CronJob: Nun ist Bush weg, wird alles besser? Was denn?

Hallo,

ja ja, ich weiß, es gibt tausende Diskusionen über Bush und seiner Politik vom 9/11/Irak etc.

Aber jetzt mal ganz ehrlich, ich finde auch nicht _alles_ gut was der Bush so gemacht hat, aber was wäre denn ein richtigs Verhalten nach dem 9/11 gewesen?
Hinterher können alle sagen, dass alles was Bush gemacht hat fürn A**** war, aber keiner war jemals in der Lage von Bush.

Ich finde man sah es Bush regelrecht an, (in der Schule am 9/11) als er die Nachricht bekam, dass sein Arsch auf Grundeis ging.
Am 9/11 war Krieg, es wurde nicht Raketen geschossen sondern Flugzeuge als Bomben genommen.

Wie hätte Bush sich Verhalten sollen? Hände in den Schoß legen und abwarten?

Ich finde den darauf folgenden Millitärschlag mehr als gerechtfertigt, da es auch einfach mal Zeit wurde dem Regim etwas entgegen zu setzten. Amerika als Weltmacht wurde Angegriffen und hat sich großkotzig Verteidigt.
Bush hatte die Wahrscheinlich schwerste Zeit als President der Vereinigten Staaten, und er hat seinen Job gut gemacht.

Wer Provoziert bekommt was auf die Glocke, dass ist auf der Strasse so und es wird auch immer wieder Krieg geben. Das war bei den Wikingern schon so und es wird auch in Tausend Jahren so sein....

denn "Solange es Menschen gibt, wird es Krieg geben".

So, eure Meinungen bitte!

  1. Hi,

    So, eure Meinungen bitte!

    Nein, danke.
    Du machst nicht den Eindruck, ueberhaupt an einer Diskussion interessiert zu sein - schliesslich kam schon in deinem letzten "Meinungs"-Thread von dir nicht eine Rueckmeldung.

    MfG ChrisB

    --
    „This is the author's opinion, not necessarily that of Starbucks.“
    1. Hi,

      Nein, danke.
      Du machst nicht den Eindruck, ueberhaupt an einer Diskussion interessiert zu sein - schliesslich kam schon in deinem letzten "Meinungs"-Thread von dir nicht eine Rueckmeldung.

      wieso, habe doch meine Meinung geschrieben und eure Gelesen.
      Es muss doch nicht immer eine Rückmeldung geben... oder?

      1. Moin,

        Du machst nicht den Eindruck, ueberhaupt an einer Diskussion interessiert zu sein
        wieso, habe doch meine Meinung geschrieben und eure Gelesen.

        ChrisB schreibt von Diskussion. Deren Prozesscharakter interessiert die meisten Menschen mehr als ein alleiniges gegenseitiges In-Position-bringen, dem dann keine weitere Bewegungen folgen.

        Grüße

        Swen

  2. Hallo :)

    Wie hätte Bush sich Verhalten sollen? Hände in den Schoß legen und abwarten?Ich finde man sah es Bush regelrecht an, (in der Schule am 9/11) als er die Nachricht bekam, dass sein Arsch auf Grundeis ging.
    Wie hätte Bush sich Verhalten sollen? Hände in den Schoß legen und abwarten?Am 9/11 war Krieg, es wurde nicht Raketen geschossen sondern Flugzeuge als Bomben genommen.

    Wie hätte Bush sich Verhalten sollen? Hände in den Schoß legen und abwarten?

    Bush hat weiterhin in der Schule Ziegengeschichten gelesen, und
    Rumsfeld hat weiterhin gefrühstückt, bis das sehr dünne Flugzeug nach einem Kunstflug in dem vom Frühstückszimmer am weitesten entfernten Teil ins Pentagon einschlug und ihn zerstörte. Der Bereich war nach der Renovierung zwar noch nicht offiziell wieder eröffnet worden, aber ein paar Tage zuvor war schon die Buchhaltung mit ihren Buchaltern und Akten eingezogen.
    Am Tag vorher (10.09.2001) hatte der Verteidigungsminister noch öffentlich verkünden müssen, dass einige Milliarden im Pentagon-Haushalt fehlten, und nun verbrannten die Akten ...
    Zumindest das lief doch eigentlich ganz gut?

