Kalkulation eines Auftrages
Stefan
- meinung
0 King^Lully
Starte nun mit meinem Webdesign-Angebot, wenngleich ich befürchte,
daß das ganze mir über den Kopf wächst hinsichtlich Bürokratie.
Habe folgenden Ablauf geplant:
1. Meine Präsentation / Preisliste (AGB)
2. Kontaktaufnahme
3. Erstes Gespräch
4. Angebot ist gleichzeitig Grobkalkulation/-preis, dann hoffentlich
Auftragsvergabe
5. Zweites Gespräch: Grobes Pflichtenheft
6. Feinkalkulation: Organisation, Pflichtenheft, Zeitplan, Preis
7. Vertragsabschluß (auch Zahlungsmodalitäten)
8. Arbeiten (Meilensteine/Zeitplan)
9. Abnahme
Ist das okay? Wie sind eure Erfahrungen?
Habe folgenden Ablauf geplant:
- Meine Präsentation / Preisliste (AGB)
- Kontaktaufnahme
- Erstes Gespräch
- Angebot ist gleichzeitig Grobkalkulation/-preis, dann hoffentlich
Auftragsvergabe- Zweites Gespräch: Grobes Pflichtenheft
- Feinkalkulation: Organisation, Pflichtenheft, Zeitplan, Preis
- Vertragsabschluß (auch Zahlungsmodalitäten)
- Arbeiten (Meilensteine/Zeitplan)
- Abnahme
Ist das okay? Wie sind eure Erfahrungen?
Aus Abnehmersicht: Der Knackpunkt ist immer die Abnahme. Da will der Abnehmer etwas anderes angefordert haben bzw. der Lieferant liefert "auf den Punkt genau". Und dann wird nicht gezahlt, RA-Schreiben treffen ein und der Selbstständige, der ja in Vorleistung getreten ist wird langsam grau (ob zu Recht oder zu Unrecht sei hier einmal dahingestellt).
Bin kein Jurist, aber ich würde alles tun um zu verhindern, dass eine nichtbezahlte Lösung produktiv wird. (Das kann schnell passieren.)
Bin kein Jurist, aber ich würde alles tun um zu verhindern, dass eine nichtbezahlte Lösung produktiv wird. (Das kann schnell passieren.)
Bin Praktiker: Diskette per Nachnahme an Auftraggeber.
roro
Aus Abnehmersicht: Der Knackpunkt ist immer die Abnahme. Da will der Abnehmer etwas anderes angefordert haben bzw. der Lieferant liefert "auf den Punkt genau". Und dann wird nicht gezahlt, RA-Schreiben treffen ein und der Selbstständige, der ja in Vorleistung getreten ist wird langsam grau (ob zu Recht oder zu Unrecht sei hier einmal dahingestellt).
Muß man dann wohl am besten den Kunden regelmäßig über den Fortschritt informieren.
Ich will versuchen, die Zahlungsmodalitäten so vertraglich festzulegen, daß man nicht alles vorleistet, inwieweit der Kunde
das mitmacht ist die Frage.
Bin kein Jurist, aber ich würde alles tun um zu verhindern, dass eine nichtbezahlte Lösung produktiv wird. (Das kann schnell passieren.)
Handwerker können ja ein Lied davon singen, ich denke mittlerweile eine Regelung ähnlich wie beim Hausbau, also Bezahlung nach erreichen
der Meilensteine macht Sinn und da sollte man auch konsequent sein.
...und man muß bestimmt ein Gespür entwickeln welchen Kunden man vor sich hat und dann entsprechende Maßnahmen treffen.
Muß man dann wohl am besten den Kunden regelmäßig über den Fortschritt informieren.
Nein, sollte man aber. Immer auch Prototypen und was zum Spielen anbieten. Immer den Kunden auf dem Laufenden halten, gerade wenn "gegen Aufwand" abgerechnet wird.
Ich will versuchen, die Zahlungsmodalitäten so vertraglich festzulegen, daß man nicht alles vorleistet, inwieweit der Kunde
das mitmacht ist die Frage.
Normalerweise ist das nicht so leicht, denn der Kunde fürchtet, dass keine abschliessende Lieferung erfolgt.
...und man muß bestimmt ein Gespür entwickeln welchen Kunden man vor sich hat und dann entsprechende Maßnahmen treffen.
Wichtig ist, dass ein Vertrauensverhältnis zum Kunden aufgebaut wird. Gerade bei Folgeaufträgen ist das sehr hilfreich.