Moin!
Uarghs, bitte kein TOFU hier im Forum!
Ich persönlich halte sehr viel von dem CMS-System Drupal. Man muss nichts selbst coden, kann es aber. Das heißt, dass es fertige Themes und Module (Plugins) gibt, die man jedoch selbst verändern kann und darf, vorausgesetzt, man kennt sich in der jeweiligen Programmiersprache aus. Es gibt auch fast alles auf deutsch (von drupalcenter.de) und wie gesagt eine Menge Module.
Meine persönliche Definition von "professioneller Webauftritt" umfaßt auch den Punkt, dass sich das Design der Seiten unverwechselbar vom Baukasten-Einerlei frei lieferbarer Systeme abhebt.
Dummerweise sind die Systeme, die "alles schon fertig nutzbar" bieten, meist am aufwendigsten umzudressieren, weil das schon eingebaute Design oft der Systemphilosophie perfekt folgt, diese aber nirgendwo ausreichend erklärt wird, um als Starter eigene Ideen umsetzen zu können. Sprich: Die Systeme sind für den Amateurbereich prima, weil man sich um die Beschaffung eines Designs nicht mehr kümmern muß - die leichten optischen Anpassungen erschöpfen sich im Austausch einiger Grafiken, vor allem der großen Headergrafik. Für den wirklich professionellen Einsatz eigenen sie sich aber eher nicht.
- Sven Rautenberg
"Love your nation - respect the others."