Mirko: Welches Videoformat verwenden?

Die Frage ist evtl schon häufiger aufgetaucht, aber ich finde nichts zum Thema - leider ...

Ich habe einen Kunden, von dessen Firma wurde ein Image-Video erstellt. Die soll nun auf die Homepage gebastelt werden in einem Format was jeder mit dem minimalem an PlugIns und Playern embedded ansehen kann.

Ich habe schon viel gefunden über .mov und noch mehr über .flv.

Was soll ich verwenden und wie kann ich den Orginal-Film entsprechend konvertieren und einbauen?

Ich freue mich über jede Hilfe!

  1. Ich habe schon viel gefunden über .mov und noch mehr über .flv.

    Was soll ich verwenden und wie kann ich den Orginal-Film entsprechend konvertieren und einbauen?

    Ich würde .mov empfehlen, weil es m.E. die besten Ergebnisse lierfert. Konvertierung etc. findest Du unter Google.

    1. Hi!

      Ich würde .mov empfehlen, weil es m.E. die besten Ergebnisse lierfert.

      Das stimmt so nicht.
      MOV ist kein richtiges Format, bzw. sagt noch nichts über die Kompression aus.
      Es ist ein Container-Format und in diesem Container könnte eine ganze Menge verschiedener Audio- und Video-Formate stecken.
      Was für "Ergebnisse geliefert" werden, ist von den verwendeten Codecs und den Kompressionseinstellungen abhängig.

      Schöner Gruß,
      rob

      1. Hi!

        Ich würde .mov empfehlen, weil es m.E. die besten Ergebnisse lierfert.
        Das stimmt so nicht.
        MOV ist kein richtiges Format, bzw. sagt noch nichts über die Kompression aus.
        Es ist ein Container-Format und in diesem Container könnte eine ganze Menge verschiedener Audio- und Video-Formate stecken.
        Was für "Ergebnisse geliefert" werden, ist von den verwendeten Codecs und den Kompressionseinstellungen abhängig.

        Gut Gut, Du kleiner Schlaumeier, dann versuch ichs eben noch mal: ;-)

        Ich würde .mov empfehlen, weil damit die besten audiovisuellen Ergebnisse erzielt werden können.

        Jetzt zufrieden? ;-)

        Cheers
        Cervantes

        1. Hi!

          Gut Gut, Du kleiner Schlaumeier, dann versuch ichs eben noch mal: ;-)
          Ich würde .mov empfehlen, weil damit die besten audiovisuellen Ergebnisse erzielt werden können.
          Jetzt zufrieden? ;-)

          Nee. Du kannst damit nämlich auch recht schlechte Ergebnisse erzielen... ;)

          MOV ist kein Videoformat, sondern ein Container-Format.
          Die Dateiendung .mov sagt nichts darüber aus, was da für ein Video (und Audio) drin steckt.
          Die resultierende Qualität hängt davon ab, mit welchem Codec du arbeitest (und welche Kompressionseinstellungen vorgenommen wurden).

          Wenn du beispielsweise mit Cinepak arbeitest, bekommst du (bei gleicher Dateigröße) sicherlich schlechtere Qualität als wenn du mit MPEG-4 arbeitest.
          Beides könnte man aber in einen MOV-Container stecken (genauso wie man auch beides in einen AVI-Container stecken könnte.)

          Wenn ich z.B. einen Film im H.264-Format mit einer Audiospur im mp3-Format habe, dann könnte ich den genausogut in einen MOV-Container, wie auch in einen AVI- oder OGG-Media-Container stopfen. Die Qualität wäre dann natürlich genau die gleiche.

          Verschiedene Containerformate können allerdings unterschiedliche Dinge.
          Der AVI-Container ist beispielsweise schon ein sehr altes Containerformat und für viele moderne Dinge nicht geeignet.
          Da bestimmte Dinge (wie Bildindex mit Time-Information) am Ende des AVI-Container untergebracht werden, wäre AVI beispielsweise für's Streaming ungeeignet.
          Der MOV-Container ist anders aufgebaut und wäre auch für's Streaming brauchbar.

          Der AVI-Container unterstützt mehrere Tonspuren, aber Kapitelinformationen oder Untertitel (wie auf DVD) sind eigentlich nicht möglich.
          (Es gibt allerdings Modifikationen des Containers, damit dies machbar wird.)
          Der MOV-Container hingegen unterstützt wieder Untertitel und mit dem Matroska-Container wäre es sogar noch möglich Fonts für die Untertitel einzubetten.
          In der deutschen Wikipedia läßt sich so gut wie nichts über das Thema finden, die englische Wikipedia bringt allerdings einen guten Vergleich der verschiedenen Containerformate.