    Nur was der Irak mit dem 11. September 2001 zu tun hatte, habe ich bis heute nicht verstanden.

    mfg
    cygnus

    --
    Die Sache mit der Angel und dem  ><o(((°>  hat immer einen Haken ...
    1. Moin,

      Nur was der Irak mit dem 11. September 2001 zu tun hatte, habe ich bis heute nicht verstanden.

      Der Irak hatte mit dem 11. September 2001 genauso viel zu tun wie Afghanistan, Al Kaida oder der Aldebaran. Nämlich gar nichts.

      MfG
      MarkX.

      1. Hi,

        Der Irak hatte mit dem 11. September 2001 genauso viel zu tun wie Afghanistan, Al Kaida oder der Aldebaran. Nämlich gar nichts.

        oh, woher wollt Ihr denn das Wissen? Wer von euch Arbeitet im Weißen Haus?
        Wer von euch ist bei den GI´s? Und wer von euch gehört zum Secret Service\CIA?

        Ahhh... ich denke bestimmt aus den Medien wie TV/Radio/Internet etc... oder?

        Komisch, wurde in meinem vorherigen Thread doch davon geredet, dass wir gerade den Medien nicht Vertrauen dürfen, genau die Lenken unsere Aufmerksamkeit.

        Ich glaube kaum, dass auch nur einer hier das Verhalten von Bush ver- oder beurteilen kann. Zudem wird hinter Bush auch eine Lobby stehen, die die Politik beeinflusst.

        1. Moin!

          Ich glaube kaum, dass auch nur einer hier das Verhalten von Bush ver- oder beurteilen kann. Zudem wird hinter Bush auch eine Lobby stehen, die die Politik beeinflusst.

          Wenn das stimmt, dann denk mal drüber nach, was diese Lobby offensichtlich erreichen wollte bzw. erreicht hat, und was das für Auswirkungen auf die Bevölkerung insgesamt bzw. konkret auf dein Leben hat.

          Mir gefällt jedenfalls nicht, was seitdem von Überwachungspolitikern alles beschlossen und umgesetzt wurde.

          Da ist viel Aktionismus dabei, jeweils zu nahezu 100% medieninduziert. Dadurch wird ein von der Realität total losgelöstes Unsicherheitsgefühl provoziert ("Überall fliegen Flugzeuge mit Terroristen herum, die abstürzen sollen!" - absoluter Schwachsinn), was total unsinnige "Sicherheitsmaßnahmen" erforderte, deren Erfolg mehr als zweifelhaft sind.

          Nimm als Beispiel nur mal das Flüssigkeitsverbot in Flugzeugen. Von Sprengstoff-Experten wird angezweifelt, dass man überhaupt mit Flüssigkeiten einen sinnvoll handhabbaren Sprengstoff herstellen kann. Und selbst wenn: Dann schick' ich als Terrorist doch einfach soviele Leute ins Flugzeug, dass die mitgeschleppte Menge tatsächlich ausreicht. Aber scheinbar scheint sich bei den Politikern so langsam Vernunft durchzusetzen, vermutlich nicht unerheblich dadurch beeinflusst, dass sie selbst es mittlerweile satthaben, ihre bei politischen Reisen erhaltenen Gastgeschenke am Flughafen in die Tonne treten zu müssen.

          Mal zum drüber nachdenken: Experten behaupten, dass sich sehr viele Attentäter schon lange vor Ausführung ihrer Tat auffällig verhalten, weil sie nervös sind. Im Gegensatz dazu verhalten sich normale Menschen in der Regel halt normal. Durch die intensiven Flughafensicherheitskontrollen sind aber auch alle Flugreisenden jetzt nervös, so dass das Beobachten und Herausfinden von nervöser Attentäter aus der Masse jetzt viel schwieriger ist. - Nicht alles, was einem sofort in den Sinn kommt, erweist sich also beim genaueren Nachdenken und Abwägen als wirksame Maßnahme...

