindert die installation irgendwie...

Laut seiner Info laesst sich neben Vista kein anderes OS installieren, die Installation wuerde abbrechen. Sicher. Vista greift also, ohne es zu booten, in den Installationsprozess eines anderen OS ein. Klar. Das kann ich natuerlich so nicht glauben. (Es handelt sich hierbei auch um absolute Laien, die sich aber leiber gegenseitig glauben. Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht, was 2 Bauern nicht kennen, gibt es nicht...)

Ich habe aber auch absolut keine Erfahrung mit Vista. Daher nun meine Frage:
Gibt es Probleme wenn man versucht ein oder mehrere andere OS neben Vista auf die Platte zu bringen? Welche koennten das sein? Gibt es Hardware die nur mit Vista laeuft?

Ich finds irgendwie minimal unglaubwuerdig.

Gruss,

  1. Yerf!

    Gibt es Probleme wenn man versucht ein oder mehrere andere OS neben Vista auf die Platte zu bringen?

    Vorstellbar.

    Welche koennten das sein? Gibt es Hardware die nur mit Vista laeuft?

    Vor allem der Bootprozess. Man muss sicherstellen, dass Vista nacher immer noch sauber Booten kann und man trotzdem auch das andere OS starten kann. Ich weis nicht ob MS irgendetas am Startvorgang gegenüber XP geändert hat.

    Gibt es Hardware die nur mit Vista laeuft?

    Jein. Es gibt Hardware, für die es nur Vista-Treiber gibt. Irgendwelche Notebooks (ich galub von Dell) haben je nach bestelltem OS eine andere Hauptplatine drinn...

    Ich finds irgendwie minimal unglaubwuerdig.

    So eine kategorische Verneinung: definitiv. Ein Vista kann Problemlos ein neben ein vorhandenes XP installiert werden und beide lassen sich starten. Ein Win98 kann sicherlich nicht erkennen, dass ein Vista vorhanden ist. Es stellt sich nur die Frage, wie man es hinbekommt zwischen den 2 Systemen auszuwählen. Ich denke aber, dass sich dafür Lösungen finden lassen.

    Gruß,

    Harlequin

    --
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    1. Yurf,

      So eine kategorische Verneinung: definitiv. Ein Vista kann Problemlos ein neben ein vorhandenes XP installiert werden und beide lassen sich starten. Ein Win98 kann sicherlich nicht erkennen, dass ein Vista vorhanden ist. Es stellt sich nur die Frage, wie man es hinbekommt zwischen den 2 Systemen auszuwählen. Ich denke aber, dass sich dafür Lösungen finden lassen.

      Meine ich auch. Klar, dass es spaeter mit nem Bootmanager probleme geben kann. da war ja XP schon etwas eigen, wenn man nciht aufgepasst hat. Aber dass eine Umpartitionierung und Installation eines anderen OS schon im Keim abgewuergt wird, kann ich mir wirklich nur vorstellen, wenn Die Hardware entsprechend ausgelegt ist.

    2. hallo,

      Ich weis nicht ob MS irgendetas am Startvorgang gegenüber XP geändert hat.

      Hat es.

      Ein Vista kann Problemlos ein neben ein vorhandenes XP installiert werden und beide lassen sich starten.

      Nö. Das geht eben nicht "problemlos".

      Grüße aus Berlin

      Christoph S.

      --
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      1. Hi

        Nö. Das geht eben nicht "problemlos".

        Na, das Installieren sollte doch recht problemlos funktionieren. Nur das Starten ist dann wieder etwas anderes. Das hab ich mir aber schon gedacht. MS mag scheinbar grundsaetzlich keine anderen OS neben seinem neustem Kind.

        Die Grundfrage war ja nur, ob Vista allgemein nicht mehr laeuft wenn noch etwas anderes installiert ist oder ob es gar die Installation verhindern koennte. Grundsaetzlich kann ich mir z.B. vorstellen, dass Vista weiss, dass es 100% der Platte vereinnahmt und dass es zickt, wenn es ploetzlich weniger ist. Faende ich allerdings eine ziemliche Frechheit. (wenn auch nicht ueberraschend)

        Nur damit mein Kollege (oder ich?) anstaendige Informationen bekommt.