          Naja, jedenfalls ist MOV nicht gleich MOV.
          In verschiedenen MOV-Files können völlig andere Audio- und/oder Video-Codecs drin stecken.
          Daher kann man auch keine Aussage über die "audiovisuellen Ergebnisse", sprich die Videoqualität von MOV machen.

          Schöner Gruß,
          rob

          1. Hi!

            Gut Gut, Du kleiner Schlaumeier, dann versuch ichs eben noch mal: ;-)
            Ich würde .mov empfehlen, weil damit die besten audiovisuellen Ergebnisse erzielt werden können.
            Jetzt zufrieden? ;-)
            Nee. Du kannst damit nämlich auch recht schlechte Ergebnisse erzielen... ;)

            Der Bugatti Veron ist momentan das schnellste Straßenfahrzeug, weil man damit am schnellsten fahren KANN. Nur weil jemand mit der Kiste durch ne 30er-Zone fährt, wird die Aussage nicht gleich falsifiziert. Genau so mit .mov. Niemand hat ja bestritten, dass damit auch schlechte Ergebnisse erzielt werden können, wenn man sich nur dusselig genug anstellt.

            Cheers
            Cervantes

            1. Hi!

              Der Bugatti Veron ist momentan das schnellste Straßenfahrzeug, weil man damit am schnellsten fahren KANN. Nur weil jemand mit der Kiste durch ne 30er-Zone fährt, wird die Aussage nicht gleich falsifiziert.

              Den Vergleich kannst du aber so nicht auf MOV beziehen.
              MOV ist nämlich nicht mit "Bugatti Veron" vergleichbar, sondern wäre nur mit dem Oberbegriff "Auto" zu beschreiben.
              Den in der MOV-Datei genutzten Codec, könntest du dann mit einem spezifischen Auto gleichsetzen.

              Genau so mit .mov. Niemand hat ja bestritten, dass damit auch schlechte Ergebnisse erzielt werden können, wenn man sich nur dusselig genug anstellt.

              Nein. So ist das nicht. Ich glaube, du hast es immer noch nicht verstanden.
              MOV sagt absolut gar nicht über die Kompression aus. Es ist nur ein Container.
              Da kann praktisch alles drin stecken. Wenn du eine MOV-Datei hast, weißt du nicht, welche Codecs für diese Datei genutzt wurden.
              Das hat auch nichts damit zu tun, ob man sich dumm oder geschickt anstellt.

              Ein treffenderes Beispiel, als das mit den Autos, wäre folgendes:
              Eine Flasche sagt nichts über deren Inhalt aus.
              Wenn dich jemand fragt, welches Getränk am schnellsten besoffen macht, dann könntest du mit "Wodka" oder "Whiskey" antworten, aber nicht mit "Glasflasche".

              Daher kannst du mit Container wie MOV keine bessere Qualität erzeugen als mit AVI, Matroska oder OGM.
              Du könntest allerdings mit XviD bessere Qualität erhalten als mit MPG-1 oder mit AAC bessere Qualität als mit mp3.

              Es ist auch nicht möglich, ein Video im MOV-Format zu komprimieren.
              Man könnte allerdings ein Video mit Sorenson komprimieren und dies dann in einen MOV-Container stecken.

              Schöner Gruß,
              rob

              1. Den Vergleich kannst du aber so nicht auf MOV beziehen.
                MOV ist nämlich nicht mit "Bugatti Veron" vergleichbar, sondern wäre nur mit dem Oberbegriff "Auto" zu beschreiben.
                Den in der MOV-Datei genutzten Codec, könntest du dann mit einem spezifischen Auto gleichsetzen.

                Naja, in meiner Metapher ist der Bugatti halt der Container und der Motor entspricht dem Codec. Gibt halt beim Veron momentan nur einen verfügbaren Motor...aber der Diesel kommt bestimmt. ;-)

                Aber Du hast schon prinzipiell Recht. Ich war davon ausgegagen, dass z.B. Sorenson nur dem mov-Container vorbehalten ist, und generell für mov die besseren Codecs zur Verfügung stehen. Zumindest im Falle von Sorenson musste ich aber inzwischen feststellen, dass der/die auch prima von Flash unterstützt wird/werden.

                Insofern: Asche auf mein Haupt. Ich widerrufe. ;-)

                Salut
                Cervantes

                1. Hi!

                  Zumindest im Falle von Sorenson musste ich aber inzwischen feststellen, dass der/die auch prima von Flash unterstützt wird/werden.

