Hallo
Und wenn sich nicht komplett alle Wissenschaftler und Klimaforscher total irren, dann dürfte auch klar sein, wohin das Thermometer geht: Die Durchschnittstemperaturen steigen.
Zunächst, bevor durch die dadurch verursachte Störung der Meeresströme genau der gegenteilige Effekt einsetzt, eben Eis wohin das Auge blickt.
Dann ist es ja klar: Wir müssen verhindern, dass die Temperaturen steigen. Sonst kriegen wir entweder irgendwann einen Hitzschlag oder werden gefrostet. Beides kann uns nicht gefallen, das Klima möge bitte so bleiben, wie wir es an jedem Punkt der Erde bislang gewohnt waren.
Naja, das Klima verändert sich ständig, egal ob der Mensch seinen Anteil dazu beiträgt (er tut es mMn unbestritten) oder nicht. Somit geht deine Aussage "das Klima möge bitte so bleiben, wie wir es ... bislang gewohnt waren" an der Realität vorbei.
Aber die rapide Veränderung der letzten 150 Jahre des industriellen Zeitalters zu ignorieren und die Diskussion dieses Themas einer industriellen Lobby für energiesparende Produkte aller Art unterzuschieben, finde ich schon grenzdebil. Zumal ich persönlich zwei Dinge für bedenkenswert halte.
Erstens habe ich als Konsument mittel- bis langfristig bei den gestiegenen und wohl auch weiter steigenden Energiepreisen meinen finanziellen Vorteil von sparsamen Produkten und zweitens würde ich schon gerne wissen, wer das ist, der den Klimawandel bestreitet. Mich würde es nicht wundern, wenn herauskäme, das jene Leute die Interessen derer verfolgen, denen die Felle davonzuschwimmen drohen.
Nach deiner Einstellung müsste der Mensch aufhören zu existieren,
damit er keinerlei Einfluß aufs Klima hat, was dann der nicht vorhanden Menscheit zu Gute(oder zum Nachteil) käme.
Du mißverstehst. Der Mensch ist natürlich Bestandteil der Fauna. Seine Entfernung hätte logischerweise ebenso dramatische Auswirkungen auf das Gleichgewicht.
Zumindest und wahrscheinlich ausschließlich für den Menschen selbst. 99% aller Arten, die jemals auf diesem Planeten ihr Dasein fristeten, sind bereits ausgestorben. Ob dies jemals relevanten Einfluss auf das Klima hatte, wage ich zu bezweifeln.
Es war ja wohl andersherum. Durch Klimaveränderungen veränderten sich die Lebensbedingungen derart, dass einige Pflanzen und Tiere ihrer Lebensgrundlage beraubt waren. Konnten sie sich nicht an die neuen Bedingungen anpassen, starben sie halt aus, Punktum. Dafür entwickelten und vermehrten sich andere Arten, die mit den neuen Bedingungen besser klarkamen.
Wenn sich das Klima verändert, wechselt es von einem Gleichgewicht zu einem anderen. Wer damit nicht zurechtkommt, verschwindet und jemand anderes nimmt dessen Platz ein. So ist das halt.
Also: Kein Grund zur Panik! >;-)))
Tschö, Auge
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Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist zu schweigen.
(Victor Hugo)
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