Hinweise auf Aluminiumbrände habe ich im Internet einige gefunden, ich habe sie bisher nur nicht angebracht, weil mir solche Hinweise selbst nicht ausreichen würden. Ich will die Suche nicht noch mal wiederholen, daher nur ein Link: THW beim Aluminiumbrand
Zitat:
In allen vier, jeweils durch eine Mauer abgeteilten, Boxen wurde Aluminiumgranulat gelagert.
Granulat zeichnet sich durch seine grosse Oberfläche aus.
Das Alu Stück war komplett im Bereich des Flammensaums.
Mit anderen Worten, es ist nicht geschmolzen. Wie soll sich Aluminium beim dem Versuch entzünden, wenn es nicht schmilzt, die Entzündungstemperatur aber oberhalb der Schmelztemperatur liegt?
Es bildet sich eine Schutzschicht aus Aluminiumoxid oder gar das ganze Alu reagiert mit dem Luftsauerstoff dazu und Al2O3 schmilzt bei deutlich höheren Temperaturen.
Chemisch magst Du ja was drauf haben aber anscheinend verinnerlichst Du nicht mal einfache logische/physikalische Zusammenhänge.
Weil ich deine logischen zusammenhänge nicht verstehe, möchte ich sie nicht verinnerlichen. Es geht allein um deine These, dass an einem Gasherd geschmolzenes Aluminium entstehen könnte, dass sich entzünden könnte.
Der Punkt ist, so logisch wie du das schilderst, ist es halt nicht. Es gibt viele Stoffe, die du nicht einfach so mal erhitzen kannst und dann schmelzen sie. Ich nehme an bei Alu braucht man Vakuum, eine so hohe Temperatur, dass sich nicht AL2O3 bilden kann oder eine Beimischung die diese reaktion verhindert.
Oft ist es auch so, dass es ein Stoff nur ganz schwer anfängt zu fliessen. Versuch mal Silber zu schmelzen. Das weigert sich ganz lange richtig flüssig zu werden, obwohl die Temperatur weit höher ist, als der Schmelzpunkt. Erst bei Zugabe eines geeigneten Fließmittel (Borax z.b.) fließt die Sache. Warum das so ist weiß ich nicht, das sind wie du schon gesagt hast physikalische Zusammenhänge. Aber ich habe das alles schon selbst ausprobiert. Und insofern sind mir deine Thesen Suspekt, bzw. machen mich neugierig, ob das wirklich so sein kann.
Struppi.