Sven Rautenberg: Rechnung von Callcenter bekommen

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Moin!

Jetzt habe ich folgende Frage: Ich sehe nicht ein, wieso ich hier wiedersprechen muss wenn ich etwas nicht haben will und auch nichts bestellt habe!
Wenn das rechtens ist, dann schicke ich nächste Woche einen Brief an 10.000 Leute los mit dem Satz "Wer nicht wiederspricht, ist mit der zahlung von 40 Euro einverstanden".

Was soll ich jetzt machen?
Wiedersprechen?

Dein Telefonat wurde mit Sicherheit mitgeschnitten - allein schon aus Beweisgründen für einen möglichen Vertragsabschluß. Es ist auch nicht auszuschließen, dass du, genervt und aus Versehen unaufmerksam, an der falschen Stelle des Gesprächs ungewollt "Ja" gesagt hast.

Ich bin ja in jedem Fall der Verlierer, schon allein deswegen, weil ich 51 Cent Portokosten für den Brief zahlen muss! Ich wollte nichtmal ein Probe-Abo oder sowas haben! Ich habe die ganze Zeit gesagt, dass ich kein Interesse habe, aber mir gerne anhören will was sie zu sagen hat. MEHR NICHT!
Eine Schweinerei ist das, jawohl!!

Aus meiner Sicht sind das 55 Cent, die sich lohnen und viel Ärger sparen können.

Vielleicht gibt es andere Meinungen, die die Masche genau andersrum betrachten und den Widerspruch erst als Adressbestätigung sehen für einen fingierten oder tatsächlich bestehenden Vertrag, dessen Laufzeit angeblich schon vor der bedingungslosen Widerrufsfrist von 14 Tagen für Fernabsatzgeschäften liegt.

Im Zweifel informiert dich die Verbraucherzentrale sachkundig.

- Sven Rautenberg

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"Love your nation - respect the others."