Der Martin: Heliumballon in der Schwerelosigkeit

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Hi,

Da vermute ich mal, dass der Pilot ein wenig "nachgeholfen" hat, um den Effekt zu dramatisieren - will sagen: Er hat die Maschine vielleicht ein wenig in den Sinkflug gedrückt, ...
Ja was denn sonst? Ohne Sinkflug keine Parabel und keine Schwerelosigkeitssimulation.

na zugegeben, da habe ich mich unpräzise ausgedrückt.
Der Theorie nach lässt man dem Flugzeug ja beim Parabelflug vollständig seinen "Willen". Das heißt, man lässt es so fliegen, als würde es gar keinen Auftrieb erfahren.
Das ist aber in der Praxis gar nicht möglich. Denn solange das Flugzeug noch in der umgebenden Luft in Bewegung ist, erzeugen die Tragflächen auch noch einen Auftrieb. Einen Auftrieb, den der Pilot feinfühlig mit den Höhenrudern kompensieren muss. Kompensiert er zu wenig, spüren die Insassen noch einen geringen Rest Schwerkraft; kompensiert er zu viel, hebt's die Leute nach oben.

Genauer, wie Tom schon sagte, eigentlich ein Sturzflug, sonst nix. :-)

Ja, aber in der ersten Hälfte ein Sturzflug nach oben. Man muss so viel Speed erreichen, dass man die Maschine in einen schnellen Steigflug kriegt und dann "sich selbst überlässt". Wenn das optimal klappt, hat man sogar in der ersten Hälfte der ballistischen Parabel schon Schwerelosigkeit im Flugzeug.

Schönes Wochenende,
 Martin

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Programmierer (m), seltener auch ~in (w):
Irdische, i.a. humanoide Lebensform, die in einem komplizierten biochemischen Prozess Kaffee, Cola und Pizza in maschinenlesbaren Programmcode umwandelt.
P~ bilden gelegentlich mit ihresgleichen kleine Gruppen, sogenannte Communities, sind aber ansonsten meist scheue Einzelgänger.
P~ sind vorwiegend nachtaktiv und ohne technische Hilfsmittel nur eingeschränkt lebensfähig.