                  Der wird aber jetzt langsam abgelöst.
                  Der Flashplayer unterstützt mittlerweile nämlich auch FLV-Videos, die mit On2 TrueMotion VP6 anstatt mit H.263 (Sorenson Spark) komprimiert sind.
                  Damit kann bessere Qualität erreicht werden, besonders bei niedrigen Bitraten zeigt sich der Unterschied recht deutlich.
                  VP6 wird seit dem Flashplayer 8 (bzw. auf Linux erst seit dem Flashplayer 9) unterstützt.

                  Schöner Gruß,
                  rob

  2. Moin!

    Ich habe schon viel gefunden über .mov und noch mehr über .flv.

    Flash als Videoplayer zu nehmen hat die geringsten Problempotentiale in den Browsern. Am besten einen Player ab Flash 8, da sind die technischen Möglichkeiten (Qualität etc.) viel besser, als noch bis zu Version 7. So jedenfalls die Aussage eines Experten, mit dem ich gerade zusammenarbeite.

    Alle anderen Lösungen haben immer das Problem, dass man sich irgendwie entscheiden muß für nur ein Format (Windows Media Player, Real Video oder Quicktime), aber nennenswerte Anteile der Besucher haben den passenden Player dann doch nicht installiert. Oder die Alternative: Alle Formate zur Auswahl anbieten, das sorgt dann wieder dafür, dass der Besucher wissen muß, was er eigentlich installiert hat. Und es kostet natürlich mehrfachen Speicherplatz.

    - Sven Rautenberg

    --
    "Love your nation - respect the others."
    1. Hallo Sven,

      Das war ja ein gelungenes Timing ;-)

      Gruß,

      Dieter

    2. Alle anderen Lösungen haben immer das Problem, dass man sich irgendwie entscheiden muß für nur ein Format (Windows Media Player, Real Video oder Quicktime),...

      Können nicht alle Player (ob Windows Media Player oder Quicktime oder...) .mpeg abspielen?
      Wäre dann ja auch Plattformunabhängig...
      Oder täusche ich mich da?

      1. Moin!

        Alle anderen Lösungen haben immer das Problem, dass man sich irgendwie entscheiden muß für nur ein Format (Windows Media Player, Real Video oder Quicktime),...

        Können nicht alle Player (ob Windows Media Player oder Quicktime oder...) .mpeg abspielen?
        Wäre dann ja auch Plattformunabhängig...
        Oder täusche ich mich da?

        Abspielen ja. Aber das ist ja nicht das einzige Kriterium, es geht auch immer um die Datenmenge, sowie um die mit dieser Datenmenge erzielbaren Qualität. MPEG 1 ist dabei leider das Format mit einer vergleichsweise miesen Qualität pro Datenmenge. Und ab MPEG 2 aufwärts ist nicht mehr 100% sicher, dass ein ggf. vorhandener Player auch einen Decoder besitzt.

        Abgesehen davon ist ja auch zu klären, wie das Video eingebunden werden soll. Einfach einen Link auf die Datei empfindet man wahrscheinlich eher als unschön, wenn man den klickt, passieren die unterschiedlichsten, nicht kontrollierbaren Dinge. Mit Flash hat man deutlich bessere Einbindungsmöglichkeiten in die Webseite.

        - Sven Rautenberg

        --
        "Love your nation - respect the others."
      2. Hi!

        Können nicht alle Player (ob Windows Media Player oder Quicktime oder...) .mpeg abspielen?
        Wäre dann ja auch Plattformunabhängig...

        Auf jedem System, egal ob Windows, Mac OS, Linux, ..., wo ein Mediaplayer zu finden ist, ist eigentlich auch immer ein MPEG-1-Decoder zu finden.
        MPEG-1 kann eigentlich immer abgespielt werden.
        Bei MPEG-2 sieht es allerdings schon anders aus. Dazu wird normalerweise ein Software-DVD-Player benötigt oder man muß einen Extra-Decoder installieren.
        Standardmäßig kann MPEG-2 eigentlich von keinem System gespielt werden, ohne das extra was installiert wird.

        Das Problem bei MPEG-1 ist jedoch die Dateigröße.
        Wenn man Filme in guter Qualität haben will, dann darf man nicht zu stark komprimieren, was zu großen Dateien führt.
        Andere Codecs, wie z.B. XviD können bei weitem kleinere Dateien bei gleicher Qualität erzeugen.

        Alle anderen Lösungen haben immer das Problem, dass man sich irgendwie entscheiden muß für nur ein Format (Windows Media Player, Real Video oder Quicktime),...