          - Sven Rautenberg

        2. Hi,

          Der Irak hatte mit dem 11. September 2001 genauso viel zu tun wie Afghanistan, Al Kaida oder der Aldebaran. Nämlich gar nichts.

          oh, woher wollt Ihr denn das Wissen? Wer von euch Arbeitet im Weißen Haus?
          Wer von euch ist bei den GI´s? Und wer von euch gehört zum Secret Service\CIA?

          Und woraus ziehst du den lustigen Schluss, diese Leute muessten es a) wissen, und b) die Wahrheit sagen?

          (Und wieso nennst du eigentlich den Secret Service in diesem Zusammenhang - weil du keine Ahnung hast, was in dessen Zustaendigkeitsbereich faellt?)

          MfG ChrisB

          --
          „This is the author's opinion, not necessarily that of Starbucks.“
        3. Hallo :)

          Der Irak hatte mit dem 11. September 2001 genauso viel zu tun wie Afghanistan, Al Kaida oder der Aldebaran. Nämlich gar nichts.

          oh, woher wollt Ihr denn das Wissen? Wer von euch arbeitet im Weißen Haus?

          Wieso "ihr"?

          Ich erkläre hiermit eindeutig, dass ich nichts weiss.

          Und die wussten nichts:
          15 Milliarden Dollar wurden vor den Anschlägen auf demnächst fallende Kurse gesetzt, und es geschah auch so gleich nach dem 11. September 2001, die Untersuchung dazu verlief später im Sand.

          Wer von euch ist bei den GI´s? Und wer von euch gehört zum Secret Service\CIA?

          Na, die wussten natürlich auch nichts.
          CIA, Secret Service - warte mal, da war doch was ...
           ach ja, die hatten beide ja ein Büro im Gebäude WTC7, dass so schlagartig bis auf die Grundmauern zusammenstürzte, obwohl es nicht von einem Flugzeug getroffen wurde und auch keine nennenswerten Trümmerteile darauf fielen.
          Andere Mieter waren
          FBI
          Securitie und Exchange Comission
          Wertpapieraufsichtsbehörde SEC

          Die aber wussten gar nichts:
          Die Wertpapieraufsichtsbehörde SEC beschäftigte sich damals gerade mit den Beweisakten in Sachen Enron-Skandal.

          Und die wussten wirklich nichts:
          Die Sprenkleranlage im Haus funktionierte nicht, um die Brände im Gebäude zu löschen, und die Feuerwehr meinte, es wäre nicht zu retten.

          Die wussten von allen Beteiligten am allerwenigsten, nämlich absolut nichts:
          Die Sicherheitsfirma, die für das WTC und den Flughafen Dulles zuständig war, gehörte zunächst dem Bruder des Präsidenten Marvin Bush bis 2000, später aber seinem Cousin Wirt D. Walker III bis zum Jahr 2002.

          Und die Familien Bush und Bin Laden sind befreundet, aber das bedeutet nicht, dass die auch nur das Geringste wussten über ihr Schwarzes Familienschaf.

          Ahhh... ich denke bestimmt aus den Medien wie TV/Radio/Internet etc... oder?
          Komisch, wurde in meinem vorherigen Thread doch davon geredet, dass wir gerade den Medien nicht Vertrauen dürfen, genau die Lenken unsere Aufmerksamkeit.

          Ja, das ist richtig, man darf niemals vertrauen.
          BBC meldete doch tatsächlich in den offiziellen Nachrichten  25 Minuten vor dem Einsturz des Gebäudes WTC 7, das es eingestürzt sei, und zeigt die Korrespondetin vor Ort samt Gebäude zum aktuellen Zeitpunkt.

          Der wusste nichts:
          Die originale Rede von Minister Rumsfeld über die verschwundenen Trilliarden  habe ich im Internet auf You Tube gesehen, die war nämlich damals öffentlich gehalten worden.

