Was wäre wenn ...
... "Hans" eine Zeitmaschine baut! "Hans" schickt "Peter" auf eine Zeitreise, 10 Jahre in die Vergangenheit (ohne Wiederkehr). In der Vergangenheit angekommen, soll "Peter" Ihm einen Umschlag den er dabei gehabt hat, überreichen. "Peter" ist in der Vergangheit angekommen, entschließt sich aber "Hans" umzubringen (warum auch immer!?). Was er dann auch tut!
Jetzt die Frage: ist "Hans" jetzt tot oder nicht?Meine Meinung:
Wenn "Hans" in der Vergangenheit umgebracht wurde, dann konnte er niemals eine Zeitmaschine (in der Zukunft) bauen, und "Peter" durch die Zeit schicken, der Ihn dann umgebracht hätte. Also müsste "Hans" eigentlich doch irgendwie leben oder nicht?!Wo ist hier die Logik?
Diskrepanzen in der Kausalkette werden aufgelöst durch Splits in alternative Universen.
Anderer Ansatz. Die Willensfreiheit wird für Peter aufgehoben. Er kann nie auf die Idee kommen, das File Hans zu löschen, weil ein prozess aus der Zukunft eine zwingende Dateisperre für diese Dateioperation eingerichtet hat.
Praktische Anwendung: Erinnere dich, und nichts, was in der Vergangenheit geschah, kann diese Erinnerung tilgen.
Falsche Erinnerungen sind somit solche, die die Willensfreiheit aufheben.
Willensfreiheit ist somit der wahre Gebrauch des Erinnerungsvermögens.
mfg Beat