n'Abend!
mal abgesehen davon, dass du uns hier lang und breit erlärst, diese Rechner seien wohl ziemlich verkorkst: Wolltest du dir das nur mal von der Seele reden, oder hast du auch eine Frage dazu?
Na eigentlich wohl beides. Ein Mütze Schlaf wäre vermutlich nicht falsch.
das dachte ich heute morgen auch. Gestern morgen erst recht: Gegen 6.45h hat der Wecker gebrüllt, aber die gefühlte Zeit war eher 4.45h. Zum Glück ist endlich Wochenende, wo ich wieder etwas Schlaf aufholen kann.
Hä? Drive Image soll doch Partitionen oder Laufwerke sichern, keine Dateien.
Ja. Es zeigt einfach nicht alle Ordner und Dateien an, in der Auswahl fürs Image zum zurückspielen. Auch irrelevante Ordner nicht, die aber da sind.
Moment. Ich dachte, es ginge erstmal ums *Erzeugen* eines Images? Und da zeigt mir Drive Image nur eine Liste der Partitionen auf dem Rechner an, auf dem es gestartet wurde.
Beim Zurücksichern kann ich mir höchstens vorstellen, dass es mit Verzeichnissen oder Dateinamen, die nicht in das 8.3-Schema passen, Probleme gibt. Immerhin arbeitet Drive Image DOS-basiert.
Das kann ich nun überhaupt nicht verstehen. Normalerweise kümmert sich Drive Image *überhaupt nicht* darum, ob das Dateisystem intakt ist oder nicht, sondern kopiert stur Sektor für Sektor den größten Sch*** ohne darüber nachzudenken.
Ja, so dachte ich auch. Ich hatte das aber mit Ghost nach einer Reparitionierung vor einiger Zeit auf einem anderen Rechner auch schonmal.
Das kann nur sein, wenn du die Option "nur belegte Sektoren" gewählt hast. Dann muss Drive Image natürlich die FAT interpretieren, was bei fehlerhaften Einträgen möglicherweise danebengeht. Lass diese Option einfach inaktiv; dann kopiert das Programm zwar alle Sektoren (auch die freien), versucht aber nicht, irgendwas am Dateisystem zu interpretieren.
Ich überlegte auch, ob nicht ein Minilinux auf Diskette mit dd hilfreich sein könnte.
Klingt gut, könnte eine echte Alternative sein.
Installierbar? Solche Imaging-Tools sollte man nicht "installieren", sondern direkt von Diskette oder CD booten!
Jau, aber es gibt kein CD-Laufwerk.
Aber ein Floppy-Laufwerk? Und einen USB-Anschluss? Dann gibt es ja noch einige Szenarien:
* MS DOS-Bootsiskette mit USB-Support (-> DUSE)
* Windows PE von CD gestartet (verflucht, da war kein CD-Laufwerk) ... :-(
* Knoppix vom USB-Stick gestartet
Auf meinen Heimrechner funktionierte a) die Installation (ist ja ein normales Programm)
Acronis kenne ich nur vom Erzählen. Aber PowerQuest Drive Image ist so, wie ich es kenne, ein reines DOS-Programm.
Wenn du lokal als Admin unterwegs bist, hast du ja alle Möglichkeiten, das zu verhindern, indem du die entsprechenden Dienste deaktivierst. Dann kann der System-Admin wollen was immer er will, "du kommst hier net rein".
Die "entsprechenden Dienste"?
Ja. Die administrativen Freigaben kannst du wegnehmen, die Remote-Desktopfreigabe deaktivieren, irgendwelche Remote-Administrationstools von Fremdherstellern deaktivieren, den Remote-Registryzugriff unterbinden ...
Was hat der IE-Cache mit dem Temp-Verzeichnis zu tun? Ich glaube, du verwechselst da etwas.
Glaube nicht, darin sind zumindest dort auch die Temporary Internetfiles.
Ach so. Das ist aber nicht die Regel.
Ich habe schon überlegt, ein CD-Laufwerk anzustecken und dann komplett neu zu installieren.
Zumindest auf einer Büchse, ja, selbstverständlich. Und *dann* ein Image davon ziehen und das auf die anderen Maschinen aufspielen.
Die aber auch kein CD-Laufwerk haben.
Was spricht gegen ein externes CD-Laufwerk? Oder sind die Maschinen so alt, dass nicht einmal das Booten vom USB-CDROM funktioniert?
D.I. von Diskette tuts ja irgendwie nicht (obwohl das früher wohl ging).
Ich wollte schon sagen: Wieso nicht? Das *muss* gehen!
So long,
Martin
Wer im Glashaus sitzt, sollte sich nur im Dunkeln ausziehen.