          Und die wusste erst recht nichts:
          Und die originale Rede von Frau Benazir Bhutto, in der sie in einem öffentlichen Interview berichtet, dass sie mit Omar Sheikh gesprochen habe, dem Mann, der Osama Bin Laden ermordet habe, habe ich auch dort gesehen.

          Was man aber wirklich weiss und was auch im offiziellen Untersuchungsbericht festgestellt und festgeschrieben wurde, ist die Tatsache, dass der Südturm in 10 Sekunden (freier Fall 9,22 sek für 417 m) zusammenstürzte, also in freiem Fall, bestätigt von seismologischen Aufzeichnungen,
          und dass Feuerwehrleute sich kurz zuvor bis unter die Einschlagstelle hochgearbeitet hatten und dies mittels Funk mitteilte, und sie konnten dies, weil es in den Stockwerken darunter keine nennenswerten Brände gab, die das verhindert hätten.

          Und deshalb sollte man sich über dieses Video wundern, dass den freien Fall bestreitet und 15 bzw. 22 Sekunden statt der errechneten 9 Sekunden im Film zeigt.

          Zudem wird hinter Bush auch eine Lobby stehen, die die Politik beeinflusst.

          Das ist eine Vermutung. Wissen kannst Du das jedenfalls nicht.

          mfg
          cygnus

          --
          Die Sache mit der Angel und dem  ><o(((°>  hat immer einen Haken ...
        4. Mahlzeit,

          oh, woher wollt Ihr denn das Wissen?

          Naja, ich denke, nachdem Bush dieses selbst zugegeben hat, dürfte es ziemlich
          klar sein, oder?

          Ich glaube kaum, dass auch nur einer hier das Verhalten von Bush ver- oder beurteilen kann.

          Ein Präsident marschiert ohne jegliche Provokation in ein Land ein, stürzt die Regierung und tötet u.a. Zivilisten. Das macht Bush zu einem Kriegsverbrecher, der vor Gericht gestellt gehört
          Der letzte, der es so gemacht hat, war Hitler. Fandest du dessen Handlungen auch völlig in Ordnung?

        5. Moin,

          Ich glaube kaum, dass auch nur einer hier das Verhalten von Bush ver- oder beurteilen kann.

          Doch, das maßen wir uns an. Nenn mir einen Grund, warum wir das nicht sollten!

          Zudem wird hinter Bush auch eine Lobby stehen, die die Politik beeinflusst.

          Selbstverständlich. Ein Mann mit offensichtlich äußerst begrenztem Intellekt könnte auch nicht die ehemals mächtigste Nation der Welt führen.

          Aber jetzt mal "Butter bei die Fische". 9/11 war ein "Inside-Job". Dessen bin ich mir sicher. Ein äußerst kühner Plan, der da in die Tat umgesetzt wurde, keine Frage! Aber die Leute, die das durchgezogen haben wußten genau was sie tun. Ihnen muß bewußt gewesen sein, daß nicht alles nach Plan läuft und das Leute hinterher Zweifel haben werden. Aber in den ersten Wochen nach 9/11 war das zunächst unerheblich. Das Militär wurde so schnell wie möglich in Bewegung gesetzt um die geostrategischen Ziele der USA im Nahen Osten ins Visier zu nehmen. Später kamen dann Leute, die sich ob der ungewöhnlichen Ereignisse Gedanken machten. Für solche Leute war schnell ein Begriff gefunden: "Verschwörungstheoretiker" - harmlose Spinner halt. Solche Typen die glauben die Amerikaner wären gar nicht auf dem Mond gelandet und Elvis würde noch leben.

          Alles in allem ein unglaublicher Plan! Es wurden mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Ich bin sicher, daß einige Leute sehr reich damit geworden sind. Vor allem den Familien Bush u. bin Laden nahestehende Personen. Ich bin sicher, George W. und Osama feiern in ein paar Monaten irgendwo in der Karibik zusammen ein Party und klopfen sich gegenseitig auf die Schulter...

          MfG
          MarkX.

