Hi Jonathan!
Grundsätzlich stimme ich schon zu, dass:
(...) Linux bein Anwenden einfach einige Schwächen hat, (...) mangelhafte Treiberunterstützung zum Beispiel.
Deshalb habe ich ja gesagt, dass es sinnvoll ist, wenn das Rechnersetup von jemand gemacht wird, der sich auskennt. Allerdings ist meine Erfahrung, dass der DurchschnittsDAU seinen Rechner im Folgenden eher selten verändert (bezüglich der Hardware) und deshalb nur selten weitere Treiber notwendig sind.
Ich gehe auch davon aus, dass ein "einfaches" Linux alla SuSe verwendet wird, das den Anwender vor so "unmöglichen Dingen" wie der Konsole, mount, etc. weitestgehend verschont.
Dass in der Arbeit eigentlich nur Win (und meist nur Office) eingesetzt wird, stimmt zwar, ist aber mE kein Hindernis umzusteigen:
Ein guter Setupadmin richtet das Linux so ein, dass es z.B. auf Doppelklick (Win-like) reagiert. Und Open Office ist mittlerweile soweit, dass es auch für Leute mit "nur M$ Office" Erfahrung bedienbar ist, FF und IE unterscheiden sich in der Bedienung so gut wie gar nicht.
Und schließlich bezüglich Hardware/Programmkompatibilität bleibt noch zu sagen: ich bin seit ms-dos stets auf dem MS Dampfer mitgefahren und wenn ich die Zeit, die ich hier verbraten habe, um Hardware/Software XY auf System Z zum Laufen zu kriegen (oder das System nach der Installation...), in Linux investiert hätte, dann wäre ich heute der "Linux crack^10".
Viele Grüsse,
Richard