      2. Moin,

        also sowas hier sollte klappen:
        zuerst win98, dann xp, dann vista installieren. dann wird alles brav im bootmanager verankert. Der bootmanager sitzt natürlich - wie w98 auch - auf einer fat32 partition...

        Allerdings sollte man die versch. osse schon in verschiedene Partitionen installieren...

        Aber warum so kompliziert - nur für ein spielchen, es gibt sowas wie vmware oder noch besser scummvm bzw. dosbox...

        Gruß,
        Manu

        --
        Deutschland ist einfach von einer Diktatur der Nationalsozialisten zu einer Diktatur der Gutmenschen übergegangen.
        1. Hi,

          Dosbox waere toll, wenn es ein richtiges altes DOS waere. Aber die funktioniert genausowenig (vor allem wenn es ein Windowsspiel ist). Natuerlich koennte man eine VM installieren. Auf einem Notebook mit 1GB und Vista drauf. Mal eben noch ne VM und am besten XP da rein... Unter einem anderen OS wuerde ich das auch mal versuchen. ich hab mit 1GB ein recht brauchbares XP in einer VM auf XP laufen gehabt. Aber Vista ist da wohl etwas anderes.

          Meine Lieblingsloesung waere ja: kein Vista. :)

          1. Hallo Steel,

            Meine Lieblingsloesung waere ja: kein Vista. :)

            wieso "wäre"? Du hast es doch in der Hand! Wer zwingt dich, Vista zu nutzen?

            Ciao,
             Martin

            --
            F: Was ist ekliger als ein angebissener Apfel mit einem Wurm drin?
            A: Ein angebissener Apfel mit einem halben Wurm.
            1. Es geht ja nicht um mich, sondern um einen Kollegen. Dieser Thread dient nur dazu meinen mit gefaehrlichem Halbwissen ausgestateten Kollegen zu zeigen, dass ihre beschlossenen Fakten so nicht wirklich stimmen. Und wenn es dennunbedingt vista sein muss, dann eben unbedingt Vista.

              Ich hatte doch den Spruch 'was der Bauer nicht kennt,...) so schoen erweitert. Fehlendes Wissen wird scheinbar zu einer Tatsache wenn die Personen, denen jenes Wissen fehlt in der Mehrheit sind. Also schaffe ich mir mit Hilfe des Forums meine Mehrheit. :)

              Was sagten die Inder noch so schoen, als die bekannten Brausehersteller in Bezug auf Pestide anmerkten, dass auch in indischer miclh Pestizide vorkommen? 'Milch ist aber gesund, Brause nicht, deshalb macht das nichts.'
              Vista ist vielleicht boese, aber huebsch, also macht das nichts. Gibts doch ueberall: Was schoen ist, kann nicht boese oder unpraktisch sein.

              1. hallo,

                Vista ist vielleicht boese, aber huebsch

                Vista ist weder böse noch hübsch. Es ist ein Konzept. Wer sich auf dieses Konzept einlassen will, möge sich bitte damit beschäftigen, und solche emotionalen Kategorien wie "böse" und "hübsch" aus seiner Bewertungsskala absolut verbannen.

                Grüße aus Berlin

                Christoph S.

                --
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                1. Hi,

                  Vista ist weder böse noch hübsch. Es ist ein Konzept. Wer sich auf dieses Konzept einlassen will, möge sich bitte damit beschäftigen, und solche emotionalen Kategorien wie "böse" und "hübsch" aus seiner Bewertungsskala absolut verbannen.

                  Lustigerweise ist aber 'es sieht cool aus' oder 'es ist huebsch' das Argument dass ich meistens zu hoeren bekomme, wenn man fragt: warum Vista?

                  Sorry, aber 'boese' (gut) und 'huebsch' (haesslich) sind numal genau die Punkte nach denen bewertet wird. Jedenfalls von der Masse der Kaeufer, Anwender, ... Das gehoert wohl aber auch zum Konzept von Vista oder eher MS.

                  1. Hallo

                    Sorry, aber 'boese' (gut) und 'huebsch' (haesslich) sind numal genau die Punkte nach denen bewertet wird. Jedenfalls von der Masse der Kaeufer, Anwender, ... Das gehoert wohl aber auch zum Konzept von Vista oder eher MS.