  3. Hi there,

    [...] aber was wäre denn ein richtigs Verhalten nach dem 9/11 gewesen?

    Er hätte sich hinstellen sollen und sagen: "ok, ihr habt Eure Meinung gezeigt, aber wir machen bei eurem dummen Spielchen einfach nicht mit!" - so aber hat er genau das gemacht, was die Terrorfuzzies von ihm erwartet haben. Er hat die "westliche" Welt unfreier gemacht und mehr in die Nähe der islamfaschischen Regimes gedrängt.

    Am 9/11 war Krieg, es wurde nicht Raketen geschossen sondern Flugzeuge als Bomben genommen.

    Und?

    Wie hätte Bush sich Verhalten sollen? Hände in den Schoß legen und abwarten?

    Siehe oben.

    denn "Solange es Menschen gibt, wird es Krieg geben".

    Sagt das der grosse CronJob oder hast Du das in einer Frauenzeitschrift im Wartezimmer Deines Therapeuten gelesen?

    1. Hi,

      denn "Solange es Menschen gibt, wird es Kriege geben".

      Sagt das der grosse CronJob oder hast Du das in einer Frauenzeitschrift im Wartezimmer Deines Therapeuten gelesen?

      nein, der große Albert Einstein.

      1. Hi,

        nein, der große Albert Einstein.

        was einmal mehr beweist, daß auch große Denker nicht vor nichtssagendem Klugschi** gefeit sind...

  4. Moin!

    ja ja, ich weiß, es gibt tausende Diskusionen über Bush und seiner Politik vom 9/11/Irak etc.

    Eine mehr oder weniger schadet nicht? Nun ja...

    Aber jetzt mal ganz ehrlich, ich finde auch nicht _alles_ gut was der Bush so gemacht hat, aber was wäre denn ein richtigs Verhalten nach dem 9/11 gewesen?
    Hinterher können alle sagen, dass alles was Bush gemacht hat fürn A**** war, aber keiner war jemals in der Lage von Bush.

    Ich finde man sah es Bush regelrecht an, (in der Schule am 9/11) als er die Nachricht bekam, dass sein Arsch auf Grundeis ging.
    Am 9/11 war Krieg, es wurde nicht Raketen geschossen sondern Flugzeuge als Bomben genommen.

    Erstens: Angst ist immer ein ganz schlechter Ratgeber. Panik sorgt nicht dafür, dass vernünftige Entscheidungen getroffen werden. Entscheidend für die Bewertung der Handlungen der Bush-Regierung ist aber nicht der Gesichtsausdruck, den er machte, als ihn die Nachricht erreichte.

    Zweitens: Am 9.11.2001 war kein Krieg. Diese Bezeichnung ist der erste große Fehler von Bush gewesen. Kriegerische Akte werden mit kriegerischen Akten beantwortet. Das Militär ist aber ein höchst ungeeignetes Mittel, um die Täter und Hintermänner dieser höchst kriminellen Aktion zu ermitteln und dingfest zu machen.

    Wie hätte Bush sich Verhalten sollen? Hände in den Schoß legen und abwarten?

    Vernünftig wäre gewesen, die Geheimdienste und Polizeibehörden werkeln zu lassen. Stattdessen hat er alles daran gesetzt, die öffentliche Panik noch zu verstärken, um die schon lange in den Schubladen befindlichen Pläne zur pauschalen, nationalen Überwachung der eigenen Bevölkerung endlich in Kraft zu setzen - alles unter dem Deckmantel des "Kriegs gegen Terror".

    Im Rahmen dieser geplanten, gut vorbereiteten "Abwehrreaktion" sind so viele Bürgerrechte beschnitten und geopfert und so viele unsinnige Maßnahmen in Kraft gesetzt worden, dass es höchst zweifelhaft erscheint, dass eine vernünftige Nachfolgeregierung das alles jemals wieder korrigieren wird können.

    Ich finde den darauf folgenden Millitärschlag mehr als gerechtfertigt, da es auch einfach mal Zeit wurde dem Regim etwas entgegen zu setzten. Amerika als Weltmacht wurde Angegriffen und hat sich großkotzig Verteidigt.

