Hallo,
Mein Einstieg in Linux ist nicht lange her, ich bin also Anfänger.
Es kam für mich nicht wirklich in Frage, sofort den _totalen_ Umstieg zu vollziehen. Also habe ich erstmal eine Linux-Workstation aufgesetzt, um die ersten Schritte zu machen. Als ich mich dann etwas später dazu in der Lage fühlte, habe ich einen Linux-Fileserver in mein Heim-LAN gestellt. Der tut nun angenehm verlässlich und schnell seinen Dienst und ich bin in der Lage, ihn einigermaßen zu "warten" (Windows-Freigaben per Samba einbinden, Sicherungs-Skript per Cronjob aufrufen, Linux-Workstation und -Fileserver per NFS verbinden etc).
Es ist also nicht wirklich eine Frage von "entweder/oder", die beiden Systeme können in meinem Heimnetz durchaus parallel existieren. Dabei hat sich herausgestellt, dass Linux in Sachen produktives Arbeiten meinem Windows XP durchaus ebenbürtig ist.
Ich bin generell kein Hardware- bzw. Betriebssystemfanatiker. Ich mag einfach Dinge, die _funktionieren_. Linux funktioniert für mich - vor allem als Server - sehr gut uns deshalb mag ich es. Außerdem ist Linux für mich momentan ein neues, exotisches und faszinierendes System.
Auch für mich besteht kein Grund, Windows komplett den Rücken zu kehren.
Es ist jedoch vorteilhaft, nicht zu 100% auf Windows angewiesen zu sein.
lg
Martin Dunst
Do what I say, not what I do.
--Tim Berners-Lee