                    Ach und bei Apple ist das anders? "Hach ist der hübsch!"; Oder bei den 3D Desktops für Linux oder weiß der Deibel welchen OSsen. Das ist auch nur Effekthascherei, die in den seltensten Fällen sinnvoll ist. Da nimmt sich keiner was.

                    Tschö, Auge

                    --
                    Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist zu schweigen.
                    (Victor Hugo)
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                    1. Hi!

                      Genau. Macuser eben. :) Und bei Linux heisst es immer: DAS ist Linux? Mit den 3D desktops und aehnlichen Spielereien rechnet da kein Mensch. Wenn ich mal Linux erwaehne kommen immer noch irgendwelche Vorurteile in Bezug auf Installation und Konsole statt Desktop. In meinem Bekanntenkreis hoere ich z.B. immer noch 'Ich wuerde ja auf Linux umsteigen, aber das ist alles so kompliziert' Das ist heutzutage eigentlich keine Ausrede mehr.

                      Der Grund fuer viele Leute Vista zu benutzen statt ihr altes XP: Es ist huebscher. Schon bei XP war ja das 'bessere' Aussehen ein Grund fuer viele. Welcher Ottonormaluser interessiert sich schon fuer Rechteverwaltung und aehnliches? Sowas stoert doch eher.

                      1. hallo,

                        Welcher Ottonormaluser interessiert sich schon fuer Rechteverwaltung und aehnliches?

                        Der "Normalo", den Vista bei jedem Aufruf eines Programms um Autorisierung bittet, wird das tun müssen. Es ist extrem nervig, immer erst bestätigen zu müssen, daß man ja Adminrechte habe und das Programm (selbst Microsoft Office) wirklich ausführen möchte. Will man gar wirklich einmal in die Systemsteuerung kucken, wird es mehr als nervig - ließe sich allerdings konfigurieren. Irgendwann dämmert dann auch deinem "Ottonormaluser", daß er die Adminrechte doch nicht hat, und daß er sich nicht nur um die Rechteverwaltung, sondern noch um weit mehr zu kümmern hat. Weit mehr als auf WindowsXP.

                        Sowas stoert doch eher.

                        Bei Windows Vista sogar extrem.

                        Grüße aus Berlin

                        Christoph S.

                        --
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                      2. Hallo

                        Wenn ich mal Linux erwaehne kommen immer noch irgendwelche Vorurteile in Bezug auf Installation und Konsole statt Desktop. In meinem Bekanntenkreis hoere ich z.B. immer noch 'Ich wuerde ja auf Linux umsteigen, aber das ist alles so kompliziert' Das ist heutzutage eigentlich keine Ausrede mehr.

                        Naja, die Installation ist heutzutage wirklich kein Problem mehr, zumindest, wenn man sich sicher sein kann, dass die vorhandene Hardware ohne Umschweife unterstützt wird. Andererseits muss man an vielen Stellen immer noch Änderungen händisch vornehmen. Das nervt gelegentlich schon.

                        Der Grund fuer viele Leute Vista zu benutzen statt ihr altes XP: Es ist huebscher. Schon bei XP war ja das 'bessere' Aussehen ein Grund fuer viele.

                        Ich halte die Aussage, Vista sei hübscher als sein Vorgänger für durchaus gerechtfertigt. Die Optik mit den gedeckten Farben empfinde ich als sehr angenehm. Dennoch ist das für mich kein Argument, mit dem ich ein Betriebssystem als das Meine erwähle.

                        Welcher Ottonormaluser interessiert sich schon fuer Rechteverwaltung und aehnliches? Sowas stoert doch eher.

                        Sobald ich einen Rechner mit Linux als OS nicht selbst administriere, will ich auch dort nichts von Rechteverwaltung hören und sehen. Dass das ganze Konzept von Benutzer- und Gruppenrechten bei den Unixoiden von vornherein konsequent durchgezogen wurde, sich also auch die Software ganz selbstverständlich dort einordnet, macht den Umgang mit diesem System natürlich wesentlich einfacher als bei Windows. Wenn ich an meinem Windowsrechner mit eingeschränktem Benutzer arbeiten will und bei jeder Softwareinstallation durchtesten muss, ob und wo das Programm irgendwelche Einstellungen hinspeichert, kann das schon nerven.