    Über den Militärschlag in Afghanistan kann man ja durchaus noch geteilter Meinung sein. Anscheinend hat der mutmaßliche Auftraggeber Bin Laden dort seinen Unterschlupf gehabt, und Polizeimaßnahmen dürften angesichts der damaligen Regierung eher schwierig durchführbar gewesen sein.

    Das Problem hat aber in Afghanistan angefangen: Die medien-effektvollen Luft- und schließlich auch Bodenangriffe führten zwar recht schnell zum Sturz des Regimes - aber was ist seitdem? Es zeichnet sich im Moment keinerlei Lösung ab, und nichts deutet darauf hin, dass Afghanistan in absehbarer Zeit politisch stabil sein wird und der "Unterstützung durch befreundete Streitkräfte" nicht mehr bedarf. Bush hat seinem Amerika da einen Klotz ans Bein gebunden, den er aufgrund seiner begrenzten Präsidentschaftszeit garantiert nicht mehr los werden mußte. "Soll mein Nachfolger doch damit klarkommen."

    Das zweite Problem der Regierung Bush: Sie predigen die hohen Werte der westlichen Lebensweise, und dass die Anschläge genau diese Lebensweise beseitigen sollen - richten dann aber trotzdem das menschenrechtswidrige Lager in Guantanamo ein, in dem den Inhaftierten einerseits keinerlei rechtsstaatliche Behandlung als Privatperson zukommt, noch eine Behandlung nach der Kriegsrechtskonvention (als Erinnerung: Bush führt "Krieg gegen den Terror", warum werden die Inhaftierten dann nicht als Kriegsgefangene behandelt?).

    Mit der Einrichtung dieses Lagers hat Bush bewiesen, dass er moralisch keinen Deut besser ist, als die angeblich so schändlichen Islamisten.

    Das dritte Problem: Bush hat Beweise gefälscht und gelogen, um einen Vorwand zu haben, auch den Irak anzugreifen. Das Resultat ist die Entfernung einer stabilen Diktatur-Regierung, die Instabilisierung des gesamten Landes und der Region, die Provokation von heftigen Gegenreaktionen durch den Iran (Aufrüstung zur Nuklearmacht), hunderttausende Tote und Verletzte sowie ebenfalls keinerlei Perspektive, wie die Amerikaner sich dieses zweiten Klotzes am Bein wieder entledigen können, ohne als komplette Vollidioten dazustehen und dieses wichtige Ölfördergebiet ins Chaos abgleiten zu lassen.

    Bush hatte die Wahrscheinlich schwerste Zeit als President der Vereinigten Staaten, und er hat seinen Job gut gemacht.

    Hätte er seinen Job ernst genommen, hätte er mindestens einen Krieg unterlassen und die Menschenrechte geachtet, die für seine westlich orientierte Lebensweise doch so wichtige Werte darstellen sollten.

    Wer Provoziert bekommt was auf die Glocke, dass ist auf der Strasse so und es wird auch immer wieder Krieg geben. Das war bei den Wikingern schon so und es wird auch in Tausend Jahren so sein....

    Das Problem ist, dass die allermeisten Menschen, die im Krieg "was auf die Glocke" gekriegt haben, die USA in keiner Weise provozierten.

    So, eure Meinungen bitte!

    Ich bezweifle ja, dass du hier diskutieren willst, angesichts der zahlreichen Reaktionen, die du bislang im Thread hinterlassen hast.

    - Sven Rautenberg

  5. Hi,

    hach nee, schon der Titel riecht nach Polemik. Nun ja.

    Wie hätte Bush sich Verhalten sollen? Hände in den Schoß legen und abwarten?

    Wer die Hände in den Schoß legt, muss noch lange nicht untätig sein.

    Ich finde den darauf folgenden Millitärschlag mehr als gerechtfertigt,

    Nein. Invasionskriege sind *immer* falsch. Zudem wenn ein Land überrollt wird, obwohl (angeblich) eine private Organisation bekämpft werden soll.

    da es auch einfach mal Zeit wurde dem Regim etwas entgegen zu setzten.

