Du hast mich wohl falsch verstanden, Miete zahlen ist keine Geldverschwendung, ich bezog mich darauf, Kapital anzulegen, gleich in welcher Form.
Ja, dann habe ih das falsch verstanden ;)
Die Tatsache, das dass Haus mein ist, wenn ich es bezahlt habe.
Da kann ich nur bedingt zustimmen, da du ja trotzdem für jeden Furz beim Amt einen Antrag stellen willst, wenn du an "deinem" Haus was verändern willst.
Ist aber ansichtssache ;)
No Risk no Fun ;)
Stimmt. Und ich riskiere es, momentan auch ohne eigene Immobilie leben zu können.
Wenn ich Tatsächlich in diese Situation gerate, in der ich meine Monatlich zu zahlenden kosten nicht mehr zahlen kann, die, wie gesagt, p*Daumen etwa gleich einer Mietwohnung sind, habe ich ganz andere Probleme.
Richtig. Aber die Probleme mit einem laufenden Kredit dürften dabei nicht die kleinsten sein.
Das würde _mir_ nicht passieren, dass meiste, was an Renovierungen/ Sanierungen anfällt, kann ich ganz gut selber bzw. mit ein zwei Freunden erledigen.
Mir passiert sowas auch nicht. Nachdem ich z.B. die Meisterschule für Elektriker besucht hab und auch sonst handwerklich nicht direkt ein Depp bin, kann ich den Fachfirmen zumindest auf die Fingerschaun und muss mir nichts vorlügen lassen.
Dabei sind Leute wie wir aber nicht die Regel. Die Regel ist, der Bauherr hat keine Ahnung und will was schlüsselfertiges zum einfach einziehen.
Das sind alles Szenarien, die, wenn man richtig beraten wird, von vornherein mit einkalkuliert werden.
Wer schlecht beraten wird steht mit einem Fuss auf der Strasse.
Dummerweise kann man das nicht (oder schlecht) einschätzen, denn sonst bräuchte man keine Beratung.
So gesehen musst du nicht nur 30 Jahre, sondern dein Leben lang regelmäßig zahlen.
Stimmt. Und zwar immer genau die Miete. Keine neue Heizung, keine renovierung der Aussenanlagen, kein Malern der Aussenwand, kein auswechseln der Fenster usw.
Ich kann mit diesen Fixkosten ganz anders rechnen als mit Kosten, die ich vorher nur bedingt vorraussehen kann.
Und das nur, wenn wirklich etwas schlimmes passiert.
Und genau damit muss man rechnen. Frei nach Murphy, was passieren kann, passiert.
Das ist ein Worst-Case-Szenario, wenn dass Tatsächlich passiert,
Wie geschrieben, damit muss man rechnen. Es macht keinen Sinn, sich irgendwas schön zu reden und dann bekommt man Probleme, wenn der worst case eintritt.
wobei man ja immer bemüht ist, dass so etwas nicht passiert, bleibt immer noch die Privatinsolvenz (das aber nur in einer absolut ausweglosen Situation).
Das heisst, 6 Jahre Leben am Existenzminimum und dann wieder Wohnen zur Miete. Und das auch nur, wenn die Bank der Insolvenz zustimmt. Wenn die nicht wollen, kannst du deine Insolvenz knicken.
Bist du auf Weltreise?
Noch nicht ;)
Aber das kommt irgendwann noch. Allerdings gehe ich davon aus, ich werde dann nichtmehr auf Dauer nach Deutschland kommen ~g~
Ein Haus zu kaufen bedeutet ja nicht gleich, dass man auf alles verzichtet.
Stimmt, aber IMO schränkt ein eigenes Haus mehr ein als es Freiheit bietet. Vorallem in der Zeit, in der die Finanzierung läuft.
Sowieso kauft man sich ein Haus meistens dann, wenn es die Finanzielle Situation erlaubt, also man schon einige Rücklagen hat, auf die man zurückgreifen kann.
Oder man hat die finanzielle Möglichkeit und kauft trotzdem kein Haus (zumindest nicht jetzt, nicht auf nen langen Kredit und sicher nicht in Deutschlang ;))
Falls ich nicht mehr antworten sollte, sitze ich in einem Flieger und verlasse gerade Deutschland, also nicht wundern ;)
Im Ausland ein Haus kaufen? *g*