                        Tschö, Auge

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                        Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist zu schweigen.
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                        1. hallo,

                          Ich halte die Aussage, Vista sei hübscher als sein Vorgänger für durchaus gerechtfertigt

                          Ich auch. Was ich deutlich zu machen versucht habe, gilt aber nicht der Aussage als solcher, sondern den Schlußfolgerungen, die daraus eventuell gezogen werden könnten.

                          Die Optik mit den gedeckten Farben empfinde ich als sehr angenehm. Dennoch ist das für mich kein Argument, mit dem ich ein Betriebssystem als das Meine erwähle.

                          Eben das ist es, worauf ich auch hinauswollte. Andererseits: Was an Vista tatsächlich "hübsch" und optisch interessant ist, ist das Desktop-Konzept "Aero" mit den perspektivisch angeordneten Fenstern. Ich habe Vista nun auf einem Rechner installiert, dessen CPU und Speicherkapazität zwar mehr als ausreichen, um es zu betreiben, aber meine Grafikkarte reicht für "Aero" nicht aus, also fällt es weg und mein Desktop sieht genaus "langweilig" aus wie seit Windows 3.11. Und weil ich mich nun einmal daran gewöhnt habe, seit Win95 immer das angebotene "klassische" Design zu nehmen, sieht auch Vista auf diesem Rechner optisch erstmal genauso aus wie Win3.11, Win2000 oder WinXP. Na schön, Vista bringt auch noch ein paar wirklich gute und zuvor nicht mitgelieferte Desktopmotive mit.

                          Welcher Ottonormaluser interessiert sich schon fuer Rechteverwaltung und aehnliches? Sowas stoert doch eher.

                          Ich finde es bisweilen rätselhaft, welcher "Ottonormaluser" immer einmal wieder bemüht wird. Meines Erachtens gibt es den nicht.

                          Sobald ich einen Rechner mit Linux als OS nicht selbst administriere, will ich auch dort nichts von Rechteverwaltung hören und sehen.

                          Richtig und verständlich. Nur setzt das eben voraus, daß _vor_ dir ein Admin am Rechner war, der mit seinen Adminrechten alles für deinen Benutzeraccount "glattgezogen" hat, so daß du jetzt sorgenfrei am Rechner herumspielen darfst.
                          Und _genau das_ ist bei Vista nun neuerdings auch die conditio sine qua non. Was zu begreifen deinem guten "Normalottouser" enorm schwer fällt.

                          Wenn ich an meinem Windowsrechner mit eingeschränktem Benutzer arbeiten will und bei jeder Softwareinstallation durchtesten muss, ob und wo das Programm irgendwelche Einstellungen hinspeichert, kann das schon nerven.

                          Das läßt sich nun mit Vista beinahe auf vergleichbare Weise lösen wie unter Linux. Wenn du _zuerst_ mit dem Admin-Account (und eben _nicht_ mit einem "Benutzeraccount mit Adminrechten") das System einrichtest, kannst du _danach_ durchaus mit deinem Benutzeraccount unbeschwert deinen Rechner benutzen. Du kannst mit dem Benutzeraccount bloß nix mehr an der Softwareausstattung ändern.

                          Aber dein "Ottonormaluser" kennt alle diese Dinge nicht, wenn er sich einen neuen Rechner mit vorinstalliertem Vista kauft. Und fängt prompt an zu mäkeln, daß es dauernd diese nervigen Abfragen gibt, daß er zur Benutzung irgendwelcher Software Adminrechte braucht.

                          Grüße aus Berlin

                          Christoph S.

                          --
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                          1. Hallo

                            ... Was an Vista tatsächlich "hübsch" und optisch interessant ist, ist das Desktop-Konzept "Aero" mit den perspektivisch angeordneten Fenstern.

                            Genau dieser Effekthascherei kann ich nichts abgewinnen. Das gilt für Vista aber auch für andere OSse. MMn ist nur in seltenen Fällen ein Borteil für die Benutzung des Systems da und der Effekt des Effekts wegen langweilt nach kurzer Zeit. In schlimmen Fällen nervt es einfach nur.