    Entscheidet wer?

    Einer Gesellschaft die Demokratie aufzuzwingen, ist ein diktatorischer Akt. Ich sehe nicht, wie aufgeklärte Menschen so etwas gutheißen können.

    Bush hatte die Wahrscheinlich schwerste Zeit als President der Vereinigten Staaten, und er hat seinen Job gut gemacht.

    Nein und aber sowas von nein.

    denn "Solange es Menschen gibt, wird es Krieg geben".

    Ein Grund mehr, dieses Mittel auszuschließen - besonders als Weltmacht. Je mächtiger jemand ist, umso mehr Verantwortung trägt er dafür, diese Macht nicht einzusetzen.

    Cheatah

    --
    X-Self-Code: sh:( fo:} ch:~ rl:| br:> n4:& ie:% mo:) va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:~ js:|
    X-Self-Code-Url: http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
    X-Will-Answer-Email: No
    X-Please-Search-Archive-First: Absolutely Yes
    1. Mahlzeit,

      Wer die Hände in den Schoß legt, muss noch lange nicht untätig sein.

      Sein Vorgänger hatte aber auch dabei Hilfe.

  6. Mahlzeit,

    So, eure Meinungen bitte!

    Kannst du haben.
    Da du die Reghierung "Bush" nur auf den Krieg und 9/11 beschränkst, haölte ich jegliche Diskussion für überflüssig. Diese beiden Dinge waren sicher erheblich, aber beweitem nicht das Einzige, was Bush "verbockt" hat. Es so einseitig zu sehen macht keinen Sinn und ist keine Diskussionsgrundlage.

    Ich sehe das eher als Wichtigtuerei und/oder Stammtischpalaver.

  7. hi,

    Aber jetzt mal ganz ehrlich, ich finde auch nicht _alles_ gut was der Bush so gemacht hat, aber was wäre denn ein richtigs Verhalten nach dem 9/11 gewesen?

    Was von dem, was er getan hat, gefiel dir denn besonders gut? Ausser das Märchen mit dem „Verteidigungskrieg“.

    Willst du meine Ehrliche Meinung zu dem ganzen Scheiss?

    Menschen haben diesen Planeten nicht verdient!
    Der Menschheit hätte auch eine überdimensionierte Müllkippe gereicht, dann hätte man sich einiges an Zeit und arbeit, es nachträglich zu einer verkommen zu lassen, gespart.

    mfg
    Nichts wird mehr so sein wie es war.

    --
    echo '<pre>'; var_dump($Malcolm_Beck`s); echo '</pre>';
    array(2) {
      ["SELFCODE"]=>
      string(74) "ie:( fl:) br:> va:? ls:? fo:) rl:| n4:# ss:{ de:? js:} ch:? sh:( mo:? zu:("
      ["Aight"]=>
      string(?) "I Have a Dream"
    }
  8. Moin,

    ich denke, wir machen es uns zu einfach, wenn wir Probleme auf das Verhalten einzelner Personen reduzieren. Bush ist kein Diktator (gewesen), er symbolisiert nur eine anscheinend von breiten Bevölkerungsschichten der USA gewollte Politik. Wir tun sicher gut daran, die _Regierung_ Obama nicht an seinem Charisma, sondern am Handel des gesamten Machtapparates zu messen.

    Grüße

    Swen

  9. Wie hätte Bush sich Verhalten sollen? Hände in den Schoß legen und abwarten?

    http://www.youtube.com/watch?v=n-PiM5uX9Y0 (ab 3:00)

    1. Moin,

      http://www.youtube.com/watch?v=n-PiM5uX9Y0 (ab 3:00)

      Fürs Archiv: Dabei fällt mir ein, dass ich neulich hier gelesen habe, wie man youtube-Videos zeitgenau bzw. zielgenau oder "mittendrin" verlinken kann.

      Grüße

      Swen