        Ja. Während Windows Media auf Windows problemlos gespielt wird, müßte man unter OS X erst einmal den Windows Media Player runterladen und installieren.
        Während Quicktime bei OS X mitgeliefert wird, müßte man sich unter Windows erst mal den QuicktimePlayer runterladen und installieren (bzw. die Quicktime-Codecs runterladen und so einbinden, daß der Krams mit einem anderen Mediaplayer läuft).
        Für Real-Videos müßte der Realplayer (unter Windows, wie unter Linux, wie unter OS X) runtergeladen und installiert werden.

        Es gibt nicht viele Formate, die auf jedem System und ohne zusätzliche Installation wiedergegeben werden.
        MPEG-1 wäre eine Möglichkeit und unkomprimiertes AVI wäre eine andere.
        Unkomprimiertes AVI kann man aber in jedem Fall vergessen, weil man damit riesige Dateien bekommt.

        Eine andere Möglichkeit wäre halt, das bereits erwähnte, Flash-Video (.flv).
        Allerdings wird dazu dann auch wieder ein installierter Flashplayer benötigt.
        Der ist zwar auch für fast jede Plattform kostenlos erhätlich, aber nicht jeder hat ihn installiert...
        Der Vorteil dieses Formats wäre das ein progressiver Download möglich ist, d.h. die Datei muß nicht erst komplett runtergeladen werden, um abgespielt zu werden. Sobald ein Teil vorhanden ist, kann dieser auch schon gespielt werden.
        Mit Hilfe eines Flash-Media-Servers könnte auch richtiges Streaming-Video ausgeliefert werden.

        Wenn ich Video auf Websites bereit stelle, dann mache ich das Format erstmal vom Einsatzzweck abhängig.
        Wenn die Leute sich die Videos runterladen und dann anschauen sollen (weil es sich beispielsweise um recht lange Videos handelt), dann kann es sein, daß ich die Dateien im XviD-Format (im AVI-Container) anbiete.
        Dazu gibt es dann auch noch Links, wo man einen XviD-Codec laden könnte.
        Desöfteren biete ich auch MPEG-1-Videos zum Download an.

        Wenn die Leute die Möglichkeit haben sollen, kleinere Videofiles direkt im Browser anzusehen, dann biete ich diese meist in verschiedenen Formaten an.
        Die Videos gibt es dann z.B. als Windows Media oder als Quicktime-Filme und der User darf dann wählen.

        Ich vermeide es immer, Videos im Real-Format anzubieten.
        Das tue ich nur, wenn es ein Kunde unbedingt wünscht.
        Ich hasse diesen werbeverseuchten Realplayer und möchte Niemanden in Versuchung bringen, dieses Teil zu installieren...

        Desöfteren setze ich auf Flash-Video ein. In letzter Zeit tue ich das immer häufiger.
        Aber das kommt halt auch wieder auf den Einsatzzweck ein.
        Die Dinger kann man halt gut im Browser betrachten und wenn kein Streaming-Server zur Verfügung steht, dann klappt das halt gut mit dem progressiven Download über HTTP.

        Schöner Gruß,
        rob

        1. Hallo,

          Standardmäßig kann MPEG-2 eigentlich von keinem System gespielt werden, ohne das extra was installiert wird.

          bisher konnten noch alle Rechner, auf denen ich ein Windows 2000 frisch installiert hatte, MPEG1 und MPEG2 ohne Murren abspielen. Dafür aber sonst kaum ein anderes Format.

          Das Problem bei MPEG-1 ist jedoch die Dateigröße.
          Wenn man Filme in guter Qualität haben will, dann darf man nicht zu stark komprimieren, was zu großen Dateien führt.

          Das ist richtig; selbst bei relativ kleinen Bildformaten sollte es dann schon ein Breitbandanschluss (DSL) mit mehreren 100kbit sein.

          Ja. Während Windows Media auf Windows problemlos gespielt wird, müßte man unter OS X erst einmal den Windows Media Player runterladen und installieren.

          Unter Windows 2000 auch. Meine Win2k-Rechner spielen allesamt auch keine Windows-Media-Dateien ab, dazu braucht es anscheinend mindestens den Windows Media Player in der Version 8 oder 9 (bzw. die damit installierten Codecs), während von Haus aus Version 6.4 an Bord ist.

          Eine andere Möglichkeit wäre halt, das bereits erwähnte, Flash-Video (.flv). Allerdings wird dazu dann auch wieder ein installierter Flashplayer benötigt. Der ist zwar auch für fast jede Plattform kostenlos erhätlich, aber nicht jeder hat ihn installiert...