                            Ich bin da wohl zu sehr Purist. Als ich noch mit Raytracing gespielt habe, war alles, was unnötig Rechenzeit kosten _könnte_ tabu. Keinerlei Spielereien, keine Bildschirmschoner etc. pp.. Das ist ganz offensichtlich hängengeblieben. :-)

                            Sobald ich einen Rechner mit Linux als OS nicht selbst administriere, will ich auch dort nichts von Rechteverwaltung hören und sehen.

                            Richtig und verständlich. Nur setzt das eben voraus, daß _vor_ dir ein Admin am Rechner war, der mit seinen Adminrechten alles für deinen Benutzeraccount "glattgezogen" hat, ...

                            Deswegen ja: "nicht selbst administriere". Klar, dass das fast ausschließlich nur für Firmen mit eigene(m/n) (kompetente(m/n)) Administrator(en) zutrifft.

                            Aber dein "Ottonormaluser" ...

                            Bitte klarzustellen, dass es sich nicht um meinen Ottonormaluser handelt. Im Speziellen hier hat ihn Steel eingeführt. :-)

                            Tschö, Auge

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                            Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist zu schweigen.
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                            Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.2
        2. hallo,

          also sowas hier sollte klappen:
          zuerst win98, dann xp, dann vista installieren.

          Das "klappt" schon. Mit der kleinen Einschränkung, daß jeweils nur das zuletzt installierte System auch aktiviert und benutzt werden kann.

          dann wird alles brav im bootmanager verankert. Der bootmanager sitzt natürlich - wie w98 auch - auf einer fat32 partition...

          Das ist völliger Unsinn. Der Bootmanager - wenn es denn einen gibt - sitzt im MBR, und dem ist das ganze Gewusel mit irgendwelchen Dateisystemen und Partitionsarten völlig egal.

          Nein, so geht das nun einmal nicht. Probiere doch deine Ratschläge bitte aus, bevor du sie postest.

          Grüße aus Berlin

          Christoph S.

          --
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          1. Das "klappt" schon. Mit der kleinen Einschränkung, daß jeweils nur das zuletzt installierte System auch aktiviert und benutzt werden kann.

            nope. installiere mal w98 und dann xp - dann hast du beide im bootmanager. das selbe gilt für xp und vista.

            Das ist völliger Unsinn. Der Bootmanager - wenn es denn einen gibt - sitzt im MBR, und dem ist das ganze Gewusel mit irgendwelchen Dateisystemen und Partitionsarten völlig egal.

            hast recht, im mbr, zu beachten ist, dass der ntldr auf der fat32-partition sitzt

            Nein, so geht das nun einmal nicht. Probiere doch deine Ratschläge bitte aus, bevor du sie postest.

            was du getan hast?

            1. Stimmt. XP und Win 98 lassen sich so locker installieren. Hab ich bei mir. Bei Vista weiss ich es nicht. Ich hatte noch nicht da Glueck, das ausprobieren zu koennen.

              Haett mich nicht gewundert, wenn Vista andere Systeme neben sich nicht erlaubt.

              Moment. *denk* Das hab ich doch schonmal irgendwo gehoert...?

  2. hallo,

    Gibt es Probleme wenn man versucht ein oder mehrere andere OS neben Vista auf die Platte zu bringen?

    Ja. Es wird nicht gelingen. Vista schreibt einen anderen MBR, mit dem ältere Windows-Versionen nichts anfangen können. Andersherum geht es: erst beispielsweise WindowsXP aufspielen, und danach auf eine andere Partition Vista. Es ist dann immer noch ziemlich umständlich, das ältere WindowsXP wieder benutzbar zu machen. Man muß sich dafür über bcdedit informieren.

    Gibt es Hardware die nur mit Vista laeuft?

    Dazu ist bisher nichts bekannt. Es gibt allerdings Hardware, für die noch keine Treiber für Vista gebaut wurden (TV-Karten, Drucker, Scanner, Grafikkarten, Soundkarten usw.)

    Grüße aus Berlin

    Christoph S.

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