          So ist es. Ungeachtet dieser Tatsache würde ich aber auch das Flash-Video-Format am ehesten empfehlen, weil der Flash-Player für sehr viele Plattformen zu haben ist, und meist unproblematisch im Handling bzw. in der Installation ist.

          Wenn die Leute sich die Videos runterladen und dann anschauen sollen (weil es sich beispielsweise um recht lange Videos handelt), dann kann es sein, daß ich die Dateien im XviD-Format (im AVI-Container) anbiete.

          Gut dass du das erwähnst. Denn auch wenn Flash wohl auf große Akzeptanz stößt, ärgert es mich immer, wenn ich online gezeigte Videos nicht so ohne weiteres speichern kann, um sie offline abzuspielen.

          [Real Video]
          Ich hasse diesen werbeverseuchten Realplayer und möchte Niemanden in Versuchung bringen, dieses Teil zu installieren...

          Werbeverseucht? Für mich war das Argument gegen den Real-Player bisher vor allem, dass er sich -zumindest auf Windows-Plattformen- sehr tief an sehr vielen Stellen im System einnistet, relativ problemträchtig ist und kaum sauber deinstallierbar ist. Also eher technische Aspekte.

          So long,
           Martin

          --
          Computer funktionieren grundsätzlich nicht richtig.
          Wenn doch, hast du etwas falsch gemacht.
        2. Hallo rob.

          Für Real-Videos müßte der Realplayer (unter Windows, wie unter Linux, wie unter OS X) runtergeladen und installiert werden.

          Nö, freie Player wie mplayer oder Totem können die Real-*-Formate problemlos verarbeiten. Die RealPlayer-Seuche lasse ich nie wieder auf mein System.

          Einen schönen Sonntag noch.

          Gruß, Mathias

          --
          ie:% fl:| br:< va:) ls:& fo:) rl:( n4:~ ss:) de:] js:| mo:| zu:)
          debian/rules
    3. Hallo Sven.

      Ich habe schon viel gefunden über .mov und noch mehr über .flv.

      Flash als Videoplayer zu nehmen hat die geringsten Problempotentiale in den Browsern. Am besten einen Player ab Flash 8, da sind die technischen Möglichkeiten (Qualität etc.) viel besser, als noch bis zu Version 7. So jedenfalls die Aussage eines Experten, mit dem ich gerade zusammenarbeite.

      Es sollte hierbei aber auch berücksichtigt werden, dass für GNU/Linux sehr lange Zeit nur Version 7 des Flashplayers zur Verfügung stand; die Verbreitung der Version 9 dürfte dementsprechend hier noch eher gering sein.

      Einen schönen Mittwoch noch.

      Gruß, Mathias

      --
      ie:% fl:| br:< va:) ls:& fo:) rl:( n4:~ ss:) de:] js:| mo:| zu:)
      debian/rules
  3. Hallo Mirko,

    Nach dem Erfolg von Youtube und aehnlichen Seiten wuerde ich .flv verwenden. Die Videos sind einfach zu erstellen, zB. mit Flash oder dem Riva Encoder.
    Natuerlich sind Statistiken, die ueber die Verwendung von Browserplugins Auskunft geben, mit Vorsicht zu geniessen, aber nach meinem Dafürhalten ist Flash ausreichend verbreitet.

    Gruß,

    Dieter

    1. Hi!

      wuerde ich .flv verwenden.

      Hat einiges an Vorteilen...
      Da wäre der progressive Download zu nennen und die Verfügbarkeit.
      Wenn ein Flashplayer vorhanden ist, dann kann der Krams wiedergegeben werden.

      Es wäre aber noch anzumerken:
      Bei .flv handelt es sich nicht um ein Kompressionsformat, sondern um ein Container-Format.
      Da können Videos mit unterschiedlicher Kompression drin stecken.
      Während früher immer "Sorenson-H.263" zum Einsatz kam, kann mittlerweile auch "ON 2 VP6" genutzt werden.
      Dieser Codec liefert eine deutlich bessere Qualität bei gleichgroßen und sogar noch kleineren Dateigrößen.
      Der Nachteil davon ist allerdings die Unterstützung.
      ON 2 VP6 wird auf Windows (und vermutlich auch Mac OS X) erst mit dem Flashplayer 8 unterstützt.
      Auf Linuxsystemen wird dieser Codec allerdings erst seit dem Flashplayer 9 unterstützt.

      Schöner Gruß,
      rob